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Veröffentlicht am 21.10.2018

Was machen Eltern nachts? Sofia hat sich da was überlegt...

Was machen Eltern nachts?
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Inhalt:
Die kleine Sofia fragt sich, was ihre Eltern nachts machen, während sie schläft. Sie fragt ihre Eltern ob diese heimlich Süßigkeiten essen, feiern und wild tanzen gehen oder gar versuchen Sofia ...

Inhalt:
Die kleine Sofia fragt sich, was ihre Eltern nachts machen, während sie schläft. Sie fragt ihre Eltern ob diese heimlich Süßigkeiten essen, feiern und wild tanzen gehen oder gar versuchen Sofia in ein liebes Mädchen zu verwandeln. Fragen über Fragen... doch was ist die Antwort?

Rezension:
Ich bin tatsächlich durch die Frage, also dem Titel, auf das Buch aufmerksam geworden. Meiner Meinung nach greift das Buch eine Frage auf, die durchaus aus dem Mund eines Kindes stammen könnte.
Auch die Ideen, welche die kleine Sofia hat, sind wirklich humorvoll und kreativ. Zumal sind es unter anderem Dinge, welche Kinder mit Sicherheit schon mal gesehen haben, wenn sie wach geworden sind. So gucken die Eltern zum Beispiel Zeichentrickfilme oder essen Süßigkeiten. Ich denke das Buch kann gerade dadurch für viele Lacher bei Kindern sorgen. Es spiegelt wirklich klasse die Fantasie der Kinder wieder und kann somit direkt bei ihnen anknüpfen.

>> Vielleicht feiert ihr mit all euren Freunden und ihr tanzt und lacht zusammen.<<
>> Aber Sofia, du weißt doch, wenn wir Feste feiern, dann nur mit dir zusammen. Und zwar so lange, bis du irgendwann erschöpft neben der Katze einschläfst.<<

Die Illustrationen sind rein im Bezug auf die Personen eher minimalistisch gehalten, aber es gibt natürlich noch viele weitere Details zu bestaunen. Gerade durch den klaren, aber auch verspielten Stil, spricht das Buch Kinder an und verschafft ihnen Zugang. Sie wirken zunächst eher düster, da es viel schwarz gibt, doch das Buch spielt bei Nacht und somit ist es super als Gute-Nacht-Geschichte geeignet. Es ist nicht zu knallig und schafft eine entsprechende Atmosphäre. Es hat etwas ganz ruhiges an sich. Auch der Schreibstil ist wirklich schön. Von der Menge her gibt es recht wenig Text, was ab dem Buch zu Gute kommt. So harmonieren Schrift und Bild sehr gut, denn die Bilder sprechen fast schon für sich. Ein Kind kann sich das Buch also auch gut alleine anschauen. Für Kinder ist es eine leichte und verständliche Sprache, welche auch durch die vielen Wiederholungen der Frage Sofias gut rüber kommt.

Das Buch regt die Fantasie der Kinder wirklich super an, denn sie können sich Gedanken darüber machen, was Eltern denn wohl sonst noch so machen. Man kann die Geschichte also immer weiter spinnen und so viele lustige Ideen sammeln.

Fazit:
Was machen Eltern nachts? hat mich auf Anhieb lachen lassen und konnte mich durch viel Humor, schöne Illustrationen und der direkten Beziehung zum Leben eines Kindes überzeugen. Das Buch fördert mit viel Spaß die Kreativität und ist auch als Gute-Nacht-Geschichte geeignet.
Die Idee, die vielen lustigen Vorstellungen eines Kindes auf eine so einfache Frage in ein Buch zu verwandeln, finde ich klasse. Auch die Umsetzung ist fantastisch gelungen.

Veröffentlicht am 29.09.2019

Klein, aber oho!

Wir feiern dich
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Das kleine Büchlein ist definitiv ein süßes kleines Geschenk für alle Geburtstagskinder ab drei Jahren und aufwärts. Vielleicht sogar für Erwachsene, wobei ich es persönlich eher Kindern schenken würde. ...

Das kleine Büchlein ist definitiv ein süßes kleines Geschenk für alle Geburtstagskinder ab drei Jahren und aufwärts. Vielleicht sogar für Erwachsene, wobei ich es persönlich eher Kindern schenken würde.
Man begleitet ein Pinguinkind welches Geburtstag hat und vom Erzähler des Buches ganz liebevoll für all seine positiven Eigenschaften gelobt wird. Es scheint eine kleine Lobeshymne zu sein - was zu einem Geburtstagsbuch ganz wunderbar passt. Dabei sind es keine speziellen Fähigkeiten, sondern alles Aspekte, die auch jedes andere Kind erfüllt. Zum Beispiel Mut, Stärke, Durchhaltevermögen, gute Laune und Freundlichkeit. Also alles Dinge, die ein Kind kennt. Ich bin mir sicher, dass es bei den kleinen Lesern ein positives Gefühl und Wärme auslösen kann. Auch wenn es auf den ersten Blick wie ein kurzweiliges Buch wirkt, glaube ich dass Kinder es immer wieder lesen wollen.

Die Illustrationen sind einfach super süß und sorgen bei Kindern bestimmt für den ein oder anderen Lacher! Wie oft sieht man schon ein Pinguin Ski fahren?! Dabei sind sie nie zu überladen, sondern immer auf den Punkt und passen super zum Text des Bildes.

Was mich etwas hat stolpern lassen war der Text. Wenn ich Kinderbücher rezensiere, lese ich sie immer einmal laut vor - denn so lese ich sie auch im Kindergarten unseren Kindern vor. Dabei bin ich doch das ein oder andere Mal an den Reimen hängen geblieben. Es kommt nämlich vor, dass ein Vers auf der einen Seite beginnt aber auf der nächsten noch weitergeht. Im ersten Moment habe ich den Reim dadurch nicht erkannt und habe die Sätze falsch betont. Beim 2. Durchgang wusste ich dies natürlich - dennoch hat es mich zu Beginn irritiert. Abgesehen von den paar Einzelnen Momenten, sind die Reime aber wirklich toll und machen Spaß zu lesen. Besonders die Reime passen einfach perfekt und sind für Kinder einfach klasse.

Fazit
"Wir feiern dich" ist ein super süßes Büchlein für alle Geburtstagskinder. Mit einem liebevollen Inhalt und tollen Illustrationen konnte mich das Buch begeistern. Obwohl ich nicht mit allen Reimen ganz zufrieden war. Egal ob nun zum selber anschauen oder zum vorlesen, dass Buch kann bestimmt jung und alt begeistern. Es lobt Kinder für ihre positiven Eigenschaften und ihre Entwicklung und knüpft somit direkt an das Kind an. Ein gut gelungenes und altersgerechtes Büchlein über die eigene Besonderheit und den eigenen Geburtstag.

Veröffentlicht am 30.07.2019

Besser als der 1. Teil

Devils' Line 02
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In Band 1 hatte ich ja doch recht viele Kritikpunkte. So empfand ich die Story als zu schnell, die Entwicklung der Beziehung zu plötzlich und irgendwie auch ohne ersichtlichen Grund wieso. Die Zeichnungen ...

In Band 1 hatte ich ja doch recht viele Kritikpunkte. So empfand ich die Story als zu schnell, die Entwicklung der Beziehung zu plötzlich und irgendwie auch ohne ersichtlichen Grund wieso. Die Zeichnungen waren teilweise unproportional und die Handlung war manchmal etwas zu sprunghaft und verwirrend. Jetzt klingt das ja wahnsinnig negativ und dennoch habe ich weitergelesen? Habe ich, denn ich wollte dem Manga noch eine Chance geben. Da ich ein Fan von Vampirgeschichten bin und ich die Grundhandlung toll finde, hab ich mir nur wenige Tage später auch den 2. Band zugelegt.

Wie ich bereits vermutet hatte, kehrt in diesen Band etwas Ruhe ein und es entwickelt sich nicht alles so schnell. Die Geschichte braucht keine Vorbereitung mehr, sondern hat endlich richtig begonnen. Sie ist spannend und dank Hans Lee (ein Charakter, der bereits im 1. kurz zu sehen ist), kommt auch deutlich Humor dazu. Definitiv ein Charakter den ich direkt sympathisch fand. Er lockert das Ganze auf und lässt die Geschichte irgendwie vollständiger wirken. Er wird definitiv keine kleine Rolle spielen.

Die beiden anderen Hauptcharaktere wirken ebenfalls ausgereifter und handeln irgendwie verständlicher. Die kitschige Beziehung der beiden, die wie aus dem Nichts kam, hat sich allerdings anders entwickelt als erwartet... was der Geschichte jedoch gut tat.

Die Handlung selber macht einen gewaltigen Schritt nach vorne und war gleichzeitig super spannend. Denn als Leser weiß man mehr als die Charaktere und das macht einen Wahnsinnig... Daher fesselt es viel mehr als der 1. Band und zum Schluss hin wollte ich unbedingt den 3. Band lesen. Der erscheint aber erst im September... na toll!

Was jedoch noch immer etwas unausgereift wirkt, sind die Zeichnungen. Solange nur das Gesicht zu sehen ist, finde ich sie super, doch beim ganzen Körper ist es echt oft unproportional. Mich persönlich stört das nicht sonderlich, aber für alle die da mehr drauf achten eben der Hinweis.


