Profilbild von Buchgarten

Buchgarten

Lesejury Star
offline

Buchgarten ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Buchgarten über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2020

schöne magische Geschichte

Wenn Tag und Nacht sich finden (Die Blutelben-Saga 1)
0

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bilreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird überwiegend aus Aniyas und Darkyns Sichtweise erzählt, sodass ich ...

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bilreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird überwiegend aus Aniyas und Darkyns Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen besser nachvollziehen konnte. Hin und wieder wird sie auch aus der Sichtweise anderer Charaktere erzählt – sodass ich als Leser einen immer umfassenderen Blick auf die erfundene Welt erhielt. Die Sichtweisen der Elori und der Blutelben immer besser kennenlernte.

Der Weltenaufbau sowie die Charaktere konnten mich über weite Strecken fesseln, wenn mich auch immer mal wieder eine Kleinigkeit störte. Insbesondere bei den Charakteren hätte ich mir mehr Tiefe, mehr Gradlinigkeit gewünscht (einerseits Kriegerin – im nächsten Augenblick zerbrechlich und hilflos). Eine zu gehäufte Wiederholung ihrer äußeren Attribute.
Ansonsten flog ich nur so durch die Seiten, lerne nach und nach immer mehr der Welt und der einzelnen, bis dahin unerklärlichen Zusammenhänge kennen – und fühlte mich gut unterhalten.

Fazit:
Von mir eine klare Leseempfehlung für High-Fantasy-Fans die den Focus auf einer Liebesgeschichte mögen. Die eine leichte Geschichte für Zwischendruch lesen möchten.

Coverrechte: Verlag

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2020

gelungene Fortsetzung

Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)
0


Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Dies Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird überwiegend aus Sashas und Bens Sichtweise erzählt. Zusätzlich ...


Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Dies Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird überwiegend aus Sashas und Bens Sichtweise erzählt. Zusätzlich wird in einer Nebenhandlung die Geschichte ihrer Freunde erzählt.

Die Charaktere an sich – ich mochte ihre Entwicklung. Auch wenn ich bei vielen Entscheidungen, Gedankengängen mit den Augen rollen musste. Und die Geschichte, insbesondere die Dramen – für mich als älterem Leser – zu viel des guten waren.
So sind sie in diesem Alter wohl doch durchaus normal und altersgemäß.

Die Geschichte selbst, steckte wieder voller Drama, und insbesondere die Reaktionen von Bens und Junes Eltern, da hätte ich mir doch in der heutigen Zeit etwas Anderes gewünscht. Gehofft, das wir mittlerweile weiter sind.
Die Beziehung zwischen Sasha und Ben – emotional, mit dem ein oder anderen tiefsinnigen Gedankengang – andererseits merkt man immer wieder – wie jung die Charaktere sind. Das sie noch nicht in sich ruhen, gefestigt sind – und sich so sehr schnell von ihren Gefühlen leiten lassen – und reagieren, ohne nachzudenken.
Sashas „Familiengeheimnisse“ interessieren mich immer noch brennend – auch wenn ich bereits seit dem ersten Band eine Vermutung habe – die sich hier in diesem Band sehr stark gefestigt hat, sodass ich ihren Onkel mittlerweile sehr gut verstehen kann. Seine Haltung Sasha gegenüber viel besser nachvollziehen kann. Sie in meinen Augen mittlerweile einen gewissen Sinn ergibt.

Das Ende – wieder ein fieser Cliffhanger, der selbst Leser, die die Geschichte nicht so sehr mochten, dazu animieren dürfte – auch den 3. Band zu lesen.

