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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2019

Leider fehlte es überall an Tiefe und Feingefühl

Das Schicksal der Banshee
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Cover:
Ich finde es mega!
Es ist ein wenig Düster, was ich durchaus passend finde.
Allein das ein Pegasus drauf ist, macht es für mich schon interessant. 😍

Meinung:
Sowohl das Cover als auch der Klappentext ...

Cover:
Ich finde es mega!
Es ist ein wenig Düster, was ich durchaus passend finde.
Allein das ein Pegasus drauf ist, macht es für mich schon interessant. 😍

Meinung:
Sowohl das Cover als auch der Klappentext haben mich meganeugierig auf diese Geschichte gemacht.
Leider konnte dieses Buch mich nicht so richtig begeistern.
Der Einstieg gefiel mir recht gut, denn schon hier war ersichtlich, dass der Schreibstil sehr einfach gehalten ist.
Die Geschichte liest sich sehr flüssig, wodurch man gut vorankommt, denn auch an Spannung fehlt es hier nicht.

Die Protagonistin gefiel mir eigentlich zunächst ganz gut, jedoch wurde sie für mich recht schnell authentisch.
Jack konnte ich von Beginn an nicht einschätzen, dies hat sich bis zum Ende nicht geändert.
Ich finde hier ist keine Tiefe zu erkennen gewesen wodurch es mir schwer viel, den Charakter zu mögen oder eben nicht.
Auch die Dialoge fand ich zum Teil, nicht wirklich authentisch.
Hier hat es mir oft einfach an Feingefühl gefehlt.

Grundsätzlich finde ich es ja gut, wenn eine Handlung zügig vorangeht, es muss auch nicht immer superviele Seiten haben, um Tiefe zu zeigen.
Hier jedoch ging mir die Handlung an sehr vielen Stellen viel zu schnell voran, sodass ich manch emotionale Szene oder Ähnliches gar nicht ernst nehmen konnte.
Schade.

Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, ist das Setting!
Wobei hier hätte es meiner Meinung nach ein wenig mehr Beschreibungen geben dürfen.
Wir dürfen in der Geschichte einige Mythenwesen kennenlernen, wobei mir eines besonders gut gefallen hat.
Es hat mit Wasser zu tun ;)
Fazit:
Alina Schüttler konnte mich mit Ihrem Debüt Das Schicksal der Banshee leider nicht überzeugen.
Die Geschichte an sich ist unheimlich interessant und vor allem spannend, jedoch finde ich, dass hier noch sehr viel Potenzial nach oben ist.
Einige Handlungen gingen mir einfach viel zu schnell, den Charakteren fehlte es mir an Authentizität und Tiefe, auch die Dialoge konnten mich oft nicht wirklich begeistern.
Es gab aber auch viele Szenen, die ich wirklich toll fand, daher finde ich es besonders schade, dass mir so viel nicht gefallen hat. 💖
Ich danke dem Tomfloor Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.10.2019

Die Geschichte konnte mich leider nicht überzeugen

Der Zauber der verlorenen Dinge
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Cover:
Wundervoll!
Mir gefällt das Cover so richtig gut, es sieht mystisch und einfach schön aus. 😍

Meinung:
Als ich das Cover gesehen habe, war mein Gedanke WOW!
Als ich dann den Klappentext gelesen ...

Cover:
Wundervoll!
Mir gefällt das Cover so richtig gut, es sieht mystisch und einfach schön aus. 😍

Meinung:
Als ich das Cover gesehen habe, war mein Gedanke WOW!
Als ich dann den Klappentext gelesen habe, wollte ich es unbedingt lesen, denn es klang für mich extrem vielversprechend.

Wer nicht verloren geht, kann nie gefunden werden.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich ganz wundervoll, sie schreibt sehr sanft und ein wenig poetisch, was unglaublich schön zu lesen war.
Wir lesen hier aus verschiedenen Perspektiven, sodass wir die Gefühle und Gedanken der unterschiedlichen Protagonisten super verfolgen können.
Zwischendurch kam es mir ein wenig wirr vor, aus so vielen Handlungssträngen zu lesen.
Doch im Verlauf wurde es immer schöner und man merkt wie die Handlungsstränge, nach und nach zusammenfinden.

Das Hauptthema dieser Geschichte ist das Verlieren und Wiederfinden von unterschiedlichsten dingen.
Manches sind einfache alltägliche Sache, aber dann gibt es natürlich auch solche, zu denen man eine besonders emotionale Bindung hat.
Allerdings kam die emotionale Bindung bei einigen Dingen viel zu kurz und wurden genauso dargestellt, wie das Verlieren einer einfachen Haarspange.
Schade.

