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Veröffentlicht am 03.12.2019

Wunderbare Wundersamen

Flora Botterblom. Die Wunderpeperoni
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In Flora Botterblom erlebt die junge Flora ein Abenteuer der besonderen Art!
Wer hätte gedacht, dass das Leben in der Gärtnerei ihrer Eltern doch noch interessant werden könnte? Eigentlich langweilt sich ...

In Flora Botterblom erlebt die junge Flora ein Abenteuer der besonderen Art!
Wer hätte gedacht, dass das Leben in der Gärtnerei ihrer Eltern doch noch interessant werden könnte? Eigentlich langweilt sich Flora dort, hat sie doch auch absolut keinen grünen Daumen. Doch dann schenkt ihr Großvater ihr zum Geburtstag den Samen für eine Wunderpeperoni und enthüllt ein altes Familiengeheimnis: Die Botterbloms besaßen einst mehrere Wundersamen, doch die wurden gestohlen! Nur durch die Wunderpeperoni kann Flora ein Tier zum Sprechen bringen, welches sie zum Dieb führen kann.

Das Hörbuch wird wunder bar gelesen. Es hat mir viel Spaß gemacht, der Geschichte zu lauschen. Es gefällt mir sehr, wenn die Sprecher ihre Stimmen verstellen und gerade bei Kinderhörbüchern passt das immer super.
Die Geschichte selbst ist spannend und das sprechende Gürteltier Gisbert sorgt für gute Unterhaltung (Besonders wenn er sein „Gesangstalent“ zum Besten gibt). Die Hauptprotagonistin Flora zeigt in dieser Geschichte, was wirklich in ihr steckt und versucht alles, um ihrer Familie zu helfen.
Gisbert ist ein ziemlich hochnäsiges Gürteltier und verlangt für seine Hilfe erst einmal die Erfüllung von mehreren Wünschen. Flora gibt alles, um sie ihm zu erfüllen. Dabei bekommt sie die Hilfe ihrer anderen Familienmitglieder, die natürlich nichts von Gisbert wissen dürfen. Auch wenn Flora oft tollpatschig ist, gelangt sie am Ende tatsächlich mit der Hilfe Gisberts zu den Dieben, gerät dabei aber selber in Gefahr. Und so kann auch Gisbert zeigen, was wirklich alles in ihm steckt.
Am Ende dürfen wir sogar auf ein neues Abenteuer mit Flora und Gisbert hoffen. =)
Das Cover der CD ist auf jeden Fall passend, schön bunt und Flora und Gisbert sind auch mit drauf.
Alles in einem eine spannende Geschichte voller Witz und ein wahrer Hörgenuss!

Veröffentlicht am 29.10.2019

Schöne Liebesgeschichte, fast wie ein Märchen

Die Gabe des Winters
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In "Die Gabe des Winters" besaßen die Menschen Areas einst Magie, doch plötzlich verloren sie diese und ein ewiger Winter brach über das Land herein. Der Lord weist seit jeher die Menschen zurück, verbietet ...

In "Die Gabe des Winters" besaßen die Menschen Areas einst Magie, doch plötzlich verloren sie diese und ein ewiger Winter brach über das Land herein. Der Lord weist seit jeher die Menschen zurück, verbietet die Jagd und jedes Gerede über die Vergangenheit. Der Zugang zu seiner Burg Griseo bleibt allen verwehrt und es heißt, seine Frau Miriam sei schwer erkrankt.
Doch die Bewohner des Dorfes Pago geben nicht auf, noch immer hoffen sie, dass der Lord zu den Things erscheint und seine alten Schwüre sie zu beschützen einhält.
Als eines Tages Nurias Vater zu schwach vom Hunger wird, beschließt sie, die Regeln zu brechen und auf die Jagd zu gehen.
Es kommt so, wie es kommen muss - sie wird von Lord Tarik erwischt! Doch anstatt sie auf der Stelle hinzurichten, macht er ihr ein seltsames Angebot: Sie soll ihr altes Leben hinter sich lassen und mit ihm kommen. Nuria stimmt zu und erfährt, dass Lady Miriam in Wahrheit verstorben ist und sie ihr zum Verwechseln ähnlich sieht, sodass sie deren Platz einnehmen soll. Doch dazu muss sie sich mit dem kalten Herzen des Lords herumschlagen und feststellen, dass es viele Geheimnisse auf der Burg gibt, die gelüftet werden müssen. Allem voran steht noch das Geheimnis des Winters, denn es heißt, wer es schafft, Griseo zu betreten, der erhält seine Magie zurück.

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, es hat mich sofort angesprochen. Allerdings habe ich beim Anblick keine Liebesgeschichte erwartet. Das Buch lässt sich schön und flüssig lesen. Erzählt wird meistens aus Nurias Perspektive, doch teilweise auch aus der anderer wichtiger Personen wie Lord Tarik, Nurias Bruder Justor oder dem Hofmagier Caruzo. So erfährt man, was während Nurias Abwesenheit im Dorf geschieht oder wie es in Lord Tariks Innerem aussieht. Auch wird so Spannung erzeugt, denn es gibt auch geheimnisvolle Passagen, auf deren Auflösung man gespannt warten darf.
Die Geschichte selbst ist geschickt aufgebaut. Nach und nach begleitet man Nuria dabei, wie sie Bruchstücke der Vergangenheit erfährt und die Puzzleteile zusammensetzt. Und doch rätselt man immer weiter, stellt eigene Vermutungen an, bis man am Ende doch überrascht wird.
Dabei kommt die Liebesgeschichte nicht zu kurz. Diese hat mich ein wenig an "Die Schöne und das Biest" erinnert, eine junge Frau erobert das kalte Herz eines grausamen Herrschers. Trotzdem hat die Beziehung zwischen Nuria und Tarik ihren eigenen Charakter.

Dieses Buch hat mir spannende und romantische Lesestunden beschert, ich wollte immer weiter lesen und wissen, was Nuria alles herausfindet und wie es zwischen ihr und Tarik weitergeht.
Alles in einem eine wundervolle, märchenhafte Geschichte, die ich nur weiter empfehlen kann!

Veröffentlicht am 29.10.2019

Abenteuer, Kurioses, Rätsel und.... Drachen!

Dragon Tale - Kind des Feuers
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"Dragon Tale - Kind des Feuers" ist ein phantastisches Buch, in dem die Hauptprotagonistin Monica plötzlich mit ihrer wahren Herkunft konfrontiert wird. Eigentlich denkt sie ja, dass sie ein ganz normales ...

"Dragon Tale - Kind des Feuers" ist ein phantastisches Buch, in dem die Hauptprotagonistin Monica plötzlich mit ihrer wahren Herkunft konfrontiert wird. Eigentlich denkt sie ja, dass sie ein ganz normales Mädchen ist, dass Kreuzworträtsel und ihre Geige liebt. Das sie adoptiert ist, weiß sie sogar, aber wer ihre wahren Eltern waren und woher sie kommt, dass nicht. Das alles macht ihr auch nichts aus, hat sie doch liebevolle und sehr sympathische Adoptiveltern und einen Geigenlehrer, der für sie wie ein Onkel ist. Doch dann stolpert sie eines Tages plötzlich mitten in einen Kampf hinein und erfährt, dass sie eigentlich die verschollene Prinzessin der Flügelklippe ist, ein Königreich im Land Draconica. Von nun an hat Monica alle Hände voll zu tun ihre Vergangenheit aufzudecken, ihr normales Leben parallel zu ihrem Leben als Prinzessin zu managen, eine Edelsteinjagd zu unterstützen und viele Abenteuer zu erleben! Mehr zur Handlung sei hier nicht verraten, nur, dass seeehr viel passieren wird

Das Buch ist inhaltlich in Monicas Alltag in der Schule und Zuhause und ihren Ausflügen nach Draconica untergliedert. Der Anfang der Geschichte braucht etwas um in Schwung zu kommen. Es passiert noch nicht sehr viel und die Beschreibungen sind wirklich sehr detailreich, was für mich zu Beginn manchmal zu viel des Guten war (deshalb nur vier Sterne). Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Monica erzählt und diese hat zwischendurch viele abschweifende Gedanken. Aber wenn man sich durch diesen ersten Teil beißt, wird man mit einer spannender werdenden Geschichte belohnt. Die Handlung nimmt dann mehr an Fahrt auf und der Aufenthalt Monicas in Draconica häufiger und länger. Es passieren dann viele Abenteuer, Monica lernt neue Freunde und Gefährten kennen, die einem schnell ans Herz wachsen. Auch das Schlosspersonal wird immer gegenwärtiger und liebenswerter. Dazu ist die Geschichte dann mit vielen Mysterien und immer neuen, offenen Fragen gespickt. Gerade in Monicas Vergangenheit scheinen viele ungeklärte Dinge zu liegen. Auch wird mit dem Fortgang der Geschichte der Schreibstil immer besser und man vergisst die anfänglichen Stolpersteine. Hierzu sei aber auch gesagt, dass es sich hier um ein Selfpublisher-Debut handelt.

Die Geschichte ist somit ein spannendes Fantasy-Abenteuer voller Rätsel, Mysterien und ungeklärten Dingen. Dabei kommt diese sogar ganz ohne Liebesgeschichte aus, was zur Abwechslung wirklich sehr nett ist.