Fazit:
Ich bin froh auch den 2. Band der Reihe gelesen zu haben, denn viele meiner Kritikpunkte wurden hier verbessert und so hatte ich viel Spaß beim Lesen. Die Handlung hat ein sehr angenehmes Tempo bekommen und durch einen neu eingeführten Charakter wird es auch sehr humorvoll. Yuki, der Hauptcharakter, wird irgendwie greifbarer und man kann sich besser in seine Situation versetzen als im 1. Teil. Zudem bekommt die Geschichte eine interessante Wendung, weshalb ich auch Band 3 lesen werde!

Veröffentlicht am 16.06.2018

Ein Kinderbuch, welches sich mit einem wichtigen Thema auseinander setzt: Flucht.

Neues Zuhause gesucht!
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Das Buch soll ein ganz bestimmtes Thema an Kinder näher bringen: Flucht.

Ich finde, dass hierdurch ein sehr wichtiges Thema aufgegriffen wird, welches auch nicht vor Kindern zum Tabuthema gemacht werden ...

Das Buch soll ein ganz bestimmtes Thema an Kinder näher bringen: Flucht.

Ich finde, dass hierdurch ein sehr wichtiges Thema aufgegriffen wird, welches auch nicht vor Kindern zum Tabuthema gemacht werden sollte. Das Buch versucht den Kindern zu verdeutlichen, wie sich die Menschen dabei fühlen und welche Gedanken ihnen durch den Kopf gehen.
Das Thema selber ist allgegenwärtig und wird nun mal auch von Kindern wahrgenommen. Doch diese verstehen oft gar nicht, was Flucht bedeutet. So können Bilderbücher helfen, den Kindern dieses komplexe Thema zumindest ein wenig zu erklären.

Das Buch "Neues Zuhause gesucht" finde ich in den Ansätzen wirklich gut. Es erzählt die Geschichte des kleinen Pinguins, der jedoch leider recht fremd bleibt. Ich konnte als Erwachsener nur schwer eine Beziehung zu diesem Kind aufbauen, welches dort auf der Flucht ist. Dafür kann das Buch jedoch mit anderen Aspekten diesen Fluchtgedanken bzw. das Gefühl der Flucht gut verdeutlichen. Dies gelingt über die Illustrationen. Es ist insgesamt sehr düster gehalten, wodurch ein beklommenes Gefühl entsteht. Die Angst der Pinguine wird sehr deutlich und das Buch vermittelt so doch recht viele Emotionen die dazu gehören.

Es ist sehr grob gehalten und geht nicht sehr detailliert auf das Thema ein. Es kratzt das Ganze nur an der Oberfläche an, wodurch das Thema noch anderweitig erarbeitet werden kann - wenn die Interesse da ist. Wirklich schön fand ich den Aspekt, wie sich die Pinguine fühlen als sie im neuen Land ankommen. Das alles anders ist. Fremd. Ich glaube, man kann sich das selber gar nicht so gut vorstellen. Doch hier wird es durch die Tiere wirklich toll dargestellt. Man sieht die Pnguine, die verunsichert wirken und die anderen Tiere, die teils skeptisch, teils böse schauen. Ich glaube dieser Aspekt ist wirklich wichtig und sollte auch bei Erwachsenen öfters mal bedacht werden.

"Jetzt war die Welt klein und hohl und holzig. Die Wellen schaukelten uns hin und her und alle hatten Angst, ich auch." (S.5.)

Hier ging es mir dann doch einen ticken zu schnell. Ich hätte dieses Gefühl noch über ein bis zwei Seiten gestreckt. Bereits auf der nächsten Seite spielen die Kinder zusammen und auch die Erwachsenen finden Anschluss. Natürlich sollte es nicht über Seiten hinweg Trauer und Angst vermitteln, denn es sind schließlich Kinder, die dieses Buch lesen. Aber dennoch hätten dem Buch hier ein bis zwei Seiten gut getan um diesen Aspekt noch mehr hervorzuheben.

Was mich etwas stutzig gemacht hat, ist die Tatsache, dass es sich um Pinguine handelt. Wohl eher der Moment, in dem sie mit Hilfe eines Bootes über das Meer fahren. Pinguine können schwimmen. Ich glaube ich hätte eine andere Tierart gewählt. Warum keine Zebras die nach Skandinavien wollen oder so ähnlich. Ich weiß nicht wieso, aber das hat mich etwas gestört. Glaube weil so die Angst vor dem tiefen schwarzen Meer nicht so überzeugend ist. Vielleicht denke ich als Erwachsener aber auch viel zu rational.

Fazit:
"Neues Zuhause gesucht" sprich einige sehr wichtige Aspekte des Themas "Flucht" an. Die Angst während der Flucht, die Gedanken der Flüchtenden und wie anders die neue Welt ist. Das Fremdheitsgefühl und die Unsicherheit. Ich denke, dass dieses Buch ein guter Ansatz ist, um das Thema Kindern näher zu bringen. Ich glaube, dass Kinder danach noch viele Fragen haben werden und so kann es als ein Einstiegsbuch zum Thema "Flucht" gesehen werden.