Die Autorin hat das Buch wirklich sehr gut strukturiert geschrieben und man merkt auch, dass sie die Charaktere gut ausgearbeitet hat.
Dennoch fehlte es hier durch und durch an Spannung.

Die Charaktere haben mir gut gefallen, sie haben alle auch Tiefe, dennoch wurde ich mit keinen so richtig warm.
Sie konnten mich alle sehr gut Unterhalten und auch war ich gefesselt von der Geschichte, dennoch muss ich sagen, wurde ich nicht so richtig gepackt.
Hier fehlt das gewisse Etwas.
Vor allem die fehlende Spannung lässt das Buch im Verlauf der Geschichte leider ziemlich langweilig werden.
Fazit:
Moira Fowley-Doyle hat mit "Der Zauber der verlorenen Dinge" eine Geschichte erschaffen mit wirklich sehr viel Potenzial.
Leider wurde dieses meiner Meinung nach nicht komplett ausgeschöpft.
Die Charaktere sind toll und haben tiefe, konnten mich dennoch nicht komplett überzeugen.
Die verschiedenen Handlungsstränge, die zu einem großen Ganzen werden, fand ich wiederum klasse.
Zu Beginn war ich noch begeistert, doch nach und nach verschwand die Begeisterung und wurde zu langweilig.
Die Geschichte war grundsätzlich wirklich interessant, aber es fehlte leider überall die Spannung.
Obwohl der Schreibstil wirklich ganz wundervoll ist, fehlte mir hier einfach durch und durch das gewisse Etwas.
Es lässt sich sehr gut lesen, aber wirklich empfehlen kann ich es leider nicht.
Ich bedanke mich dennoch ganz herzlich bei den cbj Verlag, für das Rezensionsexemplar.💖

Veröffentlicht am 25.07.2019

Hat mir überhaupt nicht gefallen

Nach dem Sommer
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Cover:
Das Cover finde ich wirklich schön, es hat mich sofort angesprochen. ?

Meinung:
Ich hab den Klapptext gelesen und war begeistert, daher hab direkt alle 3 Bücher gekauft.
Die ganze Zeit über habe ...

Cover:
Das Cover finde ich wirklich schön, es hat mich sofort angesprochen. ?

Meinung:
Ich hab den Klapptext gelesen und war begeistert, daher hab direkt alle 3 Bücher gekauft.
Die ganze Zeit über habe ich wirklich versucht, gefallen an dem Buch zu finden, leider bis zum Schluss ohne Erfolg.

Der Schreibstil von Maggie Stiefvater ist schon sehr besonders, aber leider auch ziemlich anstrengend.
Sie schreibt sehr poetisch, was ich normalerweise ganz schön finde, aber hier war es mir einfach zu viel.
Das Lesen war für mich einfach anstrengend.
So ab der hälfte habe ich sogar versucht, möglichst schnell zu lesen, nicht weil es mir so gut gefallen hat, sondern damit ich es endlich beiseitelegen kann (ich breche eigentlich keine Bücher ab).

Grace fand ich zu Beginn echt sympathisch, doch im Verlauf der Geschichte fand ich sie einfach immer merkwürdiger nahe zu besessen.
Sam ist echt ein toller Charakter, mit dem man auch echt mitleiden kann.
Ich fand es wirklich toll das wir so viel aus seiner Vergangenheit erfahren haben, das gab ihn als Charakter einfach so viel mehr tiefe.

Wölfe in nem Buch, bin ich dabei, denn ich LIEBE Wölfe.
Leider nicht hier.
Die Geschichte hat soooo viel Potenzial, wurde aber leider von einer wirklich unrealistischen Liebesbeziehung zerstört.
Ich weiß diese Reihe hat viele Fans, aber das ist meine subjektive Meinung.
Die ganze Beziehung zwischen Grace und Sam hat meiner Meinung nach nichts was auch nur ansatzweise realistisch, geschweige denn authentisch wirkt.

Auch die Story, sie fühlte sich, finde ich einfach so unendlich in die Länge gezogen.
Es wird zwar viel Spannung aufgebaut, was ja grundsätzlich gut ist, ABER leider ohne wirklich viel Handlung.
Schade.

Was ich positiv fand, war die Liebe zum Detail bei den Beschreibungen.
Sei es der Wald, oder das Wetter, es wurde alles schön beschrieben.
Auch den Perspektivwechsel zwischen Grace und Sam fand ich toll, so was mag ich ja grundsätzlich gern.

