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Veröffentlicht am 15.07.2018

Ein besonderes Lesespektakel, ...

Almost a Fairy Tale - Verwunschen
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Meinung:
Eine moderne Märchenwelt so ganz anders als man erwartet hat. Wer hierbei allerdings auf ein rosarotes Märchen gehofft hat wird enttäuscht sein. Wer wiederum bereit ist sich auf etwas vollkommen ...

Meinung:
Eine moderne Märchenwelt so ganz anders als man erwartet hat. Wer hierbei allerdings auf ein rosarotes Märchen gehofft hat wird enttäuscht sein. Wer wiederum bereit ist sich auf etwas vollkommen Neues einzulassen wird „ Almost a Fairy Tale - Verwunschen“ von Mara Lang mögen. Ich muss sagen zu Anfang hin war ich etwas skeptisch.

Modernes Märchen, Magic & Politik hat aber in meinen Augen gut harmoniert. Besonders da Politik einen nicht geringen Anteil hat.

Aber Mara Lang ist es gelungen dies geschickt miteinander zu verknüpfen.

Ihre erschaffene Welt erscheint zum Anfang hin als unglaublich komplex. Dauernd gibt es etwas Neues zu entdecken. Es ist in meinen Augen keine so leichte Kost, da man, um alles überblicken zu können, sich komplett auf die Geschichte, die Handlungen und jede Wendung einlassen muss.

Erschwert wird das Ganze noch durch die Sichtwechsel von drei Personen. Gerade zum Anfang hin kam dies für mich ohne Vorwarnung weswegen man allein deswegen schon seine volle Aufmerksamkeit auf das eigentliche Geschehen im Buch lenken sollte. Namen weisen nicht darauf hin, welche Sichtweise dem Leser eröffnet wird.

Natalie ist so gar nicht die Heldin wie man sie sich sonst vorstellt. Jeder hat ja da so sein Bild im Kopf. So manches Mal war ich kurz vor einen “Nervenzusammenbruch” weil sie so ganz anders handelte als ich es mir vorgestellt hatte. Aber genau das gefiel mir, denn am Ende war nichts bei ihr vorhersehbar.

Kilian ist der geborene Prinz, eine echte Kämpfernatur die nicht aufgibt und stetig kämpft. Edel und mutig und gutherzig.

Paige geht hingegen so Manches vom Herzen aus an und kommt damit des öfteren in Schwierigkeiten.

Nicht zu vergessen ist Raikun die böse Hexe. Skrupellos geht sie über Leichen um ihr Ziel zu verwirklichen.

Alle Charaktere sind so schön facettenreich und geben dem ganzen Buch einen besonderen „Touch“, der dem Buch durchweg anhaftet. Es ist eben wirklich nicht eine typisch rosa Märchengeschichte. Die Geschichte birgt eine Finsternis die es zu durchdringen gilt. Es gelingt der Autorin Zweifel an Gut und Böse zu sähen. Der Grat ist so schmal, dass dieser kaum noch trennbar am Ende ist.

Der Schreibstil ist fließend lesbar, es haftet allerdings eine düstere Atmosphäre an. Zarte Märchenkomponenten hat die Autorin dennoch einfließen lassen, aber komplett anderes als erwartet.

Fazit:

Ein besonderes Lesespektakel, so komplett anders als vermutet und gerade deshalb einzigartig und unvorhersehbar. Tolle Charaktere! Eine Geschichte mit düsterer erwartungsvoller Stimmung.


Veröffentlicht am 15.07.2018

"Die Seele des Ozeans" von Britta Strauß lädt zum Träumen ein....

Die Seele des Ozeans
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Meinung:

Das Cover zeigt eine junge Frau die vermutlich sich den Wellen hingibt. Sie wirkt sinnlich und wunderschön. Und genauso ist dieses Buch. Es war das erste Werk von Britta Strauß, das ich gelesen ...

Meinung:

Das Cover zeigt eine junge Frau die vermutlich sich den Wellen hingibt. Sie wirkt sinnlich und wunderschön. Und genauso ist dieses Buch. Es war das erste Werk von Britta Strauß, das ich gelesen habe. Ihre Welt nahm mich förmlich gefangen mit solch einer Tiefe!

Problemlos glitt ich in die Geschichte hinein. Der Einstieg gelang mühelos und meine Neugierde wurde geweckt. Fae ist eine totkranke Schriftstellerin, die ein Buch schreibt das für ihren Sohn bestimmt ist. Dieses Buch enthält eine Geschichte in die wir mit Kjell (Faes Sohn) eintauchen.

Es gab Zeiten- und Sichtwechsel. Manchmal waren mir die Zeitsprünge zu sprunghaft auch wenn im Nachhinein dann geklärt wurde, was der Charakter in der übrigen Zeit getan hatte. Der große Knall zum Ende kam für mich etwas zu schnell in der Entwicklung daher.

