Profilbild von Lerchie

Lerchie

Lesejury Star
offline

Lerchie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lerchie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2020

Gut, aber noch Luft nach oben

Perchtenjagd
0

Die fünfjährige Marie verschwindet auf dem Adventsmarkt in St. Wolfgang spurlos. Wurde sie von einem Perchtenläufer entführt? Die Salzburger Polizei tappt im Dunkeln – und der Gerichtspsychologe Meiberger ...

Die fünfjährige Marie verschwindet auf dem Adventsmarkt in St. Wolfgang spurlos. Wurde sie von einem Perchtenläufer entführt? Die Salzburger Polizei tappt im Dunkeln – und der Gerichtspsychologe Meiberger trifft auf einen psychopathischen Täter der ein tödliches Krippenspiel plant. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und bringt Meiberger an seine Grenzen. Aber nur ihm ist es möglich, den Täter zu stoppen.

Meine Meinung
Es ist mein erstes Buch der Autoren Brandstetter. Und obwohl für mich der Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig war, war er doch unkompliziert, denn es gab keine Unklarheiten im Text. Doch obwohl ich mich erst mit dem Schreibstil anfreunden musste, so war das Buch doch von Anfang an spannend. In die Geschichte kam ich dann auch recht schnell hinein und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Meiberger der nicht verstand, warum in sein Freund Nepo von dem Fall abgezogen hatte. Mir war es zunächst genauso unverständlich. Vielleicht ist der Mörder für den einen oder anderen Leser eine Überraschung, aber irgendwie hatte ich es schon nach etwa der Hälfte/zwei Dritteln des Buches vermutet. Zumindest habe ich diese Person verdächtigt. Das Buch ist wie gesagt spannend und fesselnd geschrieben, doch hat es auch noch etwas Potenzial sprich Luft nach oben. Der Ausgang ist so, dass ich den nächsten Band auch lesen möchte. Zwar ist es ein abgeschlossenes Buch, doch passiert am Ende etwas, das auf den nächsten Band neugierig macht. Ich fand es wie gesagt spannend, fesselnd und sehr unterhaltsam. Von mir daher eine Leseempfehlung sowie vier von fünf Sternen, bzw. acht von zehn Punkten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.12.2019

Ein Super-Auftaktband

Die Lichtbringerin 1
0

Lucia hat einen eigentlich tödlichen Unfall. Doch wider Erwarten trägt sie nur ein paar blaue Flecken davon. Und es stellt sich ihr ein junger Mann vor, Rakesh mit Namen und sagt, er sei ihr neuer Mentor. ...

Lucia hat einen eigentlich tödlichen Unfall. Doch wider Erwarten trägt sie nur ein paar blaue Flecken davon. Und es stellt sich ihr ein junger Mann vor, Rakesh mit Namen und sagt, er sei ihr neuer Mentor. Angeblich verfügt sie über besondere Fähigkeiten, sie kann übernatürliche Wesen wahrnehmen und selbst Magie anwenden behauptet er. Doch Lucia ist sicher, dass Rakesh spinnt. Sie will sich auf gar keinen Fall auf diesen Kerl…. Unsinn einlassen. Doch sie kann dem Schicksal nicht entkommen. Von jetzt auf nachher befindet sie sich in einem Kampf zwischen schwarzen Magiern, Dämonen und Lichtkriegern.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich, dank des angenehmen Schreibstils, sehr gut lesen. Es gab auch keine Unklarheiten im Text, wenn man mal davon absieht, dass bei Fantasy-Romanen sowieso nicht alles logisch und klar ist. In der Geschichte war ich jedoch schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Lucia, die einfach nicht glauben wollte, dass es so etwas wie Lichtkrieger und Dämonen gab und erst dann überzeugt war, als sie diese selbst sah. Die natürlich eine Heidenangst hatte, und diese doch immer wieder überwand. In Rakesh, der ihr Mentor war und ihr helfen musste sich an die neuen Fähigkeiten zu gewöhnen. Doch gab es auch eine weibliche Person in dem ganzen Team der Lichtkrieger, die ihr nicht sehr sympathisch sondern eigentlich arrogant rüberkam. Doch wer das war, wird der geneigte Leser schon selbst herausfinden. Auch was Lucia bei den Lichtkriegern und mit ihnen alles erlebte. Das Buch war von Anfang an spannend und die Autorin hat es verstanden, die Spannung bis zum Ende zu halten. Es hat mich gefesselt, sehr gut unterhalten und ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt. Von mir daher eine Leseempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.12.2019

