Cover-Bild Die Assistentinnen
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: INK
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 11.11.2016
  • ISBN: 9783863960957
Camille Perri

Die Assistentinnen

Stefanie Zeller (Übersetzer)

Weiter nach den Regeln spielen oder endlich auch ein Stück vom Kuchen abbekommen? Vor dieser Entscheidung steht Tina Fontana, die als Assistentin für Robert Barlow, den übermächtigen CEO eines internationalen Medienkonglomerats, arbeitet. Ihr Gehalt reicht kaum für ein Leben in New York, geschweige denn dafür, ihren Studienkredit abzubezahlen. Nach sechs Jahren, in denen die 30-Jährige ihrem Boss Tische in Restaurants reserviert hat, die sie sich nicht leisten kann, und ihm Drinks aus Flaschen ausgeschenkt hat, die mehr als ihre Miete kosten, steckt ihre Karriere in einer Sackgasse. Ein Fehler bei der Spesenabrechnung eröffnet Tina die Chance, ihre Schulden auf einen Schlag zu tilgen. Eine Summe, die für sie die Welt bedeutet, für ihren Chef aber nur Taschengeld ist. Ihre Entscheidung setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die das Leben der vielen überqualifizierten und unterbezahlten jungen Frauen der Stadt verändern wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2016

tolles Buch

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Anfangs dachte ich, mal schauen was das wird... Aber dann war ich sehr schnell begeistert und musste mich bremsen, das Buch nicht am Stück durchzulesen.


Tina war mir irgendwie sympathisch, und ich wollte ...

Anfangs dachte ich, mal schauen was das wird... Aber dann war ich sehr schnell begeistert und musste mich bremsen, das Buch nicht am Stück durchzulesen.


Tina war mir irgendwie sympathisch, und ich wollte dann doch wissen wie es ausgeht und von wem sie erwischt werden.

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Veröffentlicht am 15.11.2016

Mal was anderes

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Camille Perri ist mit „Die Assistentinnen“ ein interessantes und humorvolles Buch gelungen. Bei diesem Werk ist von der ersten bis zur letzten Seite pures Lesevergnügen garantiert. Die Autorin hat einen ...

Camille Perri ist mit „Die Assistentinnen“ ein interessantes und humorvolles Buch gelungen. Bei diesem Werk ist von der ersten bis zur letzten Seite pures Lesevergnügen garantiert. Die Autorin hat einen leicht zu lesenden, flüssigen Schreibstil.
Das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet, frei nach dem Motto von zwei Frauen die gegen den Strom schwimmen. Sehr passend zu dem Buch.
In diesem Buch wurde eine Problematik mit Witz und Humor angesprochen, die viele kennen. Das Berufsleben wird größtenteils immer noch von Männern dominiert, viel Arbeit und wenig Gehalt. In diesem Buch wird humorvoll dargestellt, dass es ohne den weiblichen Part nicht geht und Frauen nicht auf den Kopf gefallen sind, wenn es darum geht, die Herren auszutricksen.
Die einzelnen Charaktere sind äußerlich gut von der Autorin beschrieben worden, und auch wenn die Protagonistin die betreffende Person besser kennengelernt hat und ein Bild von deren Charakter abgegeben wird, kann man sich alle gut vorstellen. Auch die Gebäude, z.B. Tinas Wohnung oder der Sitz der „Titan Corporation“ sind gut erläutert worden.
Schön ausgesucht sind auch die verschiedenen Charaktere die im Laufe des Buches auftauchen und so nochmal zusätzlich Schwung hineinbringen.
Die Gedanken der Protagonistin sind sehr realistisch beschrieben worden, man kann sich sehr gut in sie und die Situation, in die sie geraten ist, hineinversetzen, auch ihre nächsten Schritte im Buch sind logisch und nachvollziehbar. Man versteht den Zwiespalt in dem die Protagonistin Tina anfangs steckt, zwischen endlich schuldenfrei sein und anderen jungen Frauen helfen, während sie auf der anderen Seite das schlechte Gewissen gegenüber ihrem Chef plagt, vor allem als sie dann noch eine andere Seite an ihm kennenlernt. Das sie eine Straftat begeht und ins Gefängnis wandern könnte, macht ihr allen Anschein nach nicht so viele Sorgen, wie die Tatsache, dass ihr Chef sehr enttäuscht von ihr sein wird, wenn er es herausfindet.
In dem Moment wo die Protagonistin und ihre Komplizin das erste Mal erwischt werden, kann man denken, toll, jetzt ist das Buch vorbei, wobei noch so viele Seiten zu lesen sind, aber es nimmt eine überraschende Wendung, die vermutlich vorher keiner geahnt hätte.
Das Ende des Buches war für mich dann sehr interessant, da ich nicht gedacht hätte, dass der Chef der „Titan Corporation“ den Weg nehmen wird, den er gewählt hat, noch das die Protagonistin Tina zu solch drastischen Mitteln greifen wird.
Letzten Endes wird klar, jedes noch so kleine Verbrechen bleibt nicht ungesühnt. Aber wie im echten Leben kommt es bloß darauf an, wie viel Macht, Einfluss und Geld man besitzt oder was für Fakten jemand in der Hand hat.
Meine persönliche Meinung zu diesem Buch ist und bleibt weiterhin sehr gut. Wie oben schon erwähnt ist es ein humorvolles, nah an der Realität geschriebenes Buch. Die Autorin bleibt die ganze Zeit über bei einem sehr schönen Schreibstil ohne ständige Wiederholungen der bisherigen Geschehnisse oder früher erlebten Dinge, was bei vielen Büchern ja leider der Fall ist.
Dieses Buch hat sich einen Platz in meinem Bücherregal verdient und von daher kann ich es nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.11.2016

Die Assistentinnen

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Tina arbeitet als Assistentin bei Titan. Sie tut alles für ihren großen Boss. Aber die 30 jährige hat zuwenig Geld um ihren Studienkredit abzubezahlen und vernünftig zu leben. Eine fehlerhafte Buchung ...

Tina arbeitet als Assistentin bei Titan. Sie tut alles für ihren großen Boss. Aber die 30 jährige hat zuwenig Geld um ihren Studienkredit abzubezahlen und vernünftig zu leben. Eine fehlerhafte Buchung eröffnet ihr Möglichkeiten, von denen sie nie zu hoffen gewagt hat...
Nun entdeckt Tina, daß es nicht nur ihr so geht. Auch andere arbeiten ohne genug Geld zu haben und die Oberen geben Geld aus ohne darüber nachzudenken. Die Mitwisser werden täglich mehr und die Chance wird eher zum Nervenkitzel..
Auch privat muß Tina so einiges lernen: Freundinnen und Liebe stellen das problematische Leben auf eine harte Probe – bis die „Blase“ platzt.
Der Autorin ist es gelungen ein alltäglich vorkommendes Problem in einen sehr lustigen lesenswerten Roman zu verarbeiten. Die Protagonisten sind sympathisch und nachvollziehbar. Der Schreibstil locker. Das Buch liest sich praktisch von alleine.
Für alle in der Mittelschicht, die manchmal mit ihrem Leben hadern eine ganz tolle Auszeit.

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Veröffentlicht am 14.11.2016

Unterbezahlte Assistentinnen

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Tina Fontana, New York, hat studiert und dafür einen großen Kredit zurück zu zahlen. Sie arbeitet als unterbezahlte Assistentin für Robert, einen mächtigen Mann in der Medienbranche. Sie kann sich in New ...

Tina Fontana, New York, hat studiert und dafür einen großen Kredit zurück zu zahlen. Sie arbeitet als unterbezahlte Assistentin für Robert, einen mächtigen Mann in der Medienbranche. Sie kann sich in New York nur eine Bruchbude als Wohnung leisten, um die Raten ihres Kredites abzuzahlen. Da kommt ihr ein Zufall zu Hilfe und sie ist plötzlich in der Lage, alles auf einmal zu tilgen. Durch eine doppelte Spesenabrechnung von Robert, für den dieser Betrag ja nur Peanuts sind, ist sie plötzlich schuldenfrei. Tina hat Robert gegenüber ein schlechtes Gewissen, schließlich hat er sie ja immer freundlich behandelt. Sie sieht das auch als einmalige Sache, doch ihre Handlung bleibt nicht ganz unbemerkt und Emily von der Spesenabteilung zwingt sie mehr oder weniger dazu, weitere doppelte Abrechnungen einzureichen, damit auch sie schuldenfrei wird. So zieht diese Tat immer weitere Kreise und immer mehr Frauen wollen auch ein Stück vom Kuchen abhaben. Tina ist darüber gar nicht glücklich und rechnet eigentlich jeden Moment mit ihrer Verhaftung. Doch es kommt noch zu einigen Verwicklungen, auch mit ihrem neuen Freund Kevin aus der Rechtsabteilung.

Das auffällig gelbe Cover hat mir gut gefallen und ich finde, es passt sehr gut zum Thema des Buches,. Viele arme Assistentinnen sind unterwegs, um alles Mögliche für ihre anspruchsvollen Chefs zu erledigen.

Das Buch ist in einem locker-leichten Schreibstil geschrieben, der mir sehr zugesagt hat. Tina erzählt aus ihrer Sicht, wie alles begann und sich entwickelt hat. Ich habe immer mit ihr mit gezittert, wenn Robert sie zu sich gerufen hat und sie dachte, sie wäre aufgeflogen. Ihre Person wird sehr sympathisch dargestellt und man kann gut verstehen, wie sie in diese Sache geraten konnte. Die Spannung kam nicht zu kurz und es gab auch immer wieder mal was zum Lachen.

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Veröffentlicht am 14.11.2016

Witzig verpackt: Die Generation Underpayed schlägt zurück

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Tina Fontana, 30 Jahre alt, Universitätsabschluss, Wohnung in New York, tätig in der Medienbranche – die Frau hat’s geschafft, möchte man meinen. Doch der Schein trügt: Zwar hat sich Tina aus mehr als ...

Tina Fontana, 30 Jahre alt, Universitätsabschluss, Wohnung in New York, tätig in der Medienbranche – die Frau hat’s geschafft, möchte man meinen. Doch der Schein trügt: Zwar hat sich Tina aus mehr als bescheidenen Verhältnissen hochgearbeitet, doch ihr Uni-Abschluss hat ihr gerade mal zu einem Job als Assistentin des Medienmoguls Robert Barlow verholfen, in dem sie chronisch unterfordert und bitter unterbezahlt ist, so dass es gerade mal für die Miete eines Wohnklos ausreicht und der noch abzubezahlende Studienkredit über ihr schwebt wie ein Damoklesschwert. Noch dazu ist Tina Einzelgängerin, lebt mit ihrem ironischen, sarkastischen, intellektuellen Humor vor sich hin. Bis ihr ein Zufall die Tilgung ihres Studienkredits auf einen Schlag ermöglicht – doch der Zufall macht Tina zur Betrügerin, zu derjenigen, die Geld ihres Arbeitgebers unterschlägt. Die vermeintlich toughe Karrierefrau Emily kommt dahinter, und schon verselbständigt sich das, was Tina ihrem potentiellen Freund und Arbeitskollegen Kevin aus der Not heraus als „soziales Projekt“ verkauft. Nicht nur kommt Tina immer wieder ihr Gewissen in die Quere, sondern auch ihre Loyalität zu ihrem Chef. Bis sich all das, was sie als seine Masche zur Ausschaltung seiner Gegner kennengelernt hat, plötzlich gegen sie eingesetzt wird. Kommt Tina mit oder trotz ihres „Verschwörerinnen-Kreises“ - oder sind es am Ende doch sowas wie Freundinnen - heil aus der Sache heraus?
Zum Lesespaß werden die vielen literarischen und Serien-Zitate, die Tina loslässt. Ebenso wie der Kniff, die Lesenden direkt anzusprechen und rhetorische Fragen zu stellen. Außerdem sind unheimlich viele Slapstick-Elemente im Buch enthalten, aber auch tröstliche und herzzerreißende Momente, in denen man die Protagonistin entweder gerne umarmen oder auch mal anschreien möchte. Die Charaktere sind interessant gestaltet – teilweise klischeehaft, aber auch hin und wieder tiefsinnig.
Das Cover finde ich interessant mit den beiden roten Damen im Assistentinnen-Look, die in die andere Richtung laufen als ihre ameisenblauen Kolleginnen. Auch wenn Tina und Emily anders beschrieben werden, so stehen die roten Damen doch für die beiden Mädels.

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