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Veröffentlicht am 02.02.2020

Interessante Welt

Shadowscent - Die Blume der Finsternis
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Es ist gar nicht so einfach, für Shadowscent eine Rezension zu schreiben, was wohl mehrere Gründe hat. Grundsätzlich hat mir die Grundidee, dass Düfte im Vordergrund stehen, gut gefallen. Das ist einfach ...

Es ist gar nicht so einfach, für Shadowscent eine Rezension zu schreiben, was wohl mehrere Gründe hat. Grundsätzlich hat mir die Grundidee, dass Düfte im Vordergrund stehen, gut gefallen. Das ist einfach mal was anderes.
Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht und eingängig, sodass sich das Buch gut lesen lässt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Rakel und Ash erzählt.
Im ersten Drittel wird die Welt von Aramtesch mit all seinen Bewohnern und den Ritualen wortgewandt beschrieben. Das hat die Autorin an und für sich ganz gut gemacht. Sie nimmt sich viel Zeit dafür, insbesondere für die Beschreibung der Düfte und der örtlichen Gegebenheiten – wobei es mir ein bisschen besser gefallen hätte, wenn die Autorin näher auf die Landschaft als auf die Politik des Landes eingegangen wäre, aber das gehört halt auch dazu. Trotz der langsamen Einführung in die Welt war diese zu Beginn nicht wirklich gut greifbar, was sich im Laufe der Story geändert hat.
An dieser Stelle kommt dann auch mein erster Kritikpunkt. Dies betrifft den Klappentext, der in meinen Augen viel zu viel von der Geschichte vorwegnimmt.
Abgesehen von der Beschreibung der Welt, kommt dadurch nicht viel Spannung auf und so plätschert die Geschichte im ersten Drittel so dahin. Interessanter wird es dann, als Rakel und Ash sich auf die Reise begeben, um wichtige Zutaten für ein Gegenmittel zu finden.
Es war ungewöhnlich, dass hier die Reise und nicht irgendwelche Kämpfe im Vordergrund standen, aber gerade das hat mir ziemlich gut gefallen. Ebenso wie die beiden Protagonisten, die die Autorin gewählt hat. Denn das sind nicht der Prinz des Landes und eine weitere hochgestellte Persönlichkeit, sondern der Harnisch des Prinzen, also sein Leibwächter und das einfache Mädchen Rakel, das ehrgeizig ist und hohe Ziele verfolgt. Ich fand beide sehr sympathisch und sie sind mir mit jeder Seite mehr ans Herz gewachsen.
Der Leser lernt die beiden Protagonisten immer besser kennen - soweit sie es zulassen, denn beide hüten Geheimnisse, die sie nicht preisgeben wollen. Es geht um Freundschaft und darum, dem anderen zu vertrauen, denn sie verfolgen ein gemeinsames Ziel. Haben die beiden eine Chance, es zu schaffen? Die Zeit drängt und die kaiserliche Garde ist ihnen dicht auf den Fersen. Zudem sind viele Fragen noch nicht geklärt. Das letzte Drittel war dann richtig spannend, die Ereignisse überschlugen sich und die Autorin wartet mit überraschenden Wendungen, die so nicht vorhersehbar waren. Gut, es gab ein paar Dinge, die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte, aber die treten angesichts der stetig wachsenden Spannung und der Protagonisten, die mir ausgesprochen gut gefallen haben, in den Hintergrund.
Leider wartet am Ende ein fieser Cliffhanger und nun sitze ich da und warte sehnsüchtig auf Band 2. Shadowscent hat Schwächen, aber auch Stärken und eine faszinierende Grundidee, die sich durch das ganze Buch zieht.
Fazit:
Von mir gibt’s eine Leseempfehlung. Einfach in die Welt von Aramtesch und den Provinzen abtauchen und die Geschichte von Rakel und Ash genießen.

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Veröffentlicht am 27.01.2020

Interessante Welt - toll gelesen

Shadowscent
1

Es ist gar nicht so einfach, für Shadowscent eine Rezension zu schreiben, was wohl mehrere Gründe hat. Grundsätzlich hat mir die Grundidee, dass Düfte im Vordergrund stehen, gut gefallen. Das ist einfach ...

Es ist gar nicht so einfach, für Shadowscent eine Rezension zu schreiben, was wohl mehrere Gründe hat. Grundsätzlich hat mir die Grundidee, dass Düfte im Vordergrund stehen, gut gefallen. Das ist einfach mal was anderes.
Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht und eingängig, sodass sich das Buch gut lesen bzw. hören lässt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Rakel und Ash erzählt.
Im ersten Drittel wird die Welt von Aramtesch mit all seinen Bewohnern und den Ritualen wortgewandt beschrieben. Das hat die Autorin an und für sich ganz gut gemacht. Sie nimmt sich viel Zeit dafür, insbesondere für die Beschreibung der Düfte und der örtlichen Gegebenheiten – wobei es mir ein bisschen besser gefallen hätte, wenn die Autorin näher auf die Landschaft als auf die Politik des Landes eingegangen wäre, aber das gehört halt auch dazu. Trotz der langsamen Einführung in die Welt war diese zu Beginn nicht wirklich gut greifbar, was sich im Laufe der Story geändert hat. An dieser Stelle kommt dann auch mein erster Kritikpunkt. Dies betrifft den Klappentext, der in meinen Augen viel zu viel von der Geschichte vorwegnimmt. Abgesehen von der Beschreibung der Welt, kommt dadurch nicht viel Spannung auf und so plätschert die Geschichte im ersten Drittel so dahin.
Interessanter wird es dann, als Rakel und Ash sich auf die Reise begeben, um wichtige Zutaten für ein Gegenmittel zu finden. Es war ungewöhnlich, dass hier die Reise und nicht irgendwelche Kämpfe im Vordergrund standen, aber gerade das hat mir ziemlich gut gefallen. Ebenso wie die beiden Protagonisten, die die Autorin gewählt hat. Denn das sind nicht der Prinz des Landes und eine weitere hochgestellte Persönlichkeit, sondern der Harnisch des Prinzen, also sein Leibwächter und das einfache Mädchen Rakel, das ehrgeizig ist und hohe Ziele verfolgt.
Ich fand beide sehr sympathisch und sie sind mir mit jeder Seite mehr ans Herz gewachsen. Der Leser lernt die beiden Protagonisten immer besser kennen - soweit sie es zulassen, denn beide hüten Geheimnisse, die sie nicht preisgeben wollen. Es geht um Freundschaft und darum, dem anderen zu vertrauen, denn sie verfolgen ein gemeinsames Ziel. Haben die beiden eine Chance, es zu schaffen? Die Zeit drängt und die kaiserliche Garde ist ihnen dicht auf den Fersen. Zudem sind viele Fragen noch nicht geklärt.
Das letzte Drittel war dann richtig spannend, die Ereignisse überschlugen sich und die Autorin wartet mit überraschenden Wendungen, die so nicht vorhersehbar waren. Gut, es gab ein paar Dinge, die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte, aber die treten angesichts der stetig wachsenden Spannung und der Protagonisten, die mir ausgesprochen gut gefallen haben, in den Hintergrund.
Ich habe mir das Hörbuch angehört, das von Dagmar Bittner und Julian Horeyseck echt klasse gelesen wurde. Die beiden haben einen tollen Job gemacht und ich fand, dass sie stimmlich super zu Ash und Rakel gepasst haben. Man konnte sich in die beiden gut hineinversetzen und es hat Spaß gemacht, in dieses Hörbuch abzutauchen. Mich hat das Hörbuch nach dem ersten Drittel richtig gepackt.
Leider wartet am Ende ein fieser Cliffhanger und nun sitze ich da und warte sehnsüchtig auf Band 2.
Aufgrund der hervorragenden Sprecherleistung bekommt Shadowscent – trotz kleiner Schwächen - von mir 4 Sterne.
Fazit:
Von mir gibt’s eine Hörempfehlung. Einfach in die Welt von Aramtesch und den Provinzen abtauchen und die Geschichte von Rakel und Ash genießen.

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Veröffentlicht am 20.01.2020

Ein nettes Hörbuch - ich hatte unterhaltsame Hörstunden

Sinking Ships
2

„Sinking Ships“ ist der zweite Teil einer Reihe, den man problemlos auch ohne Kenntnis des ersten Bandes lesen oder hören kann.
Der Schreibstil von Tami Fischer ist locker-leicht, und die Geschichte lässt ...

„Sinking Ships“ ist der zweite Teil einer Reihe, den man problemlos auch ohne Kenntnis des ersten Bandes lesen oder hören kann.
Der Schreibstil von Tami Fischer ist locker-leicht, und die Geschichte lässt sich flüssig lesen. Sie wird abwechselnd aus der Sicht von der beiden Protagonisten erzählt.
Carla Santos hat eine bewegte Vergangenheit. Sie zieht ihre beiden Brüder groß und versucht gleichzeitig Job und Studium unter einen Hut zu bringen. Damit ihr niemand etwas anhaben kann, versteckt sie sich hinter einer rauen Schale und stößt die Menschen, die ihr helfen wollen, immer wieder von sich.
Mitchell dagegen ist erfrischend anders, nicht der Bad Boy. Eher ein Sunny Boy, er hat ein Herz aus Gold und scheint auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen. Er hat ein Stipendium, ist ein sehr guter Schwimmer und hat gute Noten. Und er ist deswegen kein bisschen überheblich oder arrogant.
Als Mitchell Carla bei einer Party aus dem Pool zieht und ihr so das Leben rettet, beginnen Carlas Mauern zu bröckeln. Sie gesteht ihm ihre panische Angst vor Wasser. Und das ist der Beginn einer Freundschaft, die bald Herzklopfen verursacht.
Die Charaktere sind lebendig und authentisch, sie haben Ecken und Kanten und im Laufe des Buchs schließt man sie ins Herz – den einen früher, den anderen später.
Carla ist anfangs sehr abweisend, was es einem schwer macht, sie zu mögen. Erst als sie nach und nach ihre Ängste offenbart, versteht man, warum sie sich so verhält. Von Mitchell mit seiner verständnisvollen und warmherzigen Art hingegen war ich direkt begeistert. Den muss man einfach lieben.
Die Emotionen konnte ich ab der Hälfte des Buchs ganz gut mitfühlen, vorher war Carla einfach viel zu verschlossen, als dass man sich gefühlsmäßig auf sie einlassen hätte können. Aber dann ist das Knistern zwischen den beiden spürbar und fühlbar.
Die Geschichte beginnt ruhig und nimmt dann an Fahrt auf, weshalb mir die zweite Hälfte besser gefallen hat.
Ich habe das Buch als Hörbuch angehört, welches von zwei Sprechern vorgelesen wird.
Carlas Part wird von Fanny Bechert gesprochen und sie hat mich von Anfang an überzeugt. Sie bringt Carlas Emotionen und ihr Temperament sowie ihre spanischen Ausdrücke echt gut rüber und es macht Spaß ihrem kurzweiligen Vortrag zuzuhören.
Oliver Dupont hat den männlichen Part gesprochen und mit ihm hatte ich so meine Schwierigkeiten, da mir sowohl seine Stimmfärbung als auch seine Art Mitchell zu lesen nicht wirklich zugesagt hat. Es stört mich nicht, dass er sich etwas älter anhört als der Prota , das war es nicht. Vielmehr finde ich seinen Vortrag nicht ganz so mitreißend und ich finde seine Stimme passt nicht zu dem Mitchell in meinem Kopf. Das wurde tatsächlich ab der Hälfte des Buchs etwas besser, aber ganz überzeugt hat mich Oliver Dupont als Mitchell leider nicht.
Fazit:
Eine tolle Geschichte um Carla und Mitchell, die es sich lohnt zu hören. Ich hatte unterhaltsame Hörstunden.

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Veröffentlicht am 17.01.2020

Ein Buch zum Wohlfühlen und Abschalten

Legal Love – An deiner Seite
2

Legal Love hat mir überraschend gut gefallen und die Tatsache, dass ich das Buch in nur zwei Tagen durch hatte, spricht für sich.
Der Schreibstil der Autorin hat wesentlich dazu beigetragen. Locker und ...

Legal Love hat mir überraschend gut gefallen und die Tatsache, dass ich das Buch in nur zwei Tagen durch hatte, spricht für sich.
Der Schreibstil der Autorin hat wesentlich dazu beigetragen. Locker und zum Wohlfühlen, die Seiten fliegen nur so dahin, wenn man erst mal begonnen hat. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Nora, die vor kurzem ihren Mentor verloren hat. Nora arbeitet in der Kanzlei, in welcher der verstorbene William Padget nach langer Krankheit starb. Sein Tod reißt Nora in eine tiefe Trauer. Diese ist beim Lesen fast greifbar. Eines Tages begegnet Nora Williams Enkel David, der aus Australien angereist ist, um die Kanzlei zu übernehmen und der auch innovative Ideen mitbringt, mit denen sich Nora so gar nicht anfreunden kann.
Nora ist ein sympathischer Charakter, ich mochte sie gleich von Anfang an. Sie hat den Tod von William noch nicht verarbeitet, und in der Kanzlei kocht die Gerüchteküche wegen ihres engen Verhältnisses. Aber sie ist eine starke Frau, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt und sie gibt sich kämpferisch. Sie gerät auch immer öfter mit dem attraktiven australischen Anwalt David aneinander, den sie noch aus ihrer Jugend kennt. Und plötzlich fliegen nach heftigen Wortgefechten die ersten Funken. Doch kann das gut gehen? Arbeit und Privatleben zu vermischen?
David mochte ich recht gerne, wobei ich ihn ein wenig unnahbar finde. Das kann durchaus daran liegen, dass die Autorin die Story ausschließlich aus Noras Sicht geschrieben hat. Das ist an und für sich nicht schlecht, denn so bleibt David noch ein Stück geheimnisvoller. Aber ich hätte so gerne etwas mehr über Davids Gefühlsleben erfahren.
Die Geschichte entwickelt sich langsam, bevor sie dann an Fahrt aufnimmt. Es läuft nicht alles wie am Schnürchen und das gibt der Geschichte die Würze. Ich fand es nur ein wenig schade, dass diverse Missverständnisse erst so spät aufgeklärt wurden.
Die Protagonisten hat die Autorin authentisch und glaubhaft gezeichnet und selbst die Nebenfiguren wurden toll charakterisiert. Insbesondere Mel habe ich ins Herz geschlossen.
Die Beschreibung der Landschaft und überhaupt des Settings ist der Autorin gut gelungen und man meinte fast, dass man mit am Strand in Cornwall oder im Cottage sitzt.
Fazit:
Ein Buch zum Wohlfühlen und zum Abschalten, das Spaß zum Lesen macht. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 30.12.2019

