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_franzisophie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2019

Must-Read!

Starkes weiches Herz
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Es handelt sich hier um ein wirklich berührendes und inspirierendes Buch. Madeleine teilt sehr viel aus ihrem Privatleben, aus ihrem Job, aus ihrem Alltag. Sie zeigt, dass obwohl sie 255 Tsd. Abonnenten ...

Es handelt sich hier um ein wirklich berührendes und inspirierendes Buch. Madeleine teilt sehr viel aus ihrem Privatleben, aus ihrem Job, aus ihrem Alltag. Sie zeigt, dass obwohl sie 255 Tsd. Abonnenten bei Instagram hat (Stand: 30.09.2019), sie einfach nur ein Mensch, mitsamt Sorgen und Problemen ist. Ihr Schreibstil ist sehr emotional und für mich als Leser hat es sich manchmal so angefühlt, als würde ich ihr Tagebuch lesen.

Der Leser bekommt viele Ratschläge mitgegeben, wie er sich in verschiedenen Situationen verhalten könne & bekommt so auch neue Perspektiven.

Ich für mich habe sehr viel mitgenommen. Sowohl über Mut & Angst, als auch darüber, wie ich mich fühlen möchte.

Ich bin sehr dankbar für dieses Buch.

Veröffentlicht am 19.10.2019

DAS Liebeskummerbuch!

Show me the Stars
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Dieses Buch ist mir im Urlaub mehrfach in die Hände gefallen und ich war eigentlich dauerhaft versucht, es zu kaufen, da ich Irland ja liebe. (Meine Irland Vlogs: Dublin) Außerdem spielt es auf einer Leuchtturminsel ...

Dieses Buch ist mir im Urlaub mehrfach in die Hände gefallen und ich war eigentlich dauerhaft versucht, es zu kaufen, da ich Irland ja liebe. (Meine Irland Vlogs: Dublin) Außerdem spielt es auf einer Leuchtturminsel und ich habe eine gewisse Faszination für das Meer und Leuchttürme. Also habe ich es dann irgendwann doch gekauft.

Und es innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.

Das Buch ist wirklich sehr schön geschrieben. Liv verliert ihren Job, sucht sich dann einen Neuen und endet als Housesitter für einen Leuchtturm namens Matthew. Der Leuchtturm steht auf einer Insel, auf der es sonst aus Gras und Klippen nichts gibt. Also muss sie mit dem Boot dorthin gebracht werden. Natürlich ist ihr Bootsführer Kjer attraktiv und charmant. (Ich nenne ihn liebevoll den gutaussehenden Irren).

Zwischen Liv und Kjer bahnt sich natürlich eine Romanze an. Hier muss ich ganz ehrlich sagen, dass mir das ganze fast etwas zu schnell ging, jedoch ist das Buch so wundervoll geschrieben und ich mag Kjer so gerne, dass ich Livs Entscheidungen tatsächlich nachvollziehen kann.



Das Buch hat in mir die Sehnsucht nach dem Meer, Irland und einer Auszeit geweckt. Das Setting, die kleine Insel Caorach, ich konnte mir das alles so gut vorstellen, als wäre ich selbst dort gewesen. Und eigentlich wünschte ich, ich könnte auch mal ein paar Monate auf Matthew aufpassen, vielleicht sogar in der Gesellschaft eines attraktiven Iren?

Veröffentlicht am 19.10.2019

Rockstars....

Midnight Blue
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Das Buch ist ein New Adult Buch und das merkt man auch. Indigo, die weibliche Protagonistin, ist das typische ,,unschuldige kleine Mädchen”, das auf den Bad Boy, hier Alex, trifft. Dieser lebt das ,,typische” ...

Das Buch ist ein New Adult Buch und das merkt man auch. Indigo, die weibliche Protagonistin, ist das typische ,,unschuldige kleine Mädchen”, das auf den Bad Boy, hier Alex, trifft. Dieser lebt das ,,typische” Rockstarleben, mit Alkohol, Drogen und Frauen. Obwohl das Buch wirklich dem Klischee der Good Girl – Bad Boy Geschichten entspricht, fand ich das Buch trotzdem unheimlich gut. Obwohl Alex sich einen Großteil der Zeit wirklich arschig verhält, ist er mir doch irgendwie ans Herz gewachsen. Indies Verhalten war für mich manchmal eher nicht so nachvollziehbar, mir war sie etwas zu naiv.



Das Buch wird sowohl aus der Sicht von Indie, als auch von Alex geschrieben, was dem Leser einen guten Einblick in deren Gedanken und Gefühle gibt.

