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charlottemercury

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2019

Anne Freytag oder auch ein erneutes Meisterwerk 🖤🙈

Den Mund voll ungesagter Dinge
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Klappentext: Wenn Sophie es sich aussuchen könnte, wäre ihr Leben simpel. Aber das ist es nicht. Und das war es auch nie. Das fängt damit an, dass ihre Mutter sie direkt nach der Geburt im Stich gelassen ...

Klappentext: Wenn Sophie es sich aussuchen könnte, wäre ihr Leben simpel. Aber das ist es nicht. Und das war es auch nie. Das fängt damit an, dass ihre Mutter sie direkt nach der Geburt im Stich gelassen hat. Und endet damit, dass Sophies Vater plötzlich beschließt, mit seiner Tochter zu seiner Freundin nach München zu ziehen. Alle sind glücklich. Bis auf Sophie.

Was hat es bloß mit dieser verdammten Liebe auf sich? Sophie selbst war noch nie verliebt. Klar gab es Jungs, einsam ist sie trotzdem. Bis sie in der neuen Stadt auf Alex trifft. Das Nachbarsmädchen mit der kleinen Lücke zwischen den Zähnen, den grünen Augen und dem ansteckenden Lachen. Zum ersten Mal lässt sich Sophie voll und ganz auf einen anderen Menschen ein. Und plötzlich ist das Leben neu und aufregend. Bis ein Kuss alles verändert.


Schreibstil: Hallo? Es ist Anne Freytag? Meine Lieblingsautorin in der deutschen Jugendbuchszene?(natürlich neben Adriana Popescu und Kerstin Gier). Aber Spaß beiseite, sie ist einfach so talentiert und schafft es, ernste Themen gut verpackt und tiefgründig in einem Jugendbuch darzustellen.

Storyline: Es geht natürlich sehr viel um die Selbstfindung von Sophie und wie sie sich im Laufe des Buches verändert. Teilweise sind mir manche ihrer Handlungen auf die Nerven gegangen, aber im Großen und Ganzen kann ich sie irgendwie dann doch verstehen. Insgesamt finde ich, dass sie das Thema sehr gut aufgegriffen hat und man sich gut in dieb Protagonistin hineinversetzen kann.

Hintergund: Selbstfindung und Akzeptanz spielen im LGBTQ+ Bereich eine große Rolle, genau, wie hier im Buch gut beschrieben wird, ist es auch in einer offenen Welt nicht so einfach, sich selbst zu lieben für das, was man ist.

Veröffentlicht am 10.10.2019

keine 0815 Story, jedoch auch kein Meisterwerk

Was ist mit uns
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Klappentext: Was ist, wenn das Leben kein Broadway-Stück ist? Und was, wenn doch?

Ben und Arthur treffen zufällig vor einer Postfiliale aufeinander. Zufällig? Oder sind sie doch füreinander bestimmt? ...

Klappentext: Was ist, wenn das Leben kein Broadway-Stück ist? Und was, wenn doch?

Ben und Arthur treffen zufällig vor einer Postfiliale aufeinander. Zufällig? Oder sind sie doch füreinander bestimmt? Ihr Kennenlernen und die ersten zarten Gefühle werden von ständigen Zweifeln überschattet.


Schreibstil: Ich mag Becky und Adam beide gleichermaßen und finde, dass sie zurecht gehypte Autoren sind. Dieses Buch ist allerdings deutlich schlechter als „Love, Simon“ oder auch „Am Ende sterben wir sowieso”. Das Setting in New York hat mir sehr gut gefallen.

Storyline: Wie schon erwähnt ist es keine 0815 Geschichte, es sind überraschende Wendungen und Verwirrungen nicht ausgeschlossen. Manche Handlungen haben mich etwas aufgeregt, schade darum. Außerdem ist es zum Teil ziemlich realistätsfern.

Hintergrund: Es ist eine LGBTQ+ Story, von daher geht es viel um Selbstfindung und Selbstakzeptanz. Love is love.

Veröffentlicht am 09.10.2019

80‘s vibes und eine außergewöhnliche Story

Eleanor & Park
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Klappentext:Als Eleanor und Park sich zum ersten Mal im Schulbus treffen, kann von Zuneigung keine Rede sein. Dass sie sich gar ineinander verlieben, scheint unmöglich. Doch ihre Annäherung gehört zum ...

Klappentext:Als Eleanor und Park sich zum ersten Mal im Schulbus treffen, kann von Zuneigung keine Rede sein. Dass sie sich gar ineinander verlieben, scheint unmöglich. Doch ihre Annäherung gehört zum Intensivsten, was man über die erste Liebe lesen kann. Anfangs vorsichtig und zaghaft tauschen Eleanor und Park Comics, Musik und Meinungen aus, und sie werden ein Liebespaar. Eines, das man nicht vergisst.

Schreibstil: Wieder einmal ein gut geschriebenes Buch, aber auch kein Meisterwerk. Ich mochte die klare Linie der Autorin, ohne viele Ausschweife, aber trotzdem flüssig zum Lesen.

Storyline: Wie bereits erwähnt gefällt mir das 80‘s Setting besonders gut. Des Weiteren mag ich sehr, dass es keine 0815 Lovestory ist und die Autorin sich traut, etwas ganz Neues im Bereich der Jugendbücher zu schreiben. Keine Klischees, aber ganz viel Gefühl! Da tut es mir etwas leid, dass ich nie 100%ig in die Story einsteigen konnte...

Hintergrund: Die Autorin hält sich nicht an die üblichen Klischees des Genre, was mich sehr positiv überrascht hat. Jeder ist auf seine Art und Weise schön :)

Veröffentlicht am 09.10.2019

mittelmäßiges finale der Reihe...

Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel
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Spoiler!!!

Klappentext: Violet Lasting kehrt ins Juwel zurück – die Entscheidung.
Der dritte Teil des dystopischen Fantasy-Bestsellers ›Das Juwel‹ von Amy Ewing.

Violet und der Geheimbund Der Schwarze ...

Spoiler!!!

Klappentext: Violet Lasting kehrt ins Juwel zurück – die Entscheidung.
Der dritte Teil des dystopischen Fantasy-Bestsellers ›Das Juwel‹ von Amy Ewing.

Violet und der Geheimbund Der Schwarze Schlüssel bereiten einen Angriff auf den Adel vor, und Violet soll eine zentrale Rolle dabei spielen. Sie muss die jungen Frauen anführen, die die Auktion manipulieren und die Mauern der Einzigen Stadt zum Einstürzen bringen sollen. Doch Violet ist hin- und hergerissen. Ihre Schwester Hazel ist im Palast der Herzogin vom See gefangen. Um ihre Schwester zu retten, muss sie ihre Freunde und die gute Sache im Stich lassen und in das Juwel zurückkehren.

Schreibstil: Wie die vorherigen Teile fand ich auch diesen Teil eher mittelmäßig nach Schreibstil der Autorin. Nicht gut und auch nicht schlecht bringt sie uns zurück in Violets Welt, dieses Mal für das große Finale. Positiv überrascht wurde ich von einigen Handlungen der verschiedenen Charaktere, ansonsten waren viele Dinge weitestgehend vorhersehbar.

Storyline: Violet hat mich teilweise aufgeregt, ihre Beziehung fand ich nicht besonders spannend. Umso mehr habe ich mich für Raven und Garnet gefreut, die Beiden sind einfach mein OTP! grins...Die Spannung war schon da, allerdings hätte man noch viel mehr aus der tollen Idee rausholen können, so ist und bleibt es für mich Durchschnittsfantasy, mit vielen Parallelen zu anderen Reihen...

Hintergrund: Besonders tiefgründig sind die Themen des Buches nicht, es ist halt das typische "reich gegen arm" - Fantasy - Dystopie - Gedöns...

Veröffentlicht am 03.04.2020

Schullektüre

The Wave
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"Die Welle" war dieses Jahr meine Schullektüre für das Fach Englisch.

Meine kurze Meinung zu dem Buch ist, das es hoch aktuell und sehr brisant ist. Es dreht sich um ein Experiment, welches vor Augen ...

"Die Welle" war dieses Jahr meine Schullektüre für das Fach Englisch.

Meine kurze Meinung zu dem Buch ist, das es hoch aktuell und sehr brisant ist. Es dreht sich um ein Experiment, welches vor Augen führt, wie der Faschismus Erfolg haben konnte und welche Rolle Passivität dabei spielte.

Der leichte Schreibstil lässt die Seiten nur so dahinfliegen.

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