Cover-Bild Wenn Donner und Licht sich berühren
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Sonstiges
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.04.2019
  • ISBN: 9783736308305
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brittainy C. Cherry

Wenn Donner und Licht sich berühren

Katia Liebig (Übersetzer)

Sich in Jasmine Greene zu verlieben, fühlte sich an wie ein warmer Sommerregen. Leicht und unbeschreiblich schön. Aber als wir uns Jahre später wieder gegenüberstehen, ist von dem Sommerregen nichts mehr übrig. Stattdessen sehe ich in ihren Augen einen tosenden Sturm. Wie lange tobt er schon dort? Wie lange hat er sich schon in ihrer Seele zusammengebraut? Ihr Herz ist für immer gebrochen, und ich hasse mich dafür, dass ich es jetzt erst bemerke - wo es vielleicht schon zu spät ist.

"Ein absolutes Meisterwerk!" AFTER DARK BOOK LOVERS

Der neue Roman von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Brittainy C. Cherry

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2019

Großartig, berührend und Gefühlvoll.. Brittainy C. Cherry💘

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Meine Meinung:
+++++++Enthalt Spoiler+++++++

Cover: Dieses Buch von Brittainy ist wie ich finde sehr schlicht und nicht so typisch für ihre Bücher, denn wenn man ihre anderen Bücher kennt und die Cover ...

Meine Meinung:
+++++++Enthalt Spoiler+++++++

Cover: Dieses Buch von Brittainy ist wie ich finde sehr schlicht und nicht so typisch für ihre Bücher, denn wenn man ihre anderen Bücher kennt und die Cover vergleicht ist bei dieser Reihe kein heißer Kerl zusehen. Stattdessen sieht man den himmel und Gewitterwolken, passent zum Titel.

Schreibtstil: Der Schreibstil von Brittainy ist wie eigentlich immer fesselnd und flüßig.

Story: Was ist deine Wahrheit? Ja, das wurde ich oft im Buch gefragt bzw Jazz oder auch Jasmine. Was ist Musik für dich ? Was willst du mit deiner Musik ausdrücken ?
Was weckt Musik in jedem einzelnen von uns?
Musik lehrt uns Liebe, Hass, Vergebung und so vieles mehr.
Jazz und Elliot lernen wir im ersten Teil als Kinder/Teenies kennen.
Sie verlieben sich, doch dann muss Jazz weg ziehen.
Dies verändert alles, die zwei versuchen zwar Kontakt zuhalten bis zu jeden verhängnisvollen Tag.
Der erste Teil des Buches hat mir fast am besten gefallen, eine junge liebe die erblüht und durch das Schicksal getrennt wird.
Doch Teil zwei ging mir dann so richtig an die Nerven.
Jazz kehrt zurück in ihre Heimat und will Eli wieder sehen. Doch womit sie nicht gerechnet zu haben scheint ist das Eli sich so stark ins negative verändert hat, der Tod seiner Schwester Katie hat ihn zu dem Eisklotz gemacht der er heute ist. Noch immer gibt er sich an dem Geschäniss die Schuld.
Jazz schafft es ihn langsam und gefühlvoll aufzutauen und ihn wieder zu dem zu machen was er war.
Elliot schafft es sogar dem 'Mörder' seiner Schwester zu vergeben. Und da war es um mich geschehen. Ich habe ab diesem Zeitpunkt fast durchgehen geweint.

Brittainy hat es mal wieder geschafft mich zu tränen zu rühren.

Veröffentlicht am 12.11.2019

da bleibt kein auge trocken

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auf dem rücken steht „ein absolutes meisterwerk“. und für mich war es das auch.
die welt, in der jasmine und elliott leben, war für mich so detailliert und bunt. die autorin kam mit ihrem schreibstil, ...

auf dem rücken steht „ein absolutes meisterwerk“. und für mich war es das auch.
die welt, in der jasmine und elliott leben, war für mich so detailliert und bunt. die autorin kam mit ihrem schreibstil, vielleicht liegt es auch an der übersetzung, so nach an den stil von john green heran. bis zu diesem furchtbaren ereignis in der gasse fühlte sich alles warm an, man hatte hoffnung für die zwei protagonisten und hat die liebe wirklich gespürt. aber nach diesem ereignis war plötzlich alles grau, alles traurig und auch ich saß in der bahn und musste mir tränen aus den augen blinzeln. alles, was um diesen zeitraum herum spielt, ist so einschneidend, dass es sich einfach furchtbar anfühlt, weiter zu lesen - aber man muss.
die stimmung in dem ganzen buch lässt einen irgendwie schweben, irgendwie ist alles gemütlich und deutlich. man kommt aus diesem wohligen gefühl gar nicht raus, irgendwie geht alles genau richtig und da passt es auch, dass schmerz eine große rolle spielt. es ist fast, als könnte man die musik spüren, die die ganze zeit zu spielen scheint.
teilweise fand ich die andeutungen und assoziationen mit der musik zu viel, als gäbe es nichts, was ansonsten nah ist oder spass im leben macht. dann aber, als die musik verloren scheint, wird es angetan mit „du kannst sie ja noch hören, nur nicht mehr spielen“.. da verlor das werk ein wenig an tiefe.
trotzdem kann ich dieses buch jedem and herz legen, der auch nur ansatzweise zuflucht, hoffnung, spaß oder jegliche andere emotionen in der musik findet. auch, wer john green mag, wird hier gut aufgehoben sein.
dieses buch IST ein meisterwerk. ich habe wirklich noch nie vergleichbares gelesen.

Veröffentlicht am 24.12.2019

Musik verbindet

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Ein wahres MUSS für alle Musiker und oder Musikliebhaber usw. Also auch ein MUSS für mich
Diese Story war einfach unbeschreiblich schön ! Ich liebe es, das Elliot, Jasmine, Jazz nennt. Da Jazz seine Leidenschaft ...

Ein wahres MUSS für alle Musiker und oder Musikliebhaber usw. Also auch ein MUSS für mich
Diese Story war einfach unbeschreiblich schön ! Ich liebe es, das Elliot, Jasmine, Jazz nennt. Da Jazz seine Leidenschaft ist und das was er einfach liebt. So eine süße Verbindung.

Worum geht es?:
Elliot ist ein Außenseiter und wird täglich von seinen Mitschülern gemobbt. Dann lernt er Jasmine kennen, da sie ihn schon mehrfach beim Saxophon spielen auf der Straße, gesehen und ihm zugehört hat. Jasmine ist im Gegensatz zu Elliot ziemlich beliebt, weshalb seine Schwester Katie ihr anfangs nicht traut, da sie denkt, auch Jazz würde ihrem Bruder nur weh tun wollen. Doch sie irrt sich. Elliot und Jazz werden sehr gute Freunde. Doch Jasmines Mutter entscheidet, das die beiden nach London zu ziehen, um Jasmine mit der Popmusik erfolgreich zu machen. Jedoch liebt Jasmine Soul und will einfach nur bei Elliot bleiben, aber das interessiert ihre Mutter überhaupt nicht. Als viele Jahre vergingen, kam sie zurück. Und sowohl in Jazz als auch in Elliot tobt nun ein Sturm.

Protagonisten:
Elliot stottert, ist sehr verunsichert, schwach und ein Außenseiter. Das was er erleben musste, hatte er nicht verdient gehabt, da er ein sehr liebevoller Mensch ist. Später hat er sich verändert und lässt somit aber auch keinen mehr an sich ran.

Jasmine liebt die Musik genauso wie Elliot, ihr ist der Ruhm egal, Hauptsache sie kann Soul singen, denn dafür lebt sie. Sie ist Elliot eine sehr gute Freundin und das auch nach dem die Jahre vergangen sind.
Zwei Charaktere die man einfach ins Herz schließt.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Brittany C. Cherry hat mir sehr gut gefallen, es war das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe, doch es hat mich überzeugt. Sie schreibt aus der Sicht von Elliot und von Jasmine. Auch bei dieser Geschichte kamen mir die Tränen. Es war sehr schmerzhaft und auch rührend.
Ich fand es toll, das es die Musik war, die die beiden verbunden hat.