In allem waren die Charaktere detailliert ausgearbeitet. Jeder absolut einzigartig und greifbar. Die Gefühle der Charaktere und deren Schicksal hafteten noch in Gedanken lange nach.

Fae gefiel mir mit ihren unbändigen Drang zu leben und ich denke dadurch wurde mir bewusst, dass alles in Ihren Augen eine andere und tiefere Bedeutung bekommen hat. Diese Bedeutung und das Entdecken eines Mythos ließ sie die Welt neu und intensiver empfinden.

Kjell wirkte für mich unerfahren wie ein Kind für das Faes Welt ein ganz eigener Planet ist, eine Welt die es so nicht kannte. Kjell lernt Neues und entwickelt sich weiter.

Alexander ist Faes Bruder und man merkt seine Zerrissenheit und die Liebe zu Fae.

Und dann ist da noch Breac. Er ist hasszerfressen und grausam. Er fühlt nur durch die Jagd, und sein einziges Ziel ist es zu existieren und die Zeiten zu überdauern. Seiner Grausamkeit tat das Wissen warum er so geworden ist keinen Abbruch.

Die Intensität von Britta Strauß Schreibstils gaukelte mir förmlich vor, dass ich selbst das Meerwasser auf meiner Zunge zu spüren glaubte und der Wind der stürmischen See meine Haare zerzaust und mit ihnen spielt während ich auf einer Klippe neben Fae stehe, die auf das Meer hinausschaut. In ihren Augen eine Sehnsucht, die selbst in mir ein tiefes Loch aufreißt- Ihre Sehnsucht wird zu meiner. Oder ich tauche in die Tiefen des Ozeans mit Kjell ein. Es ist als ob dem Leser die Schätze des Meeres offenbart werden und man die Seele des Ozeans spürt. Die Gefühle sind intensiv und berührend.

Fazit :

„Die Seele des Ozeans“ ist die perfekte Lektüre für den Urlaub am Meer. Man fühlt sich mit dem Meer gleich noch mehr verbunden. Die Geschichte rund um Fae und Kjell lädt zum Träumen ein, fesselnd und zugleich zieht sie uns in einen tiefen untrennbaren Bann. Es ist vorstellbar wie ein Gemälde das durch all seine Details und Farben den Betrachter gefangen nimmt, unfähig sich davon zu lösen weil eine Einzigartige Magie von diesem ausgeht bis man selbst das kleinste Fleckchen in sich aufgesogen hat.

Veröffentlicht am 01.04.2020

Snowdrop Manor umgibt eine tragische und dunkle Aura...

Snowdrop Manor: Tage unter Krähen
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Meinung:

In „Snowdrop Manor“ von Regina Meißner begeben wir uns auf ein düsteres Anwesen in England. Ich mag ja Herrenhäuser mit einer tragenden Geschichte und diese bietet uns das Setting von Snowdrop ...

Meinung:

In „Snowdrop Manor“ von Regina Meißner begeben wir uns auf ein düsteres Anwesen in England. Ich mag ja Herrenhäuser mit einer tragenden Geschichte und diese bietet uns das Setting von Snowdrop Manor allemal. Lauren muss einige Schicksalsschläge hinnehmen und steht am Wendepunkt ihres Lebens. In einem Zeitalter in dem es Frauen selten gelang, gut bezahlte Arbeit zu finden, weil es nicht dem Weltbild der Frau in der viktorianischen Zeit entsprach, hat sie es schwer. Von ´Heiraten und Kinder bekommen´ hält sie nicht viel. Sie möchte unabhängig sein und auf eigenen Beinen stehen. Als Lauren eine Einstellung auf Snowdrop Manor erhält, ist sie daher überglücklich, nichtsahnend, dass dort das Böse lauert und sich Geheimnisse tummeln, die sich nicht mehr verdrängen lassen.

Lauren wirkt geradlinig. Optisch ist sie nicht unbedingt die perfekte Schönheit, sondern eher eine natürliche Frau mit Ecken und Kanten. Sie möchte unabhängig sein und nicht nach der Etikette ihrer Zeit leben. Ihr Ziel ist es für sich selbst zu sorgen, und sich nicht von einem Mann oder einer Heirat abhängig machen zu lassen. Heute würden wir sagen, sie hat überfortschrittlich gelebt und ein Leben führen wollen, welches für viele Frauen dieser Zeit tabu war. Sie musste viele Schicksalsschläge wegstecken, ist aber bereit dadurch zu wachsen und Opfer zu bringen, egal wie schwer es ihr fallen könnte. Am Anfang verstand ich ihre Wehleidigkeit. Sie hat ihre komplette Familie verloren. Das war für mich nachvollziehbar. Ihre Trauer am Ende der Geschichte jedoch kam bei mir nicht so ganz an, da mir die emotionale Bindung gefehlt hatte, um mit ihr zu leiden.

