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Veröffentlicht am 11.07.2020

Die Inselkommissarin ermittelt zum 6. Mal

Der Tote auf Amrum
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Immobilienbesitzer Marten Hilmer kann noch den Rettungsdienst anrufen, erliegt aber seiner Krankheit im Krankenhaus. Was zuerst wie ein Herzanfall aussieht, stellt sich schnell als Mord heraus. Doch wer ...

Immobilienbesitzer Marten Hilmer kann noch den Rettungsdienst anrufen, erliegt aber seiner Krankheit im Krankenhaus. Was zuerst wie ein Herzanfall aussieht, stellt sich schnell als Mord heraus. Doch wer hatte ein Motiv, den bekannten, erfolgreichen, smarten Frauenheld umzubringen? Eine seiner vielen Affären? Ein übervorteilter Hausverkäufer? Hauptkommissarin Lena Lorenzen kennt die Insel wie ihre Westentasche, ist sie doch ein Kind der Insel. Klar, dass sie mit ihrem Team den Fall übernimmt. Doch als sie bei den Unterlagen des Toten ein Bild ihrer verstorbenen Mutter entdeckt, wird der Fall sehr persönlich.

Dies ist nun schon der 6. Fall für die Inselkommissarin, für mich ist es allerdings das erste Mal, dass ich bei den Ermittlungen zu einem Kriminalfall auf Amrum dabei bin. Mir waren die Hauptkommissarin und ihre Team gleich sympathisch. Einer für alle – alle für einen – unter dem Motto könnte die Zusammenarbeit stehen. Ich habe nicht den Eindruck, dass mir, außer den privaten Geschichten, etwas fehlt, was ich brauche um hier mitzukommen.

Der Herzanfall, er dann zum Kriminalfall wird, erweist sich als gar nicht so einfach zu lösen. Es gibt sehr viele Motive und somit mögliche Täter, sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld von Marten Hilmer. Hier habe ich mich etwas schwer getan, nicht den Überblick zu verlieren. Es ist so spannend den Ermittlungen aus der Distanz zu folgen. Nachdem ich bei drei Verdächtigen falsch gelegen bin, habe ich Lena Lorenzen die Lösung des Falles überlassen. Das hat sie dann mit ihrem Team auch mit Bravur gemeistert.
Recht bald bekommt der Fall für Lena eine sehr persönliche Komponente. Ab dem Zeitpunkt, wo sie im Haus des Toten ein Bild ihrer Mutter findet, frage auch ich mich, wie hier wohl alles zusammen hängt. Die Auflösung hat mich dann zwar etwas überrascht, aber sie kam mir zu konstruiert vor. Das hätte ich hier nicht gebraucht.
Sehr interessant finde ich den zweiten persönlichen Fall der Kommissarin, der sie wohl schon über Jahre begleitet. Sie will endlich Kommissar Groll wegen sexueller Übergriffe anzeigen, die nun schon einige Jahre zurück liegen. Da es in diesem Fall noch kein Ergebnis gibt, werden wir das Ergebnis bestimmt im nächsten Buch lesen können.

Ein spannender Fall mit interessanten Protagonisten auf einer der schönsten deutschen Inseln. Mich hat Anna Johannsen mit kleinen Abstrichen sehr gut unterhalten. Dafür bekommt sie für ihren Krimi von mir 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Hier ist nix mit beschaulichem Sylt

Blutige Düne
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So hat sich die Flensburger Kommissarin Liv Lammers ihr Wochenende auf Sylt, bei dem sie eigentlich den Geburtstag ihrer Freundin Katharina feiern wollte, nicht vorgestellt. Anstatt zu feiern, muss sie ...

So hat sich die Flensburger Kommissarin Liv Lammers ihr Wochenende auf Sylt, bei dem sie eigentlich den Geburtstag ihrer Freundin Katharina feiern wollte, nicht vorgestellt. Anstatt zu feiern, muss sie arbeiten. In der so genannten Mörderkuhle bei Tinnum am Strand wird eine am Baum aufgeknüpfte Leiche gefunden. Der Tote, René Höpen genannt Rocco, war Geschäftsführer einer Westerländer Table-Dance-Bar. Ein Tattoo weist darauf hin, dass er aktiver Rocker war. Unschuldslamm war er zu Lebzeiten jedenfalls keines. Da die Tat mit organisierter Kriminalität zu tun hat, übernimmt das LKA den Fall.
Es gibt noch ein weiteres Opfer. Der junge Umweltschützer Tobias Schulke wird in den Dünen schwer verletzt aufgefunden. Die beiden Taten scheinen zusammen zu hängen. Denn sowohl bei Rocco als auch bei Tobias ist schwarzer Nagellack im Spiel.


Dies ist bereits der 4. Fall, den ich mit Liv Lammers auf ihrer Heimatinsel, die sie schon vor vielen Jahren verlassen hat, lösen werde. Da auch dieser Fall am Ende des Buches gelöst und abgeschlossen ist, kann man dieses Buch auch gut ohne Kenntnis der ersten drei Fälle lesen. Natürlich kann man die Protagonisten, hier z.B. die Ermittler, natürlich viel besser kennenlernen, wenn man alle Fälle mit ihnen zusammen löst.

Hier ist es nicht nur der Mordfall und der Fall des jungen Umweltschützers die Liv beschäftigen. Auch ihr Vater, der mit ihrer Schwester, ihrem Neffen und einer Haushälterin immer noch auf Sylt lebt, setzt ihr zu. Bei dem, was sich ihr Vater hier geleistet hat, kann ich Liv sehr gut verstehen, dass sie nichts mehr mit ihm zu tun haben will. Andeutungen, die dazu auch in ihre Richtung gemacht werden, werden leider nicht aufgelöst.

Der Fall nimmt rasant an Fahrt auf, denn gleich zu Anfang werde ich mit der ersten Leiche konfrontiert. Schnell kommt der Mordversuch an dem jungen Bufdi, der sich um den Umwelt- und Dünenschutz kümmert, dazu. Aber dabei bleibt es nicht.

Die Spannung steigt stetig an. Mit einigen Wendungen hat mich Sabine Weiß von der Spur des Mörders abgebracht bzw. ich bin erst gar nicht dorthin gekommen. Die Ermittlungen haben mir wieder sehr viel Spaß gemacht. Vor allem, weil ich mit der hier gebotenen Auflösung absolut nicht gerechnet und ich mit dem Täter sogar ein bisserl Mitleid hatte.

Bei diesem Fall werde ich mit dem Rocker- und Prostituiertenmilieu konfrontiert. Es erschreckt und schockiert mich einerseits, wenn ich lese, wie mit diesen meist blutjungen Mädchen aus den Ostblockstaaten umgegangen wird. Andererseits werden aber auch viele Klischees bedient, was mich an einigen Stellen ein bisserl gestört hat. Interessant zu lesen war es allemal.

Ein Krimi, gesettet auf der Insel der Reichen und Schönen und meiner liebsten Nordseeinsel Sylt. Mir hat auch diese spannende und interessante Geschichte wieder gut gefallen. Und dank der eindeutigen Andeutungen zum Schluss freue ich mich nun auf den nächsten Fall, bei dem ich Liv gerne wieder über die Schulter schauen werde.

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Ein guter Auftakt zu einer neuen Reihe

Mitten im August
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Im Meer vor dem Strand von Punta Carena im Südwesten der italienischen Insel Capri treibt ein Ruderboot mit einem jungen Mann. Er weist mehrere Stichverletzungen auf, die zum Tod geführt haben. Der Tote, ...

Im Meer vor dem Strand von Punta Carena im Südwesten der italienischen Insel Capri treibt ein Ruderboot mit einem jungen Mann. Er weist mehrere Stichverletzungen auf, die zum Tod geführt haben. Der Tote, Jack Milani, Sohn reicher Eltern mit einem Ferienhaus auf Capri, wohnte hier mit seiner Freundin Sofia. Nun ist Jack tot und Sofia ist verschwunden. Ist sie ebenfalls einem Verbrechen zum opfer gefallen?
Für den Inselpolizisten Enrico Rizzi ist es der erste Mordfall auf der kleinen Insel. Zusammen mit seiner neuen Kollegin Antonia Cirillo geht er auf Spuren- und Mördersuche.


Capri, eine meiner Sehnsuchtsinseln. Ich habe es genossen, mit Rizzi und Antonia auf der Insel und in Neapel unterwegs zu sein. Wunderschöne Landschaftsbeschreibungen, ein so leichtes und unkompliziertes Lebensgefühl, das man auf jeder Seite spürt und Ermittler, die sofort meine Sympathie errungen haben. Dazu ein Kriminalfall, der mit vielen Verdächtigen und einigen Wendungen aufwartet.

Es ist ein eher leiser, sanften oder ruhiger Krimi, was vielleicht auch an der Entspanntheit seiner Protagonisten liegt. Auf der Insel geht alles ein paar Schritte bedächtiger vor sich. Außer, wenn ich nach Neapel komme. Da ist Hektik vorprogrammiert und die Kommissare von einer ganz anderen Art, über die ich mich nur aufregen kann. Wie ich das meine? Das lest bitte alle selbst.
Ich kann sehr gut mit ermitteln und fiebere mit, wenn sich wieder ein neuer Verdacht auftut. Doch meist laufen die Ermittlungen ins Leere, lassen sich nicht bestätigen. Sehr gut gefallen haben mir auch die Cliffhanger, die mich derart zum weiterlesen animiert haben, dass es nicht lange gedauert hat, bis der Lesestoff schon wieder aus und der Täter endlich dingfest gemacht war.

In diesem Krimi geht es neben dem eigentlichen Kriminalfall auch um den Umweltschutz, um die Verschmutzung der Meere mit CO². Diesem Thema widmen sich Jack Milan und seine Freundin Sofia. Bei der Vermeidung von Pestiziden bei der Weinlese beweist Enrico Rizzi seinem Vater, dass Marienkäferlarven die Blattläuse besser bekämpfen bzw. vertilgen können als Brennnesselsud.

Sehr schön gestaltet finde die Klappeninnenseiten. In der Vorderseite bekomme ich eine Ansicht der Insel Capri mit ihren Sehenswürdigkeiten. In der hinteren Klappe zeigt mir die kleine Insel, wo genau sie in Italien liegt.

Mir der hat Auftakt zu dieser Capri-Krimi-Reihe gut gefallen. Ich würde mich freuen, bald von der Weiterentwicklung der Protagonisten und einem neuen Fall lesen zu dürfen.

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Veröffentlicht am 14.03.2020

Spannend, fesselnd und sehr real

In München wartet der Tod
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In Kiel bekommt Hauptkommissar Sven Fricke die Nachricht, dass er in München einen Fall von Organhandel aufdecken soll. Hier wurden innerhalb kurzer Zeit zwei osteuropäisch aussehende Jugendliche gefunden, ...

In Kiel bekommt Hauptkommissar Sven Fricke die Nachricht, dass er in München einen Fall von Organhandel aufdecken soll. Hier wurden innerhalb kurzer Zeit zwei osteuropäisch aussehende Jugendliche gefunden, denen fachmännisch je ein Organ entnommen wurde. Fricke schafft es, dass Staatsanwältin Elena Karinoglous ebenfalls in den Fall involviert wird. Gemeinsam macht sich die 2-Mann-Soko auf in Richtung Süden.
Von seinem Onkel wird Adnan Tahiraj von Tirana nach Deutschland geschickt um seine Nichte Majlinda, Adnans Schwester, zu suchen und nach Albanien zurück zu bringen. Adnan ist sich sicher, wenn er diesen Auftrag erfüllt, wird er der nächste Clanchef. Zusammen mit seiner Frau Larijeta und seiner Tochter Rabishe macht er sich auf die Flucht über das Meer.
Schnell merken Fricke und Elena, dass in München und dem Umland noch jemand an diesem Fall interessiert zu sein scheint. Dieser Jemand ist ihnen allerdings immer einen Schritt voraus. Als eine weibliche Tote gefunden wird, der keine Organe fehlen, tun sich neue Fragen auf.


