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Veröffentlicht am 25.02.2020

Ein sehr guter Start und ein Thema das zum Nachdenken anregt!

Waldträume
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Waldträume von Eva Baumann

Die siebzehnjährige Luisa beherrscht die Fähigkeit, mit Waldgeistern zu kommunizieren. Doch nicht alle Waldgeister sind ihr wohl gesonnen.
Einer der Geister ist ein regelrechter ...

Waldträume von Eva Baumann

Die siebzehnjährige Luisa beherrscht die Fähigkeit, mit Waldgeistern zu kommunizieren. Doch nicht alle Waldgeister sind ihr wohl gesonnen.
Einer der Geister ist ein regelrechter Tyrann und drangsaliert Luisa seit Jahren, indem er als körperloses Wesen in ihrem Kopf herrscht.
Auch Zuhause bei ihren Eltern richtet sich alles nach dem Willen des Waldgeistes. Für Freunde oder Zukunftspläne ist da kein Platz mehr. Nur bei ihrer Mitschülerin Sarah, die alleine mit ihrer Mutter lebt, erlebt Luisa ab und zu etwas Normalität.
Um endlich Ruhe vor diesen lauten Stimmen in ihrem Kopf zu haben, bringt Luisa beim jährlichen Fest für die Waldgeister ein größeres Blutopfer als gewöhnlich und wünscht sich, dass die Stimmen verstummen.
Und tatsächlich erfüllt sich ihr Wunsch.
Doch ist das der richtige Weg? Und was hat ihr neuer Freund Oliver, dem sie mehr als nur freundschaftliche Gefühle entgegenbringt, mit all dem zu tun? Warum gerät ständig etwas in Brand, wenn er in der Nähe ist?
Als sich weitere Naturgeister in der Menschenwelt manifestieren, droht sich das Gleichgewicht der Elemente zu verschieben.
Wie soll Luisa es schaffen, mit den Geistern Frieden zu schließen und die Welt zu retten, wenn sie die Menschen als Feind der Wälder ansehen und auch noch Feuer ins Spiel kommt?!

Eva Baumann ist mit ihrem Roman nicht nur ein tolles Fantasy-Buch gelungen, sondern ich denke, sie hat es auch geschafft, den Leser für die Umwelt zu sensibilisieren. Sie hat ein aktuelles Thema aufgegriffen und mich auf jeden Fall sehr nachdenklich gemacht.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und die Geschichte lässt sich flüssig lesen.
Ich durfte als Testleser bereits die erste und zweite Fassung des Buches lesen und weiß daher, dass die Autorin sich ausführlich Gedanken über den Plot gemacht hat.
Luisa als Hauptpropagonistin, habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Sie ist nicht perfekt und hat Ecken und Kanten, aber gerade das liebe ich an ihr.
Sehr genervt hat mich ihre Mutter. Ich habe Luisa sehr bemitleidet, denn sie hat es wirklich nicht einfach mit ihr und muss viel aushalten zu Hause.
Neben Luisa, ihren Eltern, Sarah und ihre Mutter Frau Ziemann, gibt es aber noch einige andere faszinierende Charaktere, wie zum Beispiel Mel, Finn und natürlich Oliver.
Sie sind alle sehr facettenreich, authentisch und lebendig gestaltet. Besonders mochte ich Mel. Ich möchte nicht zu sehr spoilern, aber ich habe einige Zeit gebraucht um hinter ihr Geheimnis zu kommen.
Es gibt immer wieder unerwartete Wendung und die Handlung ist in keiner Weise vorhersehbar, sondern sehr stimmig. Der Spannungsbogen steigt dadurch immer wieder an.
Fazit
Eva ist ein toller Start in die Elemente-Trilogie gelungen, der mich sehr neugierig auf den zweiten Teil der Reihe gemacht hat. Ich freue mich darauf, mehr über die Kräfte der Elemente zu erfahren. Der erste Teil bekommt von mir sehr gute 4 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.02.2020

Eine Fantasy-Geschichte die emotional bewegt

Dark Crows
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Das Schattenreich will ihre Seele und nur einer kann sie beschützen - Fantasy/Romantasy.
Dark-Crows Seelenbegleiter von Nadine Stenglein
Angel war gemeinsam mit ihrer Mutter im Auto unterwegs, als diese ...