Der Schreibstil der Autorin war angenehm und tragend.
Was die Handlungen bzw. die Intrigen angeht, hätte ich mir persönlich auch etwas mehr erwartet, allein durch das Thema im ersten Kapitel, anstatt nur solche die sich auf Snowdrop Manor abspielten. Kurz, es hätte gerne noch etwas verworrener sein können als das was sich letzten Endes dem Leser offenbart. Am Ende der Geschichte hatte ich noch jede Menge offene Fragen, die leider nicht beantwortet wurden. Klar, manches bleibt für immer im Verborgenen aber 2 bis 3 Fragen hätte man durchaus beantworten können ohne die Mystik aus der Geschichte zu nehmen. Ich bin überzeugt, dass die Geschichte noch etwas besser hätte sein können, da das Potenzial und die Grundsteine gesetzt waren nur eben nicht voll ausgeschöpft wurden.

Fazit:

Ich bin ja von Natur aus ein Drama und Gefühlsmensch, aber wenn dazu noch mit größeren actionreichen Handlungsbögen aufgewartet wird, bin ich restlos glücklich. Diese Geschichte lässt mein Herz ein bisschen trauernd zurück, und konnte mich leider nicht vollkommen von sich überzeugen. Auch sind noch ein oder zwei Fragen für mich nach der Geschichte offen. Dennoch könnte euch Snowdrop Manor sicher mit seiner tragischen und dunklen Aura faszinieren. Seite für Seite, Stück für Stück zieht dieses Anwesen die Leser mit sich abwärts ins Verderben.

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Veröffentlicht am 06.02.2020

Eine kühle und düstere Umgebung empfängt euch in „Das neunte Haus“.

Das neunte Haus
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Meinung:

Eine kühle und düstere Umgebung empfängt euch in „Das neunte Haus“ von Leigh Bardugo aus dem Knaur Verlag.
„Das neunte Haus“ überwacht die magischen Handlungen der jeweiligen anderen acht Häuser. ...

Meinung:

Eine kühle und düstere Umgebung empfängt euch in „Das neunte Haus“ von Leigh Bardugo aus dem Knaur Verlag.
„Das neunte Haus“ überwacht die magischen Handlungen der jeweiligen anderen acht Häuser. Uralte Magie und Campus Verbindungen erwarten den Leser. Und das auf der Universität von Yale! Die acht Häuser lenken des öfteren in die Politik ein - unter der Einhaltung von strengen Regeln. Doch offensichtlich scheint etwas im Gange zu sein, denn es sterben Studentinnen. Könnte eines der Häuser involviert sein, und bricht es somit auferlegte Regeln, oder ist es doch nur ein normaler Fall? Alex Stern ist erst neu dabei aber bereits Feuer und Flamme herauszufinden was vor sich geht. Wird ihr dabei ihre außergewöhnliche Fähigkeit Geister zu sehen helfen, oder stürzt sie das ins Verderben?

Vorsicht! Die Geschichte springt zwischen Zeitebenen. Man muss aufpassen um bei der Handlung mitzukommen. Wir bekommen Einblicke in Alex und Darlingtons Seelenleben, wobei Alex die Hauptrolle in dem Buch innehat und daher überwiegend ihre Erlebnisse uns zuteil werden.

Alex Stern ist eine sehr kühle Persönlichkeit. Weswegen sie so ist wird im Verlauf der Geschichte erst klar. Sie wirkt manchmal gespalten oder zwiespältig, hat aber dennoch bodenständige Ziele. Innerhalb der Handlung fragt man sich welche Grundzüge wirklich zu Alex selbst gehören und welche eine Maskerade sind.

Darlington ist ihr „Lehrer“ zu Beginn ihrer Ausbildung bei Lethe. Er ist ein wahrer Gentleman, bedacht auf sein Tun und zielgerichtet seine Aufgabe mit Perfektion auszuführen. Aber welche Vergangenheit hat er aufzuweisen?

Der Schreibstil war flüssig, und mir gefiel die Wortwahl welcher sich die Autorin bediente. Man wurde innerhalb des Buches in die Vorschriften von Lethe, dem neunten Haus, eingewiesen. Auch Tagebuchauszüge von ehemaligen Mitgliedern werden uns gezeigt. Die ersten 40 % konnte mich das Buch allerdings dadurch wahrscheinlich leider nicht ganz so vereinnahmen. Es wirkte wie ein Schulstoff mit dem man im ersten Moment überfordert ist auf mich persönlich. Die Einführung in die Magie der Häuser dauert also etwas an, und uns werden alle nötigen Hintergrund-Information gegeben um in der Geschichte mitzuhalten. Ab 50 % gelang es mir vollkommen in den Bann des Buches gezogen zu werden. Endlich kam Schwung und mehr Spannung in die Geschichte. Meine Gedanken ordneten die Handlungsstränge, und auch ich fieberte nun mit wohin mich die Geschichte führen würde.

