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Veröffentlicht am 01.06.2019

Das unscheinbare Hinterhaus

Hinterhaus
1

Caro's Leben wird von heute auf morgen durcheinander gewürfelt, da sich ihr langjähriger Lebenspartner mit allen Möbeln aus dem Staub gemacht hat und sie mit 7 Umzugskartons stehen gelassen hat.
Zuflucht ...

Caro's Leben wird von heute auf morgen durcheinander gewürfelt, da sich ihr langjähriger Lebenspartner mit allen Möbeln aus dem Staub gemacht hat und sie mit 7 Umzugskartons stehen gelassen hat.
Zuflucht findet sie bei Mandy im Hinterhaus und das ganze nimmt ihren Lauf....
Als sie die Leiche des jahrelang vermissten Hans in der Dusche findet, geht alles drunter und drüber.
Die anderen Bewohner des Hinter- und Vorderhauses sind alle in die Geschichte verwickelt.

Meinung:
Mit dem ersten Abschnitt hatte ich große Probleme. Alles war mir etwas zu wirr, die Personen und ihre Verbindung undurchsichtig und irgendwie fand ich die Geschichte schräg.
Der zweite Abschnitt ging dann etwas besser und nach und nach lichtete sich auch das ganze Chaos.
Der 3 Abschnitt hat mir dann besser gefallen und dadurch, dass nur aus Caros und Adrians Sicht die Geschichte erzählt wurde, habe ich ein bisschen mehr Licht ins Dunkel bringen können.
Der wahre Täter/Mörder wird erst sehr spät enttarnt, was ich positiv fand.

Insgesamt konnte mich die Geschichte aber nicht so richtig packen und die Personen fand ich allesamt sehr schräg.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Figuren
Veröffentlicht am 16.12.2019

Für damals, für immer

Für damals, für immer
0

Für damals, für immer von Leesa Cross-Smith handelt von Evangeline, Eamon und Dalton. Viel zu früh verliert Evangeline, kurz Evi, ihren geliebten Mann Eamon. Dieser kommt bei einem Polizeieinsatz ums Leben. ...

Für damals, für immer von Leesa Cross-Smith handelt von Evangeline, Eamon und Dalton. Viel zu früh verliert Evangeline, kurz Evi, ihren geliebten Mann Eamon. Dieser kommt bei einem Polizeieinsatz ums Leben. Besonders tragisch, da die beiden Noah erwarten. Dalton ist der "Bruder" von Eamon und auch ein starker Halt für Evi und Noah. Bald schon nach dem Tod des geliebten Menschen entwickelt sich zwichen Evi und Dalton etwas und beide wissen zuerst nicht, wie sie damit umgehen sollen.

Die Geschichte wird aus der Sicht der 3 Hauptprotagonisten Evangeline, Eamon und Dalton erzählt. Die Erzählweise von Eamon findet in der Vergangenheit statt, da man bereits zu Beginn des Buches weiß, dass er verstorben ist.
Am Anfang hatte ich richtige Probleme in das Buch hineinzukommen, die kurzen Sätze haben meinen Lesefluss gestört, genauso wie die ständigen Wiederholungen von Halbsätzen. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass der Leser für schwerbegreiflich gehalten wird.
Mit der Person Evangeline bin ich bis zum Schluss nicht wirklich warm geworden, zwischenzeitlich habe ich sie regelrecht verflucht. Ihre ständige Eifersucht Dalton gegenüber hat mich einfach nur genervt und ich wollte sie schütteln und Fragen wo ihr Problem ist.
Die Rückblicke von Eamon haben mir dagegen gut gefallen und auch die Abschnitte mit Dalton waren gut. Berührend fand ich die Geschichte mit Dalton und der Wahrheit, wer sein leiblicher Vater ist.
Was mich insgesamt gestört hat, war die Anordnung der Kapitel bzw. Abschnitte. Dadurch, dass der Kuss zwischen Evi und Dalton bekannt war, war es fast klar, worauf das ganze hinausläuft.
Was ich außerdem seltsam fand, dass Evi lieber mit Dalton Alkohol getrunken hat und Zigaretten geraucht hat, anstatt sich um Noah zu kümmern. Ich denke sie hat sich durch ihn immer an Eamon erinnert.
Evi hätte ich gewünscht, dass sie mehr Selbstsicherheit und Stärke an den Tag legt und sich ihrer Gefühle für Dalton stellt.

Insgesamt war das Buch ok, ich hatte mir aber anhand des Klappentextes leider eine interessantere Geschichte vorgestellt. Die Idee an sich hat meiner Meinung nach reichlich Potential. Aber leider wurde viel aus der Vergangenheit erzählt und die Gegenwart blieb irgendwie fast gleich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.08.2019

Gewöhnungsbedürftig

Hinterhaus
0

Caro's Leben wird von heute auf morgen durcheinander gewürfelt, da sich ihr langjähriger Lebenspartner mit allen Möbeln aus dem Staub gemacht hat und sie mit 7 Umzugskartons stehen gelassen hat.
Zuflucht ...

Caro's Leben wird von heute auf morgen durcheinander gewürfelt, da sich ihr langjähriger Lebenspartner mit allen Möbeln aus dem Staub gemacht hat und sie mit 7 Umzugskartons stehen gelassen hat.
Zuflucht findet sie bei Mandy im Hinterhaus und das ganze nimmt ihren Lauf....
Als sie die Leiche des jahrelang vermissten Hans in der Dusche findet, geht alles drunter und drüber.
Die anderen Bewohner des Hinter- und Vorderhauses sind alle in die Geschichte verwickelt.

Meinung:
Mit dem ersten Abschnitt hatte ich große Probleme. Alles war mir etwas zu wirr, die Personen und ihre Verbindung undurchsichtig und irgendwie fand ich die Geschichte schräg.
Der zweite Abschnitt ging dann etwas besser und nach und nach lichtete sich auch das ganze Chaos.
Der 3 Abschnitt hat mir dann besser gefallen und dadurch, dass nur aus Caros und Adrians Sicht die Geschichte erzählt wurde, habe ich ein bisschen mehr Licht ins Dunkel bringen können.
Der wahre Täter/Mörder wird erst sehr spät enttarnt, was ich positiv fand.

Insgesamt konnte mich die Geschichte aber nicht so richtig packen und die Personen fand ich allesamt sehr schräg.

Veröffentlicht am 25.03.2022

Leider keine Hörbuchempfehlung

Der fürsorgliche Mr Cave
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Der fürsorgliche Mr Cave von Matt Haig habe ich als Hörbuch gehört.

Die Geschichte hatte mich angesprochen und ich war gespannt, wie dieses Buch von Matt Haig sein würde.
Jedoch habe ich mich mit der ...

Der fürsorgliche Mr Cave von Matt Haig habe ich als Hörbuch gehört.

Die Geschichte hatte mich angesprochen und ich war gespannt, wie dieses Buch von Matt Haig sein würde.
Jedoch habe ich mich mit der Geschichte absolut gar nicht identifizieren können und ich hatte dabei leider kein Hörvergnügen. Außerdem fand ich es nicht wirklich strukturiert und deshalb hat es mich sehr verwirrt.

Für mich war diese ganze Geschichte einfach nur traumatisierend, düster und tragisch.
Es wird aus der Sicht des Vaters Terence Cave erzählt, der bereits einige Schicksalsschläge durch den Freitod seiner Mutter und den Tod seiner Frau erleben musste. Alles gipfelt darin, dass sein Sohn ums Leben kommt und er darauf hin eine mehr als ausgeprägte überfürsorgliche Art seiner Tochter Bryony gegenüber an den Tag legt.
Oft konnte man nicht wirklich unterscheiden, ob er gerade in einer Wahnvorstellung gefangen war oder ob sein Denken wirklich so krass war oder ob doch der Geist von Reuben, der ihn befallen hat.
Anfangs konnte ich die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen von Terence noch etwas nachvollziehen, da er eine schreckliche Zeit durchleben musste. Aber nach und nach wurde er richtig zum Stalker seiner Tochter und hat ihr damit das Leben richtig schwer gemacht.
Mich hätte es nicht gewundert, wenn sie zwischendurch mal die Reißleihne gezogen hätte und geflohen wäre.

Das Ende war einfach nur furchtbar und ich konnte es so absolut gar nicht nachvollziehen und war ehrlich gesagt froh, dass die Geschichte vorbei war.

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Veröffentlicht am 15.03.2022

The sky in your eyes

The Sky in your Eyes
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The Sky in your Eyes von Kira Mohn habe ich als Hörbuch gehört.
Noch nie ist es mir so schwer gefallen, eine Rezension zu schreiben, da ich das Buch wirklich mögen wollte.

Leider muss ich sagen, dass ...

The Sky in your Eyes von Kira Mohn habe ich als Hörbuch gehört.
Noch nie ist es mir so schwer gefallen, eine Rezension zu schreiben, da ich das Buch wirklich mögen wollte.

Leider muss ich sagen, dass mir diese Geschichte im Vergleich zu ihren anderen - ich habe alle gelesen- nicht gefallen hat. Die Sprecherstimme war angenehm zu hören, das Setting Irland war auch fantastisch und meiner Meinung nach hätte die Geschichte auch gut werden können.
Vorab gesagt, bin ich selbst kein "schlanker" Mensch und hatte mich auf ein Buch gefreut, dass keine dünne Hauptprotagonistin hat.
Leider musste ich von Anfang an immer und immer wieder den Kopf schütteln, da das sich selber sehen der Protagonistin total dumm war.
Ich konnte manche ihrer Selbstzweifel und Probleme verstehen und denke auch, dass sie dieses negative Bild durch ihre vorherige Beziehung zu Daniel hatte... Jedoch hätte ich mir gewünscht, dass sie sich zum Beispiel zuerst in Therapie begibt und danach eine Beziehung zu Jon aufbaut.
Für mich war hier die Lösung ihrer Probleme ein Mann und ich finde, dass dies an alle draußen ein falsches Bild vermittelt und zwar: ein Mann der dich attraktiv und wertvoll findet.
Aber wieso kann das Wort von der Freundin für Elin nicht genauso viel zählen?
Wieso "rettet" immer ein Mann die arme dicke Frau??? (Böse ausgedrückt)

Ich würde mir nur einmal wünschen, dass es ein Buch gibt über eine glückliche und zufriedene Protagonistin, die ihr Leben lebt (auch mit gewissen Selbstzweifeln) und trotzdem oder gerade wegen ihrer Selbstzufriedenheit einen tollen Mann bekommt.

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