Das Schattenreich will ihre Seele und nur einer kann sie beschützen - Fantasy/Romantasy.
Dark-Crows Seelenbegleiter von Nadine Stenglein
Angel war gemeinsam mit ihrer Mutter im Auto unterwegs, als diese einen LKW zu spät sieht und beide schwer verunglückten. Angel überlebt wie durch ein Wunder den Unfall, doch ihre Mutter starb noch an der Unfallstelle.
Seit diesem Zeitpunkt wird Angel von Dunklen Träumen und düsteren Visionen heimgesucht.
Ihr Freund Tim, für den sie mehr als nur freundschaftliche Gefühle hat, reagiert jedesmal sehr merkwürdig und abweisend, wenn sie ihm davon erzählen will. Glaubt er ihr etwa nicht oder warum benimmt er sich so rätselhaft?
Um nicht völlig verrückt zu werden, versucht Angel deshalb auf eigene Faust herauszufinden, was mit ihr passiert und was dahinter steckt. Sie ahnt aber nicht, dass sie dabei zwischen die Fronten einer alten Fehde und damit in großer Gefahr gerät und das sie nur einer schützen kann.
Das Cover hat mir sofort gut gefallen! Es spiegelt die Geschichte sehr treffend wieder und macht sofort neugierig darauf.
Zu Beginn hatte ich etwas Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Das lag aber nicht am Schreibstil der Autorin. Im Gegenteil, Nadine Stenglein hat eine sehr schönen, leichten und fesselnden Art, den Leser in den Bann zu ziehen.
Irgendwie war mir die Geschichte zu Beginn einfach zu verwirrend und es fiel mir, genauso wie Angel, schwer zwischen Visionen und Realität zu unterscheiden, da die Übergänge teilweise sehr fließend waren.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich mich zu der Zeit in der ich das Buch gelesen habe, auch sehr schlecht konzentrieren konnte. Und bei dieser Geschichte muss man wirklich dabei bleiben und die Aufmerksamkeit auf das Geschehen richten. Es ist keine leichte Kost, die man so nebenbei lesen kann!
Als ich dann richtig eingetaucht war, hat mich die Story emotional gepackt und aufgewühlt.
Die Stimmung ist während der ganzen Zeit, angepasst an die Gefühle und Empfindungen von Angel, sehr düster, teilweise unheimlich und mystisch. Es tauchen immer wieder geheimnisvolle Raben und Krähen in ihrem Umfeld auf, deren Anwesenheit für Angel unerklärlich ist. Doch dadurch bleibt die Spannung auch auf einem konstant hohem Level.
Angel habe ich gleich in mein Herz geschlossen, aber mit Tim und seiner Clique hatte ich zu Beginn meine Probleme. Im Verlauf der Geschichte hat sich das aber gegeben. Man muss sie einfach besser kennenlernen.
Es ist schwierig, dass ohne zu spoilern zu begründen. Deshalb müsst ihr das nun einfach so hinnehmen.😉
Fazit
Am Ende hat mich Nadine Stenglein in eine magische, geheimnissumwobene Fantasy-Welt entführt, die mich emotional sehr bewegt und beeindruckt hat und der ich mich nicht entziehen konnte.
Von mir gibt es dafür eine Leseempfehlung für 14 + und gute 4 Sterne ⭐⭐⭐⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.11.2019

Ein Debüt mit einer außergewöhnlichen Fantasy-Geschichte

Hexenrot
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Zum Inhalt
Als Alice mit 16 Jahren erfährt, dass sie eine Hexe ist, möchte sie natürlich alles darüber erfahren und als Hexe ausgebildet werden. Doch ihre Großmutter möchte mit all dem nichts mehr zu tun ...

Zum Inhalt
Als Alice mit 16 Jahren erfährt, dass sie eine Hexe ist, möchte sie natürlich alles darüber erfahren und als Hexe ausgebildet werden. Doch ihre Großmutter möchte mit all dem nichts mehr zu tun haben. Sie schenkt ihrer Enkelin nur ein Armband, dass sie vor dem Wahnsinn, dem einer Hexe verfallen kann, schützen soll und eine Truhe in der sich ein geheimnissvolles Buch befindet. Doch dann trifft Alice auf die Hexe Luna. Von ihr bekommt sie die Ausbildung, die sie sich gewünscht hat und sie lernt, ihre Magie zu kontrollieren. Doch sie ahnt nicht, dass sie in einem zwielichtigen Hexenzirkel gelandet ist und von Luna immer tiefer in die schwarze Magie hinein gezogen wird. Alice verliert immer mehr die Kontrolle und muss nicht nur gegen Intrigen, Verrat und einem Hexenmörder kämpfen, sondern auch gegen die dunkle, schwarze Magie.
Meine Meinung
Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig und ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen. Erzählt wird die Geschichte überwiegend aus der Sicht von Alice. Sie ist die Hauptprotagonistin und dadurch, das die Story in der ersten Person geschrieben wurde, kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen. Gelegentlich gibt es einen Wechsel und wir erfahren etwas mehr über Chris, dem Jäger oder der Hexe Darkness. Dann aber in der dritten Person erzählt.
Zu Beginn hatte ich das Gefühl, die Story bereits zu kennen. Ein 16 jähriger Teenager entdeckt die Magie, hat Probleme in der Schule und fühlt sich zu einem Jungen hingezogen, dem es ähnlich geht. In diesen Geschichten ist die Hauptprotagonistin jedoch fast immer die "Gute".

Hier entwickelte sich die Story jedoch völlig anders. Es gibt natürlich auch etwas Romantik, aber die Autorin hat darauf nicht den Schwerpunkt gesetzt.
Die Propagonistin gerät gleich zu Beginn in den Bann der dunklen Seite!
Das fand ich sehr außergewöhnlich und interessant!

Es gab aber leider auch einige Punkte, die mir persönlich nicht so gut gefallen haben.
Alice handelt zu Beginn sehr naiv und unüberlegt.
Ihre Großmutter hat sie vor der Ausübung von Magie gewarnt, doch sie experimentiert ohne nachzudenken sehr viel herum. Sie vertraut sich der Hexe Luna an, als diese ihr verspricht sie zu unterrichten. Zwei Seiten vorher hat ihre Großmutter sie noch vor diesen Hexen gewarnt! In der Schule lässt sie, ohne über die Folgen nachzudenken, vor der ganzen Klasse die Kreide verrutschen und zaubert in der Öffentlichkeit.
Die Reaktionen ihre Großmutter waren für mich auch teilweise schwer zu begreifen. Einerseits konnte ich verstehen, dass sie sich von Magie abgewandt hatte, doch ich konnte nicht nachvollziehen, dass sie nicht eingegriffen hat, als sie merkte, dass Alice auf dem falschen Weg ist und Blut trinkt. Auch die fehlenden Reaktionen ihrer Eltern haben mich sehr irritiert! Sie merken, dass Alice mit ihren 16 Jahren jede Nacht das Haus verlässt und reagieren kaum darauf! Sogar, als Alice mit Chris nach Italien aufbricht, halten sie ihre Tochter nicht auf. Das war für mich sehr unglaubwürdig.
Doch Alice entwickelte sich im Laufe der Geschichte weiter und zog mich immer mehr in den Bann!
Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Sehr gut fand ich den Spannungsbogen in der Geschichte! Im ersten Teil erfahren wir, wie Alice lernt ihre Magie zu beherrschen. Im zweiten Teil nimmt die Handlung rasch Tempo auf und man hat kaum Zeit zum Luft holen.
Fazit
Die Story ist gut strukturiert und hat mich sehr gefesselt.
Die Autorin hat mit ihrem Debüt-Roman eine Fantasy-Geschichte geschrieben, die nicht nur außergewöhnlich ist, sondern auch mit Spannung überzeugt.
Von mir bekommt es deshalb eine Leseempfehlung und 4 hochverdiente Sterne.⭐⭐⭐⭐

Veröffentlicht am 20.11.2019

Ein tolles Debüt mit einer außergewöhnlichen Fantasy-Geschichte

Hexenrot
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Zum Inhalt
Als Alice mit 16 Jahren erfährt, dass sie eine Hexe ist, möchte sie natürlich alles darüber erfahren und als Hexe ausgebildet werden. Doch ihre Großmutter möchte mit all dem nichts mehr zu tun ...

Zum Inhalt
Als Alice mit 16 Jahren erfährt, dass sie eine Hexe ist, möchte sie natürlich alles darüber erfahren und als Hexe ausgebildet werden. Doch ihre Großmutter möchte mit all dem nichts mehr zu tun haben. Sie schenkt ihrer Enkelin nur ein Armband, dass sie vor dem Wahnsinn, dem einer Hexe verfallen kann, schützen soll und eine Truhe in der sich ein geheimnissvolles Buch befindet. Doch dann trifft Alice auf die Hexe Luna. Von ihr bekommt sie die Ausbildung, die sie sich gewünscht hat und sie lernt, ihre Magie zu kontrollieren. Doch sie ahnt nicht, dass sie in einem zwielichtigen Hexenzirkel gelandet ist und von Luna immer tiefer in die schwarze Magie hinein gezogen wird. Alice verliert immer mehr die Kontrolle und muss nicht nur gegen Intrigen, Verrat und einem Hexenmörder kämpfen, sondern auch gegen die dunkle, schwarze Magie.
Meine Meinung
Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig und ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen. Erzählt wird die Geschichte überwiegend aus der Sicht von Alice. Sie ist die Hauptprotagonistin und dadurch, das die Story in der ersten Person geschrieben wurde, kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen. Gelegentlich gibt es einen Wechsel und wir erfahren etwas mehr über Chris, dem Jäger oder der Hexe Darkness. Dann aber in der dritten Person erzählt.
Zu Beginn hatte ich das Gefühl, die Story bereits zu kennen. Ein 16 jähriger Teenager entdeckt die Magie, hat Probleme in der Schule und fühlt sich zu einem Jungen hingezogen, dem es ähnlich geht. In diesen Geschichten ist die Hauptprotagonistin jedoch fast immer die "Gute".

Hier entwickelte sich die Story jedoch völlig anders. Es gibt natürlich auch etwas Romantik, aber die Autorin hat darauf nicht den Schwerpunkt gesetzt.
Die Propagonistin gerät gleich zu Beginn in den Bann der dunklen Seite!
Das fand ich sehr außergewöhnlich und interessant!

Es gab aber leider auch einige Punkte, die mir persönlich nicht so gut gefallen haben.
Alice handelt zu Beginn sehr naiv und unüberlegt.
Ihre Großmutter hat sie vor der Ausübung von Magie gewarnt, doch sie experimentiert ohne nachzudenken sehr viel herum. Sie vertraut sich der Hexe Luna an, als diese ihr verspricht sie zu unterrichten. Zwei Seiten vorher hat ihre Großmutter sie noch vor diesen Hexen gewarnt! In der Schule lässt sie, ohne über die Folgen nachzudenken, vor der ganzen Klasse die Kreide verrutschen und zaubert in der Öffentlichkeit.
Die Reaktionen ihre Großmutter waren für mich auch teilweise schwer zu begreifen. Einerseits konnte ich verstehen, dass sie sich von Magie abgewandt hatte, doch ich konnte nicht nachvollziehen, dass sie nicht eingegriffen hat, als sie merkte, dass Alice auf dem falschen Weg ist und Blut trinkt. Auch die fehlenden Reaktionen ihrer Eltern haben mich sehr irritiert! Sie merken, dass Alice mit ihren 16 Jahren jede Nacht das Haus verlässt und reagieren kaum darauf! Sogar, als Alice mit Chris nach Italien aufbricht, halten sie ihre Tochter nicht auf. Das war für mich sehr unglaubwürdig.
Doch Alice entwickelte sich im Laufe der Geschichte weiter und zog mich immer mehr in den Bann!
Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Sehr gut fand ich den Spannungsbogen in der Geschichte! Im ersten Teil erfahren wir, wie Alice lernt ihre Magie zu beherrschen. Im zweiten Teil nimmt die Handlung rasch Tempo auf und man hat kaum Zeit zum Luft holen.
Fazit
Die Story ist gut strukturiert und hat mich sehr gefesselt.
Die Autorin hat mit ihrem Debüt-Roman eine Fantasy-Geschichte geschrieben, die nicht nur außergewöhnlich ist, sondern auch mit Spannung überzeugt.
Von mir bekommt es deshalb eine Leseempfehlung und 4 hochverdiente Sterne.⭐⭐⭐⭐

Veröffentlicht am 03.11.2019

Ein tolles Debüt, das prima für verregnete Sonntag ist!