Ein klasse vorgelesener, solider Thriller

Todesfalle
0

Ich habe mich auf den neuen Thriller von Karen Rose gefreut. Da ich schon fast alles von ihr gelesen oder gehört habe, waren meine Erwartungen entsprechend hoch.
Der Einstieg ist heftig, denn Jazzie findet ...

Ich habe mich auf den neuen Thriller von Karen Rose gefreut. Da ich schon fast alles von ihr gelesen oder gehört habe, waren meine Erwartungen entsprechend hoch.
Der Einstieg ist heftig, denn Jazzie findet ihre zu Tode geprügelte Mutter, nicht ahnend, dass der Mörder noch in unmittelbarer Nähe ist. Dann hört sie ihn, sieht ihn aber nicht. Die Szene hat durch die emotionale Lesung von Sabina Godec ein echtes Gänsehautfeeling erzeugt.
Jazzie und ihre Schwester kommen in ein Therapieprogramm. Dort treffen sie auf Taylor, die dort eine Praktikumsstelle hat, auf die sie sich ganz gezielt beworben hat. Dafür hatte sie triftige Gründe, denn ihr leiblicher Vater, der von ihrer eigenen Mutter immer als Monster dargestellt wurde, arbeitet ebenfalls auf der Ranch.
Jazzie vertraut Taylor, ein Umstand, der beide in große Gefahr bringt, hat der Mörder doch beschlossen, kein Risiko einzugehen.
Ich war gespannt, wie es Karen Rose nach diesem Einstieg schafft, den Spannungsbogen hoch zu halten. Anfangs ist ihr das ganz gut gelungen und man ist nah dran an den Gedanken des Mörders, der ziemlich gefühlskalt und skrupellos ist. Bei seinen Gedanken stellen sich mir die Haare auf.
Im weiteren Verlauf erfährt man viel über Taylor und ihre Beweggründe, sich auf die Praktikumsstelle zu bewerben. Das war alles nicht uninteressant und ich mag es durchaus gerne, wenn man ein bisschen mehr über das Familienleben der Protagonisten erfährt. Aber durch diese ausführlichen Erzählungen bleibt die Spannung etwas auf der Strecke.
Und obwohl ich alle Teile der Baltimore-Reihe kenne, hat es etwas gedauert, bis ich die vielen Personen gedanklich sortieren konnte. Andererseits hat es mich gefreut, auf Protagonisten aus den Vorgängerbänden zu treffen.
Die Spannung wurde gegen Ende wieder deutlich gesteigert, aber dazwischen haben sich leise ein paar Unstimmigkeiten, was die Polizeiarbeit und die Handlung betrifft, eingeschlichen. Da kann man durchaus mal darüber hinwegsehen, aber es waren einfach zu viele Szenen, die mich nicht überzeugt haben.
Die bei Karen Rose obligatorische Liebesgeschichte ist auch hier zu finden, doch hat mir das Knistern zwischen den beiden Protagonisten gefehlt. Das kann die Autorin eindeutig besser!
Die Charaktere fand ich meist sympathisch und die Autorin hat diese vielschichtig geschaffen. Der Schreibstil ist locker-leicht und flüssig, sodass das Lesen oder Hören Spaß macht.
Sabina Godec hat „Todesfalle“ fantastisch gelesen. Ihre Stimme zu hören, war für mich ein bisschen wie heimkommen. Sie hat diesen gefühlsbetonten Thriller sehr emotional vorgetragen und den Hörer allein durch ihren Vortrag mit in die Handlung hineingezogen. Sie versteht es hervorragend, die Emotionen und Gefühle der unterschiedlichen Charaktere wiederzugeben.

Fazit:
„Todesfalle“ ist sicher nicht der beste Thriller der Autorin, aber ich hatte trotzdem spannende Hörstunden mit Sabina Godec. Es gab einige überraschende Wendungen, lebendige Charaktere, Familiendrama und viele Emotionen. Trotz kleiner Schwächen ein solider Thriller, den ich gerne weiterempfehlen kann

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