Durch ihre gemeinsame Zeit entwickeln sich beide Protagonisten und werden in ihrer Persönlichkeit stärker. Indie wird selbstbewusster und selbstsicherer, Alex wird etwas freundlicher.

Gegen Ende gibt es einen Plot Twist, den ich persönlich so nicht erwartet habe. Trotzdem finde ich die ganze Geschichte und auch das Buch sehr gelungen.

Veröffentlicht am 19.10.2019

Achtsamkeit....etwas anders

Achtsam morden
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,,Achtsam Morden” ist mir im Urlaub in die Hände gefallen. Der Titel plus das eher minimalistische Cover mit den Steinen fiel mir auf, als ich bereits auf dem Weg aus der Buchhandlung war. Natürlich bin ...

,,Achtsam Morden” ist mir im Urlaub in die Hände gefallen. Der Titel plus das eher minimalistische Cover mit den Steinen fiel mir auf, als ich bereits auf dem Weg aus der Buchhandlung war. Natürlich bin ich stehen geblieben und habe mir den Klappentext durchgelesen. Ein achtsamer Mord… klang jedenfalls sehr interessant.



Als ich dann die Möglichkeit hatte, das Buch als Rezensionsexemplar zu bekommen, hab ich natürlich nicht nein gesagt.

Das Buch ist wirklich klasse geschrieben. Björn ist Anwalt, gestresst und wird von seiner Frau gezwungen, zu einem Achtsamkeitskurs zu gehen. Das Buch nimmt uns mit zu Björns ersten Termin bei seinem Achtsamkeitstrainer und gibt von vorne rein einen guten Einblick in seine Gedanken und Gefühle.

Zwischen den Kapiteln sind immer mal wieder Zitate aus dem Achtsamkeitsbuch, das er von seinem Trainer bekommt.



Als Björns Klient, ein Mafia-Boss, ihm mit seinem Verhalten auf die Nerven geht, bringt er ihn um. Achtsam, versteht sich.

Da ich ja bereits wusste, dass er seinen Klienten umbringt, habe ich natürlich von der ersten Seite an darauf gewartet und war etwas überrascht, da der Mord ganz anders ablief, als ich ihn mir vorgestellt habe. Was jetzt aber nichts schlechtes ist.

Das Buch ist sehr humorvoll und mit steigender Achtsamkeit wurde auch ich als Leser entspannter. Außerdem war der Einblick in Björns Gedanken sehr amüsant, denn je achtsamer er wurde, desto mehr nahm er wahr, wie gestresst die Menschen in seinem Umfeld sind. Ein Gedanke, der mir nicht unbekannt ist.

Verschiedene Ereignisse und Wendungen, die ich persönlich nicht erwartet hatte, hielten die Spannung aufrecht.

Allgemein kann ich sagen, dass ich großen Spaß hatte, das Buch zu lesen.

Veröffentlicht am 19.10.2019

Es muss nicht immer alles verbessert werden!

Wie gut soll ich denn noch werden?!
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Ein Sachbuch zu rezensieren ist nicht unbedingt leicht. Es ist nicht einfach eine Geschichte, die man gut oder schlecht finden kann. Meistens versucht der Autor, dem Leser irgendetwas beizubringen oder ...

Ein Sachbuch zu rezensieren ist nicht unbedingt leicht. Es ist nicht einfach eine Geschichte, die man gut oder schlecht finden kann. Meistens versucht der Autor, dem Leser irgendetwas beizubringen oder ihm mit etwas zu helfen. So auch hier. Isabell Prophet spricht in ihrem Buch über den Druck, uns selbst immer wieder zu verbessern und zu verändern. Hierbei geht sie nicht nur darauf ein, woher dieser Druck kommt, sondern auch, wie wir damit umgehen und ihm entgegen wirken können.



Zu Anfang empfand ich das Buch als etwas zu negativ, es kam mir vor, als würde die Autorin die Dinge nur schlecht reden. Doch nach ein paar Seiten legte sich das und sie begann, aufzuklären, statt zu schimpfen.

Ich konnte fast allem zustimmen, an manchen Stellen war ich anderer Meinung, aber ich denke, bei einem Ratgeber ist das vollkommen normal.

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, ich konnte mich an einigen Stellen selbst reflektieren und habe mir auch viele Textstellen markiert.
Ich würde das Buch jedem weiterempfehlen, der mit seiner Lebenssituation unzufrieden ist, denn in mir hat das Buch einiges bewegt.