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Veröffentlicht am 01.12.2019

unterhaltsame Kurzgeschichte mit interessantem Hintergrund

San Francisco Millionaires Club - Derek
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Mit „San Francisco Millionaires Club – Derek“, dem 14. Band der gleichnamigen Reihe,
nimmt Charlotte Taylor die Leser zum zweiten Mal mit in die kalifornische Großstadt.

Nach Ians und Lucis Geschichte
habe ...

Mit „San Francisco Millionaires Club – Derek“, dem 14. Band der gleichnamigen Reihe,
nimmt Charlotte Taylor die Leser zum zweiten Mal mit in die kalifornische Großstadt.

Nach Ians und Lucis Geschichte
habe ich mich schon sehr auf die von Derek und Kendra gefreut!
Der Klappentext klang auch sehr interessant
und machte mich sehr neugierig.
Das Cover in der Version von 2019 wirkt elegant,
und ist durchaus nett anzuschauen. ;)

Sowohl Kendra als auch Derek lernt man auch schon in den vorangegangenen Bänden kennen.

Derek sieht das Leben locker.
Dabei weiß er ganz genau,
dass nicht immer alles eitel Sonnenschein ist.
Davon kann auch die Anwältin Kendra ein Liedchen singen.
Im Gegensatz zum immer heiteren Firmenerbe,
ist die Anwältin objektiv und abweisend.
Dem Charme von Derek und dem Anblick seiner blauen Augen
kann sie trotzdem nicht widerstehen …
Doch als endlich alle Differenzen zwischen ihnen beseitigt scheinen,
stoßen Derek und Kendra auf ein altes Geheimnis,
das nicht nur ihre Vergangenheit in ein neues Licht rückt,
sondern vor allem die Hoffnung auf das gemeinsame Glück in Frage stellt.

Der Schreibstil ist wieder total angenehm und locker,
und zog mich bereits innerhalb kurzer Zeit direkt ins Geschehen hinein.
Dieses wird in der dritten Person erzählt,
wobei sich abwechselnd auf die Erlebnisse von Kendra und Derek,
sowie deren Gedankenwelten und ihren Gefühlsregungen konzentriert wird.

Bereits während Ians und Lucis Geschichte
waren die Spannungen zwischen Derek und Kendra spürbar.
Meine Neugierde, wie diese doch recht unterschiedlichen Personen zueinanderfinden,
war groß.

Der Einstieg ist einfach gemacht.
Als eingefleischter Fan der Reihe bekommt man nun einen neuen Blick auf eine bereits bekannte Szene.
Es ist manchmal schön zu lesen, wie sich Geschichten überschneiden
bzw. auf anderer Ebene fortgesetzt werden.

Nachdem ich Derek
und seine lockere Art zuvor sehr ins Herz geschlossen habe,
ließ meine Begeisterung hier ein bisschen nach.
Er hat so ein bisschen von seiner charmanten, unbesonnenen Art eingebüßt.
Allerdings dafür dann auch nicht genug Verantwortung übernommen.
Von ihm hätte ich mir definitiv mehr Persönlichkeit und Stärke gewünscht.

Kendra ist für mich eine sehr charakterstarke und
selbstbewusste Frau.
Sie hat so eine stählerne Art,
lässt sich von nichts und niemanden unterkriegen,
und wirkt dabei ziemlich abweisend und ich
bezogen.
Bei Kendra ist das wohl definitiv auf die Ereignisse in der Vergangenheit
zurückzuführen.
Leider wurde ich dadurch aber auch nie so richtig warm mit ihr.

Mit der zweiten Millionärs-Geschichte von Charlotte Taylor tat ich mich ein ganz klein wenig schwer.
Vielleicht hat mich Ian auch einfach so umgehauen,
dass es da nur schwer ist anzuknüpfen. ;)

Die Story an sich, fand ich, sehr interessant.
Die Handlung ist abwechslungsreich.
Man kann das Geheimnis und den damit drohenden Konflikt zwar recht schnell erraten,
trotzdem war das endlich auch mal was anderes.

So ganz sprang der Funke zwischen der Liebesgeschichte von Derek und Kendra
und mir zwar nicht über,
dennoch fand ich sie ganz unterhaltsam und interessant.

Von mir gibt es daher 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.11.2019

eine beinah märchenhafte Liebesgeschichte

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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„Flirting with Fire“ ist der Auftakt der neuen „Saving Chicago“-Reihe
vom Autoren-Duo Piper Rayne.

Ich habe mich schon sehr auf neuen Lesestoff des Autoren-Teams gefreut.
Die Geschichte von Mauro und ...

„Flirting with Fire“ ist der Auftakt der neuen „Saving Chicago“-Reihe
vom Autoren-Duo Piper Rayne.

Ich habe mich schon sehr auf neuen Lesestoff des Autoren-Teams gefreut.
Die Geschichte von Mauro und Maddie ist wieder so eine typische Liebesgeschichte
mit Herzklopf-Garantie und verliebte Augen.

Das Cover ist ganz nett,
auch wenn es mich nicht vom Hocker reißt.
Ausschlaggebend ist für mich hier definitiv der Klappentext,
und der versprach ja eine interessante und unterhaltsame Geschichte,
die ich mir keineswegs entgehen lassen konnte.

Bei einem Ehemaligentreffen erlaubten sich Maddie und ihre zwei Freundinnen einen Spaß, nun bieten im Namen der jeweils anderen auf ein Date.
Ausgerechnet Mauro Blanco,
der ehemalige Star des Footballteams und Maddies jahrelanger Schwarm,
wird ihr Date.
Maddie steht unter Schock,
immerhin lagen vor Jahren noch Welten zwischen ihr und Mauro.
Am liebsten würde sie alles hinschmeißen.
Ihr Date verläuft auch eher holperig,
doch dann finden die Beiden eine Gemeinsamkeit,
die sie künftig zusammenschweißt.
Und plötzlich bricht ein wahrer Funkenflug an Gefühlen zwischen ihnen aus …
Während Maddie sich dagegen versucht zu wehren,
ist Mauro, der heute Feuerwehrmann ist, nicht gewillt, diesen zu löschen …

Der Schreibstil ist erneut sehr locker und angenehm.
Man wird eigentlich direkt in die Geschichte hineingezogen,
die abwechselnd aus den Perspektiven von Maddie und Mauro erzählt wird.

Die Geschichte der Zwei startet mit einer Rückblende ihrer ersten Begegnung.
Ein wirklich sehr starker Beginn, der sofort Lust auf mehr gemacht hat
und mich vor allem direkt ins Buch katapultiert hat.

Danach liegt der Fokus der Story in der Gegenwart.
Maddie ist heute keine Außenseiterin mehr,
kämpft aber noch immer mit einem angeschlagenen Selbstbewusstsein.
Eines kann Maddie aber richtig gut:
heruntergekommenen Häusern neues Leben einhauchen.
Maddie ist eine Frau, die weiß, was sie will,
gerne aber auch in alte Muster zurück verfällt.
Sie ist eine wirklich sympathische Frau.

In seinen Teenagerjahren
total überheblich, selbstverliebt und schamlos – definitiv ein Bad Boy.
Heute hat Mauro sich ganz andere Prioritäten im Leben gesetzt.
Statt reihenweise Frauen zu vernaschen,
ist er bereit sesshaft zu werden.
Mauro ist durch und durch ein wohlerzogener und ehrenhafter Mann.
Seine wilden Jahre hat er längst hinter sich gelassen.
Nach einer herben Enttäuschung und einem bitteren Verlust,
fällt es ihm schwer Menschen in sein Leben zu lassen, und vor allem Vertrauen zu schenken.

Zu Beginn, stand ich ja sprichwörtlich in Flammen.
Ich war wirklich begeistert von der Idee hinter „Flirting with Fire“
und fieberte natürlich umso mehr mit Mauro und Maddie mit.
Schnell entwickeln sich ernstzunehmende Gefühle,
die man auch beim Lesen spürt.

