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Books_of_Tigerlily

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Gelungener Abschluss!

JACKABY - Der gnadenlose König
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Passend zum Jahresende ist vor kurzem das Ende einer Reihe entschieden, die mich lange begleitet und begeistert hat, nämlich der Jackaby-Reihe.

Wie immer bei finalen Bänden habe ich auch zu Der gnadenlose ...

Passend zum Jahresende ist vor kurzem das Ende einer Reihe entschieden, die mich lange begleitet und begeistert hat, nämlich der Jackaby-Reihe.

Wie immer bei finalen Bänden habe ich auch zu Der gnadenlose König mit einem lachenden und einem weinenden Auge gegriffen, will man doch unbedingt wissen, wie es weiter geht aber gleichzeitig möchte man sich ungern von liebgewonnenen Charakteren trennen.

Und dies trifft auf die Charaktere aus der Reihe ganz besonders zu! Der skurille und schrullige Jackaby und seine Assistentin Abigail haben gemeinsam mit ihren Lesern so viele Gefahren überstanden, dass man sie nur zu gern auch auf ihrem letzten Abenteuer begleiten wird. Die Protagonisten sind eine große Stärke der Reihe, da sie so vielschichtig, witzig und dennoch voller Tiefe ausgestaltet sind.

Die Jackaby-Reihe hat schon immer Witz, Charme und gruselige Action miteinander vereint. Dies gelingt dem Autor auch im letzten Teil, in dem endlich alle offenen Fragen geklärt und die Handlungsstränge aus den ersten Büchern zu einem spektakulären Finale zusammen geführt werden. Trotz der großen Bedrohung für Jackaby und die menschliche und übernatürliche Welt bleiben Jackaby und Abigal ihrem trockenen Humor und der oft auftretenden Situationskomik treu, wodurch eine ganz eigene Erzähldynamikk entsteht. Hierdurch macht das Lesen einfach unglaublich großen Spaß und man wird als Leser wirklich bis zur letzten Seite entertaint!

Neben der amüsanten Geschichte geht es unterschwellig aber auch um ernste Themen. Dies etwa, wenn eine Hetzjagd auf Fabelwesen und alles übernatürliche gemacht wird oder gar inquisatorische Verhörmethoden angewandt werden. Nicht nur Jackaby fragt sich hierbei, ob wohl die reine Andersartigkeit Grund zu solch einer Verfolgung sein kann und deckt damit auf, wie schnell sich Vernunft und zwischenmenschliches Verständnis verabschieden können. Insofern zeugt das Buch auch von einer Aktualität und Präsenz, die mich sehr berührt hat.

Ebenso berührt hat mich, dass endlich auch die Loveinterests etwas mehr in den Fokus rücken. Hier müssen sich auf einmal ziemlich viele Charaktere ihren wahren Gefühlen stellen und so manch einer muss über seinen Schatten springen. Dies hat mir besonders gut gefallen, bin ich doch großer Fan von Abigail und Charlie.

Besonders beeindruckend fand ich die Vielfalt an Figuren und Ideen, bei denen der Autor hier im Vergleich zu den Vorgängern nochmal eine gute Schippe draufgelegt hat. So ist der Fokus diesmal nicht auf einer mythischen Figur, sondern es tun sich Fronten auf, die miteinander um das zukünftige Schicksal der Welt(en) ringen. Ritter schafft es, jeder Gestalt dabei einen ganz eigenen Touch zu verpassen. Und so kommt es zum großen finalen Kampf, auf den der Leser leider etwas überhastet zusteuert. Hier hätte der Geschichte sicher noch etwas mehr Hintergrundwissen gut getan, um richtig wirken zu können. Dennoch fand ich den Abschluss der Reihe auch vor allem aufgrund der vorhandenen Toleranzmessage gelungen und Jackaby wird sich auch langfristig einen Platz in meinem Bücherregal sichern können.

Wer gerne zu außergewöhnlichen Geschichten voller Witz, Charme und skurrilen Figuren greift, solle sich Jackaby genauer anschauen!

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Wundervolle Fantasy

Shadowscent - Die Blume der Finsternis
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Pünktlich zum Jahresende hat das neue Imprint Dragonfly noch einen richtigen Fantasykracher für uns. Allein schon der Klappentext verspricht einen athmosphärischen Roman voller Abenteuer und Intrigen.

Das ...

Pünktlich zum Jahresende hat das neue Imprint Dragonfly noch einen richtigen Fantasykracher für uns. Allein schon der Klappentext verspricht einen athmosphärischen Roman voller Abenteuer und Intrigen.

