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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2020

Leichter leben mit Intoleranz oder ohne...

Histaminintoleranz aus einem völlig neuen Blickwinkel
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Dieses Buch zeichnet sich dadurch aus, dass der Autor „Ursachenforschung“ betreibt. Er stellt die Fragen: Warum und was die Ursache der Intoleranz ist. Da er selbst darunter leidet, hat er viel mehr Ahnung ...

Dieses Buch zeichnet sich dadurch aus, dass der Autor „Ursachenforschung“ betreibt. Er stellt die Fragen: Warum und was die Ursache der Intoleranz ist. Da er selbst darunter leidet, hat er viel mehr Ahnung wie Ärzte, die das einfach nur studiert haben und sich damit dann nie mehr näher befassen. Und das ist das Grundproblem. Das Buch von Dirk Schweigler schafft Abhilfe!

Erst mal erklärt er genau, was Histamin Intoleranz ist und erläutert Ursachen und Symptome. Dann werden die Nahrungsmittel unter die Lupe genommen und es gibt Tipps für die Ernährung. Dazu kommen Diagnose und Therapie. Es wird genau erklärt, WAS man untersuchen sollte und wie man die Intoleranz therapieren kann. Das sind alles prima Ansatzpunkte. Wie immer bezahlt das meiste die Krankenkasse nicht, aber auch da hat der Autor Tipps, damit man nicht sofort bankrott ist. Im 4. Kapitel gibt es dann auch noch die Tipps und Tricks für den Alltag.

Mir gefällt der Schreibstil des Autors sehr gut. Er erklärt alles so, dass der Laie auch wirklich versteht, warum es so ist und warum man dieses untersuchen lassen sollte. Es ist ein äußerst hilfreiches Werk, das vielen helfen kann. Hier fühlt man sich dann auch endlich nicht mehr alleine gelassen. Als Leserin fühle ich in jeder Zeile, dass der Autor auch schon viel mitgemacht und dass er genauso gelitten hat. Gut finde ich auch, dass wichtige Themenvereiche noch mal zusammengefasst werden. Es gibt viele Tabellen im Buch, die alle hilfreich sind.

Auch das Cover passt sehr gut dazu. Es ist einprägsam und trifft das Thema wunderbar.

Selten habe ich ein BoB-Buch gesehen, dass so perfekt daherkommt. Vor allem für Anfänger ist das Buch sehr gut geeignet, aber auch für Menschen, die schon länger ihre Intoleranz haben. Ich bin sicher, dass da für jeden sehr hilfreiche Anregungen und Lösungswege angeboten werden. Ich habe schon sehr viele Bücher gelesen, zum Thema Intoleranzen (zwar hauptsächlich FI und LI) aber hier gibt es endlich konkrete Hilfe und endlich Ursachenforschung. Was man bei anderen Büchern nicht sagen kann. Der Autor lässt einen nicht im Regen stehen, wie die meisten Ärzte! Er gibt sehr viele konkrete Tipps und gibt sein Wissen und seine Erfahrung weiter.


Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Für mich hat das Buch 15 Sterne!! Es ist genau so, wie ich mir Hilfe vorstelle. Ich werde sehr gut informiert, bekomme viele Einblicke in meine Krankheit und kann entscheiden, was ich als nächsten Schritt angehe. Ein überaus nützliches Buch. Natürlich werde ich auch weitere Bücher des Autors lesen.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Sehr spannend mit einigen tollen Highlights und super Lokalkolorit

Oberschwaben Krimi / Mord im Dörfle
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Matthias Ernst Mord im Dörfle Oberschwaben Krimi Emons 2020

Kommissar Wellmann ist wieder zurück auf der Alb in seiner ehemaligen Dienststelle. Die anderen wissen nicht so genau, was in Stuttgart vorgefallen ...

Matthias Ernst Mord im Dörfle Oberschwaben Krimi Emons 2020

Kommissar Wellmann ist wieder zurück auf der Alb in seiner ehemaligen Dienststelle. Die anderen wissen nicht so genau, was in Stuttgart vorgefallen ist und warum er weg ging. Ausgerechnet, als er Urlaub hat, gibt es zwei Todesfälle, die sich statt Selbstmord dann als Mord entpuppen. Und ausgerechnet der Neffe seiner ehemaligen Liebe, hat dieses Mal den Tod gefunden. Ausgerechnet an der Fasnet.

Das Cover gefällt mir zwar sehr gut, aber ich hätte mir da noch was spezielles gewünscht, um zu kennzeichnen, dass der Krimi zur Fasnet stattfindet. Irgendwie kommt das nicht klar heraus und als Fasnetsfan hätte ich jetzt nicht wirklich bevorzugt nach dem Krimi gegriffen, das finde ich schade, denn ich hätt was verpasst, wenn ich den Krimi nicht gelesen hätte.

Charaktere
Also die Protagonisten fand ich sehr gut gezeichnet, man konnte sie sich sehr gut vorstellen. Natürlich finde ich Wellmann und seine Kollegin am Allerbesten. Aber vor allem die anderen Einheimischen war so gut skizziert, dass sie mit meiner Erinnerung von den Älblern irgendwie total gut passen.