Bei Draconica hat sich Aylin Hacker wirklich eine zauberhafte Welt ausgedacht. Hier gibt es wirklich fast alles, lasst euch überraschen! Auch die Bewohner sind alle einzigartig und es ist wunderbar, dass Aylin hier sogar Klischees ignoriert und zu was völlig neuem gewandelt hat (hierzu sage ich nur: Einhörner!). Hier laufen Drachen herum und doch gibt es unsere moderne Technologie. Bei jedem Abenteuer, dass Monica erlebt, begegnen einem neue Wesen und Menschen, die alle unterschiedlicher nicht sein können. Und trotzdem bilden Monicas neue Freunde ein fantastisches Team. Die Bösewichte hingegen bleiben im Dunkeln, es wird zwar viel gemunkelt, aber man weiß nichts genaues.




Das Buch hat sich wahrhaft wie ein Serienmarathon gelesen, hat ein schönes Ende und trotzdem denkt man sich "Was? Jetzt schon?". Es bleiben viele Rätsel ungelöst und viele Fragen offen. Aber Frau Hacker hat ja glücklicherweise Folgebände angekündigt. Der zweite Band soll sogar umfangreicher werden, ich lass mich überraschen. Ich werde auf jeden Fall weiter auf Monicas Reise dabei sein, denn schließlich müssen die Fragezeichen in meinem Kopf verschwinden.

Wer also eine fantastische, abenteuerliche Geschichte ohne Herzschmerz sucht, ist hier goldrichtig!

Veröffentlicht am 26.01.2022

Jahreszeitenwächter und der Klimawandel

Jack Frost. Geküsst von Eis und Schnee
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Aufgrund der fortschreitenden Klimakatastrophe beschließt Jack Frost, Wächter des Winters, die Erde mit Schnee und Eis zu überziehen und die Menschheit damit zum Handeln zu zwingen. Einzig die junge Studentin ...

Aufgrund der fortschreitenden Klimakatastrophe beschließt Jack Frost, Wächter des Winters, die Erde mit Schnee und Eis zu überziehen und die Menschheit damit zum Handeln zu zwingen. Einzig die junge Studentin Kristen ist aber in der Lage, die Jahreszeitenwächter sehen können. Doch kann ein Mensch allein den Klimawandel stoppen und den Wächter des Winters davon überzeugen, dass seine Vorgehensweise nicht der richtige Weg ist?
Dieses Buch befasst sich mit einem wichtigen Thema, nämlich dem Klimawandel .Natürlich wird hier keine Lösung geboten, aber der Leser wird für das Thema sensibilisiert.
Die Geschichte wird von Kristen in der Ich-Form erzählt, während Jack zwischendurch kurze Kapitel bekommt, um uns an seiner Sichtweise teilhaben zu lassen.
Jack Frost ist einer der vier Jahreszeitenwächter und beschließt im Alleingang zu handeln und die Menschen mit seiner fragwürdigen Methode wachzurütteln. Nur leider ist die Menschheit hier nicht in der Lage, einen plötzlichen weltweiten Wintereinbruch auf den Klimawandel zu beziehen.
Daher hat Mutter Natur beschlossen, dass ein einziger Mensch die Wächter sehen kann. Doch die auserwählte Kristen hat keine Ahnung, wie sie helfen kann. Sie tut ihr Möglichstes, um mit Jack zu verhandeln. Doch der ist ziemlich stur und kann bockig wie ein Kind sein. Generell hat mich Jack eher an ein Kind als an einen erwachsenen Mann erinnert. Seine Wut auf die Menschheit macht ihn stur und bockig, andererseits hängt er gerne kopfüber von Bäumen herunter. Trotzdem mochte ich ihn als Charakter sehr, allerdings macht genau diese Wesensart die Liebesgeschichte etwas unglaubwürdig.
Generell ging mir das viel zu schnell. Bei Kristen konnte ich den Wandel ihrer Gefühle nicht nachvollziehen, besonders da sie Jack lange für gefährlich hält, und bei Jack konnte ich es mir nur damit erklären, dass er seit jeher von den Menschen fasziniert ist, aber nun das erste Mal von einem gesehen werden kann und damit eine völlig neue Erfahrung machen kann.
Das Klimaproblem ist allerdings nicht das einzige Thema in diesem Buch, ab der Mitte rückt es sogar eher in den Hintergrund und ein anderes Problem tut sich auf. Das Ende des Buches war für mich sogar sehr überraschend, da ich es so gar nicht erwartet habe und es mal was Neues war.
Alles in einem ist dies eine schöne und unterhaltsame Geschichte, die sich gut liest und ein wichtiges Thema aufgreift. Die Idee mit den Jahreszeitenwächtern und Mutter Natur hat mir sehr gut gefallen, nur die Liebesgeschichte konnte mich so gar nicht überzeugen. Dafür war ich dann eher von Kristens bester Freundin Teresa begeistert und fand Jacks Verhalten recht unterhaltsam.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.03.2021

Unerwartete Story mit ein paar Schwächen

The Second Princess. Vulkanherz
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Saphina ist die jüngste von drei Prinzessinen der Bell-Dynastie und wird unerwartet in die Rolle der zweiten Prinzessin verfrachtet. Was sie nicht weiß, die Bell-Familie hat ein dunkles Geheimnis, denn ...

Saphina ist die jüngste von drei Prinzessinen der Bell-Dynastie und wird unerwartet in die Rolle der zweiten Prinzessin verfrachtet. Was sie nicht weiß, die Bell-Familie hat ein dunkles Geheimnis, denn in jeder Generation gibt es zwei Königinnen: Eine, die das Volk regiert und eine heimliche zweite, die eine besondere und gefährliche Aufgabe hat.
Zu Beginn war ich bei diesem Buch etwas irritiert. Aufgrund von Cover und Inhaltsangabe habe ich hier eine düstere High Fantasy Geschichte erwartet und nach einigen Seiten dann erkennen müssen, dass die Geschichte in unserer modernen Welt spielt und der Fantasy-Anteil hier erst einmal überhaupt nicht präsent ist. Anstatt mich zu ärgern, habe ich deshalb Cover und Inhaltsangabe ausgeblendet und mich einfach auf die Geschichte eingelassen und muss sagen, dass es mir auch so recht gut gefallen hat.
Das Buch wird aus Saphinas Perspektive in der Ich-Form erzählt und so kann man zusammen mit ihr den mysteriösen Dingen auf die Spur gehen. Saphina ist allerdings ein sehr wankelmütiger Charakter. Sie ist oft unvernünftig und starrsinnig, was zwischendurch etwas nerven kann, aber ich finde, durch ihre Erlebnisse kann man ihr Verhalten auch einigermaßen verstehen. Ihre Mutter und ihre Schwester sind zwei herzlose Frauen, die einem konsequent unsympathisch bleiben. Saphina bekommt ihre Rolle als zweite Königin einfach so aufgedrückt, Erklärungen gibt es eher keine und so ist man mit ihr zusammen gespannt darauf zu erfahren, was denn nun an dieser Rolle so besonders sein soll. Für ihre Ausbildung bekommt sie Dante an die Seite gestellt, der auch ein ziemlich wankelmütiger Charakter ist und den ich schlecht einschätzen konnte.
Auf den Fantasyteil muss man hier bis zur Buchmitte warten, aber dann kommt er so langsam zum Vorschein und man erfährt immer mehr von der Geschichte der ersten Bell-Frau und den Dämonen der Insel, insbesondere dem Knochenkönig. Ich finde es eigentlich gut, dass hier in der modernen Welt die Taten aus der Vergangenheit noch immer aktuell sind, warum sollte so etwas in unserem Zeitalter auch einfach verschwinden? Erst gegen Ende des Buches bekommt man dann endlich das vollendete Fantasy-Setting. Allerdings wird dies nur durch ein ziemlich dummes Verhalten seitens Saphina ermöglicht. Trotzdem war der letzte Teil des Buches dann so richtig spannend und mir gefielen die Vulkanwelt und ihre Bewohner richtig gut.
Ich muss sagen, die Geschichte an sich war schon sehr unterhaltsam und wurde nie langweilig. Der Schreibstil war richtig gut und wunderbar flüssig. Mich hat hier oft gestört, dass man nur selten durch den Einsatz eines Autos oder die Erwähnung Ed Sheerans daran erinnert wurde, dass man sich hier zeitlich in der Moderne befindet. Auch das Setting der Karibikinsel ist leider etwas untergegangen, manchmal wurde die Hitze erwähnt und der Dschungel. Saphina und Dante waren mir zwischendurch etwas zu wankelmütig und ihre Gefühle füreinander für mich nicht nachvollziehbar. Mir hätte es hier auch gereicht, wenn sie einfach nur gute Partner/Freunde geworden wären, die einander blind vertrauen. Auch der Fantasy-Anteil war mir zu wenig, ich hätte liebend gern mehr von den Dämonen gehabt, die sind hier einfach zu kurz gekommen, dabei waren sie mir am sympathischsten.
Alles in einem ein unterhaltsames Buch mit einigen Schwächen und irreführendem Marketing.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Fantasie