Ohne Vorkenntnisse lesbar

Die Prüfung der Händlerstochter
0

Elisabeth hat es mit ihren kunstfertig und schön genähten Kleidern und sonstigen unternehmerischen Ideen zu einigem Wohlstand gebracht. Ja, sie kann sogar das Haus, in welchem sie wohnt, von der Stadt ...

Elisabeth hat es mit ihren kunstfertig und schön genähten Kleidern und sonstigen unternehmerischen Ideen zu einigem Wohlstand gebracht. Ja, sie kann sogar das Haus, in welchem sie wohnt, von der Stadt kaufen.
Doch das Schicksal wendet sich, als sie aus Mitleid eine geschundene Dirne bei sich aufnimmt, denn dadurch macht sie sich Feinde, die auch vor einer Bluttat nicht zurückschrecken. Zudem ist da noch ihr Zwillingsbruder, der, zerfressen vor Neid, einen finsteren Plan schmiedet. Und seine Rückkehr nach Köln scheint das Aus für Elisabeth zu sein…

Meine Meinung
Leider habe ich den ersten Band ‚Die unbeugsame Händlerstochter‘ nicht gelesen. Doch ich habe festgestellt, dass man dieses Buch auch ohne diese Vorkenntnisse sehr gut lesen kann. Ich habe von der Autorin schon mehrere Bücher gelesen, die mir allesamt gut gefallen haben. Auch mit diesem Buch wurde ich nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist angenehm und unkompliziert, es gibt keine Unklarheiten im Text. Und im Laufe des Buches wird auch auf die Geschehnisse im Vorgängerband eingegangen zumindest zum Teil. Das Buch fing auch gleich wieder spannend an. Ich war trotzdem schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch recht gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Elisabeth, die sich mitleidig um das Mädchen kümmert. In ihre Mutter die sehr viel Verständnis für das Mädchen hat. Ja sogar in den Stadtvogt, der die Männer, die ihr das angetan haben, in den Kerker gesteckt hat. Ob und wie die Männer gerichtet worden sind, ob sie überhaupt überführt werden konnten, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Wie immer hat die Autorin sehr gut recherchiert. Im Nachwort hat sie die historischen Persönlichkeiten benannt. Das Buch hat mich gefesselt, ist spannend vom Anfang bis zum Ende, hat mich in seinen Bann gezogen und mich sehr gut unterhalten. Allerdings kam der Schluss etwas plötzlich, ich möchte sagen zu schnell und zu flüchtig. Deshalb von mir zwar eine Leseempfehlung doch nur vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.12.2019

Ermittlungen in der Provence

Verhängnisvolle Provence (Hannah Richter 3)
0

Ein toter Mann wird in Köln in einem Park gefunden. Er ist erschossen worden. Es stellt sich heraus, dass der Mann Franzose war und für ein Kosmetikunternehmen gearbeitet hat. Und zwar in Vaison –la-Romaine. ...

Ein toter Mann wird in Köln in einem Park gefunden. Er ist erschossen worden. Es stellt sich heraus, dass der Mann Franzose war und für ein Kosmetikunternehmen gearbeitet hat. Und zwar in Vaison –la-Romaine. Da Kommissarin Hannah Richter schon einmela im rAhmen eines Austasuchprogramms dort gearbeitet hat und sich auskennt, darf sie vor Ort ermitteln. Auf dem Weingut ihrer Freundin kann sie übernachten, denn dort ist immer ein Zimmer für sie frei. Hannah nimmt den Familienbetrieb für Naturkosmetik gemeinsam mit den französichen Kollegen unter die Lupe. Bad kommt sie dahinter, dass dort nicht alles so ist wie es scheint. Dann taucht eine weitere Leiche auf und die örtliche Polizei gerät unter Druck.

Meine Meinung
Dies ist der dritte Band der Reihe um die Kommissarin Hannah Richter. Ich habe sie alle gelesen und sie gefielen mir recht gut. So auch dieses. Der Prolog hat mich zunächst etwas verwirrt, denn ich konnte im Folgenden keinen Zusammenhang erkennen. Aber später kam das noch. Im Ganzen hat mich dieses Buch nicht enttäuscht. Es war dann mit dem ersten Kapitel auch gleich spannend, denn es gab sofort einen Toten. Aufgrund dieses Toten musste Hannah Richter ín die Provence fahren um zu ermitteln. Ich war dann auch schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch in die Protagonisen hineinversetzen. In Hannah, die ihren Urlaub abbrechen musste, um in die Provence zu fahren. Doch da sie dort eigentlich gerne hinging, machte ihr dies nicht allzuviel aus. Serge, ihr Freund, konnte auch von dort aus arbeiten. In den Chef der dortigen Polieistation, der endlich kapiert hatte, was Hannah konnte und entsprechend freundlicher war. In ihre Freundin. In Emma, Hannahs Polizeifreundin, die sich über ihren Chef auch wunderte und Emma bei ihren Ermittlungen tatkräftig unterstützte. Auch in Michael, den Kollegen in Köln, denn auch dort musste weiterermittelt werden. Wie das alles zusammen hängt, erfährt der geneigte Leser beim Lesen dieses Buches. Auf jeden Fall war es spannend vom Anfang bis zum Ende, hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Allerdings hatte ich mit dieser Auflösung nicht gerechnet und ein Punkt hat sich nicht aufgelöst. Aber wer weiß, es ist ja eine Reihe, vielleicht kommt dieser Punkt im nächsten Buch nochmal zum Tragen. Von mir eine Leseempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.12.2019

Ein schöner Liebesroman

Das Erbe von Pollard Creek
0

Tante Christa ist gestorben und Ellie, die den Nachlass auflösen will, geht zurück nach Kanada. Doch dort überwältigen sie die Erinnerungen und es fällt ihr nicht leicht, sich von der Tante Sachen zu trennen. ...

Tante Christa ist gestorben und Ellie, die den Nachlass auflösen will, geht zurück nach Kanada. Doch dort überwältigen sie die Erinnerungen und es fällt ihr nicht leicht, sich von der Tante Sachen zu trennen. Und auch nicht von der Ranch, die ihre Tante so geliebt hat. Dann taucht auch noch ihre >Jugendliebe Sean wieder auf und es ist um sie geschehen. Sie fühlen sich noch immer zueinander hingezogen, aber die Zeiten sind anders. Ellie stößt bei ihrer Räumungsaktion auf eine Kister mit Liebesbriefen an Christa, ihre Tante. Sie wundert sich, da sie nie etwas von einem Verehrer gewusst hatte. Wer ist dieser Mann und welche Geheimnisse hat ihre Tante noch verborgen?

Meine Meinung
Erbschaften, Geheimnisse lüften, das gefällt mir in Büchern immer, denn das macht sie spannend. So auch in diesem Buch. Es ließ sich durch den angenehmen und unkomplizierten Schreibstil leicht und flüssig lesen, denn auch Unklarheiten im Text gab es nicht. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Ellie die die wieder aufflammenden Gefühle ersticken wollte, weil Sean jetzt vergeben war. In Sean, der sie wiederhaben wollte und sich dabei reichlich dumm anstellte. Denn zuerst hätte er sich von seiner Freundin trennen müssen. Manchmal hatte ich echt das Gefühlt, er wollte sie beide. Aber das geht natürlich nicht. Doch Sean half Ellie bei der Suche nach dem Mann, von dem Christa die Liebesbriefe bekommen hatte. Würden sie ihn finden? Sie hatten nur den Anfangsbuchstaben seines Vornamens. Und sonst gar nichts. Dann gibt es da noch Jo, Seans Vater, der vor etwa einem Jahr Wittwer geworden war. Natürlich gibt es auch in diesem Buch Dinge, die es in anderen Büchern in etwas veränderter Form schon einmal gab. Das lässt sich gar nicht vermeiden. Trotzdem fand ich das Buch sehr gut und auch spannend geschrieben. Es hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter, Von mir dafür vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere