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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2020

Ein beonderes Mitmachbuch, nicht nur für Schulanfänger

Mein total verrückter Schultag
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Das Buch beginnt mit einer Gebrauchsanweisung, denn die Texte und Bilder im Buch sind nicht vollständig und müssen vom Leser ergänzt werden. Es gibt grüne Felder in die der Name des Eigentümers eingetragen ...

Das Buch beginnt mit einer Gebrauchsanweisung, denn die Texte und Bilder im Buch sind nicht vollständig und müssen vom Leser ergänzt werden. Es gibt grüne Felder in die der Name des Eigentümers eingetragen wird. Die Namen Freund, des Hausmeistes und der Lehrkräfte haben andersfarbige Felder. Unvollständige Bilder (Gesichter ohne Frisur) haben ein kleines Bleistiftzeichen , das bedeutet, dass hier individuell ergänzt werden kann. Das Icon Fotoapparat besagt, hier kann auch ein Foto eingeklebt werden. Bis das Buch "fertig" ist, ist also einiges zu tun.
Der Text beginnt mit der Schule, hier muss der Name und ein Bild ergänzt werden. Der Beginn der Geschichte kann mit Tag und Uhrzeit festgelegt werden. Das Kind ist zu früh und deshalb allein in der Klasse. Gleich fällt ein ekliger Geruch auf. Wieder im Gang kommt das Kind am Musikraum vorbei und kann auch hier entscheiden, welche Musik es hört, das selbe passiert an der Turnhalle. Auf dem Schulhof begegnet das Kind einem Freund, zusammen erleben sie merkwürdige Dinge bis sie einem kleinen Hund im Klo finden.
Die kleine Geschichte wird mit viel Spannung erzählt und das Ergänzen der Worte machen Leseanfängern sicher viel Spaß. Später wird das Buch sicher immer als schöne Erinnerung im Regal bleiben. Sicher ein besonderes Geschenk zur Einschulung.

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Veröffentlicht am 28.01.2020

Tolles Kinderbuch, das an mich Kästner erinnert

Die nahezu unerschrockenen Fünf
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Die Bilder wirken etwas altbacken und so kommt für mich noch mehr der Vergleich zu Kästner auf. Zwei Geschwisterpaare und Tilda, deren Mutter unterwegs ist und die deshalb mit dem Reporter Mario, Mutters ...

Die Bilder wirken etwas altbacken und so kommt für mich noch mehr der Vergleich zu Kästner auf. Zwei Geschwisterpaare und Tilda, deren Mutter unterwegs ist und die deshalb mit dem Reporter Mario, Mutters Freund, zusammen lebt, sind immer zusammen unterwegs. Sie leben in einem kleinen Dorf und fahren jeden Morgen mit Marie im Marienkäfer in die Schule.
Linus, der Kleinste, soll eine Mutprobe bestehen, damit er auch zu den "nahezu unerschrockenen 5" gehört. Tilda überlegt und kommt auf die Idee, dass er Wanda, einer seltsamen Frau, die in einem Haus am Waldrand lebt einen Kochlöffel entwenden soll. Wanda ist als Kinderfresserin verschrien und alle fürchten sich vor ihr.
Dann kommt alles ganz anders und die Kinder freunden sich mit Wanda an. Sie soll ihr Grundstück verkaufen, damit darauf ein tolles Hotel mit Golfplatz gebaut werden soll. Angezettelt haben das die Wirtsleute Eierhals. Sie versuchen mit allen Mitteln das Dorf auf ihre Seite zu bringen und so kommt es zu bösen Aktionen. Doch die Kinder kombinieren mit Marios Hilfe, wie alles zusammenhängt und mit ihrer Unterstützung bleibt in Oberunterrechslinkshausen alles beim Alten. Aber eigentlich wird es noch schöner.
Besonders der zahlenaffine Linus ist eine so liebeswerte Figur, er denkt manchmal so toll und stell die besten Fragen. Tilda entscheidet zwar, trotzdem sind die Kinder ein Team.
Es ist auch gut, dass der "nahezu" im Titel steht, denn ganz unerschrocken sind die 5 nicht.
Eine gute spannende Geschichte mit Typen, die auf eine liebenswerte Art überzeichnet sind und mit Kindern, die richtige Kinder sind.
Die Schrift ist etwas größer und gut lesbar, die kurzen Kapitel beginnen mit einem kleinen Bild und die Seitenzahlen der rechten Seite stehen in einem kleinen Huhn. Ich denke, Drittklässler können das Buch gut lesen und verstehen. Sicher haben sie so viel Spaß damit wie ich.

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Veröffentlicht am 28.01.2020

Fairer Fußball mit Aufstiegsmöglichkeit

Fußball und ...: Fußball und sonst gar nichts!
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Bisher saß Niklas auf der Reservebank und musste dem Ballkünstler Freddy zuschauen. Niklas ist viel umsichtiger und teamorientierter als dieser Angeber, so darf er beim nächsten Spiel dabei sein. Aber ...

Bisher saß Niklas auf der Reservebank und musste dem Ballkünstler Freddy zuschauen. Niklas ist viel umsichtiger und teamorientierter als dieser Angeber, so darf er beim nächsten Spiel dabei sein. Aber Freddy ist natürlich neidisch und stiftet seinen Freud Tobias an Niklas im Trainingsspiel zu foulen. Zum Glück ist der Junge hart im Nehmen und kann beim Spiel antreten, wenn er seine Fußballschuhe finden würde. Überhaupt nehmen Fußballschuhe einen großen Raum im Buch ein. Denn Niklas und auch Tobias müssen sich mit billigen Schuhen aus dem Supermarkt begnügen. Deshalb muss einen Geldquelle gefunden werden, damit die Schuhe nicht bis zum Geburtstag warten müssen. Die Ideen und Überlegungen, die die Jungen haben, sind sicher altersgerecht und für Erwachsene amüsant. Aber Niklas ist eine liebenswerter Junge, der besonders gut Fußball spielen kann und der von seinem Idol Michael Ballack träumt.
Es gibt einige kleine Bilder in dem Buch, gut gefällt mir der kleine Fußballer an der Seitenzahl. Die Kapitel sind kurz und bringen viel Spannung, ein tolles Buch, sicher nicht nur für kleine Fußballer.

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Veröffentlicht am 28.01.2020

Witzige Betrachtung des "nicht-gruseln" aus Sicht des Monsters

Monsta
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Er ist klein und graublau mit dreckbeigen Punkten, hat riesige Glupschaugen und einige schiefe Zähne im Unterkiefer unser Monsta. Und er ist traurig, weil das "Kint" unter dessen Bett er gewohnt hat ihn ...

Er ist klein und graublau mit dreckbeigen Punkten, hat riesige Glupschaugen und einige schiefe Zähne im Unterkiefer unser Monsta. Und er ist traurig, weil das "Kint" unter dessen Bett er gewohnt hat ihn nicht beachtet hat, ganz zu schweigen davon, dass er Angst vor ihm gehabt hätte. So schreibt er seinem "Kint" einen Abschiedsbrief, beschreibt seine Familie und seine vielen Versuche das Kind zu ängstigen. Jetzt macht er sich auf und geht vielleicht in eine Geisterbahn. Am Ende landet er bei einer "Supermegamonstashow". So denke ich, findet das kleine Monster doch noch seine Bestimmung.
Eine verrückte Idee, die (Nicht-)Angst der Kinder aus Sicht des Monsters zu schildern. Da bekommt man fast ein schlechtes Gewissen, weil man doch weiß, dass es kleine Monster gibt.
Monsta wirkt, trotz seiner Hässlichkeit, irgendwie auch niedlich. Und dann ist er ja auch in seinem Selbstbewusstsein angeschlagen. Seinen Brief schreibt er in krakeligen Druckbuchstaben und mit Fehlern, oft ist etwas durchgestrichen. Die Bilder aus seiner Kindheit sehen aus wie alte schwarzweiß Fotos. Manchmal malt er auch etwas. Das Kinderzimmer ist gemütlich und warm.

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Veröffentlicht am 28.01.2020

4 Kinder reisen ins Jahr 2200

Spacekids
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Zwei Geschwisterpaare von 11-13 Jahren macht sich früh auf ins Schwimmbad und gelangt durch das Sprungbecken ins Jahr 2200. Aufgrund ihrer Eigenschaften, die im Einband mit einem kurzen Steckbrief erklärt ...

Zwei Geschwisterpaare von 11-13 Jahren macht sich früh auf ins Schwimmbad und gelangt durch das Sprungbecken ins Jahr 2200. Aufgrund ihrer Eigenschaften, die im Einband mit einem kurzen Steckbrief erklärt werden, sind sie auserwählt die Erde zu retten. So gelangen sie auf den Planet der Kinder, denn nur kleine Wesen können in der Zeitmaschine reisen. Hier finden die Vier ihre Zimmer so vor, wie sie sie verlassen haben. Aber leider ist der Planet nicht, wie erwartet unbewohnt.
Die Androiden, die sie als "Junge" VIUA und als Specht begleiten und unterstützen, sind da manchmal doch überfordert und die Kinder müssen selbst schauen, wie sie sich helfen.
So kommt es zu Angriffen von Riesenechsen und Kinder aus Mittelamerika entpuppen sich als Außerirdische.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und logisch in seinem Aufbau, was mir immer wichtig ist. Da die Kinder am Ende schnell wieder zurück zur Erde müssen. gibt es noch einen zweiten Band.

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