Cover-Bild Kohlenwäsche
Band der Reihe "Frederike Stier"
(17)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 306
  • Ersterscheinung: 21.11.2019
  • ISBN: 9783740806750
Thomas Salzmann

Kohlenwäsche

Kriminalroman
Ein Kriminalroman aus dem Herzen des Ruhrgebiets, schnörkellos und herrlich zynisch.

Auf Zeche Zollverein wird der Aktionskünstler Claude Freistein tot aufgefunden – die Essener Kunstszene ist in Aufruhr. Als kurz darauf auch sein Agent ermordet wird, steht Hauptkommissarin Frederike Stier vor einem Rätsel. Auf der Suche nach einem Motiv ermittelt sie zwischen Sammlern und undurchsichtigen Galeristen und kommt dem Täter am Ende näher, als ihr lieb ist.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2020

Aufregung in Essen

0

Sehr spannend und mitreißend ist dieser Krimi geschrieben. Die Protagonistin, eine ältere, schon ziemlich angeschlagene Kommissarin, gibt noch einmal alles, um ihren voraussichtlich letzten Fall zu lösen. ...

Sehr spannend und mitreißend ist dieser Krimi geschrieben. Die Protagonistin, eine ältere, schon ziemlich angeschlagene Kommissarin, gibt noch einmal alles, um ihren voraussichtlich letzten Fall zu lösen. Dabei gerät nicht nur sie in große Gefahr.

Ein besonders harter Brocken ist es diesmal, und gerade jetzt, wo die gesundheitlichen Probleme immer stärker werden. Aber davon lässt sich eine erfahrene Kommissarin nicht einschüchtern. Und auch ihr Kollege und wahrscheinlicher Nachfolger kniet sich sehr in den Fall hinein. Mit vereinter Kraft muss es doch endlich klappen, oder war kurz vor dem Finale doch noch alles umsonst?

Mich haben die beiden Kommissare sehr beeindruckt, die Handlung ist turbulent und lässt den Leser immer mit ihnen zittern und hoffen.

Ein lesenswertes Buch mit, ganz nebenbei, interessanten Informationen über Essen und Umgebung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.01.2020

Sehr spannend

0

Hauptkommissarin Frederike Stier wird mitten im Herzen des Ruhrpotts mit einem Fall beauftragt, der den Mord an dem Aktionskünstler Claude Freistein betrifft. Frederike hat das Herz auf den rechten Fleck ...

Hauptkommissarin Frederike Stier wird mitten im Herzen des Ruhrpotts mit einem Fall beauftragt, der den Mord an dem Aktionskünstler Claude Freistein betrifft. Frederike hat das Herz auf den rechten Fleck und kniet sich voll in ihre Arbeit hinein, obwohl sie gesundheitliche Probleme hat. Schon bald merkt sie dass sie in ein Wespennest gestochen hat. Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen. Zunächst einmal war der Fall sehr spannend und diese Spannung ließ auch bis zum Ende hin nicht nach. Der Schauplatz der Handlung war interessant, da man viele Details über die Region erfahren hat. Auch die Figuren waren authentisch und hatten Tiefe. Das Eintauchen in die Kunstszene bedeutete für mich noch ein zusätzliches Extra, da ich hierüber nicht viel wusste. Insgesamt ein toll geschnürtes Paket für jeden Leser.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.01.2020

Regionalkrimi mit taffer Ermittlerin

0

Hauptkommissarin Frederike Stier wird auf die Zeche Zollverein gerufen, am Fuß der orangen Rolltreppe wurde der Aktionskünstler Claude Freistein tot aufgefunden. Trotz gesundheitlicher Probleme und wenig ...

Hauptkommissarin Frederike Stier wird auf die Zeche Zollverein gerufen, am Fuß der orangen Rolltreppe wurde der Aktionskünstler Claude Freistein tot aufgefunden. Trotz gesundheitlicher Probleme und wenig Rückhalt aus den Reihen ihrer Kollegen geht Frederike zielstrebig jeder Spur nach. Kurze Zeit später werden auch Freisteins Agent und ein weiterer, unbekannter Mann ermordet und die taffe, abgeklärte Hauptkommissarin muss nicht nur den Hintergrund der Morde heraus finden, sondern sich auch gegen ihren Chef zur Wehr setzen, der sie lieber heute als morgen in den Ruhestand verabschieden möchte. Auch ihr Kardiologe rät Frederike dazu, deutlich kürzer zu treten, doch ihren letzten Fall will sie unbedingt noch mit Bravour aufklären..
"Kohlenwäsche" ist der erste Kriminalroman von Thomas Salzmann, der mich sofort gefesselt hat. Die sperrige Protagonistin Frederike hat sich langsam in mein Herz geschlichen und die Krimihandlung war spannend beschrieben. Oft habe ich innerlich um die Kommissarin gebangt, die nahezu sträflich mit ihrer Gesundheit umgegangen ist, durch die Beschreibung ihres Privatlebens wurde sie mir schnell vertraut und ich habe mit ihr gefühlt. Der Fall hat viel Lokalkolorit mitgebracht und in mir die Lust geweckt, die Gegend zu besuchen. Auch die Hintergrundinformationen aus der Kunstszene waren sehr interessant, alles in allem hat der Regionalkrimi für mich die perfekte Mischung mitgebracht, die mir das Lesen zum Vergnügen gemacht hat. Da der Autor bereits angekündigt hat, dass es weitere Fälle um Frederike Stier geben wird, freue ich mich bereits jetzt auf die Fortsetzungen.
Fazit: Der Regionalkrimi bringt die perfekte Mischung aus spannender Handlung und Informationen zum privaten Hintergrund der Protagonisten mit, gewürzt mit einer kräftigen Prise Lokalkolorit, besser geht es nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.01.2020

Lesenswert

0

Klappentext:

Ein Kriminalroman aus dem Herzen des Ruhrgebiets, schnörkellos und herrlich zynisch.

Auf Zeche Zollverein wird der Aktionskünstler Claude Freistein tot aufgefunden – die Essener Kunstszene ...

Klappentext:

Ein Kriminalroman aus dem Herzen des Ruhrgebiets, schnörkellos und herrlich zynisch.

Auf Zeche Zollverein wird der Aktionskünstler Claude Freistein tot aufgefunden – die Essener Kunstszene ist in Aufruhr. Als kurz darauf auch sein Agent ermordet wird, steht Hauptkommissarin Frederike Stier vor einem Rätsel. Auf der Suche nach einem Motiv ermittelt sie zwischen Sammlern und undurchsichtigen Galeristen und kommt dem Täter am Ende näher, als ihr lieb ist.



Inhalt:

Wer Regionalkrimis mag und insbesondere Ruuhrpottkrimis ist mit „Kohlenwäsche“ von Autor Thomas Salzmann richtig gut bedient.

Der Klappentext verrät es ja bereits: Am Fuß der bekannten orangefarbenen Rolltreppe (siehe auch das Cover) auf Zeche Zollverein wird der Maler und Aktionskünstler Claude Freistein ermordet aufgefunden. Das ruft Hauptkommissarin Frederike Stier auf den Plan, die im Milieu des Kunstbetriebs ermittelt. Doch leider muss sie erkennen, dass die Szene nicht nur aus schillernden Bildern und Sammlern besteht und ist bald ihres Lebens nicht mehr sicher….

Dieser Krimi hat mir sehr sehr gut gefallen, viel Lokalkolorit, interessante Persönlichkeiten und eine Ermittlern, der Privatleben berührt. Das mag ich an Krimis immer sehr gerne, wenn der eigentliche Fall vermengt wird mit viel Wissen aus dem Leben der Protagonistin. Der Fall selbst ist gut konstruiert und fesselnd und perfekt aufgelöst. Mich haben die rund 340 Seiten bestens unterhalten und ich vergebe gerne 5 Sterne!


@ esposa1969

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.01.2020

spannend und unkonventionell

0

Klappentext:

Ein Kriminalroman aus dem Herzen des Ruhrgebiets, schnörkellos und herrlich zynisch.
Auf Zeche Zollverein wird der Aktionskünstler Claude Freistein tot aufgefunden – die Essener Kunstszene ...

Klappentext:

Ein Kriminalroman aus dem Herzen des Ruhrgebiets, schnörkellos und herrlich zynisch.
Auf Zeche Zollverein wird der Aktionskünstler Claude Freistein tot aufgefunden – die Essener Kunstszene ist in Aufruhr. Als kurz darauf auch sein Agent ermordet wird, steht Hauptkommissarin Frederike Stier vor einem Rätsel. Auf der Suche nach einem Motiv ermittelt sie zwischen Sammlern und undurchsichtigen Galeristen und kommt dem Täter am Ende näher, als ihr lieb ist.

Cover:

Das Cover fand ich sehr ansprechend und interessant. Man sieht eine extrem lange Rolltreppe, die das Gesamtbild des Covers prägt. Die Farben sind in gelb-orange gehalten.

Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und spannend. Es lässt sich locker und leicht lesen.

Die Schriftart ist angemessen und auch die Kapitel haben eine angenehme Länge. Diese sind durchnummeriert und auch die Gliederung ist gut gewählt.

Frederike Stier ist Hauptkommissarin und macht es einem zu beginn nicht immer leicht. Sie ist gesundheitlich angeschlagen und ihre unkonventionellen Ermittlungsmethoden sind schon eine Sache für sich. Nach und nach lernte man Friederike immer besser kennen und konnte sich nach und nach immer mehr in sie hineinversetzen. Auch wenn mir Frederike nicht sofort sympathisch war, so kam ich doch sehr gut in die Handlungen und Geschehnisse hinein und immer mähr kam so auch die Sympathie und der Bezug rüber. immer mehr konnte ich mit ihr mitfiebern und mich so auch in die Geschehnisse hineinempfinden. Nach und nach hat mich diese Geschichte immer mehr gefesselt und man hat immer mehr Einblicke, auch in Frederikes Vergangenheit, aber auch in den Kriminalfall und die Künstlerszene gelangen können. So hat man einiges interessantes und wissenswertes über die Künstlerszene erfahren können und einen kleinen Blick hinter die Kulissen werfen dürfen.

Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und mir einige sehr schöne Lesestunden bereitet.

Vom Inhalt möchte ich nicht viel verraten, sondern kann jedem Krimifan, diesen etwas unkonventionellen Krimi, ans Herz legen.

Fazit:

Spannend, locker, unkonventionell, mit dem Einblick in die Kunstszene und einem packenden Kriminalfall...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere