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Veröffentlicht am 17.02.2020

Interessanter Auftaktband!

Die Lichtbringerin 1
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„Die Lichtbringerin 1“ ist der erste Band einer neuen Fantasy-Trilogie der Autorin Johanna Danninger. Der Verlag verspricht eine romantische Urban-Fantasy-Buchserie voller Magie.
Zum Inhalt: *Wirke Magie ...

„Die Lichtbringerin 1“ ist der erste Band einer neuen Fantasy-Trilogie der Autorin Johanna Danninger. Der Verlag verspricht eine romantische Urban-Fantasy-Buchserie voller Magie.
Zum Inhalt: *Wirke Magie und werde zur Lichtbringerin*
Eigentlich hätte Lucia heute Nacht sterben müssen. Doch zu ihrer Überraschung trägt sie von dem schweren Autounfall nur ein paar blaue Flecken davon. Von jetzt auf gleich stellt sich ihr ein junger Mann namens Rakesh als ihr »neuer Mentor« vor. Sie soll über besondere Fähigkeiten verfügen, die ihr erlauben übernatürliche Wesen wahrzunehmen und selbst Magie anzuwenden. Für Lucia steht fest: Rakesh spinnt! Auf gar keinen Fall will sie sich auf diesen charismatischen, gut aussehenden Kerl... Unsinn einlassen. Aber dem eigenen Schicksal kann sie nicht entkommen. Unversehens befindet sich Lucia in einem Kampf zwischen schwarzen Magiern, Dämonen und Lichtkriegern.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die 17jährige Lucia, ein ganz normaler Teenager, der eine Ausbildung macht, auf Partys geht, sich mit seinem Freund streitet und – einen Unfall erlebt und ab da wird alles anders, denn Lucia überlebt einen eigentlich tödlichen Unfall. Das was ihr die beiden Personen, die sich als ihre Mentoren bezeichnen, nach ihrem Aufwachen erzählen, hält sie für totalen Quatsch…
Ich muss gestehen, ich hatte mit der Geschichte ein wenig Anlaufschwierigkeiten. Lucia ist ein etwas sperriger Charakter mit einer leicht schnodderigen, skeptischen Art, nicht sofort gewinnend. So verhält sie sich auch gegenüber ihrem neuen Mentor zunächst extrem abweisend bis unhöflich, was ich teilweise verstehe, teilweise aber auch etwas nervig fand. Doch mit dem Verlauf der Geschichte wurde es immer interessanter und ich wurde gefesselt. Johanna Danninger entwirft eine interessante Welt, die teils auf esotherische Lehren, teils auf reine Fiktion Bezug nimmt. Zusammen mit Lucia taucht man immer tiefer in die Welt der Lichtbringer und -krieger ein, erlebt ein Bamberg mit Dämonen und schwarzmagischen Zirkeln. Gerade das Finale ist wirklich packend und ich bin gespannt, wie es weitergeht, welche Fähigkeiten Lucia noch entwickelt…

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Gelungene und spannende Fortsetzung, die neugierig auf Band drei macht!

Seven Sins 2: Stolze Seele
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„Seven Sins: Stolze Seele“ ist der zweite Teil der neuen Tetralogie aus der Feder der Autorin Lana Rotaru und wird vom Verlag als romantische Buchserie beworben, die vierbändig bis Mai 2020 erscheinen ...

„Seven Sins: Stolze Seele“ ist der zweite Teil der neuen Tetralogie aus der Feder der Autorin Lana Rotaru und wird vom Verlag als romantische Buchserie beworben, die vierbändig bis Mai 2020 erscheinen soll. Die ersten beiden Bände erschienen bereits 2017 unter dem Titel „Superbia“ und „Exordium“ als Teil der sog. „ Deadly sin“-Saga ).
Der Klappentext verrät:
Averys Leben als normale Highschool-Schülerin ist vorbei. Seit sie erfahren hat, dass ihr Vater ihre Seele an den Teufel verkauft hat, ist nichts mehr wie zuvor. Nun ist der gefährlich gut aussehende Höllendiener Nox die einzige Konstante in ihrem Leben. Mit ihm an ihrer Seite muss sie die Prüfungen der sieben Todsünden bestehen. Doch während ihrer gemeinsamen Reise lässt er sie nicht nur an seiner Loyalität, sondern auch an seinen Gefühlen zu ihr zweifeln …
Band zwei knüpft unmittelbar an den ersten Teil an und beschreibt die Reise von Avery und Nox, während der sich die beiden nicht nur näher kennenlernen, sondern auch aufeinander einlassen müssen, um gemeinsam zahllose Gefahrensituationen zu bestehen. Die Reise ist spannend – die Feenwelt hätte ich mir irgendwie romantischer und nicht so brandgefährlich vorgestellt
Gerade das letzte Kapitel ist wirklich überraschend und der Schluss lässt einen mit lauter offenen Fragen zurück – wann geht es endlich weiter?

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Gelungener Auftakt zu einer neuen Urban-Fantasy-Tetralogie!

Seven Sins 1: Hochmütiges Herz
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„Seven Sins: Hochmütiges Herz“ ist der erste Band einer neuen Tetralogie aus der Feder der Autroin Lana Rotaru und wird vom Verlag als romantische Urban-Fantasy-Buchserie beworben, die vierbändig bis Mai ...

„Seven Sins: Hochmütiges Herz“ ist der erste Band einer neuen Tetralogie aus der Feder der Autroin Lana Rotaru und wird vom Verlag als romantische Urban-Fantasy-Buchserie beworben, die vierbändig bis Mai 2020 erscheinen soll. Die ersten beiden Bände erschienen bereits 2017 unter dem Titel „Superbia“ und „Exordium“ als Teil der sog. „ Deadly sin“-Saga ).
Der Klappentext verrät:
Kurz vor ihrem achtzehnten Geburtstag erfährt Avery: Ihr Vater hat ihre Seele an den Teufel verkauft! Absolviert sie nicht die sieben Prüfungen der Sünden, wird sie um Schlag Mitternacht sterben und ihre Seele von dem gefährlich gut aussehenden Nox in die Hölle gebracht. Avery bleibt keine andere Wahl, als sich der Herausforderung zu stellen. Schließlich ist das ihre einzige Chance ihr Leben zu retten. Sie begibt sich in eine magische Welt voll übersinnlicher Gefahren und Versuchungen, in der Avery nicht nur um ihre Seele spielt, sondern auch um ihr Herz…

Im Mittelpunkt der Geschichte steht also die die junge Avery, ein scheinbar ganz normales Mädchen, eher unauffällig und ohne besondere Talente. Auffällig ist vielleicht ihre ungewöhnlich enge Beziehung zum gleichaltrigen Sandkastenfreund Adam, der wie ein Bruder für sie ist, dessen Verhalten den Leser jedoch schon auf den ersten Seiten ein wenig ins Grübeln bringt. Insofern sind die Enthüllungen, die später kommen, für den Leser wohl weniger überraschend, als scheinbar für Avery.
Dennoch ist Avery eine sympathische Protagonistin, die mit beiden Beinen im Leben steht, der Familie und Freundschaft über alles geht, und die unerschrocken ihr Schicksal in die Hand nimmt. Adam kommt mir schon ein wenig undurchsichtiger vor, auch wenn er sicher uneingeschränkt auf Averys Seite steht. Der Bad Boy in der Geschichte, Nox, taucht natürlich auch auf und man will seine Geheimnisse erfahren und hinter seine Fassade sehen. Avery, Adam und Nox werden zu einer Schicksalsgemeinschaft, die die im Klappentext angesprochenen Prüfungen gemeinsam überstehen müssen. Auch die Nebencharaktere, Averys Freunde Harmony und Killian, sind gut beschrieben und überraschen einen dann doch mit einer Entwicklung, die man so gar nicht vorhergesehen hat…
Band 1 ist im Prinzip die Vorgeschichte und die Heranführung an die im Klappentext erwähnten Prüfungen – manchmal fast ein wenig langatmig, doch dann mit einem heftigen Cliffhanger endend!!!
Gute Urbanfantasy mit einer spannenden Idee, locker und leicht geschrieben!

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Veröffentlicht am 18.01.2020

Hat mich positiv überrascht – gelungener Auftaktband!

Wild Games - In einer heißen Nacht
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„Wild Games - In einer heißen Nacht“ ist der Auftaktband zu der vierteiligen Wild-Games-Reihe von Jessica Clare.
Zum Klappentext:
Undercover bei einer Reality-Show mitmachen oder den Job verlieren - Journalistin ...

„Wild Games - In einer heißen Nacht“ ist der Auftaktband zu der vierteiligen Wild-Games-Reihe von Jessica Clare.
Zum Klappentext:
Undercover bei einer Reality-Show mitmachen oder den Job verlieren - Journalistin Abby hat die Qual der Wahl. Zähneknirschend erklärt sie sich bereit, beim Fernsehen hinter den Kulissen zu recherchieren. Kurz darauf findet sie sich in einem knappen Bikini auf einer einsamen Insel wieder, umgeben von lauter hemmungslos ehrgeizigen und rücksichtslosen Kandidaten. Der Schlimmste von ihnen ist Dean Woodall. Er ist arroganter, aggressiver und stärker als alle anderen. Aber leider auch richtig heiß. Er treibt Abby in den Wahnsinn - spätestens, als er sie vor laufender Kamera küsst ...
Ich muss sagen, ich wurde positiv überrascht! Abby ist ein Charakter nach meinem Geschmack: witzig und frech, dabei immer optimistisch und versucht das Beste aus ihrer Lage zu machen. Dabei ist sie auch noch bemerkenswert bodenständig und realistisch und kann sowohl den Leser als auch ihren Survival-Partner Dean mit praktischen und lebenswichtigen Talenten, wie Feuermachen und Dschungelbetten und –hüttenbauen überraschen. Schön, dass so auch mal ein „Bücherwurm“ zur Heldin avanciert!
Und Dean entwickelt sich nach kürzester Zeit vom egozentrischen frauenverachtenden Macho, zum echten Teampartner.
Klar war die Entwicklung der Geschichte absehbar, aber ich habe mich köstlich amüsiert über die beiden Protagonisten. Ein wenig dick aufgetragen fand ich die Missverständnisse am Schluss, das war mir zuviel des Dramas – so vernünftig wie die Abby und Dean vorher waren, hier haben sie sich blindlings manipulieren lassen… Das passte mir zu den vorher gezeichneten Charakteren irgendwie gar nicht und war auch vom Spannungsverlauf her überflüssig.
Ansonsten liest sich die Geschichte herrlich locker und erfrischend, geschrieben aus Abbys Sicht mit witzigen Interview-Überschriften, die Deans Sichtweise wiedergeben – kurzum ein unterhaltsamer, kurzweiliger und zugleich prickelnder Lesespaß!

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Liebesgeschichte mit interessantem Setting…

Knock out Love
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„Knock out Love“ ist eine Liebesgeschichte, die Autorin Katharina Olbert in die ungewöhnliche Kulisse des Kickbox-Milieu verlegt.
Der Klappentext verspricht eine ungewöhnliche Liebesgeschichte mit sperrigen ...

„Knock out Love“ ist eine Liebesgeschichte, die Autorin Katharina Olbert in die ungewöhnliche Kulisse des Kickbox-Milieu verlegt.
Der Klappentext verspricht eine ungewöhnliche Liebesgeschichte mit sperrigen Charakteren, die es sich und dem anderen nicht leicht machen. Das hat mich neugierig gemacht, ebenso wie die Kickbox-Kulisse und das dazu passende Cover.
Protagonistin Kate ist zum Studium nach Wilmington gezogen. Dass dieser Entschluss nicht ganz freiwillig war und sie vor Problemen aus ihrer Heimat geflohen ist, wird von Anfang an klar, jedoch bleiben die Anspielungen so vage, dass man lange als Leser überlegt, was genau passiert ist, dass es Kate ratsam erschien, den Kontakt zu ihrer Familie und ihrem alten Freundeskreis abzubrechen. Auch die Andeutungen von erlittenen Misshandlungen bleiben lange mysteriös, das hält die Spannung bis zum Schluss aufrecht.
Auch der männliche Protagonist Ian hat seine eigenen Dämonen und versucht seine Probleme hinter eine raubeinigen Kulisse zu verbergen.
Nach einem ersten zufälligen Zusammentreffen, das Kate und Ian schon aufeinander prallen lässt, finden sich die beiden unverhofft als Trainer und Schützling im Kickboxstudio wieder und müssen sich hier zusammenraufen, was natürlich ebenfalls nicht reibungslos vonstattengeht.
Ein wenig klischeehaft ist, wie sich die beiden gleich von Anfang an zueinander hingezogen fühlen, aber die Entwicklung der Beziehung ansonsten ist gut geschildert. Das Kalt-Warm der Beziehung, der langsame Vertrauensaufbau und das gegenseitige Verständnis.
Eine Liebesgeschichte mit ungewöhnlicher Thematik und interessantem Setting…

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