Lokalkolorit
Also das fand ich am allerbesten. Zwar haben die Leute von der rauen Alb ein etwas „lightes“ Schwäbisch gesprochen, aber immerhin durften die Nebenfiguren schwäbisch reden. Und ich fand, das ist wirklich gut gelungen. Vor allem, das verstehen auch die Norddeutschen, was ich echt klasse finde. Auch sonst erfährt man viel über die Fasnet, über das Brauchtum und über einige Orte, so dass ich hier sehr zufriedengestellt bin!

Krimi
Dieser Oberschwaben Krimi ist wirklich wahnsinnig spannend. Er lädt zum mitraten ein und irgendwie kann man nur denken, der oder der hat doch Dreck am Stecken, aber man kommt nicht wirklich auf die Täter. Es gab einige tolle Highlights und in sofern war ich auch hier sehr begeistert.

Schreibstil
Ich war sofort „im Krimi“ und konnte mir alles bildlich vorstellen. Das hat mir sehr gut gefallen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein rundum gelungener Krimi, wie ich finde. Mit viel Spannung, zum Miträtseln, vielen Highlights, gelungenem Lokalkolorit, super beschriebene Protagonisten. Ein Krimi, der nichts offen lässt und wirklich perfekt geschrieben ist. Für mich eindeutig 10 Sterne!!! Und ich freue mich auf eine Fortsetzung und hoffe, dass der Emons-Verlag die Leser nicht zu lange warten lässt.

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Veröffentlicht am 17.02.2020

atemlose, teuflische Spannung...

Solothurn tanzt mit dem Teufel
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Fee erzählt von der Geschichte:
Dominik Dornach arbeitet bei der Solothurner Kantonspolizei. Auf seine Tochter Pia wird bei einer UNO-Hilfsmission im Irak ein Attentat verübt, dabei stirbt ihr Freund. ...

Fee erzählt von der Geschichte:
Dominik Dornach arbeitet bei der Solothurner Kantonspolizei. Auf seine Tochter Pia wird bei einer UNO-Hilfsmission im Irak ein Attentat verübt, dabei stirbt ihr Freund. Außerdem geschehen in Solothurn mehrere Morde. Die Welt um Dornach bricht zusammen, beruflich und privat werden Menschen, die ihm wichtig sind, entführt bzw. fast umgebracht.

Fee zum Buch:
Erstmal muss ich erneut unbedingt einer meiner Lieblingsautorinnen Milena Moser danken, weil sie Christof Gasser bestärkt hat, dass er dranbleiben soll, Bücher zu schreiben. Erst war ich von Blutlauenen begeistert, dann von Solothurn trägt Schwarz und nun von Solothurn tanzt mit dem Teufel. Sorry, wenn ich mich wiederhole, aber es wäre ein Verlust, wenn es die Bücher von Christof Gasser nicht gäbe. Und ich bemühe mich jetzt auch, den Namen richtig zu schreiben. Zu meinem Verdruss muss ich gestehen, dass ich in vorherigen Rezis das leider nicht geschafft habe.
„Solothurn tanzt mit dem Teufel“ ist Band 4 in der Serie um Daniel Dornach. Die Bücher sind in sich abgeschlossen, so dass man die anderen 3 Bände nicht lesen muss, um zu verstehen was vor sich geht. Aber was soll ich sagen? Man verpasst was, wenn man sie nicht liest!!!

Das Cover:
Mir gefällt das Cover sehr gut, genauso wie der Rückentext. Am Schluss kommt dann noch die Legende mit den Begriffserklärungen. Das fand ich toll, denn alles kannte ich auch noch nicht. Alles in allem ein perfektes Buch mit Softcover-Umschlag. 1*

Der Schreibstil und die Geschichte:
Beim Schreibstil war ich wieder ganz zuhause. Zuerst ist die Geschichte ziemlich verwirrend, bis dann die ganzen Stränge zu einem zusammengefügt werden und es ein fulminantes, überraschendes und überaus spannendes Highlight gibt. Wow, wow, wow, kann ich dazu nur sagen. Tja, und beim „Mörder“ hab ich mich ja total verhauen.
Und nun hab ich endgültig einen neuen Lieblingsautor.

Lokalkolorit:
Irgendwie scheint immer noch niemand schwyzerdütsch zu sprechen. Aber es gibt megaviele Schweizer Worte und Wendungen in dem Buch und auch viele Schauplätze, von daher bin ich sehr begeistert.

Charaktere:
Die Charaktere sind wieder sehr gut beschrieben, so dass ich mir alle vorstellen konnte. Meine Lieblingscharaktere sind immer noch Jana und Pia. In diesem Buch noch zusätzlich Angela Casagrande, was für eine grandiose, wenn auch leichtsinnige Aktion. Ich konnte mir alles gut vorstellen und mich gut in sie hineinversetzen. Ich hoffe sehr, dass es ein Wiedersehen mit Jana gibt.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Das Buch war von Anfang bis Ende megaspannend, die Charaktere supertoll und das Highlight wahnsinnig brillant. Agatha Christie wäre hellauf begeistert davon!! Ich bin noch völlig fertig und möchte dem Buch 10 Sterne geben, denn es ist einfach teuflisch – dramatisch – virtuos!!!

