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Veröffentlicht am 09.12.2019

Ein zauberhaftes Weihnachtskochbuch

Weihnachten in Amsterdam
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Als ich das Buch in Händen hielt war ich sofort hin und weg. Das zauberhafte Cover gibt einem sofort das Gefühl eine Grachtenfahrt in Amsterdam zu machen. Ich bin ja ein leidenschaftlicher Kochbuchsammler ...

Als ich das Buch in Händen hielt war ich sofort hin und weg. Das zauberhafte Cover gibt einem sofort das Gefühl eine Grachtenfahrt in Amsterdam zu machen. Ich bin ja ein leidenschaftlicher Kochbuchsammler und so ein Prachtbuch hat ein meiner Sammlung noch gefehlt. Es ist ja schon etwas ganz besonderes. Yvette ist ja so eine sympathische Person, man hat das Gefühl sich mit ihr zu unterhalten. Die ersten Seiten finden ich klasse, besonders den Abschnitt "Stress vermeiden". Hier gibt es wirklich sehr interessante Tipps und die "Checkliste" ist einfach perfekt. Und dann kommen die ersten Rezepte, und da fangen wir mit dem "Morgen" an. Ich habe mich mit sofort in die Briocheschnecken verguckt - einfach köstlich. Jedem Rezept sind ja zwei Seiten gewidmet - zuerst ein tolles Bild - wie das fertige Produkt aussehen sollte. Was bei mir leider nicht immer der Fall ist, aber Hauptsache es schmeckt. Auf der zweiten Seite kommen die Zutatenliste und die Zubereitung, die ja nicht schwierig ist. Auch die Apfel-Cranberry-Brötchen haben mir es angetan. Begeistert bin ich, wenn mir Yvette wieder auf einer Seite zulächelt. Sie strahlt einfach gute Laune aus. Jetzt geht es zu den "Kleinen Gerichten", Hauptgerichten und Beilagen. Allein schon der Anblick der tollen Bilder verbreitet ein Weihnachtsfeeling. Und bei diesen kleinen Gerichten kann man sich gar nicht sattsehen, ich habe ja sogleich ein paar Lieblingsrezepte entdeckt, und zwar Kartoffelküchlein mit Krebssalat, Gebackene Kohlrabi mit Pfifferlingen machen einfach Lust aufs Kochen. Jetzt kommen die "Hauptgerichte" und wir beginnen mit einem Spaziergang über eine Gracht in der Abenddämmerung. Und bei den Hauptgerichten kann ich mich nicht entscheiden, so vielfältig ist hier die Auswahl. Hier ist auch für jeden etwas dabei Fisch, Fleisch und mein Favorit "Gerösteter Blumenkohl mit Ziegenkäsecreme. Da komm ich ja richtig ins Schwärmen. Und dann kommen wir zu den Beilagen. Mich faszinieren einfach diese Traumbilder. Amsterdam im Nebel hat auch was für sich. Eine ganz besondere Stimmung. Jedenfalls kommen beim Betrachten dieser tollen Fotos Erinnerungen an unseren Amsterdam Besuch hoch und das ist auch schön. Und dann lacht uns ja wieder Yvette entgegen und ihre Küche in Amsterdam ist ja wirklich ein Traum. Bei den Beilagen habe ich mich ganz spontan für Rosenkohl a la Carbonara entschieden. Sieht ja total lecker aus. Dieses Kochbuch ist wirklich eine Bereicherung für mein Kochbuchregal. Nun kommen die Desserts. Hier lacht mich ja besonders die Schokoladen-Karamell-Tarte an. Hoffentlich wird die was, meine Lieben sind alles große Schokoladenfreunde. Ich bin ja eher fürs Deftige. Ich werde mich an die Käseplatte halten.
Auch dieser Abschnitt wird wieder von wunderschönen Fotos untermalt. Besonders "Der Vorratsschrank" hat mir sehr gut gefallen. Der Meerrettichsenf ist wirklich lecker. Ein tolles Kochbuch, hier findet sicher jeder das passende Menü. Eine absolute 5 Sterne Empfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gestaltung
  • Rezepte
Veröffentlicht am 08.12.2019

Eine spannende Lektüre

Magie hoch zwei – Diebe in Berlin
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„Magie hoch zwei – Diebe in Berlin“ aus der Feder der Autorin Sibylle Luig ist nun bereits der dritte Band aus dieser packenden Buchreihe. Für mich war es jedoch das erste Buch, das ich gelesen habe, ...

„Magie hoch zwei – Diebe in Berlin“ aus der Feder der Autorin Sibylle Luig ist nun bereits der dritte Band aus dieser packenden Buchreihe. Für mich war es jedoch das erste Buch, das ich gelesen habe, aber dies hat meiner Lesefreude keinen Abbruch getan – es sind nämlich keine Vorkenntnisse erforderlich, um dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite genießen zu können.
Das Abenteuer, in dem die Zwillinge Elli und Idi die Hauptrolle spielen, führt uns in die Hauptstadt Berlin. Hier machen wir mit den beiden Hexenmädchen einen Ausflug in den Grunewald und entdecken im Schilf einen kleinen Welpen. Gemeinsam mit ihren Freuden Philip und Mark machen sie sich auf die Suche nach dem Besitzer. Dabei kommen sie einer Bande von Dieben auf die Spur. Doch was haben die Diebe mit den gestohlenen Hunden vor? Außerdem stoßen sie bei der Anführerin der Bande auf eine außergewöhnliche Entdeckung. Für die Kids beginnt eine aufregende Zeit und ein spannendes Abenteuer, das sie quer durch Berlin führt.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Diese Lektüre ist für Kids zwischen 8 und 12 Jahren gedacht und ich bin mir sicher, dass diese spannende und unterhaltsame Geschichte die Lesefreude weckt. Außerdem können ja mit diesem Buch noch Punkte bei Antolin gesammelt werden.
Aber nun zu unseren Protagonistinnen, den Zwillingsschwestern Elli und Idi, die ihre ersten Lebensjahre leider getrennt voneinander verbringen mussten. Aber nun sind sie vereint und können ihre Hexenkräfte zum Einsatz bringen. Es ist ja wirklich alles so bildlich beschrieben, ich sehe die beiden förmlich durch die Lüfte fliegen. Und dann gibt`s es da noch die liebenswerte Oma, die ja auch eine Zwillingsschwester hat, naja und auch die Mutter von Elli und Ida ist auch eine Hexe. Also geballte Hexenpower. Außerdem ist die Geschichte ja total spannend, da finden die Kinder einen Welpen, machen sich auf die Suche nach dem Besitzer und decken ein Verbrechen auf. Außerdem beschäftigt sich die packende Lektüre noch mit Themen wie illegale Hunderennen und Tierschutz.
Das muss doch Kids neugierig machen. So kann Spaß am Lesen bekommen.
Für mich ein wunderbarer, unterhaltsamer Kinderkrimi, der für spannende Lesestunden sorgt.
Das Cover gefällt mir sehr gut und passt perfekt. Gerne vergebe ich für diese herrliche Lektüre 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

Das etwas andere Weihnachtsbuch

Der Tannenbaum des Todes
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"Der Tannenbaum des Todes" ist das erste Buch, das ich von dem Autor Markus Heitz gelesen habe. Und ich bin und war total begeistert. Mit seinen 24 schwarzhumorigen Geschichten zaubert er dem Leser ein ...

"Der Tannenbaum des Todes" ist das erste Buch, das ich von dem Autor Markus Heitz gelesen habe. Und ich bin und war total begeistert. Mit seinen 24 schwarzhumorigen Geschichten zaubert er dem Leser ein Dauergrinsen ins Gesicht.

Zu Beginn des Buches war mein Interesse geweckt. Der Autor erzählt auf humorvolle Weise, wie es zur Entstehung dieser Adventsanthologie mit Menüvorschlägen kam. Seit mehr als 10 Jahren gibt es in einem Wirthaus um die Adventszeit immer eine Veranstaltung "Böser die Glocken". Hierbei gibt es immer ein vier Gänge Menü und drei abstruse Geschichten. Und jetzt kommen auch wir Leser in den Genuss dieser Adventsgeschichten, die mit schwarzem Humor gespickt sind. Mir haben alle 24 Geschichten gefallen, und zwar gibt es da "Ein kleines Mädchen, das dem Nikolaus das fürchen lernt, nur weil er nicht das richtige Geschenk bringt" (ich sehe die Kleine vor mir, wie sie die verschiedenen Nikoläuse, die sie trifft, fast in den Wahnsinn treibt). Außerdem gibt es da ein Gedicht, das mir ein Dauergrinsen ins Gesicht zaubert - einfach göttlich! Auch sorgt der Rentierschlitten mit Startproblemen für gute Unterhaltung. Erwähnen muss ich noch die Kurznachrichtenkurzgeschichte "Weihnachtshorror im Möbelhaus". Langweilig wird es beim Lesen dieser wunderbaren Lektüre keine Sekunde. Am Ende des Buches sind ja noch die ganzen Menüs der letzten 10 Jahre aufgelistet, nur leider ohne Rezept. Ein geniales Gesamtpaket.

Ein unterhaltsame, spannende und hurmorvolle Lektüre, die mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Das Cover passt ja auch wunderbar. Gerne vergebe ich für diese zum Teil bitterbösen, schaurigen und lustigen Geschichten gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.12.2019

Einfach spitze!

WW - Genial saisonal!
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Auf dieses Buch habe ich mich schon riesig gefreut. Andi Schweiger ist ein bekannter TV- und Sternekoch und Inhaber einer Kochschule, außerdem führt er zusammen mit seiner Frau Franzi das gemeinsame Restaurant ...