Fazit:

Eine Geschichte, die mich zwiegespalten zurücklässt.
Einerseits Augenrollend, mit zuviel Drama, Eltern – die ich stellenweise als überhaupt nicht mehr zeitgemäß erachte. Charakteren, die unüberlegt aus ihren Gefühlen heraus handeln – andererseits aber doch vollkommen altersgemäß.
Andererseits emotional, mit tiefsinnigen Zitaten, einer interessanten Familienbeziehung (Sasha) und Bens Entwicklung, dem man in diesem Band anmerkt, wie sehr er bereit ist, sich weiterzuentwickeln um die Beziehung zu Sasha nicht zu gefährden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.06.2020

schwacher Anfang - starkes Ende - polarisierend

Whitefeather (Legende der Schwingen 1)
0

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird zu Beginn aus Liz Sichtweise erzählt, sodass ich die Welt und Geschichte ...

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird zu Beginn aus Liz Sichtweise erzählt, sodass ich die Welt und Geschichte der Whitefeather durch ihre Augen kennenlernte. Und einen Einblick in ihr Leben erhielt. Ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen besser nachvollziehen konnte. Im weiteren Verlauf wird die Geschichte dann auch immer mal wieder aus Fabs Sichtweise erzählt, sodass ich auch seine Erlebnisse, Gedanken und Gefühle ein Stückweit miterleben konnte.

Leider konnte mich der Beginn der Geschichte nicht wirklich überzeugen. Und ich war darauf und dran die Geschichte beiseite zu legen.
Dann kam jedoch zum Ende des ersten Drittel ein Wendepunkt. Ab diesem Zeitpunkt gewann die Geschichte an Dynamik, Spannung und ich verfolgte gebannt den weiteren Verlauf der Geschichte, konnte mit den beiden Protagonisten Fab und Liz mitfiebern, mitleiden und mitempfinden. Wurde in ihre Welt hineingezogen.

Die Charaktere – zu Beginn konnte ich nicht wirklich eine Beziehung zu ihnen aufbauen und es wurden reihenweise Klischees bedient. Es fiel mir schwer der Geschichte zu folgen – wobei mich Liz und Fabs Beziehung von Beginn an interessierte – und ich ihnen zuliebe (am Anfang) „am Ball blieb“ und darauf hoffe – mich doch noch auf sie einlassen zu können. Was ihren Reiz ausmachte, kann ich objektiv gar nicht beschreiben. Liz entwickelt sich im Laufe der Geschichte zwar weiter, wird immer tougher und steht mehr zu sich und ihren Gefühlen. Fab selbst konnte mich von Beginn an begeistern, allerdings lernte ich ihn nur durch Liz Beschreibungen kennen.

Die Handlung selbst, gerade zu Beginn – hier wäre weniger mehr gewesen. Es zog sich und ich war das ein oder andere Mal stark versucht die Seiten zu überfliegen. In meinen Augen unwichtiges wurde zu detailliert erzählt. Und nahm so die Lust an der Geschichte. Nach dem Wendepunkt zog die Geschichte in meinen Augen stark an. Und vor allem Liz entwickelte sich stetig weiter, erfuhr immer mehr über die Welt der White- und Blackfeather. Schaute hinter die Fassaden – gewann an Stärke und Selbstvertrauen. Viele Geheimnisse, unerwartete Wendungen – und Freundschaft bestimmten den weiteren Verlauf – und konnten mich begeistern.

Ein weiterer Kritikpunkt neben dem langweiligen Start – war Lijans Vergangenheit – und der Grund für sein Verhalten. Hier hätte ich mir einen anderen Grund gewünscht. Er ist in meinen Augen ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die so eine Vergangenheit am eigenen Leib erfuhren. Hier hätte eine anderer Verlauf gewählt werden müssen. So kann ich nur hoffen, das Lijans Vergangenheit im neuen Teil noch aufgearbeitet wird – und sein Schicksal einen anderen Verlauf nimmt.


Fazit:
Schwierig. Eine Geschichte, die polarisiert da sie in meinen Augen zu viele Klischees bedient, mit schwachen, langweiligen Start aufwartete und ein Tabuthema ansprach, das hoffentlich im zweiten Teil noch einmal aufgegriffen und angemessen verarbeitet wird. (Triggerwarnung wäre hier zwingend nötig gewesen, insbesondere da hier wenig sensibel mit dem Thema umgegangen wird)
Andererseits eine Geschichte die mich ab dem Ende des ersten Drittels (mit Ausnahme von Lijuns Vergangenheit) fesseln und begeistern konnte – sodass ich dem Ende der Geschichte entgegenfiebere und den zweiten Teil nicht mehr erwarten kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.06.2020

für Zwischendurch

Das Flüstern der Magie
0

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Fallons Perspektive erzählt, sodass ich einen guten Einblick ...

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Fallons Perspektive erzählt, sodass ich einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt erhielt – und die Geschichte und die Welt mit ihren Augen kennenlernte.

Die Geschichte lässt sich in einem Rutsch durchlesen – schaffte es allerdings nicht wirklich – mich für sie zu begeistern. Ich mochte die beiden Protagonisten, Aber ich kann nicht sagen warum – etwas fehlte mir.
Ebenso ging es mir mit der magischen Welt – schön aufgebaut, eine faszinierende Welt – aber sich riss mich nicht mit sich – ich konnte sie nicht vollkommen greifen, mich in ihr verlieren – vielleicht weil ich zu wenig Hintergrundinformationen bekam?
Das Ende selbst – ließ mich nicht vollkommen zufrieden zurück – hier hätte ich mir noch etwas mehr gewünscht.

Fazit:
Alles in allem eine nette Geschichte für Zwischendurch – die mich, aus welchen Gründen auch immer, nicht wirklich von sich überzeugen konnte. Die vielleicht auch einfach meinen zu hohen Erwartungen nicht gerecht wurde?

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.02.2020

Geschichte über Gruppen-/Freunschaftsdynamik

Neuschnee
0

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist ans sich leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus der den unterschiedlichsten Sichtweisen ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist ans sich leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus der den unterschiedlichsten Sichtweisen erzählt, sodass ich als Leser einen Einblick in ihre jeweiligen Gedanken und Gefühle erhielt – den Verlauf der Geschichte aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachten konnte – und vor allem einen guten Eindruck ihrer Geheimnisse erhielt.
Die Geschichte selbst wird abwechselnd im Jetzt und dann in Rückblicken über die Geschehnisse in den letzten 3 Tage erzählt. Hier kommen dann jeweils die verschiedensten Charaktere zu Wort – und erzählen den Tag/den Abend aus ihrer Perspektive und blicken zurück auf ihre gemeinsame Vergangenheit.


Insgesamt waren mir die meisten Charaktere nicht wirklich sympathisch. Und ich merkte ziemlich schnell, das die „Freunde“ nicht mehr wirklich viel gemeinsam hatten, sich über die Jahre auseinandergelebt hatten. Andererseits durch bisher unentdeckte Geheinmisse – die mehr als brisant waren – miteinander verbunden waren – und sie so mehr oder weniger auf einem Pulverfass saßen. Das nur darauf wartete gezündet zu werden.
Zusätzlichen Sprengstoff erhielt die Geschichte durch den „umherstreifenden Serienmörder“ sowie einem Geheimnis das die „abgelegene Berghütte“ betraf.

Von der Handlung her, war es für mich eher ein Blick hinter die Kulissen sowie die verborgenen Charaktereigenschaften der einzelnen Charaktere. Ihre Geheimnisse, ihre Wut, ihren Hass, ihre Eifersucht aufeinander. Verborgen unter dem Deckmantel jahrelanger Freundschaft.
Wer als Leser gerne „Einblicke in die zwischenmenschlichen“ Beziehungen erhält, mit fast durch die Band „unsympathischen Charakteren“ gut klarkommt. Dem dürfte dieser Thriller gefallen.


Fazit:

Für alle, die gerne die gerne „Charakterstudien“ lesen. Die ausführliche und stellenweise langatmige Rückblicke in die Vergangenheit der Charaktere schätzen und hier die versteckten Hinweise und Andeutungen herauslesen möchten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere