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Veröffentlicht am 26.03.2020

Es wird bunt …

Mein großes Buch - Dinosaurier
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Über 200 Dinosaurier (und andere Urzeit-Tiere) tummeln sich auf dem Vorlese/Such-und Anschaubuch. Darunter bekannte Arten wie Stegosaurus, Triceratops oder Tyrannsoaurus aber auch weniger bekannte (sozusagen ...

Über 200 Dinosaurier (und andere Urzeit-Tiere) tummeln sich auf dem Vorlese/Such-und Anschaubuch. Darunter bekannte Arten wie Stegosaurus, Triceratops oder Tyrannsoaurus aber auch weniger bekannte (sozusagen unbekannte) Tiere wie Aquilops, Kunpengopterus oder Nigersaurus.
Auch der Erwachsene kann etwas lernen, aber das Buch wendet sich bewusst an die Kleinen, was an den Illustrationen unschwer zu erkennen ist. Die kurzen Texte lassen sich leicht vorlesen und laden zum Entdecken ein. So muss man zwar immer nur nach einem bestimmten Saurier Ausschau halten, entdeckt dabei viele andere auch.
Eltern! Wappnet euch für Fragen!
Mein großes Buch – Dinosaurier ist ein Buch für die ganz Kleinen, macht aber auch den Eltern Spaß. Und sowohl die Kleinen als auch die großen können dabei viel lernen. Aber eines darf man nicht vergessen: So, wie in diesem Buch, sahen die Wesen der Urzeit bestimmt nicht aus.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Wo ist das Verbrechen?

Die vergessliche Mörderin
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Ich liebe Poirot. Und ich kann natürlich über die vergessliche Mörderin kein schlechtes Wort verlieren, da ich den Roman nicht zum ersten Mal lese. Ist ja auch kein Wunder immerhin stammt die deutsche ...

Ich liebe Poirot. Und ich kann natürlich über die vergessliche Mörderin kein schlechtes Wort verlieren, da ich den Roman nicht zum ersten Mal lese. Ist ja auch kein Wunder immerhin stammt die deutsche Erstausgabe bereits aus dem Jahr 1968 (englische Erstveröffentlichung 1966) und liegt zwar nun in Neuauflage, nicht aber in Neuübersetzung vor. Aber das spielt keine Rolle.

Bemerkenswert ist der Roman,dass bis kurz vor Schluss kein klares Verbrechen untersucht wird und sowohl Poirot und der Leser mehr oder weniger im Dunklen tappen.

Das stört nicht wirklich, interessant und spannend bleibt es auf jeden Fall und die Schriftstellerin Ariadne Oliver (in ihrem 5. Fall) sorgt für den entsprechenden Humor.

Routiniert führt Agatha Christie den Leser durch eine undurchsichtige Familiengeschichte, die moderner wirkt als ihre Miss Marple-Krimis und auch anders ist als man es von Poirot gewohnt wird.

Enttäuscht wird man nicht: Es gibt (natürlich) einen Kriminalfall und Poirot klärt ihn (natürlich) auf.

Und natürlich ist die Lösung des Verbrechens anders als erwartet, zumal es viele unterschiedliche und irreführende Hinweise, auf die ich aber nicht näher eingehen will.

Die vergessliche Möderin ist gut geschrieben, die Charaktere gut gezeichnet und es ist von Anfang an spannend. Agatha Christie schaffte es immer wieder ihrem bekanntesten Detektiv einen interessanten und ungewöhnlichen Fall zu kreieren.

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Veröffentlicht am 20.02.2020

Sprache ist nicht alles ....

Kein Schweigen im Walde
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Es beginnt mit einem Motto zum Buch in Gedichtform. Und ja, ich gebe zu, das hat mich abgeschreckt und mich dem Buch gegenüber etwas voreingenommen gemacht. Auch die ersten einleitenden Sätze überzeugten ...

Es beginnt mit einem Motto zum Buch in Gedichtform. Und ja, ich gebe zu, das hat mich abgeschreckt und mich dem Buch gegenüber etwas voreingenommen gemacht. Auch die ersten einleitenden Sätze überzeugten mich nicht. Ich befürchtete fast ein esoterisch/philosophisches Buch mit viel Blabla in Händen zu halten.
Aber ich wurde eines Besseren belehrt.
Madlen Ziege führt uns in die Welt der Biokommunikation. Sie zeigt wie Tiere, Pflanzen und Pilze miteinander und untereinander speziesübegreifend kommunizieren können. Dass dabei Töne, Farben und Gebärden eine Rolle spielen, ebenso wie Pheromone und andere Stoffe. Dabei beschränkt sich Madlen Ziege nicht auf den Wald, wie der Buchtitel vermuten lässt. Es werden die Kommunikationswege der kleinen und der großen unter und über Wasser, in der Luft und auf dem Land an interessanten Beispielen gezeigt. Darunter neben bekannten Arten auch weniger bekannte, aber eines lernt man auf jeden Fall: Die Kommunikation der Lebewesen kann vielfältig sein und KEIN SCHWEIGEN IM WALDE zeigt nur eine Bruchteil der Möglichkeiten.
Interessant für alle, die Tiere und Pflanzen mögen und mehr über deren Möglichkeiten der „Sprache“ wissen wollen. Denn es gibt weit mehr als Worte…

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Spannende Ermittlungsarbeit

Wisting und der fensterlose Raum
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Bisher kannte ich Wisting nur aus der gleichnamigen Fernsehreihe. Aber da mir diese (soweit ich sie bisher gesehen habe) gefallen hat, war ich natürlich neugierig, wie die Buchvorlagen sind. Ich dachte, ...

Bisher kannte ich Wisting nur aus der gleichnamigen Fernsehreihe. Aber da mir diese (soweit ich sie bisher gesehen habe) gefallen hat, war ich natürlich neugierig, wie die Buchvorlagen sind. Ich dachte, dass es sich bei Wisting und der fensterlose Raum um den zweiten Teil der Wisting-Reihe handelte, was mich etwas wunderte, ich dachte, dass die Bücher schon länger existierten.
Als ich zum lesen angefangen habe wunderte ich mich noch mehr, schließlich war die Ausgangssituation eine vollkommen andere als ich sie aus der Serie kannte.
Inzwischen bin ich aber schlauer und weiß, dass die Cold Cases-Reihe eine Fortsetzung der ursprünglichen Wisting-Reihe ist.

Und zumindest der fensterlose Raum entspricht genau meinem Geschmack (obwohl ich sonst kein großer Fan der Skandinavien-.Krimis bin, aber wie man sieht bestätigen Ausnahmen die Regel).

Ich mag Verbrechen, die in der Vergangenheit passierten, aber noch Auswirkungen auf die Gegenwart haben. Und in diesem Fall ist es anfangs sehr spannend, auch wenn außer Ermittlungsarbeit kaum etwas passiert.

Zwei Fälle, die irgendwie miteinander verbunden sind und schließlich zusammenfinden.

Gut geschrieben und spannend und ich freue mich, mehr von Wisting zu lesen.

Das einzige, was mich etwas gestört hat war das etwas sehr schnelle Ende. das hätte man durchaus noch etwas länger zelebrieren können.

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Veröffentlicht am 04.02.2020

Unterhaltsames Intrigenspiel

Das tödliche Wort
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Das tödliche Wort ist bereits der 5. Band der Unsichtbaren Bibliothek-Reihe und der erste denn ich daraus gelesen habe.
Ich weiß gar nicht wann und warum ich angefangen habe manche Reihen (vorwiegend Krimis) ...

Das tödliche Wort ist bereits der 5. Band der Unsichtbaren Bibliothek-Reihe und der erste denn ich daraus gelesen habe.
Ich weiß gar nicht wann und warum ich angefangen habe manche Reihen (vorwiegend Krimis) nicht in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Normalerweise ist das nicht unbedingt sinnvoll.
Beim 5. Band der Unsichtbaren Bibliothekl (der zwar auch irgendwie Krimi ist, aber mit phantastischen Elementen wie Drachen, Elfen, Parallelwelten ....) hatte ich nicht den Eindruck, dass ich die vorangegangenen Bücher unbedingt kennen müsste. Es gibt Andeutungen, die dazu verleiten, die Vorgänger zu lesen (und ich habe durchaus vor, dass auch in nächster Zeit zu tun), aber für den Verlauf der Geschichte sind sie nicht wichtig.
Das Buch selbst hat mir gut gefallen. Die beschriebene Welt klingt vertraut und ist es dann doch nicht. Es wird eine interessante Mischung aus Fantasy, Krimi und Steampunk geboten. Die Charaktere werden gut und glaubhaft dargestellt.
Die Welt hat mich schnell in ihren Bann gezogen und das Buch lies sich schnell lesen.

Und es macht Spaß nach mehr. In gewisser weise wurde ich an die Serie THE QUEST erinnert, aber abgesehen von der Bibliothek gibt es kaum Gemeinsamkeiten.

Die Unsichtbare Bibliothek wird eine Reihe sein, die ich nicht so schnell aus den Augen verlieren werde.

Freunde von Genremischungen werden ihren Spaß haben.

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