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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2019

Anspruchsvoll und verwirrend

Traumschreiter
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Das Buch habe ich in einer Leserunde auf Lovelybooks gelesen und am Ende muss ich sagen, dass es mit das Beste war, was mir passieren konnte. Denn durch den Austausch mit den anderen Teilnehmern konnten ...

Das Buch habe ich in einer Leserunde auf Lovelybooks gelesen und am Ende muss ich sagen, dass es mit das Beste war, was mir passieren konnte. Denn durch den Austausch mit den anderen Teilnehmern konnten doch so einige Fragen geklärt werden und zumindest ein bisschen Licht ins Dunkel gebracht werden. Aber von vorne...
Ich hab mich dem Buch von der ersten Seite an schwer getan - was vor allem daran lag, dass man einfach in die Geschichte und die Traumwelt hineingeworfen wird, aber so fgut wie keine Erläuterungen dazu bekommt. Es tauchen so viele Begriffe auf und ich konnte so gut wie keinen in einen sinnvollen Zusammenhang bringen. Das hat sich im Laufe des Buches auch nicht so richtig geändert. Der Autor hat uns dann zwar ein Glossar zur Verfügung gestellt (was per se auch bitter nötig war), aber für mich war es zu spät, wirklich damit zu arbeiten. Ich war zu dem Zeitpunkt in der Hälfte des Buches und hatte mir einfach meine "eigene Welt" aus dem Ganzen, was ich verstanden habe, gebastelt. Das Glossar hätte ich mich da nur wieder von vorne durcheinander gebracht.
Insgesamt ist die Traumwelt etwas sehr anspruchsvolles und komplexes. Von der Grundidee her fand ich das wirklich gut, da man hier auch mal etwas komplett Neues lesen konnte - mir ist sowas bisher zumindest nicht über den Weg gelaufen. Nur leider ist das alles bei mir nicht so wirklich angekommen, was mir die Freude am lesen doch etwas genommen hat.
Gerade am Anfang wird viel von den Beziehungen und Mechanismen innerhalb der Traumwelt erzählt (deren Zusammenhang sich mir nicht erschlossen hat) und das hat meinen Lesefluss doch ein bisschen gestört. Es war schlicht anstrengend und hat sich auch öfter mal gezogen. Allerdings habe ich auch eine Besserung feststellen können - nämlich dann, als es wirklich an die Handlung geht und auch mehr passiert. Mit der Zeit las es sich flüssiger und zumindest war es nicht mehr anstrengend. Ich bin dann sogar verhältnismäßig schnell durch die letzten Seiten durch.
Die Handlung ... tja, zusammenfassen kann ich sie nur zum Teil. Schlicht weil sich mir manches einfach nicht erschlossen hat. Im Laufe des Lesens sind so viele Fragen aufgekommen, die das Buch nicht beantwortet, dass ich oftmals einfach nur verwirrt war und keine richtigen Zusammenhänge ziehen konnte. Und so stehe ich am Ende da und kann mit vielen Punkten nichts so richtig anfangen. Manche Fragen werden sicher in den nächsten Bänden geklärt werden, aber das ist mir ehrlich gesagt ein bisschen zu spät.
Zu den Charakteren habe ich keinen richtigen Bezug finden können. Wassilissa und Ulu sind zwar ständig präsent und man lernt sie näher kennen, aber irgendwie habe ich nach wie vor den Eindruck, nicht so richtig zu wissen, wer die beiden eigentlich sind.
Bei Charakteren aus dem Diesseits ist es nicht besser - die haben nur sehr wenige Auftritte, bei denen ich von ihnen keinen wirklichen Eindruck gewinnen konnte. Im Gegenteil, teils haben sie mich mit ihren Handlungen mal wieder nur verwirrt.
Ob ich die Reihe weiterlesen würde? tja, ich bin ehrlich, keine Ahnung. Vermutlich aber eher nicht. Dafür ist mir das ganze Weltenkonzept einfach zu wirr geblieben und die Geschichte hat mich auch nicht so gereizt, dass ich unbedingt wissen muss, wie es weitergeht. Wenn man davon absieht, dass ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe, wohin das Ganze eigentlich führen soll.