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Veröffentlicht am 17.02.2020

Sehr spannend, kurzweilig, mit viel Humor. Sehr empfehlenswert. Mit Tendenz zur Romanze. Bin begeistert!!!

Frankenstich
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Katharina Drüppel Heike Heinlein Frankenstich Emons 2019
In einer Erlanger Buchhandlung stirbt der Starautor, der zuvor noch eine Lesung dort gehalten hat. Die Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer ermittelt, ...

Katharina Drüppel Heike Heinlein Frankenstich Emons 2019
In einer Erlanger Buchhandlung stirbt der Starautor, der zuvor noch eine Lesung dort gehalten hat. Die Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer ermittelt, sehr zum Ärger des Kommissars Santorius. Nicht nur einmal gerät sie in Lebensgefahr.



Die Charaktere sind wunderbar getroffen und ich konnte sie mir bildlich vorstellen. Klar, Felicitas ist mein Lieblingsprota und mir würde es gefallen, wenn sie irgendwann mit Santorius ein Paar bilden würde.



Der Lokalkolorit ist auch vorhanden. Es gibt Leute, die fränkisch sprechen und fränkische Ausdrücke etc. Das gefällt mir total, da bin ich fast wieder dort.



Der Krimi ist total spannend. Er gefällt mir ungemein. Ein Highlight nach dem anderen und einige Rätsel sind zu lösen. Teilweise kann man mit raten, aber es ist sehr, sehr schwierig.



Außerdem kommt der Humor nicht zu kurz. Einige Male konnte ich richtig lachen.



Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Ganz klar 5 Sterne und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung. Ich bin so gespannt, wie das weitergeht, mit den sympathisch-verrückten Figuren.

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Veröffentlicht am 10.01.2020

Mega-Spannendes aus Oberstdorf die Vierte

Seealpmord (Egi-Huber-ermittelt 4)
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Fee erzählt von der Geschichte:
Der Viehscheid hat es dieses Mal in sich, denn ein paar Paraglider in Taucheranzügen stürzen ab. Egi Huber und seine Oberstdorfer Kameraden müssen wieder mit den Kollegen ...

Fee erzählt von der Geschichte:
Der Viehscheid hat es dieses Mal in sich, denn ein paar Paraglider in Taucheranzügen stürzen ab. Egi Huber und seine Oberstdorfer Kameraden müssen wieder mit den Kollegen aus Kempten zusammenarbeiten, was sich immer noch nicht einfach gestaltet. Silvia und ihre Kollegen sind total ätzend.

Fee`s Meinung:
Das Cover ist mal wieder super schön gewählt. Irgendwie romantisch mit der schönen Kranzkuh. Dafür möchte ich eine 1 geben.

Humor:
Der Humor kommt hier auch nicht zu kurz, es ist so was von witzig, dass man sehr oft lachen darf.

Lokalkolorit:
Natürlich gibt es wieder eine Menge Lokalkolorit und Leute die Dialekt sprechen. Das gefällt mir sehr gut und ich hab auch einiges wiedererkannt und natürlich freu ich mich schon auf meinen nächsten Allgäuurlaub. Auch wenn wir den Viehscheid nicht besuchen werden. Und auch die Essener Mitarbeiterin finde ich absolut toll. Wie sie das Schloss aufbekommen hat.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist sehr gut. Ich war sofort in der Geschichte. Die Autorin schreibt sehr fesselnd und lustig.

Krimi:
Der Krimi ist so was von spannend, dass es mir sehr schwer fiel, die Leserunde einzuhalten. Ich hätte lieber weiter gelesen. Auch habe ich nicht herausbekommen, wer jetzt was und warum war. Das war mal wieder sehr verwirrend und so was von verwickelnd, dass der Krimi obwohl mit viel Humor und Lokalkolorit gesegnet auch spannend ohne Ende war. Das mit dem Sagenbuch und den Bildern von Egis Oma fand ich einfach super.

Charaktere:
Die Charaktere waren absolut besonders. Manche besonders sympathisch, die meisten absolut typische Allgäuer bzw. Oberstdorfer. So wie ich sie vom Urlaub in Erinnerung hab. Egi und die Oma fand ich da besonders toll. Die Kemptener Ermittler waren wieder absolut ätzend. Vor allem Silvia. Nun ja, wenigstens hat sie am Seealpsee ein tolles Bild für die Touristen geboten. Allerdings fand ich sie leichtsinnig, ich denke nicht, dass man das nachmachen sollte.

Mein (Lesezeichenfees) Fazit:
Das Ebook hätte ich noch schneller ausgelesen, wenn ich keinen Beitrag zu den Leserunden geleistet hätte. Ich glaube irgendwann lese ich einfach weiter, weil das Buch einfach zu spannend und zu verwickelt ist, so dass jeder der Täter sein könnte. 10 Sterne. Ich hoffe, dass es bald eine Fortsetzung gibt.

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