Hex Hall - Wilder Zauber
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Hex Hall- - Wilder Zauber von Rachel Hawkins Sophie hat es mit ihren 16 Jahren nicht leicht. An ihrem 13. Geburtstag erfährt sie von ihrer Mutter, dass sie eine Hexe ist und ihr Vater der sie bereits ...


Hex Hall- - Wilder Zauber von Rachel Hawkins Sophie hat es mit ihren 16 Jahren nicht leicht. An ihrem 13. Geburtstag erfährt sie von ihrer Mutter, dass sie eine Hexe ist und ihr Vater der sie bereits vor der Geburt verlassen hat, ein Hexer. Bereits 19 Mal musste sie mit ihrer Mutter umziehen und die Schule wechseln. Sophie meint es zwar meistens nur gut, aber sie hat ihre Kräfte nicht so Recht im Griff. Es passieren durch ihre Tollpatschigkeit immer wieder kleine und große Unglücke. Als ein gutgemeinter Liebeszauber so richtig schief geht, steckt der Rat der Hexer sie in Hecate Hall ins Internat. Dort werden die hoffnungslosen Fälle unter den Hexen, Gestaltwandler, Werwölfe und Feen, die in der Öffentlichkeit Ärger, machen untergebracht. Eigentlich ist die Geschichte für jugendliche Leser geschrieben, doch obwohl ich nicht zu dieser Zielgruppe gehöre, lese ich ganz gerne gelegentlich diese leichte Fantasy-Kost. Ich hatte auch keine großen Erwartungen an die Geschichte und suchte ein Buch für zwischendurch. "Hex Hall- Wilder Zauber" gehört in vielen Bereichen in die Schublade "Magie/Internat/Außenseiterin/Zickenkrieg/toller Junge", und der Handlungsstrang war für mich zum großen Teil nicht überraschend, aber das störte mich hier überhaupt nicht! Die ersten Seiten konnten mich nicht sonderlich begeistern. Die Geschichte lässt sich aber flüssig und leicht lesen, deshalb habe ich es nicht zur Seite gelegt, sondern bin dabei geblieben. Ich habe es nicht bereut, denn die Geschichte wurde von Seite zu Seite besser! Sophie war mir als Propagonistin sofort sehr sympathisch! Die Geschichte wird aus ihrer Sicht erzählt und so bekam man sehr schnell einen Einblick in ihre Gedanken und ihre Gefühlswelt. Sie hat einen tollen ironischen, sarkastischen Humor und hat mich immer wieder zum Lachen gebracht! Archer, der Herzensbrecher aller Mädchen im Internat, und heimlicher Schwarm von Sophie, war als Charaktere genauso authentisch wie die junge Vampirin Jenna. Doch auch die Nebencharaktere, die lange im Hintergrund blieben, sind hervorragend herausgearbeitet! Unerwartete Wendungen hielten die Spannung aufrecht. Der Abschluss des ersten Teils, entsprach allerdings leider nicht so ganz meinen Erwartungen. Das Ende hätte die Autorin sicher noch besser ausarbeiten können! Insbesondere, weil das Buch mit nicht einmal 300 Seiten nicht besonders lang ist. Rachel Hawkins hat es mit ihrem lockeren, jung gehaltenen Schreibstil aber geschafft, eine Story zu entwickeln, die Kurzweilig, Humorvoll und Unterhaltsam ist. Für mich ein tolles Debüt, das prima für einen verregneten Sonntag ist und Lust auf den zweiten Teil macht! Für volle 5 Sterne war es mir allerdings dann doch etwas zu schwach und bekommt deshalb 4 wohlverdiente Sterne!
Vieleb Dank an @NetGalley und @lyx für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

[Unbezahlte Werbung Rezesionsexemplar]
 

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