Fazit:

Ein Buch bei dem es sich lohnt dran zu bleiben. „Das neunte Haus“ präsentiert sich in einem düsteren und kühlen Setting. Der Einstieg dauert vielleicht etwas, aber sobald die Handlung an Fahrt gewinnt wird die Neugierde und die Magie der Geschichte entfaltet. Wer das Campus-Leben in Verbindung mit praktizierter Magie mag wird sich sicher hier gut aufgehoben fühlen. Zeitsprünge sollten euch nicht abschrecken, denn es gilt aufmerksam zu lesen, um die Fäden der Handlung nachvollziehen zu können. Als toll empfang ich auch, dass die Geschichte nicht vorhersehbar war und man angespornt wurde herauszufinden, was alles dahinter stecken könnte.

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Veröffentlicht am 27.11.2019

Eine Geschichte mit Tiefgang und Grundsatzfragen...

Die Macht der fünf Tugenden
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Meinung:

Mit „Die Macht der fünf Tugenden“ erscheint das zweite Buch von Irene Euler im Drachenmond Verlag. In diesem kämpft Myan stetig darum reine-ergebene Tugenhaftigkeit zu erlangen und ihre innere ...

Meinung:

Mit „Die Macht der fünf Tugenden“ erscheint das zweite Buch von Irene Euler im Drachenmond Verlag. In diesem kämpft Myan stetig darum reine-ergebene Tugenhaftigkeit zu erlangen und ihre innere Zerrissenheit abzulegen. Besser wird es auch nicht als sie auf eine Pilgerreise geschickt wird.
Myan war leider für mich nicht unbedingt einer der Charaktere mit denen ich mich verbunden fühlen könnte. Auch wenn mir ihre Hintergrundgeschichte nahe gebracht wurde, war da immer noch viel Distanz zwischen ihr und mir.
Quint hätte in meinen Augen an ihrer Stelle vielleicht eher den Hauptcharakter darstellen können. Seine Art brachte mich ihm näher als Myan. Auf der anderen Seite wiederum wären die großen inneren Konflikte von Myan nicht so deutlich hervorgetreten.
Der Aufbau gestaltete sich dieses Mal für mich ein wenig schwierig. Zu Beginn der Geschichte wurde man mit den komplexen Rängen innerhalb des Ordens vertraut gemacht. Eine Zeichnung zur Veranschaulichung wäre da sicherlich nützlich gewesen um nicht ein wenig überwältigt in die Geschichte zu starten.
Die eigentliche Reise war ganz anders als erwartet. Die Geschichte ist durchzogen mit Myans Glaubenskonflikten. So manches Mal wird ihr Glaube in Frage gestellt, und sie muss entscheiden, ob sie daran festhalten kann. Der Glaubenskonflikt steht meines Erachtens in zentraler Stelle in diesem Buch. Aber auch die Völker und der Orden mit ihren bildhaften Beschreibungen hatten einen festen Platz in der Handlung. Vielleicht hätte ich mir im Verlauf der Lektüre eine etwas mehr stetige Handlungsspannung gewünscht, jedoch kam es dafür zum Ende der Geschichte zu einem gelungenen Spannungsabschluß und -höhepunkt.
Der Schreibstil ließ sich gut lesen und auch die Szenen stiegen sehr bildhaft vor meinen Augen empor. Es ist eine sehr faszinierende Wüstenwelt die jede Menge facettenreiche Unterschiede zu bieten hat.

Fazit:

Der Leser trifft auf eine Geschichte die darauf aufbaut wie weit der Einzelne für seinen eigenen Glauben und dessen Grundlagen gehen würde, gespickt mit bunten Fantasy Aspekten. Stetig aber im Blick sind die inneren Konflikte Myans, welche die fünf Tugenden verinnerlichen möchte, um ihnen gerecht zu werden. Für mich war es eine großartige Geschichte mit einer tollen Grundidee. Leider habe ich dabei aber für meinen Geschmack ein wenig mehr Nervenkitzel, zwar im Ansatz vorhanden, vermisst. Trotzdem unbedingt lesenswert für jene die sich mit der tiefergehenden Thematik auseinandersetzen möchten. Eine Geschichte mit Tiefgang und Grundsatzfragen auf einer Reise zur Selbstfindung.