Mein Fazit
Wer eine anspruchsvolle Fantasy-Geschichte sucht, die ein komplexes Weltenkonstrukt besitzt, der sollte sich das Buch auf jeden Fall anschauen. Wer das nicht so mag, für den ist das Buch wahrscheinlich nichts. Bei mir hat sich kein richtiger Lesefluss einstellen wollen, weil ich vieles einfach nicht verstanden habe oder in einen Zusammenhang bringen konnte. Auch habe ich zu den Charakteren keinen Bezug finden können.
Mein Tipp: lest euch die Leseprobe durch, da bekommt man schnell einen Eindruck von der Komplexität

Veröffentlicht am 12.09.2019

Konnte mich nicht überzeugen

Heartless
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Der Klappentext des Buches klang nicht schlecht, vor allem habe ich mich auf die Thematik mit dem Tagebuch gefreut. Am Ende war ich aber doch enttäuscht von der Geschichte.
Der Einstieg in das Buch verlief ...

Der Klappentext des Buches klang nicht schlecht, vor allem habe ich mich auf die Thematik mit dem Tagebuch gefreut. Am Ende war ich aber doch enttäuscht von der Geschichte.
Der Einstieg in das Buch verlief eigentlich noch recht gut, ich hab mich schnell zurecht gefunden und war neugierig auf die Charaktere. Aber schon danach hat sich ein bisschen Ernüchterung eingestellt, denn irgendwie passiert in der Geschichte nichts. Sie plätschert dahin, es passieren irgendwie nur unwichtige Sachen und dann auf einmal sind alle verliebt. Tja, den Sprung hab ich dann wohl verpasst, aber ich konnte das nicht nachvollziehen.
Zum Ende hin kommen noch einige durchaus interessante Wendungen, aber sie haben mich weder überrascht noch wirklich gefesselt, weil ich sie offensichtlich fand. Irgendwie lösen sich dann auch alle Probleme einfach ins Nichts auf und Friede Freude Eierkuchen. Mir fehlte es an Spannung, einer sinnvollen Handlung und ja auch an Emotionen. Was die Charaktere gefühlt haben, kam bei mir als Leserin nicht an.
Auch das Tagebuch ist für meinen Geschmack untergegangen. Man bekommt zwar ein paar Ausschnitte, aber sie wirkten auf mich ohne Zusammenhang und nur am Ende wirds das alles kurz aufgeklärt und fertig. Da hatte ich mir doch mehr erhofft.
Die Charaktere mochte ich, auch wenn ich nicht wirklich Zugang zu ihnen gefunden habe. Aidy fand ich ein bisschen sprunghaft, ich hatte den Eindruck, sie wusste nicht, was sie will. Ace hat mir da schon besser gefallen, aber ehrlich gesagt weiß ich über ihn nicht wahnsinnig mehr als am Anfang des Buches. Auch über seine Familie weiß man nicht wirklich was und seine Brüder, die ja in den anderen Bänden Protagonisten sind, kennt man noch gar nicht.
Irgendwie haben mich die Nebencharaktere da mehr überzeugt, denn die mochte ich alle.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Das Buch wird wechselnd aus der Sicht von Aidy und Ace erzählt, aber mir war das teilweise ein bisschen sprunghaft und es wirkte manchmal abgehackt. Mir fehlte hier einfach die Tiefe. Ich hatte den Eindruck, dass man die Protagonisten nur oberflächlich behandelt. Bei längeren Kapiteln hätten sie mehr Raum gehabt.
Ob ich weiterlesen werde? Mal schauen, eigentlich würde ich der Autorin schon gerne noch eine zweite Chance geben. Aber das muss definitiv nicht sofort sein.