Auf dieses Buch habe ich mich schon riesig gefreut. Andi Schweiger ist ein bekannter TV- und Sternekoch und Inhaber einer Kochschule, außerdem führt er zusammen mit seiner Frau Franzi das gemeinsame Restaurant Schweiger. Und ich finde es einfach klasse, dass Andi, der gewiss genug zu tun hat, ein so tolles Kochbuch, speziel für WW zu kreiert hat. Wie heißt es so schön: WW+Andi=Perfect Match. Und dem kann ich nur zustimmen. Da ich zusammen mit meiner Schwester seit einigen Wochen bei WW bin und zwar nicht nur aus dem Grund abzunehmen, sondern auch damit man einfach umdenkt sich gesund ernährt und dadurch wieder wohler fühlt.
Aber nun zu diesem - für mich - absoluten Traumkochbuch. Ein der Einführung lernen wir Andi sehr gut kennen und erfahren viel über die Dinge, die eigentlich beim Kochen wichtig sind. Ich finde auch, man sollte saisonel kochen. Immer das Gemüse verwenden, das es bei uns im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter gibt. Der zweite Punkt sind alle Infos zum WW-Programm. Mittlerweile bietet WW hat drei Programme an, da ist also für jeden etwas dabei. Klasse finde ich die SmartPoints und die ZeroPoints.
Und dann werden die Rezepte nach Jahreszeiten eingeteilt. Und zu Beginn gibt es von immer hilfreiche Tipps. Alles ist mit traumhaften Bildern untermalt. Nun befinden wir uns ja im Winter (das Foto zu Beginn des Kapitels finde ich klasse). Und dann kommen Rezepte, die leicht zum Nachmachen sind. Ich habe bereits Entenbrust mit Schwarzwurzel-Kartoffel-Puffer ausprobiert – ein Genuss. Für jedes Rezept gibt es Doppelseite, genaue Zutatenliste und perfekte Beschreibung, sowie Küchentipps. Außerdem gibt es ein ansprechendes Foto von jedem Rezept. Also ran an die Kochlöffel.
Ein tolles Kochbuch, das bei mir in der Küche immer griffbereit ist. Das Cover finde auch klasse. Gerne vergebe ich für diese tolle Lektüre 5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.12.2019

Ein gelungener Auftakt

Stadt der Träume
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"Stadt der Träume" aus der Feder der Autorin Kate O'Hara ist der äußerst gelungene Auftakt einer großen Familiensaga. Die Autorin entführt uns nach Kalifornien und hier machen wir in San Francisco Station.
Hier ...

"Stadt der Träume" aus der Feder der Autorin Kate O'Hara ist der äußerst gelungene Auftakt einer großen Familiensaga. Die Autorin entführt uns nach Kalifornien und hier machen wir in San Francisco Station.
Hier lernen wir das Leben einer Reedereifamilie kennen und dürfen diese von 1898 bis ins Jahr 1926 begleiten.

Harriet Caldwell ist die Tochter des Reeders und liebt nichts mehr als den lärmenden Hafen. Hier an der Waterfront ist ihre Welt. Harriet wächst äußerst behütet auf, ist klug und interessiert sich brennend für alles, was mit der Reederei zu tun hat, außerdem ist sie technisch interessiert. Und Harriets größter Wunsch ist es, einmal in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Doch als ihr Vater eines Tages einen Schlaganfall erleidet, ist es keinesweg selbstverständlich, dass ihn Harriet in der Reederei vertritt. Während dieser Zeit kommen auch einige Intrigen der Familiendynastie ans Licht. Für Harriet ist es nicht leicht, sich einen Platz zu erkämpfen. Während dieser ganzen Zeit kreuzen sich ihre Wege immer wieder mit dem Abenteuerer Frank Maynard. Aus dem Abenteuer wird jedoch ein Geschäftsmann, der sich dem Stummfilmgeschäft verschrieben hat. Doch dann bricht eine Katastrophe über San Francisco herein - im Jahr 1906 erschüttet ein schweres Erdbeben die Stadt.

Einfach super toll! Ich bin begeistert von diesem ersten Teil der Caldwell-Saga. Der Schreibstil der Autorin lässt mich sofort in die Geschichte eintauchen, die mich von der ersten Seite gefesselt hat. Wir lernen San Francicso zu Beginn des 20. Jahrhunderts kennen. Bekommen einen genauen Einblick in das Reedereigeschäft. Außerdem ist die Stadt so toll beschrieben, ich habe ein herrliches Bild vor meinem inneren Auge. Und dann lernen wir die Reedereifamilie Caldwell kennen. Besonders die Dame des Hauses lässt sich ja anmerken, dass sie etwas besseres ist und erhofft sich auch für ihre Tochter Harriet den richtigen Heiratskandidaten. Mich beeindruckt Harriet, die wir ja schon als Kind und das als junge Frau erleben dürfen. Sie hat einen unglaublichen Willen, ist äußerst klug und weiß, wie sie sich durchkämpfen kann. Nur in Liebendingen hat sie kein Glück. Gerne hätte ich sie ja mal ein den Arm genommen und getröstet. Ich bin ja schon neugierig, wie es in Band zwei weitergeht, denn das schreckliche Erdbeben, das San Francisca heimgesucht hat und die Schicksale der Menschen hat mich sehr berührt.
Ein perfekte Unterhaltungslektüre, der es an nichts fehlt. Sie ist spannend, unterhaltsam und voller Gefühl. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Das Cover ist auch ein echter Hingucker und passt wunderbar zur Lektüre.

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