Cover-Bild Bratapfel am Meer (Neuauflage)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 16.09.2019
  • ISBN: 9783745700374
Anne Barns

Bratapfel am Meer (Neuauflage)

Romantischer Winterroman

»Bring meine Kette zurück zu meiner großen Liebe, nach Juist!« Nur wenige Stunden vor ihrem Tod hat Caros Patientin ihr dieses Versprechen abgenommen. Nun steht Caro auf dem Klinikflur, der ihr alltäglicher Arbeitsplatz ist, und hält Elfriedes kunstvoll gearbeitete Perlenkette in den Händen. Sie spürt, dass dieses Schmuckstück ein ganz besonderes Geheimnis birgt, und beschließt, zum Jahreswechsel auf die kleine Nordseeinsel Juist zu fahren. So kann sie Elfriedes Wunsch erfüllen und sich, bei eisigem Wind und rauer Brandung vor den Fenstern, mit heißem Apfelpunsch die kleine Auszeit nehmen, nach der sie sich schon lange sehnt.

»Ich habe sehnsüchtig auf das neue Buch von Anne Barns gewartet und wurde nicht enttäuscht.«
Leserstimme auf Amazon

»Ein wunderschöner Roman, der mich zum Lachen und Weinen gebracht hat.«
Leserstimme auf Lovelybooks über »Apfelkuchen am Meer«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2019

Sehr gemütliches Setting

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In "Bratapfel am Meer" benötigt Intensivkrankenschwester Caro nach der Trennung von ihrem Freund eine Auszeit und beschließt über die Weihnachtstage nach Juist zu fahren. Dort möchte sie auch dem Wunsch ...

In "Bratapfel am Meer" benötigt Intensivkrankenschwester Caro nach der Trennung von ihrem Freund eine Auszeit und beschließt über die Weihnachtstage nach Juist zu fahren. Dort möchte sie auch dem Wunsch einer verstorbenen alten Dame folgen, die sie gebeten hat eine Kette zu ihrer großen Liebe zu bringen.

Das Buch ist angenehm und flüssig zu lesen und man ist sehr schnell in der Geschichte drin. Besonders gut hat mir das weihnachtliche Setting auf Juist gefallen. Die Atmosphäre ist sehr gemütlich und heimelig. Wie auch Caro fühlt man sich auf der Insel sehr schnell aufgenommen und wohl. Die Geschichte strahlt sehr viel Ruhe und Gemütlichkeit aus.
Die Liebesgeschichte ist ganz nett, aber ist für mich ein wenig blass geblieben.

Etwas schade fand ich, dass die Geschichte um die alte Dame eher wenig Raum einnimmt und am Ende recht schnell abgehandelt wird.

Veröffentlicht am 24.10.2019

Winter-wohlfühlroman

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Die Intensivkrankenschwester Caro erhält einen etwas sonderbaren Auftrag von einer Patientin, kurz vor ihrem Tod. Sie soll eine filigrane Kette zu deren großen LIebe nach Juist bringen, doch die Hinweise, ...

Die Intensivkrankenschwester Caro erhält einen etwas sonderbaren Auftrag von einer Patientin, kurz vor ihrem Tod. Sie soll eine filigrane Kette zu deren großen LIebe nach Juist bringen, doch die Hinweise, die Caro hat, sind sehr dürftig. Da sie aber selbst nach einer schmerzhaften Trennung und anstrengenden Arbeitstagen unbedingt Abstand und eine Auszeit braucht, fährt sie mit ihrem Hund nach den Feiertagen kurzentschlossen auf die Insel Juist. Das Glück ist ihr hold, sie bekommt noch eine Ferienwohnung. Auf der HInreise fällt ihr ein Anhalter auf, der ihr gleich irgendwie bekannt vorkommt. Der Zufall will es, dass sie Recht behalten hat. Vor einigen Jahren ist sie Max wirklich schon einmal begegnet. In einer Situation, die sie nie vergessen hat.

Ein Buch voller geheimnisvoller Geschichten, Freundschaften, etwas Liebe, vor allem aber auch Landschaftsbeschreibungen, die Lust machen sofort den Koffer zu packen und genau dorthin zu fahren um alles mit eigenen Augen zu sehen. Ein Wohlfühlroman mit süßem Topping, denn Anne Barns lässt ihre Protagonisten gerne backen und schlemmen und viele der Rezepte hat sie hinten im Buch für den Leser veröffentlicht - zum Nachbaken und zum Genießen: Vanillekipferl, Bratapfel mit Crumble, Lebkuchen, Stollen und Winter-Fudge. Lecker !

Der Erzählstil von Anne Barns, die auch unter Andrea Russo veröffentlicht, ist fesselnd, die Protagonisten sind symphatisch, haben aber dennoch ihre Ecken und Kanten. "Bratapfel am Meer" habe ich sehr gerne gelesen, auch wenn sich vieles sehr schnell entwickelt hat und der Zufall eine große Rolle gespielt hat, aber es ist ein Roman zum Eintauchen, er muss nicht immer realistisch sein, er kann auch den Leser einfach mal zum Träumen verführen. Ich habe mich jedenfalls sehr gut unterhalten gefühlt, ich mochte Caro sehr gerne und außerdem bin ich nun neugierig auf die Geschichten der Nebencharaktere Merle und auch Pia(die hier nur erwähnt wird) geworden, diese beiden Frauen sind die Hauptfiguren von anderen Romanen von Anne Barns. Man kann alle Geschichten allerdings unabhängig voneinander lesen.