Fazit:
Die Wölfe von Mercy Fall (1): Nach dem Sommer von Maggie Stiefvater konnte mich leider überhaupt nicht abholen.
Die Liebesgeschichte in der Story war für mich einfach nur absurd und unrealistisch.
Auch ist mir in dem Buch zu viel künstliche Spannung mit zu wenig Handlung.
Die Geschichte hätte eigentlich Großes potenzial, war für mich aber leider ein absoluter Reinfall.
Es ist der erste Teil einer Trilogie, ich werde Band 2 und 3 nicht lesen. ?

Veröffentlicht am 06.06.2019

kein Muss

Spartan Frost
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Cover:
Wieder ein richtig tolles Cover?

Fazit:

Da Spartan Frost eine Kurzgeschichte ist, die zwischen Frostglut und Frostnacht spielt, werde ich hier keine lange Rezension schreiben.
Der Schreibstil ...

Cover:
Wieder ein richtig tolles Cover?

Fazit:

Da Spartan Frost eine Kurzgeschichte ist, die zwischen Frostglut und Frostnacht spielt, werde ich hier keine lange Rezension schreiben.
Der Schreibstil ist wie gewohnt wunderbar.
Das erste Drittel dieser Kurzgeschichte fand ich wirklich richtig, richtig langweilig.
Zu Beginn hatten wir eigentlich nur Wiederholungen.
Nach und nach wurde es spannender, doch das letzte Drittel, besteht nur aus Spannung.
Am liebsten würde ich nun direkt Frostnacht lesen, da Spartan Frost richtig Bock auf den nächsten Band macht.
Im gesamten fand ich die Kurzgeschichte ok, denn eigentlich war nur das letzte Drittel spannend, der Rest leider langweilig.?

Veröffentlicht am 30.03.2019

Leider konnte es mich nicht packen

Nevernight
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Cover:
Das Cover finde ich total cool und mega ansprechend.
Meinung:
Der schreibstill ist wirklich sehr beeindruckend.
Jay Kristoff sein Stil ist wirklich ganz speziell, manchmal fand ich es nicht so flüssig ...

Cover:
Das Cover finde ich total cool und mega ansprechend.
Meinung:
Der schreibstill ist wirklich sehr beeindruckend.
Jay Kristoff sein Stil ist wirklich ganz speziell, manchmal fand ich es nicht so flüssig zu lesen und dennoch bin ich beeindruckt.
Wir lesen und hören nicht nur einfach aus der Erzählerperspektive, manchmal werden wir als Leser und Hörer sogar direkt angesprochen.
Ich fand den Still total interessant, auch wenn dieser mich zu Beginn ein wenig irritiert hat.
Der Einstieg viel mehr wirklich schwer.
Zu Beginn war ich oft einfach nur irritiert und habe zwischenzeitlich sogar überlegt, ob ich abrechen sollte.
Grundsätzlich hat dieses Buch fast alles, was ich gern mag und dennoch konnte es mich nicht komplett überzeugen.
Mir fehlte hier ganz klar die Spannung, denn hier habe ich mich beim Zuhören tatsächlich regelmäßig gelangweilt, was nicht am Sprecher lag.
Die ganze Story fühlte sich für mich in die Länge gezogen an.
Zwischendrin haben wir immer wieder kleine "Randnotitzen" bekommen, diese fand ich tatsächlich interessant, aber das war es dann auch.
Genervt hat mich, dass ständig erwähnt wurde, dass die Nichtkatze Schatten war.
Das es ein paarmal erwähnt wird im Laufe der Geschichte okay, aber hier war es leider ständig der Fall und das hat mich ein wenig genervt.
Abgesehen davon fand ich die Katze tatsächlich total cool.
Es fällt mir auch tatsächlich schwer, die Rezension zu schreiben, da ich so zwiegespalten denke.
Einerseits finde ich die Story echt mega, aber andererseits konnte diese mich nicht packen und es war mehr Qual als Spaß.
Dieses Buch wird von vielen geliebt, von mir leider nicht.

Die Audioqualität ist wie immer hervorragend.
Den Sprecher finde ich auch wieder total Klasse, denn dieser gibt der Geschichte noch mal etwas Pep und hat mich so manches Mal davon abgehalten auszuschalten.
Fazit:
Mich konnte Nevernight leider nicht überzeugen.
Die ganze Story über hatte ich das Gefühl, dass es sich einfach nur zieht und ich tatsächlich immer wieder mal überlegt hatte abzubrechen.
Da ich es jedoch nicht mag ein Buch abzubrechen, da ich es schon häufiger erlebt habe, dass mich ein Buch im Weiteren verlauf noch packen konnte.
Hier war es leider nicht der Fall.
Es fiel mir selten so einfach bei einer eigentlich so genialen Geschichte Pausen zu machen.
Schade.