Veröffentlicht am 08.05.2018

Ein wichtiges Thema in der Jugendliteratur

Unter schwarzen Federn
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"Unter schwarzen Federn" konnte mich thematisch überzeugen. Das Thema Mobbing ist ein äußerst wichtiges Thema, dass nach wie vor oft nicht ernst genommen wird. Besonders die Folgen, welche
daraus entstehen. ...

"Unter schwarzen Federn" konnte mich thematisch überzeugen. Das Thema Mobbing ist ein äußerst wichtiges Thema, dass nach wie vor oft nicht ernst genommen wird. Besonders die Folgen, welche
daraus entstehen. Wie "krank" jemand durch andere Menschen werden kann, wird oft unterschätzt. Scheinbar "harmlose" und "lustige" Kommentare können bei der betroffenen Person für großen
Schaden sorgen. "Unter schwarzen Federn" zeigt, was passiert wenn ein Mensch nicht mehr kann - wenn er Hilfe braucht. In Fees Fall ist es Markus, welcher übrigens selber sein Päckchen mit sich
rumträgt. Sabrina Schuh behandelt das Thema offen und ehrlich, sie verschönert es nicht. Sie zeigt, wozu Verzweiflung einen Menschen bringen kann: Angst, Hass, Wut - Selbstmord.

Doch hier endet die Geschichte nicht, denn Sabrina Schuh lässt die Geschichte eine andere Richtung einschlagen und greifft meiner Meinung nach ein Thema auf, welches nach wie vor
ein Tabu ist. Therapie. Auch Fee ist von dem Ganzen abgeneigt, hat Zweifel und hält es für sinnlos. Eine Einstellung, welche viele haben. Fee spiegelt daher die Gedanken vieler Menschen
wieder.
Ob nun die im Buch beschrieben Therapie thematisch / inhaltlich / methodisch richtig ist, kann ich nicht beurteilen, aber ich finde es toll, dass es thematisiert wird. Das es zeigt,
dass eine Therapie kein Ort für "Verrückte" ist,
sondern ein Ort der Hilfe und des Selbstfindens. Ich finde es immer wieder toll, wenn solche Tabu-Themen angesprochen werden. Zu viele trauen sich nicht eine Therapie anzunehmen,
doch "unter schwarzen Federn" zeigt, dass es sich lohnt.

"Die Welt da unten war zu fremd, zu grausam, zu schmerzhaft. Mein Verstand löste sich auf, verschwand in der Unendlichkeit zwischen Zeit und Raum."

Nun klingt das alles sehr düster - doch das Buch ist wunderbar geschrieben. Der Schreibstil ist leicht, locker und flüssig. Die Seiten fliegen nur so dahin. Obwohl das Thema also
ein sehr trauriges, kaltes und bedrückendes Thema ist, schafft die Autorin es, eine Art Leichtigkeit in das Buch zu bringen. Die düsteren Momente werden durch wirklich schöne
Momente aufgelockert.

Fee und Markus sind zwei tolle Protagonisten, wenn mir auch ihre Geschichte etwas zu schnell ging. Da hätte ich mir ein paar mehr Seiten gewünscht. Mal ganz abgesehen von Fees Wandel,
welcher ja unumgänglich ist im Hinblick auf die Handlung, finde ich auch Markus Charakterentwicklung klasse. Er verkörpert, was viele denken. "Nicht mein Problem"... Viele sehen es,
aber keiner hilft. Markus findet sich plötzlich genau in dieser Situation wieder und seine Ängste im Hinblick auf diese Situation sind gut erläutert. Die Gedanken eines Teeangers,
welcher dazugehören will und daher nicht mit den "uncoolen" Leuten abhängen mag, werden in Markus gut verkörpert. Doch wie gesagt, macht nicht nur Fee macht einen Prozess durch - auch Markus.
Tja und so stellt Fee plötzlich seine Welt auf den Kopf.


Fazit:
"Unter schwarzen Federn" ist für mich inhaltlich ein absolutes "Must Read". Die Themen Mobbing, Therapie und Selbstmord werden offen aufgegriffen und in eine schöne Geschichte
eingearbeitet. Man sollte jedoch bedenken, dass dies sehr ernste Themen sind und nicht für jeden geeigent. Auch wenn Sabrina Schuh es wirklich schafft, aus einem düsteren Thema
eine gute Mischung aus Ernsthaftigkeit und lockerer Handlung zu machen, so ist es doch ein sehr emotionales Buch.
Doch gerade durch das Aufgreifen der Tabuthemen, kann das Buch wirklich überzeugen. Etwas mehr Länge hätte dem Buch jedoch gut getan.