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MichaelasBuechertraum

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2020

Konnte mich leider nicht vollends überzeugen

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch
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Ich bedanke mich recht herzlich bei Netgalley und dem LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Nachdem mich "Wie die Ruhe vor dem Sturm" so begeistern konnte, war ich Feuer und Flamme ...

Ich bedanke mich recht herzlich bei Netgalley und dem LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Nachdem mich "Wie die Ruhe vor dem Sturm" so begeistern konnte, war ich Feuer und Flamme für dieses Buch und habe mich richtig auf das Lesen gefreut. Aber leider muss ich sagen, dass ich nicht richtig weiß, was ich genau über dieses Buch schreiben soll.

Dieses Buch ist wie ein Unfall. Man möchte nicht hingucken und trotzdem kann man den Blick nicht abwenden. Und so ging es mir hier auch. Zu Beginn hatte ich meine Schwierigkeiten, da mir das erste Kapitel überhaupt nicht zugesagt hat, im Laufe der Geschichte wird es schon besser, aber trotzdem ist alles noch sehr oberflächlich und schwammig. Man hat noch keinen richtigen Durchblick und kann trotzdem auf eine Art und Weise nicht aufhören weiterzulesen. Ich wollte immer wissen wie es weitergeht und was aus Landon und Shay wird. Und so sind die Seiten nur so dahin geflogen. Aber so richtig besser wurde es leider erst bei ca. 70 % für mich. Erst da konnte ich das Buch nicht mehr aus meinen Händen legen, und dort kamen die Emotionen - so wie die von Band 1 der Chances-Reihe. Und trotz allem hat mir noch der Funke gefehlt, der mich vollends begeistern konnte.

Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry ist hier, meiner Meinung nach, sehr oberflächlich und geht nicht richtig in Tiefe. Nur auf vereinzelten Seiten hat man den Schmerz gespürt, den die Charaktere erleiden. Aber diese Emotionen sind nie ganz bei mir angekommen und haben mein Herz nicht ganz berührt. Nichtsdestotrotz werden ich den zweiten Teil des zweiten Bandes auch lesen, und ich hoffe, dass dieser mich mehr überzeugen kann.

Fazit: Für mich war dieses Buch leider ein Flop. Es war zwar angenehm und zu lesen, aber die Emotionen waren kaum bis gar nicht vorhanden! Ich hoffe sehr, dass sich dies im zweiten Teil des zweiten Bandes noch ändern wird. Man hätte so viel mehr aus dieser Geschichte machen können, das vorhandene Potential wurde leider nicht vollends ausgenützt.

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Veröffentlicht am 24.12.2019

Um was geht es eigentlich?

Die tausend Teile meines Herzens
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Ich liebe die Bücher von Colleen Hoover einfach, und war super neugierig auf dieses Buch. Denn "Die Tausend Teile meines Herzens" habe ich schon so häufig im Internet gesehen, und die Meinungen dazu gehen ...

Ich liebe die Bücher von Colleen Hoover einfach, und war super neugierig auf dieses Buch. Denn "Die Tausend Teile meines Herzens" habe ich schon so häufig im Internet gesehen, und die Meinungen dazu gehen so weit auseinander. Die einen finden das Buch klasse und die anderen finden es das schlechteste Buch von ihr überhaupt. Und ich muss leider sagen, dass ich auch zu der zweiten Gruppe gehöre.

Ich bin wirklich enttäuscht über das Buch. Zu Beginn hatte ich schon einige Schwierigkeiten in das Buch zu finden. Denn es wurde alles lange beschrieben und es wurde auch nur um den heißen Brei geredet. Ab Seite 180 kamen dann ein paar Emotionen und Gefühle hoch. Doch diese Stellen kamen leider viel zu selten vor. Nachdem ich das Buch beendet habe, war ich zwiegespalten, bzw. bin es immer noch. Denn ich weiß immer noch nicht um was es in dem Buch eigentlich geht. Welche Story steckt dahinter? Was für eine Bedeutung hat das Buch? Das ist wirklich mein erstes Buch wo ich diese Fragen nicht beantworten kann.

Die Charaktere waren alle sehr oberflächlich beschrieben und ich konnte keine richtige Verbindung zu diesen aufbauen. Für mich war es so als hätte die Autorin unter Zeitdruck gestanden und musste das Buch unbedingt fertig bekommen ohne eine richtige Tiefe aufzubauen. Es kann aber auch daran liegen, dass einfach so viele Personen vorgekommen sind, und dies die ganze Situation so durcheinander gebracht haben.

Fazit: Eines der schlechtesten Bücher von Colleen Hoover. Es fehlt komplett die Tiefe zu den Charakteren, die Romantik steht auch dieses Mal nicht im Vordergrund sondern nur die Dramen einer Familie. Außerdem fehlt für mich komplett die Story die hinter dem Buch steckt. Um was geht es genau? Diese Frage kann ich zum ersten Mal nicht beantworten.

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Veröffentlicht am 19.10.2019

Schwache Fortsetzung

Postscript - Was ich dir noch sagen möchte
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Nachdem ich erfahren habe, dass "P.S. Ich liebe dich" eine Fortsetzung bekommt, war ich total Feuer und Flamme. Da ich sowohl das Buch wie auch den Film damals geliebt habe. Und so habe ich mein Glück ...

Nachdem ich erfahren habe, dass "P.S. Ich liebe dich" eine Fortsetzung bekommt, war ich total Feuer und Flamme. Da ich sowohl das Buch wie auch den Film damals geliebt habe. Und so habe ich mein Glück versucht und das Buch bei NetGalley angefragt. Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Zu Beginn fand ich es toll, dass es ein Wiedersehen mit Holly gab. Doch als ich das Buch dann gelesen habe, wurde ich leider an einigen Stellen immer wieder enttäuscht. Mit der Zeit ging mir Holly nur noch auf die Nerven und dabei habe ich sie vor vielen Jahren so gemocht. Doch in diesem Buch hier ist sie leider sehr naiv und nervig dargestellt. Sie versucht ein neues Leben aufzubauen und mit einem Wimpernschlag ist ihr normales Leben wieder vorbei, da sie die Vergangenheit wieder eingeholt hat und sie einfach nicht loslassen kann.

Die Idee mit dem ´P.S. Ich liebe dich Club´ fand ich super, jedoch auch hier hat sich Holly erst nicht überwinden können mit zu machen und sie hat sich auch nicht getraut die Wahrheit zu sagen. Jedoch gab es immer wieder Stellen an denen mich das Buch auch richtig fesseln konnte. Leider haben aber die Stellen die nicht so toll waren, meine Meinung beeinflusst und haben diesen Aspekt größtenteils eingenommen. Hätte man einige Stellen aus der Geschichte weggelassen wäre es wahrscheinlich eine gute Fortsetzung geworden, aber dadurch dass es immer wieder langatmige Szenen gegeben hat, die sich dann meistens wiederholt haben, ist es leider eine Enttäuschung für mich persönlich geworden.

Der Schreibstil von Cecilia Ahern ist angenehm und auch emotional. Sie bringt die Gefühle in einem Buch so gut rüber wie fast kein anderer. Leider ist es hier ein wenig schwächer gewesen, als sonst.

Fazit: Ich bin noch immer hin und hergerissen und weiß nicht genau was ich sagen soll. Ich hatte sehr große Erwartungen an die Fortsetzung und wurde leider echt enttäuscht. Eine schwache Fortsetzung mit ein paar guten Passagen.

Veröffentlicht am 20.03.2020

Was war dass denn?

Butterfly in Frost
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Vielen Dank an Netgalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Als ich gelesen habe, dass es ein neues Buch von Sylvia Day gibt, war ich total neugierig darauf, da ich die Crossfire Reihe liebe. ...

