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Veröffentlicht am 04.11.2019

Einfach nur bezaubernd

Danke, ich brauche keinen Sitzplatz!
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Danke, ich brauche keinen Sitzplatz!: Das neue Tagebuch der Marie Sharp (Das Tagebuch der Marie Sharp, Band 3)
Herausgeber ist Goldmann Verlag (21. August 2017) und es hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Mit einem ...

Danke, ich brauche keinen Sitzplatz!: Das neue Tagebuch der Marie Sharp (Das Tagebuch der Marie Sharp, Band 3)
Herausgeber ist Goldmann Verlag (21. August 2017) und es hat 368 Seiten.
Kurzinhalt: Mit einem neuen Jahr beginnt Marie Sharp auch ein neues Tagebuch! Kurz vor ihrem 67. Geburtstag ist sie fest entschlossen, endlich mehr für ihre Gesundheit zu tun. Doch dann ertastet sie etwas Merkwürdiges an ihrem Bauch, bestimmt ein Symptom für ... ja, für was nur? Gut, dass Marie genug Dinge hat, die sie vom Grübeln abhalten. Da wäre zum Beispiel der gut aussehende Untermieter, der offensichtlich etwas zu verbergen hat. Oder dieses „soziale Netzwerk“, in das ihre Freunde ständig seltsame Dinge schreiben. In all dem Trubel wird eines schnell klar: Marie ist nicht mehr die Jüngste – und das ist auch gut so!
Meine Meinung: Ich habe ja schon die ersten beiden Bücher von der Autorin gelesen und ich wurde auch jetzt wieder nicht enttäuscht. Ich find es immer wieder sehr erfrischend, wie die gute, alte Marie doch ihr Leben bestreitet und sich auch nicht alles gefallen lässt. Und vor allen Dingen lässt sie sich nicht unterkriegen vom Leben. Einfach lustig mit zu erleben, wie sie eine Geschwulst hat und doch irgendwann zum Arzt geht und alles getan wird oder eben doch nicht. Auch die ersten Schritte mit Facebook werden super beschrieben oder wie sie genervt ist von ihrer neuen Nachbarin Melanie, die ja jeden auf die Nerven geht. Man muss immer wieder schmunzeln und man kann eigentlich nur hoffen, dass man auch irgendwie so liebenswürdig wird im Alter, ich glaub, das wünscht sich jeder Leser.
Mein Fazit: Einfach sehr lesenswert, sehr lustig, aber auch manchmal tiefgründig. Ich mag sie einfach, die Marie und ich warte schon auf das nächste Buch mit ihr und ihren vielen Freunden. Ich vergebe 5 Sterne und kann das Buch jedem weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 04.11.2019

Wahnsinnig spannend

Böses Geheimnis
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Böses Geheimnis
Herausgeber ist Edition M (2. April 2019)und es hat 252 Seiten.
Kurzinhalt: »Vier Jahre, vier Postkarten. Langsam legte sie die fünfte Karte auf die anderen. Sie las den Text, den sie bereits ...

Böses Geheimnis
Herausgeber ist Edition M (2. April 2019)und es hat 252 Seiten.
Kurzinhalt: »Vier Jahre, vier Postkarten. Langsam legte sie die fünfte Karte auf die anderen. Sie las den Text, den sie bereits auswendig kannte: ‚Es tut mir leid‘.«
An diesem Tag vor fünf Jahren verschwanden der Mann und die kleine Tochter der Psychiaterin Olivia Hofmann. Seit fünf Jahren ist auch der Mörder der vierzehnjährigen Lisa Manz auf freiem Fuß. Der ehemalige Inspektor Levi Kant hadert bis heute mit sich, diesen Mord nicht aufgeklärt zu haben. Bis ausgerechnet die Psychiaterin Olivia Hofmann ein Lebenszeichen von Lisa Manz erhält …
Lebt Lisa Manz doch noch? Wer ist dann das Mädchen, das auf so grausame Weise verbrannt ist?
Als Levi Kant gemeinsam mit Olivia Hofmann den Fall neu aufrollt, stoßen sie auf ein böses Geheimnis.
Meine Meinung: Was soll ich sagen, das Buch war von Anfang an total spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und leicht verständlich, so dass man schnell lesen kann. Die Kapitel sind auch in einer guten Länge, sodass man auch guten Gewissens einen Cut machen kann. Die Psychiaterin Olivia war mir sehr lebendig und sympathisch und sie hatte auch gute Ideen und sie kann auch gut mit Levi, den ich auch sehr mochte. Sicherlich ist vieles passend extra in die Handlung eingebaut und manchmal ist auch komisch, wie Levi mit Zeugen umgeht, dass sie reden, aber darüber will ich mich nicht aufregen. Auch das Ende war für mich nachvollziehbar und für mich wurden meine Fragen beantwortet.
Mein Fazit: Ich vergebe 5 Sterne und kann das Buch jedem Thrillerfan weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 27.10.2019

Perfekter Thriller

Todesmal
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Todesmal
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Goldmann Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Goldmann Verlag; Auflage: Originalausgabe (19. August 2019) und es hat ...

Todesmal
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Goldmann Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Goldmann Verlag; Auflage: Originalausgabe (19. August 2019) und es hat 592 Seiten.
Kurzinhalt: Eine geheimnisvolle Nonne betritt das BKA-Gebäude in Wiesbaden und kündigt an, in den nächsten 7 Tagen 7 Morde zu begehen. Über alles Weitere will sie nur mit dem Profiler Maarten S. Sneijder sprechen. Doch der hat gerade gekündigt, und so befragt Sneijders Kollegin Sabine Nemez die Nonne. Aber die schweigt beharrlich – und der erste Mord passiert. Jetzt hat sie auch Sneijders Aufmerksamkeit. Und während die Nonne in U-Haft sitzt, werden Sneijder und Nemez Opfer eines raffinierten Plans, der gnadenlos ein Menschleben nach dem anderen fordert und dessen Ursprung in einer grausamen, dunklen Vergangenheit liegt …
Meine Meinung: Ich war wieder von Anfang an gleich im Geschehen drin, die Spannung war da und ich wollte unbedingt gleich immer weiter lesen. Ich kenne ja den Schreibstil des Autors schon und deswegen bereitete mir das Lesen überhaupt keine Probleme. Natürlich war ich wieder mit den Ermittlern auf einer Wellenlänge, denn Nemez und Maarten erklären dass so gut, dass ich immer gleich weiss, warum sie dies und jenes machen. Und ich mag den komischen Kauz Maarten, der immer Vanilletee nascht und Joints braucht, um klar denken zu können. Zwischendurch bei den Dialogen kann man auch mal schmunzeln und trotzdem bleibt immer die Suche nach den Opfern weit vorn. Die Nonne fand ich trotz aller Wahrscheinlichkeit eigentlich sehr sympathisch, obwohl mir ihre Kinder so gar nicht positiv rüberkamen. Und das Thema an sich war ich ja auch sehr spannend und da hätten es ruhig noch ein paar Seiten mehr haben können, damit man der Sache in dem Kloster richtig auf den Grund gehen kann. Aber so ging es auch, es wurde halt nur oberflächlich angeritzt, aber spannend war es trotzdem.
Mein Fazit: Ich bin ein treuer Fan von Andreas Gruber und bin sehr begeistert von seinen Büchern, die immer faktenreich, gut recherchiert und vor allen sehr gut geschrieben sind. Ich vergebe 5 tolle Sterne und freue mich schon auf den nächsten Fall von Maarten mit viel Vanilletee und Joints. Ich kann das Buch jedem Thrillerfan empfehlen, man kommt voll auf seine Lesekosten.

Veröffentlicht am 27.10.2019

Spannung von A-Z

Zimmer 19
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Zimmer 19
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch; Auflage: 2. (30. August 2019) und hat 528 Seiten.
Kurzinhalt: MORD VOR LAUFENDER KAMERA

Auf der Eröffnungsveranstaltung der Berlinale wird zum Entsetzen ...

Zimmer 19
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch; Auflage: 2. (30. August 2019) und hat 528 Seiten.
Kurzinhalt: MORD VOR LAUFENDER KAMERA

Auf der Eröffnungsveranstaltung der Berlinale wird zum Entsetzen aller ein Snuff-Film gezeigt. Das Opfer: die Tochter des Bürgermeisters Otto Keller.
Tom Babylon vom LKA und die Psychologin Sita Johanns ermitteln unter Hochdruck. Doch eine Gruppe von Prominenten um Keller mauert. Was hat der Bürgermeister zu verbergen? Und wer ist die Zeugin, die aussieht wie Tom Babylons vor Jahren verschwundene Schwester? Die Ereignisse überschlagen sich, als ein weiterer Mord passiert. Plötzlich stellt Sita Johanns fest, es gibt eine Verbindung zwischen ihr und den Opfern: Ein furchtbares Ereignis in ihrer Jugend - und die Zahl Neunzehn.
Meine Meinung: Ich kenne den Autor ja schon, und deswegen weiß ich so ungefähr, auf was ich mich einlasse beim Lesen. Diesmal muss ich sagen, es hätte können bissel weniger Seiten sein können, denn dazwischen ist doch schon etwas die Langeweile ausgebrochen, weil es etwas zu konstruiert und zu sehr in die Länge gezogen wurde. Sicherlich ist von Anfang an genug Spannung drin und die bleibt auch bis zum Schluss erhalten, aber zwischendurch doch ein paar endlose Stellen. Die beiden Protagonisten haben mich gleich wieder in ihren Bann gezogen und auch wenn man den ersten Teil nicht glesen hat, kann man den getrost auch lesen, denn alles Relevante wird kurz erklärt. Am Ende wird wieder alles schön erklärt und es bleiben keine Fragen offen. Auch die Dialoge finde ich sehr nett, denn trotz der harten Fakten kann man doch etwas schmunzeln. Der Schreibstil ist wie immer prägnant und flüssig zu lesen und die Kapitel haben eine gute Länge.
Mein Fazit: Wiedermal nicht enttäuscht worden. Spannend von Anfang bis zum Ende. Ich vergebe 5 gute Sterne und kann das Buch jedem Thrillerfan empfehlen.

Veröffentlicht am 26.10.2019

Sehr gut

Schonungslos offen
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Schonungslos offen
Ich habe das Buch bekommen und danke dem Verlag am Eschbach für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Verlag am Eschbach; Auflage: 1 (1. Oktober 2019) und es hat 282 Seiten.
Kurzinhalt: ...

Schonungslos offen
Ich habe das Buch bekommen und danke dem Verlag am Eschbach für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Verlag am Eschbach; Auflage: 1 (1. Oktober 2019) und es hat 282 Seiten.
Kurzinhalt: Ein Serienmörder bringt die ermittelnde Kommissarin an ihre Grenzen. Er schlägt zu und verschwindet wie ein Gespenst, ohne Spuren zu hinterlassen. Es ist fast zu spät, als sie erkennt, dass sie sich selbst in seinem Focus befindet. Sie muss den Mörder ganz nah an sich heranlassen, um auch diesen Fall zu lösen.
Meine Meinung: Also, erstmal muss ich sagen, dass die Schrift nix für den schnellen Leser ist, denn ich habe zwar eine Lesebrille, aber die konnte die Schrift auch nicht vergrößern. Also, damit hab ich mich leider sehr schwer getan!
Das Buch ist in zwei Erzählstränge aufgebaut und dadurch wird sehr schnell psychologischer Tiefgang hervor gebracht. Das Thema an sich ist sehr real und wird irgendwie ganz sachlich und dadurch sehr brutal auch wiedergegeben. Aber dies mag ich an der Autorin, sie besticht durch einfache, klare Sprache und kann damit unwahrscheinlich fesseln. Durch die detaillierte und bildhafte Sprache kommt das Kopfkino so richtig zum Einsatz. Alexandra und Isidor, ich werde ihn vor allen Dingen vermissen, den find ich so toll, da muss man einfach lachen, aber auch nachdenken, über was er so nachdenken kann, herrlich!
Mein Fazit: Bis auf die kleine Schrift ein top Krimi, den ich gern gelesen habe! Ich finde ihn spitze und ich vergebe 5 Sterne. Und kann das Buch jedem weiter empfehlen, der gern gut, spannede Krimis liest.