Mein Fazit
Konnte mich leider nicht überzeugen
Die Tagebuch-Thematik fand ich total interessant, aber sie kommt in der Handlung nicht richtig zum tragen. Auch insgesamt hat sie mich nicht fesseln können - es war eher langweilig, weil nichts passierte und das, was am Ende kam, fand ich einfach nur offensichtlich. Die Emotionen konnten mich nicht erreichen und die Protagonisten haben mich auch nicht von sich überzeugen können. Da fehlte mir einfach die Tiefe.

Veröffentlicht am 12.07.2019

Konnte mich nicht überzeugen

Dark Elements 4 - Glühende Gefühle
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Das Spin-Off hat mich nicht überzeugen können, was vor allem daran lag, dass ich mit falschen Erwartungen an das Buch rangegangen bin. Durch den Klappentext wird vermittelt, dass es um Zaynes Geschichte ...

Das Spin-Off hat mich nicht überzeugen können, was vor allem daran lag, dass ich mit falschen Erwartungen an das Buch rangegangen bin. Durch den Klappentext wird vermittelt, dass es um Zaynes Geschichte geht - das Buch handelt aber von Trinitys Geschichte und somit konnten meine Erwartungen bezüglich Zayne nicht erfüllt werden. Dass die Story mich insgesamt nicht wirklich packen konnte, hat sein übriges getan - zu vorhersehbar, der Anfang zu langatmig und mit Trinity hatte ich auch so meine Problemchen. Einzig die Thematik um ihre Krankheit fand ich spannend umgesetzt und auch das Nachwort der Autorin hat mir gefallen. Ob ich den nächsten Band lesen werde, weiß ich nicht.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Konnte mich leider nicht so richtig überzeugen

Rosen & Knochen
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Das ist mein erstes Buch des Autors gewesen und durch die vielen positiven Meinungen war ich ebenfalls neugierig geworden. Leider konnte es mich nicht so richtig überzeugen.

Story:
Ich hab lange nicht ...

Das ist mein erstes Buch des Autors gewesen und durch die vielen positiven Meinungen war ich ebenfalls neugierig geworden. Leider konnte es mich nicht so richtig überzeugen.

Story:
Ich hab lange nicht so richtig in die Geschichte reingefunden. Anfangs wird man in die Geschichte hineingeworfen und ich wusste ehrlich gesagt gar nicht, was das alles soll (den Klappentext habe ich vorher nicht mehr gelesen). Es hat doch ein bisschen gedauert, bis ein paar Erklärungen folgten und ich mich halbwegs zurecht gefunden habe.
Und doch konnte mich die Handlung danach auch nicht so richtig mitreißen. Irgendwie wusste ich nicht so richtig, wohin das ganze laufen soll und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass ich jede Wendung schon vorausgeahnt habe. Klingt komisch, fühlte sich aber so an. Die Handlung hat für mich nicht so wirklich viel Neues geboten und dementsprechend hab ich mit dem Lesen auch ein wenig schwer getan. Erst zum Ende hin habe ich mir einen Gesamteindruck machen können, aber das hat es leider auch nicht mehr rausgerissen.
An sich fand ich die etwas düstere Märchenadaption in ihren Ansätzen sehr interessant, aber sie waren mir zu wenig ausgearbeitet. Durch die relativ wenigen Seiten hatte ich oftmals das Gefühl, dass vieles ziemlich kurz abgehandelt wurde und ich so keinen wirklich Eindruck davon bekommen habe.
Was mir wiederum gefallen hat, was das Nachwort des Autors, in dem er noch ein bisschen auf die ursprünglichen Märchen eingeht und eine kleine Zusatzgeschichte aus der Welt bereithälr. Diese wiederum hat mir richtig gut gefallen, davon hätte ich gerne mehr gelesen.

Charaktere:
Mit den beiden Protagonistinnen bin ich nicht wirklich warm geworden. Ich fand sie prinzipiell ganz spannend, habe aber irgendwie keinen richtigen Eindruck von ihnen bekommen. Auch ihre Hintergrundgeschichten wirkten auf mich ziemlich schnell abgearbeitet.
Irretiert wurde ich durch die Tatsache, dass der Name von Muireann erst gegen Ende des Buches fällt. Vorher war sie nur Erzählerin, hatte aber nie einen Namen - das hat sich manchmal echt komisch gelesen und ich hab mich doch gefragt, ob ich da nicht etwas überlesen habe.

Schreibstil:
An den Schreibstil des Autors musste ich mich erst ein bisschen gewöhnen. Alles wird sehr detaillreich beschrieben, was dazu geführt hat, dass man sich alles gut vorstellen konnte. Allerdings war es mir an vielen Stellen zu viel und ich hatte den Eindruck, die Geschichte hat sich darin ein bisschen verloren.
Das Buch wird aus der Sicht von Muireann erzählt. Die Sichtweise war okay, aber ich hätte mir auch noch die von Rose gewünscht, um einfach einen besseren Gesamteindruck zu bekommen.

Mein Fazit
Konnte mich leider nicht so richtig überzeugen
Von Anfang an habe ich mich mit der Geschichte in bisschen schwer getan und aufgrund der Kürze bin ich auch nicht richtig reingekommen. Die Handlung war mir ein bisschen zu vorhersehbar und hätte an vielen Stellen einfach mehr sein können, auch mit den Protagonistinnen bin ich nicht warm geworden.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Eine enttäuschende Fortsetzung

Der Feuerkönig
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Band 1 hatte mir richtig gut gefallen und nach dem schockierenden Ende habe ich der Fortsetzung einfach nur entgegen gefiebert. Aber leider konnte die mich überhaupt nicht fesseln.

Story:
Das Buch ist ...

Band 1 hatte mir richtig gut gefallen und nach dem schockierenden Ende habe ich der Fortsetzung einfach nur entgegen gefiebert. Aber leider konnte die mich überhaupt nicht fesseln.

Story:
Das Buch ist in drei Abschnitte geteilt und jeder beginnt mit einem Rückblick in Acrabs Vergangenheit. An sich fand ich es spannend zu lesen, wie er zu dem Mann geworden ist, den wir kennen. Aber irgendwie konnten mich die Szenen nicht so richtig von ihm überzeugen, ich mochte sein damaliges Ich genauso wenig sein aktuelles.
Die Handlung setzt genau an dem Punkt an, wo sie im ersten Band aufgehört hat. Ich muss gestehen, dass ich anfangs ein bisschen gebraucht habe, um wieder reinzufinden, da ich mich an vieles aus dem ersten Band nicht mehr erinnern konnte. Einiges ist dann aber wiedergekommen und ich habe mich einfach auf die Geschichte eingelassen. Aber sie konnte mich einfach nicht fesseln. Ich habe mich mit dem Buch sehr schwer getan – dabei mag ich das Setting und auch die Idee wirklich gerne, aber die Umsetzung konnte mich hier einfach nicht einnehmen.
Oftmals habe ich das Buch nach zwei-drei Kapiteln wieder beiseite gelegt, weil ich die Geschichte gerade nicht weiterlesen wollte. Es ist nicht so, dass nichts passiert ist – im Gegenteil, es folgten viele Ereignisse hintereinander, aber für mich kam keine wirkliche Spannung auf und damit konnte es mich auch einfach nicht fesseln. Manche Wendungen waren durchaus schockierend, haben bei mir aber eher Kopfschütteln hervorgerufen. Ich hatte auch den Eindruck, dass sich die Handlung an einigen Stellen im Kreis gedreht hat.
Aber gut, da ich bisher alle Bücher der Autorin gemocht habe, wollte ich das Buch wenigstens zu Ende lesen. Und tatsächlich kam ein Moment, an dem mich die Handlung dann doch nochmal gepackt hat. Allerdings war das erst kurz vor dem Ende, aber dort habe ich wieder gemerkt, warum mich die Autorin immer so begeistern konnte. Es war spannend, fesselnd und es gab ein paar überraschende Wendungen. Aber eine dieser Wendungen hat dann dafür gesorgt, dass der Moment schnell wieder vorüber war, weil ich einfach nicht nachvollziehen konnte, warum die Autorin ausgerechnet diese Wendung einbaut. Und so konnte mich auch das Ende nicht wirklich überzeugen.
Ob ich den dritten Band lesen werde … nun ich weiß es nicht. Ich hab mir den Klappentext schon mal durchgelesen (im Original ist der Band schon erschienen) und er enthält einen brisanten Spoiler … allerdings weiß ich nicht so ganz, was ich von dem halten soll. Irgendwie reizt es mich zu wissen, wie die Geschichte ausgeht, aber auf der anderen Seite gibt es gerade wirklich wenig Gründe, die mir Lust auf das Buch machen.

Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Myra und ich hab mich mit ihr in diesem Band sehr schwer getan. Sie kam mir nicht wie eine starke Kriegerin vor und die meisten ihrer Entscheidungen konnte ich einfach nicht nachvollziehen. Ich hab einfach nicht verstanden, warum sie so gehandelt hat.
Acrab als Gegenpart hat mir in sofern gefallen, dass er einfach nur böse war. Andererseits wirkte er auf mich immer wie ein sehr eintöniger Bösewicht und auch die Szenen aus der Vergangenheit haben nicht dazu beigetragen, dass ich ihn besser verstehen konnte.
Neben den beiden spielen auch Marjane, Kyllen und Gotin eine zentrale Rolle. Die ersten beiden mag ich nach wie vor, sie waren mein Lichtblick in der Handlung, da sich das Buch etwas leichter las, wenn wir die beiden begleitet haben. Kyllen würde ich auch als meinen Lieblingscharakter benennen. Gotin wiederum habe ich nicht verstanden, er kam mir als Charakter sehr eindimensional vor und ich mochte ihn nicht.
Es gibt ebenfalls zahlreiche Nebencharaktere, die aber nur sehr kurz Teil der Handlung sind und dann relativ schnell wieder verschwinden. Das fand ich sehr schade, da einige viel Potenzial versprochen haben.

Schreibstil:
Eigentlich mochte ich immer den Schreibstil der Autorin, vor allem weil er sehr beschreibend ist und man sich die erschaffene Welt immer richtig gut vorstellen kann. Das mit dem vorstellen war auch diesmal wieder so, aber ansonsten habe ich mich dem Stil schwer getan. Ich bin irgendwie nicht so richtig reingekommen und es las sich einfach schwierig. Lediglich in dem einen Moment, wo mich die Handlung packen konnte, hat es sich richtig flüssig weggelesen.
Das Buch wird wechselnd aus der Sicht von Myra, Marjane, Kyllen, Acrab und Gotin erzählt. Per se stören mich die Wechsel nicht, da man die Geschichte so aus mehreren Perspektiven verfolgen kann. Aber hier haben sie mich immer mal wieder gestört, da mich die Sicht von Myra nicht überzeugen konnte – was vor allem daran lag, dass ich sie nicht verstanden habe. Die Sicht von Gotin empfand ich ein bisschen als überflüssig, da sie keine neuen Erkenntnisse gebracht hat.

Mein Fazit
Eine enttäuschende Fortsetzung
So sehr mich der erste Band begeistern konnte, konnte es die Fortsetzung nicht. Ich bin nie wirklich in die Handlung reingekommen. Am schwersten habe ich mich wohl mit der Protagonistin Myra getan, denn ihre Handlung konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Aber auch ingesamt fehlte mir die Spannung und die überraschenden Wendungen. Für einen kurzen Moment hatte mich die Handlung mal gefesselt, aber leider wehrte auch das nicht lange. Ob ich Band 3 lesen werde, weiß ich nicht.