Vielen Dank an Netgalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Als ich gelesen habe, dass es ein neues Buch von Sylvia Day gibt, war ich total neugierig darauf, da ich die Crossfire Reihe liebe. Aber leider muss ich sagen, dass dieses Buch mich total enttäuscht hat, und ich keinerlei Ähnlichkeiten zu dem Stil der Crossfire Reihe gesehen habe.

Schon am Anfang hatte ich meine Zweifel gegenüber diesem Buch. Denn wir finden uns direkt im Geschehen ein, was ich eigentlich immer toll finde, aber hier ist der Funke einfach nicht übergesprungen. Man wusste nicht um was es denn genau geht und wer die Protagonisten sind und was sie machen. Im Normalfall fesselt mich soetwas direkt, aber dieses Mal war es leider überhaupt nicht der Fall. Das Ganze wurde sehr oberflächlich gehalten, sodass es für mich keine Tiefe hatte und dadurch konnte ich leider keine Verbindung zu den Charakteren wie auch zu der Geschichte aufbauen.

Teagan trifft beim Gassi gehen auf Garrett und ist ihm direkt verfallen, er ist ihr gegenüber skeptisch und sehr verschlossen. Doch plötzlich steht er vor Teagans Haustür um sich als neuer Nachbar vorzustellen und sofort liegen die beiden sich in den Armen und knutschen wild herum. Meine Gedanken dazu waren "Noch schneller geht es nicht oder?" Das waren für mich persönlich viel zu viele Zufälle auf einmal, und für mich total klischeehaft und 0815 mäßig. Auch der Stil von Sylvia Day ist total anders als der aus Crossfire. Ich weiß nicht ob es an der Übersetzung liegt, oder ob sie tatsächlich solche Wörter verwendet hat. Wie zum Beispiel "Mein Schwanz ist plötzlich so hart, dass du damit Nägel in die Wand schlagen könntest". "...und presst die harte Lanze seiner Erektion gegen mein Geschlecht". "...dieser stählerne Speer". In dem Moment war ich so geschockt, dass ich diese Stellen mehrmals lesen musste. Mich hat dieser Schreibstil total abgetörnt. Ich bin ja eigentlich ein Fan von Erotikromanen und bin da auch nicht zimperlich was die Sprache anbelangt, aber so eine Wortwahl ist mir bis dato noch nie untergekommen und ich finde es einfach nur ganz schrecklich. Mehrmals habe ich mich gefragt wieso sie das Buch so geschrieben hat? Für mich war das eine ganz andere Person im Gegensatz zu der Sylvia Day die die Crossfire-Reihe geschrieben hat. Beim Lesen hatte ich des öfteren das Gefühl, dass sie das Buch innerhalb eines Tages geschrieben hat, da es für mich keine Tiefe hatte und alles sehr verwirrend war.

Die Konversationen zwischen Garrett und Teagan, bei ihrem übereilten Kennenlernen, hat für mich auch so geklungen als würden sie sich schon viel länger kennen als ein paar Augenblicke... Garrett wirkt mit seiner direkten Art auf mich ein wenig arrogant, jedenfalls am Anfang. Dies wird im Laufe der Geschichte ein wenig besser. Er nimmt sich Sachen raus, wo ich mir dachte, dass ich mich nie gegenüber einer fast fremden Person, so verhalten würde. Zwischendurch war es dann wieder sehr verwirrend, sodass ich nicht wusste um was es denn jetzt eigentlich genau geht. Einmal kam das Wort Depressionen vor, aber es wurde dann auch eine Zeitlang nicht näher darauf eingegangen. Wenn dann auch nur sehr oberflächlich in zwei/drei Sätzen, und fertig war das Thema dann wieder. Und dann kommt plötzlich das Ende, ohne jegliche Vorwarnung. Ich habe mich tatsächlich gefragt ob ich ein paar Seiten übersprungen hätte, da es wirklich abrupt kam. Plötzlich hat die Autorin so einen krassen Wendepunkt eingebaut, wo ich mir dachte, wie sie denn jetzt auf diese Idee kam. Für mich war das alles nicht wirklich durchdacht. Ich hätte es besser gefunden, wenn es dafür ein paar Andeutungen gegeben hätte. Aber das war leider nicht der Fall. Weshalb für mich das Ende nicht wirklich Sinn ergeben hat.