Eigentlich ist alles zwischen ihnen zuckersüß.
Jede Berührung,
jede ausgesprochene Bekundung von Zuneigung,
jeder Blick und natürlich auch die intimen Momente.
Es ist, als habe man die rosarote Brille auf.
Wobei, mir das zugleich das Herz beim Lesen erwärmte und ein Lächeln ins Gesicht zauberte.

Ein bisschen hinterließ aber auch eben dies das Gefühl,
dass der Story auch noch etwas fehlte.
Vielleicht ein bisschen mehr Tiefe,
oder ein bisschen mehr vom Ernst des Lebens,
statt der kitschigen Szenen …

Kurzum, es war eine sehr märchenhafte Liebesgeschichte.
Total schön, aber auch ein bisschen zu viel des Guten. ;)

Von mir gibt es daher 4 von 5 Sterne.

Mit der Einbeziehung von Mauros Brüder und Maddies Freundinnen
ist wieder einmal erfolgreich meine Neugierde auf die folgenden Bücher geweckt worden.
Ich freue mich schon jetzt sehr auf den 2. Teil! ;)

Einen ganz lieben Dank, dem Forever Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

Veröffentlicht am 18.11.2019

berührendes Leseerlebnis mit bedeutendem, aber schwerfälligen Thema

Flying High
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„Flying High“ ist der zweite Teil einer Dilogie
von Bianca Iosiconi,
in der sie die bewegende Liebesgeschichte von Hailee und Chase erzählt.

Nach dem dramatischen Ende in „Falling Fast“ wollte ich natürlich ...

„Flying High“ ist der zweite Teil einer Dilogie
von Bianca Iosiconi,
in der sie die bewegende Liebesgeschichte von Hailee und Chase erzählt.

Nach dem dramatischen Ende in „Falling Fast“ wollte ich natürlich auch unbedingt wissen,
wie es mit Hailee und Chase weitergeht.
Endlich habe ich die Zeit gefunden, mich erneut ins idyllische Fairwood zu flüchten.

Das Cover des 2. Bands ist genauso schön, wie das vom ersten.
Die Farben harmonieren so schön und geben mit der gold-glänzenden Optik
ein tolles Gesamtbild ab.
Der Klappentext ließ den berührenden Fortgang der Geschichte von Hailee und Chase schon erahnen.

Hailees Ziel für den Sommer stand fest:
neue Erinnerungen schaffen, mutig sein und sich Herausforderungen stellen.
Dass sie jedoch ausgerechnet in Fairwood, dem Heimatort ihres verstorbenen Freundes,
ein bisschen Glück und Hoffnung findet, hätte sie nicht gedacht.
Vor allem, die gemeinsame Zeit mit Chase hat bleibende Spuren hinterlassen …
so sehr, dass Hailee sich doch nochmal fragen muss,
was es wirklich bedeutet mutig zu sein.

Nachdem der erste Teil der Liebesgeschichte einen Eindruck bei mir hinterlassen hat,
hat es leider ein bisschen länger gedauert, ehe ich mich getraut habe weiter zu lesen ...

Bianca Iosivoni entführt mit einem sehr lockeren und angenehmen Schreibstil in die Welt von Hailee und Chase.
Erneut wird dem Leser durch die wechselnden Perspektiven,
Einblick in beide Protagonisten, ihre Gefühle und Gedanken, gewährt.

Der Anfang hatte mich natürlich auch sogleich wieder gepackt,
und ich fühlte mich wie mittendrin.
Band zwei setzt das Geschehen vom ersten Teil unmittelbar fort.

Beim Lesen sind jede Menge unterschiedliche Gefühle
auf mich hereingeströmt.
Da waren zum Einen, Beklemmung und Unglückseligkeit,
die mich mitten ins Herz trafen,
und bei mir Gänsehaut verursachten.
Zum anderen Teil aber auch Frustration und Unverständnis,
sowohl Hailee als auch ihrer Familie gegenüber.

