Gelungenes Spin Off
Klappentext
Ein Ort zum Verlieben
Ella Sinclair fühlt sich manchmal unsichtbar. Und ja, sie würde das gern ändern. Nur nicht gerade jetzt. Jetzt wäre sie am liebsten tatsächlich unsichtbar. Denn irgendwie ...
Klappentext
Ein Ort zum Verlieben
Ella Sinclair fühlt sich manchmal unsichtbar. Und ja, sie würde das gern ändern. Nur nicht gerade jetzt. Jetzt wäre sie am liebsten tatsächlich unsichtbar. Denn irgendwie ist sie ins Fadenkreuz der O’Grady-Damen geraten. Das sogenannte Drachentrio herrscht mit eiserner Faust und Haferkeksen über den kleinen Ort Redwood – und verkuppelt jeden, der nicht bei drei auf den Bäumen ist. Als wäre das nicht schlimm genug, hat das Trio auch noch Jason Burkwell für sie auserkoren. Ella bringt in der Nähe des sexy Feuerwehrmanns kaum zwei zusammenhängende Worte heraus. Das kann nur schiefgehen. So was von schief …
Meine Meinung
Nachdem ich die Redwood Love Trilogie richtig toll fand und es traurig fand, dass die Reihe nach drei Bänden vorbei sein sollte, habe ich mich riesig darüber gefreut, dass es mit Redwood Dreams nun ein Spin-Off dieser Reihe gibt.
Es ist richtig schön gewesen, wieder nach Redwood zurückzukehren und sowohl alte Charaktere wiederzutreffen als auch neue Kennenzulernen. Kelly Moran's Schreibstil ist auch in diesem Band einfach wieder richtig großartig und durch ihre treffende Wortwahl und durch die Erzählperspektive von zwei Seiten aus, kann man sich in beide Protagonisten gut hineinversetzen.
In diesem Band treffen zwei Personen aufeinander, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Zum einen Ella, die unscheinbare Grundschullehrerin und auf der anderen Seite Jason, ein Feuerwehrmann Redwoods, der noch nie bekannt dafür war, etwas längerfristigeres mit Frauen anzufangen.
Als nun beide von den O‘ Grady Frauen, die bekannt als das Drachentrio, ständig dabei sind Menschen miteinander zu verkuppeln, ins Visier genommen werden, scheint für beide klar, dass die drei Frauen sich furchtbar irren, da sie auf keinen Fall in irgendeiner Art zusammenpassen. Durch zahlreiche „Zufälle“ kommt es aber immer wieder dazu, dass beide zwangsläufig Zeit miteinander verbringen und sich immer besser kennenlernen. Dabei merken beide, dass Menschen nicht immer das sind, was man über sie denkt.
Sowohl Ella als auch Jason haben tragische Dinge in ihrer Vergangenheit erlebt, die ihnen in der Gegenwart immer noch zusetzen und ihr Handeln beeinflussen. Was aber vor allem Jason nicht ahnt ist, ihre beiden Tragödien miteinander in Verbindung stehen und dass, das ein Problem für die Beziehung zwischen den beiden sein könnte.
Die Protagonistin Ella ist mir auf Anhieb sympathisch gewesen und ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen. Ihre herzliche Art fand ich großartig, aber auch wie stark sie trotz des schlimmen Erlebnisses in ihrer Vergangenheit ist, hat mich beeindruckt.
Jason hat mich mit der Zeit immer mehr überrascht und er hatte doch mehr Tiefgang als ich zunächst erwartet hätte. Wie er Ella unterstützt und ihr hilft mehr Selbstvertrauen aufzubauen hat mir sehr gut gefallen und mich bewegt.
Je mehr ich über die Vergangenheit der beiden erfahren habe, desto besser konnte ich beide verstehen und habe mit Ihnen gelitten, sodass mir des Öfteren Tränen in den Augen standen. Zum Glück haben aber beide Freunde und Familie auf die sie sich verlassen können und die ihnen in schwerer Zeit beistehen.
Dass es in diesem Band ein kurzes Wiedersehen mit den O‘ Grady Brüdern und ihren Frauen gibt, finde ich sehr schön. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass sie noch etwas mehr vorkommen.
Fazit:
„Redwood Dreams-Es beginnt mit einem Lächeln“ ist für mich ein absolut gelungenes Spin-Off der Redwood Reihe und macht einfach glücklich. Ich freue mich schon im nächsten Band mehr über Jasons besten Freund Parker zu erfahren.