Fazit: Leider ist das Buch eine absolute Enttäuschung. Die Geschichte ist viel zu oberflächlich und es passieren Dinge, die einfach nur unlogisch und nicht durchdacht sind. Der Schreibstil ist klischeehaft und leider nicht wie gewohnt. Mehrmals habe ich mich gefragt warum sie dieses Buch so geschrieben hat? Lag es an der Übersetzung oder ist es tatsächlich so?!

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Veröffentlicht am 30.03.2019

Zu langatmig

Tante Poldi und die Schwarze Madonna
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Die vorherigen Bände über Tante Poldi kannte ich nicht. Aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht und deshalb war ich sehr gespannt, was mich in diesem Buch erwartet. Vielen Dank für das Vorableseexemplar! ...

Die vorherigen Bände über Tante Poldi kannte ich nicht. Aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht und deshalb war ich sehr gespannt, was mich in diesem Buch erwartet. Vielen Dank für das Vorableseexemplar!

Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten in das Buch zu kommen. Keine Ahnung ob es an dem ungewöhnlichen Schreibstil des Autors lag, oder einfach daran, dass ich mich mit der Art von Poldi nicht anfreunden konnte. Die ganze Geschichte konnte mich nicht richtig fesseln. Zwischendurch war ich kurz davor aufzuhören aber dann kamen wieder Passagen, wo es spannend wurde. Aber die meiste Zeit habe ich mich echt zwingen müssen weiterzulesen.

Manche Stellen waren mir zu langatmig und hätten - meiner Meinung nach - nicht in die Geschichte gehört. Das Ungewöhnliche an diesem Buch ist für mich die kurze Einleitung zu Beginn jedes Kapitels gewesen. Dort wird dem Leser in Kurzfassung das Kapitel zusammengefasst. Am Anfang dachte ich "Hä, was ist das denn?", bis ich es verstanden habe. Auch das war für mich neu und ich konnte mich bis zum Schluss nicht damit anfreunden.

Die Geschichte im allgemeinen war okay. An ein paar Stellen kam wirklich Spannung auf, sodass ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Aber im Großen und Ganzen war ich enttäuscht über dieses Buch. Der Klappentext war so toll und ich habe mich auf eine spannende und humorvolle Geschichte gefreut, aber leider hat es meinen Erwartungen nicht erreicht.
Tante Poldi habe ich mir ganz vorgestellt. Sie ist witzig und charmant, aber auf der einen Seite ist sie wirklich nervig. Entweder mag man sie oder nicht. Ich habe immer wieder mit meiner Meinung zu ihr geschwankt. Besonders mit der bayrischen Sprache hat der Autor nicht gespart. Witzige Stellen hat die Geschichte auch. Wer die ersten Teile jedoch nicht gelesen hat, versteht ein paar Passagen erst nach mehrmaligem Lesen.

Der Neffe - der die Geschichte erzählt - hat mich bereits im ersten Viertel des Buches tierisch genervt. An manchen Stellen ging es ausschließlich um ihn und um sein Leben in dem er nicht wirklich was auf die Reihe bekommt. Da musste ich echt den Kopf schütteln und mich daran hindern die Seiten nicht zu überspringen.

Fazit: Leider eine totale Enttäuschung für mich. Der Schreibstil konnte mich nicht fesseln und auch die Charaktere waren schwierig. Alles in allem war es für mich zu langatmig und fad. Evtl. lag es daran, dass ich die anderen Teile nicht kannte. Aber mich hat dieses Buch leider nicht überzeugt.

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