Es wird natürlich eine Thematik behandelt,
die manch einem näher geht, als anderen.
Auch wenn mir die Entwicklung von Hailee, und ihrem Umfeld darauf,
zu lange gedauert hat, und in der Geschichte zu langatmig war,
glaube ich, dass sie genau so, auch aus dem Leben stammen könnte.

Mit Hailee hatte ich unglaublich viel Mitgefühl …
obwohl ich gerne gesehen hätte, dass ihr schon früher jemand die Augen öffnet!
Sie ist noch immer sehr in sich gekehrt,
und nun zudem unglückselig und orientierungslos,
und nur noch ein Schatten ihrer Selbst.

Chase ist natürlich ein wahrer Traumprinz.
Er stellt sich selbst zurück, und kümmert sich rührend um Hailee.
Doch auch Chase hat noch einige Kämpfe auszutragen.
Sein Leben entwickelt sich längst nicht so,
wie er es sich selbst erhofft.
Bisher hat er sich immer den Wünschen seiner Familie gebeugt,
doch in Chase wächst der Wunsch nach ein bisschen mehr Selbstbestimmung …

Erst einmal, finde ich es beeindruckend,
dass sich Bianca an diese, zum Teil auch schwierige, Thematik gewagt hat.
Es ist natürlich kein Thema das totgeschwiegen werden darf!
Aufgrund dessen und aufgrund der Hintergründe hier,
ist die Stimmung in der Geschichte sehr niederschmetternd und schwermütig.
Um die Mitte herum, zog sich die Story ein bisschen sehr in die Länge.
Es ist schon sehr erdrückend
Und auch, wenn das eben im wahren Leben genauso ist,
verlor die Geschichte dadurch leider ziemlich viel Spannung.

Die Wandlung kam für mich, in einem ziemlich unerwarteten Moment.
Hailees guten Freunden sei Dank! <3
Ich hoffe, wir haben die Clique um Hailee und Chase nicht das letzte Mal gesehen!

Die Therapie und die Unterstützung ihrer Familien fand ich aber leider ein bisschen unglücklich.
In Ersterem hätte ich mir ein bisschen mehr Einblick gewünscht, von Letzterem habe ich mir mehr erhofft …

Im Großen und Ganzen,
hat mir der Abschluss von Hailees und Chase' Geschichte
aber doch gut gefallen,
und mir vor allem ein sehr intensives und berührendes Leseerlebnis beschert.

4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.11.2019

abwechslungsreiche Lovestory, unterhaltsam und süß

Bossy Nights
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„Bossy Nights“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Autorinnen Meghan Quinn und Sara Ney.
Es erzählt eine wirklich sehr unterhaltsame Liebesgeschichte,
die zum Lachen und eben auch romantisches Träumen einlädt.

Ich ...

„Bossy Nights“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Autorinnen Meghan Quinn und Sara Ney.
Es erzählt eine wirklich sehr unterhaltsame Liebesgeschichte,
die zum Lachen und eben auch romantisches Träumen einlädt.

Ich war vom Klappentext sehr angetan.
Er klang nach einer sehr unterhaltsamen Geschichte,
gespickt mit ein bisschen Office-Romance, was das Ganze für mich noch attraktiver machte.
Das Cover gefiel mir ganz gut.
Es mag in diesem Genre, nicht neues mehr sein, ich finde es aber dennoch nett anzuschauen.
Mein Highlight daran, ist definitiv die funkelnde Stadt im Hintergrund.

„Bossy Nights“ erzählt die Geschichte von Peyton und Rome.