Das Setting ist das Kaiserreich Aramtesch, welches für mich wie eine perfekte Mischung aus orientalischen und asiatischen Einflüssen wirkte. Für mich war es mal wieder eine gelungene Abwechslung zu den sonst eher mittelalterlich-europäischen Worldbuildings im Fantasybereich.

Auch die Grundidee der Macht der Düfte und Gerüche war für mich absolut neu und innovativ. Und ich muss sagen, dass die Idee wirklich gut umgesetzt war und sich auch im Hinblick auf die Handlung wie ein roter Faden durchs Buch gezogen hat. Man merkt beim Lesen, dass sich hier die Autorin hinsichtlich des Worldbuildings richtig Gedanken gemacht hat und die Sache ausgereift und in sich schlüssig ist.

Die Handlung entwickelt sich im genau richtigen Tempo, dass man das Buch flüssig durchlesen kann, es aber dennoch inhaltlich anspruchsvoll, aber nicht zu globig und anstrengend ist. Als sich auf einmal die Ereignisse um Rakel, den Prinzen und dessen Leibwächter überschlagen, müssen sich diese zusammentun, um einer gefährlichen Intrige zu entkommen. Gemeinsam mit ihren Unterstützern muss Rakel nun ihre Begabung mit Düften nutzen, um ein Gegenmittel zu finden. Die Geschichte entwickelt sich zu einem spannenden und ereignisreichen Roadmovie auf der Suche nach dem Gegengift und dessen Zutaten.

Dabei kommen sich die Protagonisten natürlich näher und es entwickeln sich zarte Bande. Auch hier versteht sich die Autorin auf das richtige Tempo und die richtige Dosis, sodass die Handlung hier nicht in den Hintergrund tritt. Die Lovestory fügt sich ganz natürlich in die Geschichte ein und treibt sie im richtigen Maß voran.

Als Vielleser meint man oft man wüsste bereits das Ende eines Buches voraus. Gegen Ende des Buches überschlagen sich die Ereignisse und über den letzten 100 Seiten kommt man kaum zum Luftholen. Das Finale ist einfach grandios und unglaublich und kann mit so vielen Wendungen und Überraschungen aufwarten wie kaum ein anderes Buch! Getoppt wird es durch fiese Cliffhanger, die einen sofort zur Fortsetzung greifen lassen wollen!

Ein toller Auftakt einer außergewöhnlichen neuen Reihe, die viele neue Ideen bietet! Lest es alle!

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Starker Auftakt einer neuen Fantasyreihe!

Knochendiebin (Die zwölf Kasten von Sabor 1)
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Manche Bücher erleben bereits vor der Veröffentlichung einen unglaublichen Hype, sodass die Erwartungshaltung beim Lesen einfach unfassbar hoch ist.

Eins dieser Bücher 2019 im Bereich Fantasy war auf ...

Manche Bücher erleben bereits vor der Veröffentlichung einen unglaublichen Hype, sodass die Erwartungshaltung beim Lesen einfach unfassbar hoch ist.

Eins dieser Bücher 2019 im Bereich Fantasy war auf jedenfall die "Knochendiebin", die bereits im englischen als "Merciful Crow" für ordentlich Rummel gesorgt hat. Umso schöner, dass die deutsche Übersetzung beim Carlsen Verlag nicht lange auf sich warten ließ.

Das Grundkonzept der Kasten und der Krähen klingt wirklich großartig, oder? Und ich muss sagen, dass es wirklich wahnsinnig gut umgesetzt wurde.

Bereits auf den ersten Seiten lernen wir die Krähen rund um Protagonistin Stur kennen. Bereits hier merkt man, welche Aufgaben ihnen im Königreich zukommen, wo sie stehen und welchen Lebensumständen sie ausgesetzt sind. Dieses Konzept hat mir richtig gut gefallen, ich hätte hier aber gerne noch mehr in die Tiefe gehen können und auch mehr andere Kasten intensiver kennenlernen können.

Die Story nimmt direkt Fahrt auf, nachdem die Krähen feststellen, dass etwas mit den ihnen überlassenen Toten nicht stimmt. Auf einmal sind sie noch tiefer in die Kastenstreitigkeiten verstrickt und sehen sich einer Intrige gegenüber, die das Königreich umstürzen könnte. Das Aufeinandertreffen mit Kronprinz Jasimir und dessen Leibwächter Tavin ist somit gleichzeitig ein kaum kalkulierbares Risiko für die Krähen als auch Chance auf ein langfristig besseres Leben.

Und so beginnt eine wilde Jagd quer durch das Königreich, bei der sich den Krähen und ihren Begleitern diversen Gefahren und Gegnern in den Weg stellen. Hierdurch werden Spannung und Erzähltempo durchgängig extrem hoch gehalten, das Buch ist extrem fesselnd und man kann es kaum aus der Hand legen.

Nicht zu kurz kommt dabei auch ein sich sehr schön entwickelnder Love Interest, der ganz ohne Love at First Sight-Momente auskommt. Vielmehr ist die Lovestory sehr realisitisch und unverkitscht und auch Stur ist keine klassische Fantasy-Protagonistin, die wunderschön perfekt und mit Superkräften daherkommt. Sie ist impulsiv mit einer gewissen Schnauze, die auch mal Fehler machen darf. Das hat mir gut gefallen!

Etwas zu kurz kam mir allerdings noch tiefergehendes Worldbuilding, was ich aufgrund des Hypes irgendwie erwartet habe. An manchen Stellen entwickelte das Buch für mich trotz des hohen Tempos doch irgendwie Längen, weil schon wieder dieselbe Actionszene auf die vorherige folgte und ich mir mehr Tiefe gewünscht hätte. Manche wird das sicherlich nicht so sehr stören wie mich, aber ich hatte ab und an das Gefühl, dass die Autorin hier noch mehr hätte ausschöpfen können. Vielleicht wird die Fortsetzung ja hier für mehr Ausgewogenheit sorgen.

Alles in allem war letztgenannter Punkt aber nur ein persönlicher Kritikpunkt, der die Qualität des Buches im Ganzen sicher nicht in Abrede stellen wird. War "Knochendiebin" nun der große Wurf in Sachen Fantasy 2019? Vielleicht einer der besten 10, aber es gibt sicher Bücher, die mich insgesamt mehr überzeugen konnten. Ob dies nun an der hohen Erwartungshaltung im Vorfeld des tatsächlichen Lesens lag oder am Buch selbst, kann ich euch beim besten Willen nicht sagen.

Nichtsdestotrotz ist "Knochendiebin" ein wirklich gutes Buch, das mit starken Charakteren, viel zwischenmenschlichem Konfliktpotential und ordentlich Action punkten kann. Ein starker Auftakt, der aber dann doch noch Luft nach oben hat.

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Veröffentlicht am 03.12.2019

Gelungene Fortsetzung!

Im Schatten des Schwertes
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Endlich geht es weiter mit Yumeko!

Die Geschichte knüpft nahtlos an den Vorgänger an und man benötigt als Leser kaum Zeit, um sich in der Geschichte erneut zurecht zu finden, was bei Fortsetzungen für ...

Endlich geht es weiter mit Yumeko!

Die Geschichte knüpft nahtlos an den Vorgänger an und man benötigt als Leser kaum Zeit, um sich in der Geschichte erneut zurecht zu finden, was bei Fortsetzungen für mich immer schon ein riesiger Pluspunkt ist.

Wie immer schreibt Kagawa unglaublich erfrischend und detailverliebt, man merkt dass sie sich in Sachen Worldbuilding nichts vormachen lässt. Ihre Geschichten haben Substanz und man stellt einfach beim Lesen fest, wie ausgereift die Bücher sind. Die Autorin greift auch bei „Im Schatten des Schwertes“ tief in die Ideenkiste und die Protagonisten bekommen es sowohl mit Altbekannten als auch mit neuen Figuren auf dem Schachbrett zu tun. Dennoch verzettelt sich die Autorin nicht in der Fülle an Figuren und Ideen sondern findet immer wieder zum roten Faden zurück.

Hierdurch bleibt die Geschichte dem Grundgerüst des ersten Teils treu – sie ist ein rasanter Road Movie, bei der Yumeko ihr Ziel erreichen muss, auf die uunterschiedlichsten Widersacher trifft und dadurch ständig in brenzlige Situationen gerät aber dabei von ihren treuen Freunden unterstützt wird.

Durch dieses altbekannte Motiv der Heldenreise ist die Geschichte aufgrund des quirligen Stils für Leser jeden Alters gedacht. Dabei ist die Fortsetzung ein gutes Stück düsterer als sein Vorgänger.

Durch die dramatische Entwicklung von „Im Schatten des Fuchses“ wird dem Leser zudem eine weitere Erzählperspektive eröffnet und wir dürfen einen Teil des Geschehens direkt aus Sicht eines Antagonisten betrachten. Diese Kapitel fand ich wirklich wahnsinnig gelungen, wer steht nicht auf coole Antihelden und Endgegner?

Aber natürlich kommt auch hier wieder die romantische Seite zu kurz und trotz des dramatischen ersten Teils dürfen wir auf weiteres zu Yumeko und Tatsumi hoffen. Ebenso zart wie die Bande, die die beiden bisher geknüpft haben, wird auch ihre Geschichte erzählt und ist einfach wahnsinnig schön zu lesen. Dabei sind diese romantischen Szenen fernab von Kitsch und Klischee und dadurch wundervoll glaubhaft und nachvollziehbar. Wenn Love Interests so erzählt werden gefällt es mir um Längen besser wie unreflektierte Überhöhung des Gegenübers nach dem ersten Blick.

Der finale Showdown zeichnet sich bereits durch das ganze Buch ab, ist dennoch aber weder vorhersehbar noch langweilig, im Gegenteil. Wissen doch sowohl die Charaktere selbst wie auch die Handlung zu überraschen und somit sehr gut zu unterhalten. Erneut konnte ich die Entwicklung nicht absehen und bin dadurch natürlich umso gespannter auf den finalen Abschluss der Reihe!

Veröffentlicht am 10.11.2019

Fortsetzung fürs Herz

Palace of Blood - Die Königin
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Manchmal haben Büchernerds großes Glück und Herzensreihen bekommen eine unverhoffte Fortsetzung. Großes Glück, dass wir weiter mit unseren Helden und Lieblingsantagonisten noch ein wenig mehr Zeit verbringen ...

Manchmal haben Büchernerds großes Glück und Herzensreihen bekommen eine unverhoffte Fortsetzung. Großes Glück, dass wir weiter mit unseren Helden und Lieblingsantagonisten noch ein wenig mehr Zeit verbringen und sie auf weiteren Abenteuern begleiten dürfen. So auch bei meiner persönlichen Fantasysensation der letzten Jahre, der Palace of Glass Reihe von C. E. Bernard!

Wie bereits in den ersten Teilen saugt einen die Geschichte von Beginn an in dieses unglaublich gut durchdachte und erschreckend reale Setting Londons abzutauchen. Ich habe erneut die ganze Bandbreite an Emotionen durchlaufen. Ich habe mit Rea mitgezweifelt und in brenzligen Situationen mitgefiebert, ob es auch alle schaffen. Ich war erneut entsetzt von so mancher Wendung

Mir hat es gut gefallen wie die Autorin uns vor Augen führt, dass es mit der Revolution oft nicht getan ist und alle fröhlich und befreit nach Hause gehen. Es ist oft ein schmerzhafter Prozess, erlernte Strukturen – und seien sie auch noch so zerstörerisch – aufzubrechen und auch den Schalter im Kopf umzulegen. Nach einer solchen Revolution nicht selbst in eine Art Machtmissbrauch zu verfallen, um diese mit allen Mitteln durchzubringen, ist eine große Herausforderung auch für unsere Helden. Es gilt wie so oft in Gesellschaft und Politik, nämlich zu versuchen möglichst alle mitzunehmen und Ängste und Vorurteile abzubauen. Ebendiese Probleme, die sich Rea und Robin nun stellen müssen, zeigt C. E. Bernard wirklich sehr realistisch und ohne Pathos auf.

Dies gelingt ihr umso mehr, as dass sie sowohl altbekannte als auch neue Gegner ins Rennen schickt, deren Motivation erschreckend authentisch und nachvollziehbar aufgeschlüsselt werden. Es gibt kein stereotypes Gut und Böse, sondern es sind immer Menschen, die Beweggründe haben und gute oder schlechte Entscheidungen treffen.

Dieses menschliche in den Palace of Glass-Büchern ist das, was die Autorin seit jeher dem erschreckenden Worldbuildig entgegen setzt. Ganz besonders gut gefallen hat mir hier erneut die dynamischen zwischenmenschlichen Beziehungen und die Diversität, die unaufgeregt daherkommt und von der sich andere sicher noch eine Scheibe abschneiden können.

Einige von euch werden sich sicherlich wundern und fragen, ob es nun wirklich noch eines Teils gebraucht hätte, war doch die Trilogie eigentlich in sich abgeschlossen. Denen kann ich nur entgegnen: Grundsätzlich ja, aber! Mit Palace of Blood ist die Reihe einfach insgesamt runder zum Abschluss gekommen. Es wurden viele kleine Details und offene Fragen beantwortet und man konnte gemeinsam mit den Protagonisten nach den letzten Seiten mal richtig durchatmen. Ich fand es wundervoll zu erfahren, wie es eigentlich nach dem „großen Finale“ tatsächlich weitergeht und was nach der Revolution noch an Arbeit vor unseren Helden liegt. Palace of Fire war ein Ende für den Kopf, Palace of Blood eins fürs Herz. Und wer weiß, ob es nach diesen letzten Seiten nicht doch noch ein Wiedersehen mit Rea und Co geben wird? Lassen wir uns überraschen.