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Veröffentlicht am 26.12.2019

Viel Wiener Flair, keine Spannung

Schön tot
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Gebundene Ausgabe: 176 Seiten
Verlag: Haymon Verlag (11. November 2009)
ISBN-13: 978-3852186108
Preis: 17,90 €
auch als Taschenbuch und als E-Book erhältlich

Viel Wiener Flair, keine Spannung

Inhalt: ...

Gebundene Ausgabe: 176 Seiten
Verlag: Haymon Verlag (11. November 2009)
ISBN-13: 978-3852186108
Preis: 17,90 €
auch als Taschenbuch und als E-Book erhältlich

Viel Wiener Flair, keine Spannung

Inhalt:
Im Wiener Stadtviertel Margareten rund ums Schlossquadrat scheint ein Serienmörder sein Unwesen zu treiben. Die Kellnerin Katharina Kafka will dem Täter auf die Spur die Spur kommen …

Meine Meinung:
Dieser „Krimi“ konnte mich leider gar nicht erreichen. Ja, es gibt einige Verbrechen, aber eigentlich keine wesentlichen Ermittlungen und auch keine Spannung. Die Möchtegern-Detektivin Katharina hört sich bei ihren Nachbarn und Kollegen im Viertel um und entwirft hin und wieder eine Theorie, wer es gewesen sein könnte. Doch hat das alles weder Hand noch Fuß. Dummerweise war mir die Lösung schon nach dem ersten Viertel des Buches klar, sodass mich der Schluss dann auch nicht überraschen konnte.

Eine viel größere Rolle als der Kriminalfall spielt hier die familiäre Herkunft der Protagonistin sowie die ungewöhnliche Person ihres Freundes Orlando. Auch so manche Wiener Eigenart kommt hier groß heraus. Bezeichnenderweise gibt es im Anhang noch jede Menge Rezepte zu den Speisen, die im Lauf der „Ermittlungen“ verzehrt werden, und das sind einige. Denn Katharina hangelt sich von einem Lokal zum anderen.

Fazit:
Als kulinarischer Reiseführer evtl. tauglich, als Kriminalroman leider weniger.

Die Reihe:
1. Schön tot
2. Stadt der Schmerzen
3. Blutiger Sand
4. Endstation Donau

★★☆☆☆

Veröffentlicht am 20.12.2019

Ziemlich langweilig

Sylter Weihnachtswellen. Eine Liebesgeschichte
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Taschenbuch: 120 Seiten
Verlag: Acabus Verlag (15. November 2012)
ISBN-13: 978-3862822133
Preis: 9,90 €
auch als E-Book erhältlich

Ziemlich langweilig

Inhalt:
Belinda, Anfang 50, frisch geschieden, will ...

Taschenbuch: 120 Seiten
Verlag: Acabus Verlag (15. November 2012)
ISBN-13: 978-3862822133
Preis: 9,90 €
auch als E-Book erhältlich

Ziemlich langweilig

Inhalt:
Belinda, Anfang 50, frisch geschieden, will die Feiertage auf Sylt in der Nähe ihrer Freundin Birgit verbringen. Im Zug dorthin lernt sie Ulf kennen. Die beiden sind sich sympathisch und werden sich auch später auf der Insel wiedersehen.

Meine Meinung:
Leider konnte mich dieses Buch überhaupt nicht erreichen. Der Schreibstil ist eher steif und nüchtern, die wenigen Dialoge klingen zumeist hölzern. Die Beschreibungen des Tagesablaufs sind schlicht langweilig. Man isst, man trinkt, man telefoniert, man geht von einem Ort zum anderen und dann das Ganze wieder von vorn. Gefühle kommen hier nicht auf, weder weihnachtliche noch romantische.

Was mir an diesem Buch am meisten gefiel, war die Einführung der Personen. Hier bleibt längere Zeit im Dunkeln, wer wie zu wem gehört, besonders in Ulfs Familie. Das war das Gelungenste an diesem Buch.

Eine Leseempfehlung kann ich leider nicht aussprechen.

★★☆☆☆

Veröffentlicht am 25.11.2019

Weder Thriller noch Horror

LEVIATHAN / KOPFJÄGER
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Meine Rezension bezieht sich nur auf das E-Book "Kopfjäger"

Format: E-Book
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 85 Seiten
Verlag: Luzifer-Verlag (22. Mai 2017)
Originaltitel: Headhunter
Übersetzung: Nicole Lischewski
Preis: ...

Meine Rezension bezieht sich nur auf das E-Book "Kopfjäger"

Format: E-Book
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 85 Seiten
Verlag: Luzifer-Verlag (22. Mai 2017)
Originaltitel: Headhunter
Übersetzung: Nicole Lischewski
Preis: 2,99 €

Weder Thriller noch Horror

Inhalt:
1970. Mike McKinney ist als Reporter in Vietnam und begleitet die Truppen. Immer wieder hört er die Legende vom Kopfjäger, einem riesigen Wesen, das Köpfe sammelt. Bis er eines Tages das Gefühl hat, dass der Kopfjäger hinter ihm her ist …

Meine Meinung:
Was ganz interessant und mystisch hätte sein können, ist eigentlich nur ordinär. Fäkalsprache, wo man hinschaut - das macht keinen Spaß, auch wenn mir bewusst ist, dass dies die tatsächliche Atmosphäre im Krieg veranschaulichen soll. Die Spannungskurve hat zwar eine positive Steigung, aber nur ganz leicht. Stattdessen reihen sich endlose Schilderungen von Leichen jeglicher Verstümmelungsgrade sowie Kriegsgräuel aneinander.

Der Kopfjäger kommt erst spät ins Spiel, und auch da erreicht mich der angebliche Horror nicht. Als Horror empfinde ich bei diesem Roman einzig die ordinäre Sprache.

★★☆☆☆

Veröffentlicht am 17.11.2019

Ein bisschen zu konfus

Das Ungeheuer von Florenz
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Taschenbuch: 544 Seiten
Verlag: Diogenes Verlag (30. Oktober 1998)
ISBN-13: 978-3257230970
Originaltitel: The Monster of Florence
Übersetzung: Silvia Morawetz
Preis: 11.90 €
auch als E-Book erhältlich

Ein ...

Taschenbuch: 544 Seiten
Verlag: Diogenes Verlag (30. Oktober 1998)
ISBN-13: 978-3257230970
Originaltitel: The Monster of Florence
Übersetzung: Silvia Morawetz
Preis: 11.90 €
auch als E-Book erhältlich

Ein bisschen zu konfus

Inhalt:
Maresciallo Guarnaccia wird einer Sonderkommission zugeteilt, die sich mit alten Fällen befassen soll. Es geht um eine Serie von acht Doppelmorden zwischen 1968 und 1985, für die ein Verdächtiger gefunden wurde. Ausgerechnet Simonetti, mit dem Guarnaccia so gar nicht kann, leitet die Untersuchung. Und dann ist auch noch Teresa mit den Kindern über Weihnachten nach Sizilien gefahren. Der Maresciallo kommt sich ziemlich verloren vor …

Meine Meinung:
Auch den 10. Band der Reihe kann man gut ohne Vorkenntnisse lesen, auch wenn auf manch einen vorhergehenden Fall hingewiesen wird. Von Bedeutung ist dies aber nicht.

Acht Doppelmorde und dann noch die ganze Nebenhandlung - mir war es etwas zu viel des Guten. So viele Namen, Verdächtige, Zeugen, Opfer, Angehörige - irgendwann habe ich wohl alles durcheinander geworfen. Die Handlungssprünge erleichtern das Dranbleiben auch nicht gerade.

Für mich hat auch die Spannung gelitten, da Guarnaccia seitenweise, ja bergeweise Untersuchungsergebnisse von früher lesen muss, was oftmals eine eher trockene Angelegenheit ist. Dazu kommen viele Wiederholungen, immer wieder werden mit den Zeugen oder Kollegen dieselben Sachverhalte durchgekaut.

Trotzdem war es ganz interessant, wie Magdalen Nabb diese acht Doppelmorde an jungen Liebespaaren, die auf wahren Begebenheiten beruhen, literarisch aufbereitet hat. Wie üblich kann Guarnaccia mit seiner behäbigen Geduld und Menschenkenntnis punkten.

Die Guarnaccia-Reihe:
1. Tod eines Engländers
2. Tod eines Holländers
3. Tod im Frühling
4. Tod im Herbst
5. Tod in Florenz
6. Tod einer Verrückten
7. Tod einer Queen
8. Tod im Palazzo
9. Geburtstag in Florenz
10. Das Ungeheuer von Florenz
11. Alta moda
12. Nachtblüten
13. Eine Japanerin in Florenz
14. Vita nuova

★★☆☆☆

Veröffentlicht am 17.11.2019

Weder spannend noch lustig

Der Tod macht keine Schneeballschlacht
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Format: Hörbuch-Download
Spieldauer: 5 Stunden und 14 Minuten
Version: Ungekürzte Ausgabe
Verlag: Lübbe Audio (13. November 2018)
ASIN: B07JQC9SP9

Weder spannend noch lustig

Inhalt:
Sofia führt den Campingplatz ...

Format: Hörbuch-Download
Spieldauer: 5 Stunden und 14 Minuten
Version: Ungekürzte Ausgabe
Verlag: Lübbe Audio (13. November 2018)
ASIN: B07JQC9SP9

Weder spannend noch lustig

Inhalt:
Sofia führt den Campingplatz in Hirschlingen zusammen mit Evelyn. Eigentlich möchte Sofia im Winter nur ihre Ruhe haben, aber Evelyn hat die Dauercamper eingeladen, obwohl der Campingplatz gar nicht für das Wintercampen bereit ist. So bevölkert eine bunt gemischte Gruppe den Platz und echauffiert sich über einen Mann, der auf der anderen Seite des Sees wild campt. Als Sofia schließlich über eine Leiche stolpert, ist die Aufregung auf dem Campingplatz groß …

Meine Meinung:
Das war eindeutig nicht mein Fall! Es fängt noch ganz interessant an, entpuppt sich aber mit jedem Kapitel als immer belangloser. Als Krimi kann man das nicht mit gutem Gewissen bezeichnen, denn die versprochenen „jede Menge Leichen, Mörder und Ganoven“ tauchen bis zum Ende nicht auf. Dafür bekommt man jede Menge Beschreibung einer Winterlandschaft, Gejammer der Leute über alles Mögliche und eine Protagonistin, die recht naiv wirkt. Bei der gefühlt 35. Erwähnung der kaputten Schrankenanlage habe ich nur noch das Ende herbeigesehnt.

Auch die Sprecherin konnte es für mich nicht rausreißen. Ihre Stimme war mir durchgehend zu weinerlich und damit zu nervig, obwohl sie sich bemüht, den Figuren etwas Eigenes zu verleihen.

★★☆☆☆