Peyton feiert ihren 30. Geburtstag feuchtfröhlich mit ihren Freundinnen in einem Lokal,
in dem auch ihr Chef Rome zugegen ist.
Seit Jahren schon schwärmt sie für ihn.
Als ihr das nun ausgerechnet vor ihren Freundinnen herausrutscht,
ermutigen sie sie, ihm anonym eine Nachricht zu schicken
und ihm ihre Sehnsucht nach ihm zu gestehen.
Bei Rome sorgt sie mit dieser Nachricht für jede Menge Empörung …,
weckt aber auch seine Neugierde.
Rome versucht mit allen Mitteln die Identität seiner Verehrerin zu ermitteln …
eigentlich mit der Absicht sie des Unternehmens zu verweisen.
Doch als er beginnt auf die Nachrichten zu antworten,
entwickelt sich plötzlich mehr zwischen ihnen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Peyton und Rome erzählt.
Ich hatte das Gefühl, einen guten Einblick in die Gefühle und Gedanken der Zwei zu bekommen.
Der Schreibstil ist angenehm und leicht,
und nahm mich mit in die Geschichte hinein.

Peyton ist ehrgeizig, aber dennoch ein bisschen verträumt.
In ihrer Arbeit als Social-Media-Expertin macht ihr so schnell niemand etwas vor,
trotzdem oder gerade deshalb, will Peyton mit einer eigenen Firma durchstarten.
Peyton ist definitiv selbstbewusst genug,
um sich durchzuboxen.
Dieses Selbstbewusstsein zeigt sie auch in ihren Mails an Rome.
Peyton ist offenherzig und direkt.

Zunächst machte Rome erst einmal den Eindruck
des herrischen, unnahbaren und vor allem skrupellosen CEO.
Er lebt für sein Unternehmen,
und scheint sich selbst jeden Spaß zu versagen.
Er ist oft sehr missgelaunt, und wirklich niemand scheint ihm etwas recht machen zu können.
In der Gegenwart von Peyton taut er dann letztendlich auf,
und wird sogar zu einem richtigen Softie.


Mir hat die Geschichte von Peyton und Rome, von Beginn an, ziemlich gut unterhalten.
Die Mail-Korrespondenz war sehr sehr interessant,
und brachte mich des Öfteren zum Schmunzeln.
Ansonsten hatte ich eher das Gefühl,
dass es sich vor allem am Anfang doch etwas in die Länge zog.
Bei diesem Katz-und-Maus-Spiel fehlte mir irgendwie das Feuer.

Doch dann kamen sich Rome und Peyton näher,
und es entwickelte sich eine wirklich schöne Liebesgeschichte.
Das Knistern zwischen ihnen war nicht zu leugnen,
und ich habe dem explodierendem Feuerwerk entgegengefiebert.
Ich glaube, ich hatte zwischenzeitlich selbst ein paar Herzchen im Auge.

Weil von da an irgendwann aber alles ziemlich süß und perfekt in der Beziehung von Peyton und Rome war, habe ich dann nur noch auf den großen Knall gewartet; der ja unweigerlich kommen musste …
Der sorgte definitiv nochmal für einen Moment zwischen Bangen und Hoffen,
war aber dafür ziemlich schnell aus der Welt geschafft.
Eben auf genau die süße Art und Weise,
mit der Rome und Peyton mich zuvor schon vereinnahmten.

„Bossy Nights“ ist eine wirklich süße und prickelnde Liebesgeschichte,
der es zwischenzeitlich nur immer mal wieder an Pepp fehlt.
Ansonsten aber wirklich schön, abwechslungsreich und herrlich unterhaltsam.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Ich danke dem LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

Veröffentlicht am 08.11.2019

Dean & Rosie - eine berührende Geschichte in der Welt der Sünder

Twisted Love
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„Twisted Love“ ist der 2. Band der „Sinners of Saint“-Reihe von L.J. Shen.

Obwohl es nun beinah schon eine Ewigkeit her zu sein scheint,
seit ich den ersten Band gelesen habe,
war meine Neugierde auf ...

„Twisted Love“ ist der 2. Band der „Sinners of Saint“-Reihe von L.J. Shen.

Obwohl es nun beinah schon eine Ewigkeit her zu sein scheint,
seit ich den ersten Band gelesen habe,
war meine Neugierde auf den zweiten Band groß.
Die Geschichte von Rosie und Dean schien eine zu sein,
der die Kraft inne wohnt, mich an meine Grenzen zu bringen.
Sie erzählt eine ergreifende und niederschmetternde Liebesgeschichte.

Das Cover ist ähnlich gestaltet, wie das vom ersten Band.
Schlicht, aber anziehend.
Der Klappentext ist ansprechend,
und erweckte auch jetzt noch mein Interesse an die Geschichte
von Dean und Rosie.

Sowohl Dean als auch Rosie fühlten die Anziehung, bei ihrer ersten Begegnung, zueinander.
Doch eine Chance auf mehr sollte es nicht geben,
weil Dean zu jenem Zeitpunkt mit Rosies Schwester liiert war.
Die Sehnsucht zueinander schwelte aber auch weiterhin in ihnen.
Jahre später, treffen Dean und Rosie nun wieder zusammen.
Die Umstände geben allerdings wenig Grund zur Hoffnung auf ein Happy End.
Rosie hat sich inzwischen nicht nur mit ihrer Krankheit abgefunden,
sondern vor allem damit, das Leben nie so leben zu können, wie andere es tun.
Ganz im Gegensatz zu Dean,
der seines in vollen Zügen zu genießen scheint und nicht bereit ist, auf etwas zu verzichten.
So eben auch nicht auf die ihm sich darbietende Chance, Rosie endlich für sich zu haben ...

Die Geschichte von Dean und Rosie
wird abwechselnd aus deren Perspektiven erzählt.
Man bekommt einen wirklich guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt,
und lernt die Beiden zugleich auch ein bisschen besser zu verstehen.

Der Schreibstil ist wirklich angenehm und locker.
Ich war wirklich sofort wieder mitten im Geschehen,
und bin dazu nur so durch die Seiten geflogen.

Dean und Rosie boten eine sehr interessante Kombination.
Dean erweckt den Eindruck eines Luftikus.
Zwar sollte man meinen, als Mitbegründer einer Firma,
ist er zuverlässig und gewissenhaft,
doch Dean ist eher leichtsinnig und unzuverlässig.
Er macht stets einen sehr coolen und sorglosen Eindruck.
Manchmal fiel es mir wirklich schwer ihn ernst zu nehmen,
und manchmal trieb mich seine Art auch in den Wahnsinn.
Wenn man von Rosie liest,
denkt man zunächst,
dass sie eine hilflose, schwache, junge Frau ist.
Tatsächlich, besitzt Rosie Temperament und einen starken Willen.
Zunächst war ich wirklich beeindruckt,
wie tapfer und energisch sie ist.
Ab und an, hatte ich jedoch auch den Eindruck,
dass sie sich ein bisschen auf ihrer Erkrankung ausruht,
und sie einsetzt, um ihren Willen durchzusetzen.
An und für sich, mochte ich Dean und Rosie ganz gern.
Sie haben beiden ihre Ecken und Kanten,
und definieren sich jeder auf ganz eigene Art und Weise.

Die Geschichte von Dean und Rosie
ist fesselnd und ausdrucksstark.
Die schier aussichtslose Situation
hat mich irgendwie immer den großen Showdown erwarten lassen.
Rosie und Dean nehmen zwar zunächst einen eher kürzeren Weg,
um zusammen zu kommen,
müssen sich dafür aber mit allerhand Komplikationen herumschlagen.
Diese wirken teilweise dann auch etwas zermürbend.

Zuweilen ist die Geschichte aber auch einfach etwas zu ausschweifend.
Man erfährt zwar unglaublich viel,
was so drumherum geschieht,
- mit ihren Freunden, mit ihrer Familie, der Arbeit, ...-
doch in Bezug auf Dean und Rose
plätschert es dann manchmal auch einfach nur so dahin.

Insgesamt,
hat mir der zweite Teil der Reihe wirklich gut gefallen!
Es gab interessante Wendungen und Ereignisse,
und vor allem eine Geschichte, die mein Herz berührt hat.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.