Fazit:
Diese Geschichte lässt dein Herz in 1000 Teile zerspringen und setzt es, nach und nach, wie ein Puzzle wieder zusammen. Es ist tiefgründig und sehr emotional. Leider gibt es einige Dinge, die in dem Buch passiert sind, auch in der Realität. Sowohl die Geschehnisse als auch die ekelhaften Menschen, die dort vorkommen. Weshalb es einem erst recht nahe geht, da man es gut zum wirklichen Leben beziehen kann.

Danke an alle die sich die Zeit genommen haben um meine Rezension zu lesen.

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Veröffentlicht am 08.11.2019

mit Abstand eines der besten New Adult Bücher, die man finden kann

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Mit Wenn Donner und Licht sich berühren hat Brittainy C. Cherry einen wahrlich wundervollen und sehr berührenden New Adult Roman geschrieben, der trotz eines kleinen Kritikpunktes auf jeden Fall zu den ...

Mit Wenn Donner und Licht sich berühren hat Brittainy C. Cherry einen wahrlich wundervollen und sehr berührenden New Adult Roman geschrieben, der trotz eines kleinen Kritikpunktes auf jeden Fall zu den besten Werken des Genres zählt.
Die Handlung ist in zwei große Abschnitte unterteilt, wobei der erste einem mitunter sogar noch besser gefällt als der zweite. Zwischen den beiden Teilen liegt eine Zeitspanne von sechs Jahren, auf die insgesamt nicht näher eingegangen wird. Die Geschichte beginnt somit in der Vergangenheit, in der die beiden Protagonisten gerade einmal sechzehn Jahre alt sind, und wird dann nach dem Zeitsprung später in der Gegenwart fortgesetzt.

Jasmine begegnet Elliott, nachdem sie mit ihrer Mutter nach New Orleans gezogen ist, und oberflächlich betrachtet könnten die beiden kaum unterschiedlicher sein. Sie ist wunderschön und beliebt, er ist schmächtig und wird regelmäßig von seinen Mitschülern schikaniert. In Wahrheit haben die zwei jedoch unendlich viel gemeinsam. Sie sehen den jeweils anderen so, wie er wirklich ist, und haben daher ein tiefes Verständnis füreinander.

Elliott ist ein großartiger, unfassbar liebenswerter Protagonist mit einem großen Herz. Er kümmert sich stets um andere und hat so viel Liebe zu geben, dass die Menschen in seinem Umfeld praktisch gezwungen sind sich gut zu fühlen, wenn sie mit ihm zusammen sind. Man leidet mit ihm, wann immer er in der Schule nicht nur gemobbt, sondern sogar körperlich angegriffen, um nicht zu sagen misshandelt wird. Es ist einem unbegreiflich, wie er trotz dieser täglichen Torturen zu so einer freundlichen und aufgeschlossenen Person werden konnte. Vielleicht liegt es an dem Rückhalt, den er immerhin von seiner Familie bekommt, also von seiner Mutter Laura, seiner Schwester Katie und seinem Nachbar TJ, von dem Elliott zudem Musikunterricht bekommt. Bevor er Jasmine begegnet ist, war Musik nämlich Elis einzige Zuflucht.

Jasmine ist ebenfalls von Anfang an sympathisch und hat es im Alltag beinahe genauso schwer wie Elliott, nur dass ihr Kummer durch ihre kalte und herzlose Mutter verursacht wird. Diese kontrolliert das gesamte Leben ihrer Tochter und setzt sie permanent unter Druck, damit sie eines Tages Karriere als Pop-Sängerin macht – um jeden Preis. Egal wie sehr Jazz sich auch bemüht, ihre Mutter ist einfach nie zufrieden und hat statt bedingungsloser Liebe nur harsche Kritik für sie übrig. Die einzige echte Bezugsperson in Jasmines Leben und das genaue Gegenteil von ihrer Mutter ist ihr liebevoller Ziehvater Ray, der sie stets tröstet und versucht ihr zu helfen. Für ihn spielt es keine Rolle, dass er nicht ihr biologischer Vater ist, doch ihre Mutter lässt es aufgrund dieser Tatsache nicht zu, dass er Einfluss auf ihre Erziehung oder ihren Tagesablauf nimmt.

In dieser schweren Zeit retten Eli und Jazz sich gegenseitig und geben einander Hoffnung. Für den jeweils anderen sind sie das Licht in ihrer dunklen Welt. Obwohl man bereits durch den Klappentext weiß, dass es an irgendeinem Punkt unweigerlich zu einer Trennung kommt, kann man sich deshalb lange Zeit über nicht vorstellen, wie es dazu kommen soll. Umso härter trifft einen am Ende des ersten Abschnitts schließlich das schockierende Ereignis, das vor allem Elliotts Leben für immer verändert. Der Schmerz ist kaum zu ertragen und als Leser kann oder vielmehr will man gar nicht glauben, was man gerade liest.

Die Veränderung, die Eli anschließend durchläuft, ist ziemlich krass, aber durchaus verständlich, obschon es einen traurig macht ihn so zu sehen. Er zieht sich vollkommen zurück, stößt alle anderen von sich und errichtet eine Mauer um sich herum. Doch zum Glück lassen die Menschen in seinem Leben ihn trotzdem nicht allein und Jasmine gelingt es irgendwann zu ihm durchzudringen. Dank ihr nähert er sich seinem alten Ich irgendwann langsam wieder an und schafft es letztlich mit der Vergangenheit abzuschließen. Obwohl sie beide sich in der Zwischenzeit sehr verändert haben, sind sie also sind nicht nur in der Vergangenheit ein fantastisches Paar, sondern auch in der Gegenwart.

Jasmines Veränderung ist im Unterschied zu Elis allerdings weniger offensichtlich. An ihr zeigt Brittainy C. Cherry vielmehr sehr anschaulich, dass ein Lächeln nicht immer bedeutet, dass es einem gut geht. Eine emotionale Misshandlung kann genauso schlimme Auswirkungen haben wie eine körperliche. Jazz will es selbst nicht wahrhaben, aber in ihr tobt ein wütender Sturm, weil sie ihre Gefühle so lange unterdrückt hat. Das ist weder gesund noch lässt es die unliebsamen Emotionen einfach verschwinden. Darüber hinaus betont die Autorin die wichtige Erkenntnis, dass der eigene Schmerz nicht automatisch unbedeutend ist, nur weil andere womöglich noch Schlimmeres erlebt haben.

Die Handlung ist durchgängig fesselnd, vor allem natürlich weil man mit den liebenswürdigen Protagonisten mitfiebert, und rührt mehrfach zu Tränen. Im Verlauf der Geschichte wartet die eine oder andere überraschende Wendung auf den Leser und es gibt zahlreiche gefühlvolle, ebenso wie einige traurige und schmerzhafte Momente. Außerdem steckt die bewegende Geschichte voller wunderbarer Botschaften. Vorhersehbar ist allenfalls der Ausgang der Liebesgeschichte, doch jedes andere Ende wäre in diesem Genre undenkbar, sofern es keine Fortsetzung gibt, was hier nicht der Fall ist, denn die Geschichte um Eli und Jasmine ist in sich abgeschlossen. Kritisieren kann man im Grunde nur, dass die insgesamt nachvollziehbare und wünschenswerte Entwicklung der Charaktere am Ende etwas zu schnell geht, was sich im Endeffekt aber nicht in der Bewertung niederschlägt, da die positiven Aspekte ganz klar überwiegen. Abgesehen vielleicht vom Epilog, der den Leser zum Schluss noch einen Blick auf die Zukunft der Protagonisten zu verschiedenen Zeitpunkten werfen lässt, kommt Wenn Donner und Licht sich berühren überdies erfreulicherweise ganz ohne Kitsch aus.

Da Elliott und Jasmine in der ersten Hälfte noch sehr jung sind, gibt es im Vergleich zu anderen New Adult Romanen hier nur sehr wenige erotische Szenen, eigentlich sogar nur eine, die ausführlicher geschildert wird und noch dazu recht kurz ist. Man hat deshalb jedoch nicht das Gefühl, dass etwas fehlen würde, das Buch kommt nämlich auch prima ohne aus, zumal es zwischen den Charakteren dafür umso heftiger prickelt.

Erwähnenswert sind zudem noch die vielen großartigen Nebenfiguren im Leben von Eli und Jazz, die die Geschichte enorm bereichern und ihr noch mehr Intensität verleihen. So tolle Menschen wie TJ, Elliotts besten Freund Jason oder Jasmines Vater Ray, die in schweren Zeiten ebenfalls zu einem halten, sollte jeder in seinem Leben haben.

Abschließend hervorzuheben ist schließlich noch der wunderschöne und malerische Schreibstil von Brittainy C. Cherry mit den wechselnden Perspektiven, der sich nicht nur angenehm lesen lässt, sondern positiv heraussticht. Des Weiteren hat die Autorin zahlreiche Metaphern und Vergleiche mit musikalischem Bezug eingebaut, passend zur Handlung und den Protagonisten, die als Saxophonist und Jazzliebhaber bzw. Sängerin und Soulliebhaberin natürlich beide Musik lieben.

FAZIT
Wenn Donner und Licht sich berühren erzählt die wahrlich berührende Geschichte zweier außerordentlich liebenswerter Charaktere und ist mit Abstand eines der besten New Adult Bücher, die man finden kann.

Veröffentlicht am 05.11.2019

Wahnsinnig gutes Buch - Tränen vorprogrammiert!

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Zum Inhalt:

Jazz und Elliott könnten unterschiedlicher nicht sein: dass beliebteste Mädchen der Highschool und der schüchterne Junge, der nirgends dazugehört. Doch was sie verbindet, ist die Musik – und ...

Zum Inhalt:



Jazz und Elliott könnten unterschiedlicher nicht sein: dass beliebteste Mädchen der Highschool und der schüchterne Junge, der nirgends dazugehört. Doch was sie verbindet, ist die Musik – und ihre Einsamkeit. Mit Jazz fühlt sich das Leben für Elliott das erste Mal unbeschwert und leicht an. An ihrer Seite hat er das Gefühl, endlich wieder atmen zu können. Doch ausgerechnet dann, als Elliott Jazz am meisten braucht, stellt sich das Schicksal gegen sie. Jazz muss Elliott verlassen, scheint plötzlich unerreichbar für ihn zu sein. Und als sie sich Jahre später in New Orleans wiedersehen, ist nichts mehr, wie es war. Sie haben sich verändert. Das Leben ist härter geworden. Rauer und Dunkler. Doch die vielen Scherben ihrer Seelen erkennen noch immer die Traurigkeit des anderen – und die Liebe zueinander. Und Elliott weiß, dass er seinen Fehler nicht noch einmal machen will und er Jazz diesmal nicht mehr gehen lassen wird!

Meine Meinung zum Buch



Zunächst hat die Autorin einen gut leserlichen und leicht verständlichen Schreibstil, der es einem möglich macht, der Geschichte gut zu folgen und sich in den einzelnen Protagonisten wiederzukennen. Manchmal liegt der Einfachheit der Wortwahl eine enorme Tiefe zugrunde. Das Buch besteht aus 2 Teilen. Der 1. Teil erstreckt sich von Seite 9-177 und beinhaltet die Geschichte von Jazz und Elliot in der Highschool und wie sie sich kennenlernen. Der 2. Teil erstreckt sich über die Seiten 181-363 und beinhaltet das Wiedersehen nach 6 Jahren. Ich muss gestehen, dass ich auf den ersten Seiten des Buches nicht sofort in die Geschichte gefunden habe, da die Autorin gleich mit einem für Jazz sehr wichtigen Problem einsteigt. Es geht hierbei um das schwierige Verhältnis von Jazz zu ihrer Mutter. Nachdem ich die ersten Kapitel gelesen hatte, habe ich mich allerdings in der Geschichte zuhause gefühlt. Die Autorin hat die Gefühle und die Bedeutung der Musik, die bei Jazz und Elliott eine große Rolle spielen sehr gut beschrieben. Auch die dazugehörigen Nähe für einander durch die Musik kam deutlich zum Vorschein. Die Musik verbindet Jazz und Elliott und ohne es zu ahnen wird diese ihnen ein Stück weit zum Verhängnis. Vor allem die Geschichte von Elliott im 1. Teil des Buches hat mich stark mitgenommen. Ich habe mich mit Elliott und seinen Gefühlen regelrecht identifizieren können. Noch nie habe ich bei einem Buch geweint, bis ich dieses Buch gelesen habe. Als Elliot einen harten Schicksalsschlag erleidet hat die Autorin die Gefühle und Empfindungen von Elliott so gut zum Ausdruck gebracht, dass einem selbst das Herz wehtat und mir nichts anderes übrig blieb als ein paar Tränen zu vergießen.

Im 2. Teil des Buches haben die Charakterzüge der Protagonisten eine andere Richtung eingeschlagen. Vor allem Elliott hatte sich gewandelt und war nicht wiederzuerkennen. Die Musik spielte in seinem Leben kaum mehr eine Rolle und Jazz zunächst auch nicht. Aber auch Jazz hatte es endlich gewagt sich gegenüber ihrer Mutter zu behaupten und das durchzusetzen, was sie selber wollte. An manchen Stellen des Buches hatte ich mich immer wieder gefragt wieso Jazz nicht schon eher diesen Schritt gewagt hat, doch dann fing ich an an meine eigene Kindheit zu denken und solange man selbst noch nicht Erwachsen war, traute man sich einfach diesen Schritt nicht. Genauso ging es Jazz. Den Reifeprozess hat die Autorin sehr gut hinter der eigentlichen Geschichte verpackt, sodass man unterbewusst Jazz in diesem Schritt begleiten konnte. Natürlich war ich froh, dass Elliott durch die Hilfe von Jazz und der Musik wieder zu sich gefunden hat. Dieser Prozess, sich selbst wiederzufinden auch wenn man glaubt ein Teil von sich selbst sei auf ewig verloren hat mich bei Elliott wirklich bewegt. Zum Glück hat er es dank Jazz und der Liebe zur Musik letztendlich geschafft. Aber auch hier gab es für Elliott einige Hindernisse und Schicksalsschläge, eher er diesen Weg zurück zu seinem alten ich geschafft hat.

Fazit:



Es ist ein absolut bewegendes Buch, welches man gelesen haben muss. Mich hat das Buch und der Schreibstil der Autorin positiv überrascht, dies war mein erste Buch von Brittany C. Cherry. Es spiegelt die eigenen Empfindungen, Probleme und Gefühle wieder, sodass man sich selbst als Teil des Buches sieht. Brittainy C. Cherry erzählt die Geschichte so gefühlvoll und herzzerreißend, dass einem nichts anderes übrig bleibt, als ein paar Tränen zu vergießen. Die Magie der Musik wurde so geschickt in die Geschichte eingebaut, sodass ich die Musik förmlich selbst hören und mich von ihr mitreißen lassen konnte. Die vielen Wendungen in der Geschichte haben dafür gesorgt, dass ich dieses Buch regelrecht verschlungen habe und es nicht aus der Hand legen wollte.