Veröffentlicht am 19.10.2019

winterliche Geschichte mit kleinen Schwächen

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Meine Meinung:


Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, insbesondere die Landschaftsbeschreibungen, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Ich mich nach Juist ...

Meine Meinung:


Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, insbesondere die Landschaftsbeschreibungen, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Ich mich nach Juist versetzt fühle. Die Insel und auch die Liebe zum Backen und Kochen, wurden sehr anschaulich beschreiben, sodass ich sie direkt vor Augen bzw. auf der Zunge hatte.
Die Geschichte selbst wird aus Caros Sichtweise erzählt, sodass ich einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle erhielt. Ihre Handlungen gut nachvollziehen konnte.

Die einzelnen Charaktere wurden gut ausgearbeitet, sodass ich mich als Leser einen guten Eindruck von ihnen verschaffen konnte. Ich Sympathien und Antipathien entwickeln konnte. Caro, ihre Freundin Jan und ihren Hund „Einstein“ musste ich als Leser einfach ins Herz schließen. Aber auch die Inselbewohner – so etwas wünscht sich jeder.
Lediglich mit zwei Personen, wurde ich nicht wirklich warm.
Die „Liebesgeschichte“ konnte ich nicht richtig greifen und fühlen. Auch die Wandlung von Max, empfand ich als zu schnell, nicht passend. Hier hätte ich mir etwas anderes gewünscht.


Die Geschichte und Handlung selbst, überwiegend wunderschön harmonisch passend für die kalte Jahreszeit.
Das Zusammenspiel von wunderschöner Landschaft, der Liebe zum Backen und der Beschreibung der Gefühle beim Genuss der Köstlichkeiten – traumhaft – erzeugten eine besinnliche, entspannte Stimmung.
Insbesondere die Freundschaft und Freundlichkeit mit der Caro von den Inselbewohnern aufgenommen wurde, in ihrer Mitte integriert wurde – zum dahinschmelzen und träumen.

Gleichzeitig schafft es die Autorin viele Lebensweisheiten einfließen zu lassen, die der Geschichte eine gewisse Tiefe verleihen.

Der Klappentext selbst, ließ in mir eine andere Erwartungshaltung entstehen. Ich erwartete einen größeren Focus auf der Suche und dem Geheimnis um die Kette.

Dies war jedoch nicht der Fall. Sie bildete lediglich den Rahmen der Handlung. Wurde zu Beginn und zum Ende ganz kurz thematisiert.
Der eigentliche Focus der Handlung lag jedoch auf Caro, ihrer Entwicklung. Der Suche nach einem neuen Weg für die Zukunft. Dem finden neuer Freunde, der Beschreibung der Insel und des Essens.

So war die Geschichte überwiegend harmonisch, ruhig und gemütlich und erst im letzten Drittel wurden alle Handlungsstränge recht schnell aufgelöst. Für mich persönlich – zuviel und zu schnell. Hier hätte ich mir eine bessere Verteilung gewünscht.


Fazit:

Eine schöne winterliche Geschichte, die durch ihre Beschreibungen der Freundschaft und Herzlichkeit der Inselbewohner, ihrer Landschafts- und Essensbeschreibungen besticht. Mit schönen Lebensweisheiten überzeugt.
Andererseits den Focus nicht wie erwartet auf das Lösen des Geheimnisses um die Kette legt und im letzten Drittel zu sehr an Tempo zulegt.

Ein winterliches Lesevergnügen mit kleinen Schwächen.

Veröffentlicht am 14.10.2019

Ein Ausflug aufs winterliche Juist

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Inhalt:
»Bring meine Kette zurück zu meiner großen Liebe, nach Juist!« Nur wenige Stunden vor ihrem Tod hat Caros Patientin ihr dieses Versprechen abgenommen. Nun steht Caro auf dem Klinikflur, der ihr ...

Inhalt:
»Bring meine Kette zurück zu meiner großen Liebe, nach Juist!« Nur wenige Stunden vor ihrem Tod hat Caros Patientin ihr dieses Versprechen abgenommen. Nun steht Caro auf dem Klinikflur, der ihr alltäglicher Arbeitsplatz ist, und hält Elfriedes kunstvoll gearbeitete Perlenkette in den Händen. Sie spürt, dass dieses Schmuckstück ein ganz besonderes Geheimnis birgt, und beschließt, zum Jahreswechsel auf die kleine Nordseeinsel Juist zu fahren. So kann sie Elfriedes Wunsch erfüllen und sich, bei eisigem Wind und rauer Brandung vor den Fenstern, mit heißem Apfelpunsch die kleine Auszeit nehmen, nach der sie sich schon lange sehnt.
Meine Meinung:
Vorab muss ich sagen, dass „Apfelkuchen am Meer“ nicht gelesen habe und demnach die Charaktere komplett neu für mich waren. Generell handelte es sich um das erste Buch welches ich von der Autorin gelesen habe.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Autorin stellt durch ihre Erklärungen alles sehr Anschaulich dar. Der Spannungsbogen nimmt mit der Zeit allerdings ab, was ich sehr schade finde. Generell werden aber Längen in der Story und die Geschichte ist sehr liebevoll gestaltet. Sie vermittelt dem Leser wirklich das Gefühl im Winter auf Juist zu sein und den Wind um die Ohren geweht zu bekommen.
Caro ist eine sehr liebevolle und hilfsbereite Person, die mir von Beginn an sehr Sympathisch war. Allerdings fand ich es sehr Schade, dass im Verlauf des Buches die Suche nach dem Geheimnis der Kette in den Hintergrund gerät.
Fazit:
Eine wunderschöne Wintergeschichte die sich perfekt für kalte Herbstsonntage eignet. Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 10.10.2019

Schöner winterlicher Wohlfühlroman für gemütliche Lesestunden

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Caros ist Krankenschwester auf einer Intensivstation und seit kurzer Zeit von ihrem Ehemann getrennt, da dieser sie mit einer anderen Frau betrogen hat.
Auf ihrer Station im Krankenhaus trifft sie auf ...

Caros ist Krankenschwester auf einer Intensivstation und seit kurzer Zeit von ihrem Ehemann getrennt, da dieser sie mit einer anderen Frau betrogen hat.
Auf ihrer Station im Krankenhaus trifft sie auf die Patientin Elfriede, die ihr eine wunderschöne Perlenkette zeigt und ihr das Versprechen abnimmt, diese Kette nach ihrem Tod zurück zu ihrer großen Liebe Jorinde nach Juist zu bringen.
Als Elfriede kurze Zeit später stirbt, hinterlässt sie ein Schreiben, in dem sie verfügt, dass tatsächlich Caro diese Kette erhalten soll.
Caro, die in ihrem Beruf täglich mit viel Leid konfrontiert wird, braucht dringend eine Auszeit und beschließt spontan, ihren Urlaub über den Jahreswechsel auf Juist zu verbringen. So kann sie vielleicht auch Elfriedes Wunsch erfüllen und dem Geheimnis der Perlenkette auf die Spur kommen.

Und so begleiten wir Caro und ihren Bobtail Einstein nach Juist. Auf der Fahrt nimmt Caro spontan den Anhalter Max mit, der „irgendwohin“ möchte. Sie erkennt in ihm den Ehemann einer ehemaligen Patientin wieder, die vor einigen Jahren auf ihrer Station verstorben ist.
Max begleitet Caro nach Juist, wo Caro kurzfristig noch eine Ferienwohnung bei Enna mieten konnte.
Damit schlägt Anne Barns die Brücke zu den schon bekannten und lieb gewonnenen Protagonisten aus „Apfelkuchen am Meer“, wie z. B. Merle und Jannes.
Die Einheimischen empfangen Caro sehr gastfreundlich und nehmen sie schnell in ihren Kreis auf.
Es gibt viele schöne gemeinsame Momente und Erlebnisse, die die Herzlichkeit der Menschen dort zeigen.
Es werden auch wieder viele leckere Dinge gebacken, gekocht und gemeinsam genossen und wie immer bei Büchern von Anne Barns gibt es im Anhang einige Rezepte dazu.

Während wir in „Apfelkuchen am Meer“ die Insel Juist im Sommer erleben, finden wir diesmal ein Winterwunderland vor. Die Beschreibungen waren wieder gelungen, sehr bildhaft, detailreich und haben mein Kopfkino zu schönen Bildern inspiriert.
Die Geschichte um Caro bietet viel und erzählt von Freundschaft, Vergangenheitsbewältigung, Selbstfindung und natürlich der Liebe.
So gibt es traurige, fröhliche und auch romantische Momente.
Lediglich die Geschichte bzw. das Geheimnis der Perlenkette ist mir ein bisschen zu kurz gekommen. Nachdem es anfangs ein paar Recherchen dazu gibt, bei denen Caro auch Unterstützung durch die Einheimischen erhält, gerät sie praktisch in Vergessenheit. Erst kurz vor dem Ende gibt es noch mal einen Teil dazu und die Auflösung. Aus dem Geheimnis und der Suche danach hätte man ein bisschen mehr machen können, besonders da dies ja der Aufhänger der Geschichte ist.

Die Charaktere, die man teilweise schon aus dem Vorgängerroman kennt, sind gelungen und liebevoll ausgearbeitet. Gut gefällt mir auch immer, dass wir nicht nur junge Personen erleben sondern auch immer Menschen aus der älteren Generation eine Rolle spielen.

Insgesamt ist „Bratapfel am Meer“ ein schöner Wohlfühlroman, der viele Themen berührt, eine schöne winterliche Atmosphäre hat und in gemütlichen Lesestunden gut unterhält!


Fazit: 4 von 5 Sternen


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