Nach „Blutvilla“ und „Schwarze Roben“ ist dies der 3. Fall bei dem ich Hauptkommissar Sven Fricke und Staatsanwältin Elena Karinoglous, die nun endlich auch privat näher zueinander gefunden haben, beim ermitteln über die Schulter schaue. Ich liebe ihre Dialoge, die sehr viel von ihnen selbst erzählen. Aber auch ohne Vorkenntnisse kann man diesem Fall hier sehr gut folgen. Ich lerne die Beiden nur noch ein Stück besser kennen, was mir persönlich sehr gut gefällt.

Der Fall an sich ist logisch und gut nachvollziehbar aufgebaut, hat mich immer wieder schockiert und zum Schluss sehr nachdenklich zurückgelassen. Die Spannung steigert sich ab der ersten Seite und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Neben dem Kriminalfall bekomme ich Einblicke auf die Zustände in Asylantenheime. Es ist für mich sehr spannend und aufschlussreich durch Larijetas Augen die Welt im und rund um das Lager in Manching zu sehen. Das Benehmen deutscher Frauen und Männer. Ihr Verhalten untereinander. Ein richtiger Kulturschock für die junge Frau aus Albanien.

Durch die kurzen knappen Artikel und die dauernden Schauplatzwechsel wird die Geschichte sehr schnell. Wer gerade wann und wo aus seiner Sicht auf die Geschehnisse erzählt, bekomme ich vor jedem neuen Kapitel angezeigt, was die Orientierung sehr verbessert.

Fragen bleiben bis auf eine bei mir keine offen. Die Erkenntnis, dass es genau so auch im realen Leben zugehen kann, hat mich erschüttert. Möge es bald viele Menschen geben, die ihre Organe nach dem Tod weitergeben wollen und die dies in einem Organspendeausweis bekunden.

Mir gefällt im Anhang das „Making of“ sehr gut. Hier gibt Stefanie Gregg preis, wie es in der gemeinsamen Schreibwerkstatt zwischen den beiden Autoren so zugeht. Das hat mir nach dem wirklich krassen Fall immer wieder ein Lächeln entlockt.

Ein spannender und in vieler Hinsicht sehr interessanter Krimi mit einem sympathischen Ermittlerpaar.
Ich hoffe, dass die Zusammenarbeit zwischen Stefanie Gregg und Paul Schenke noch lange andauert und ich mich bald auf einen neuen Fall für Fricke und Elena freuen kann.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Nicht immer ist es wie es scheint

Münchhausenwut
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Die kleine niedersächsische Stadt Bodenwerder, Heimat des Baron von Münchhausen, ist erschüttert. Am Münchhausenbrunnen liegt ein Toter. Schnell ist er identifiziert: Der Gynäkologe Dr. Ralf Ebelski wurde ...

Die kleine niedersächsische Stadt Bodenwerder, Heimat des Baron von Münchhausen, ist erschüttert. Am Münchhausenbrunnen liegt ein Toter. Schnell ist er identifiziert: Der Gynäkologe Dr. Ralf Ebelski wurde erwürgt und hier liegengelassen. Schnell führt eine erste Spur zum Täter. Aber war es wirklich der junge Mann, der wieder mal die Rolle des Münchhausen an Ebelski verloren hat?
Kommissarin Emma Stanfort vom FK1 zuständig für Mordfälle bei der Kripo Hameln und ihr Exmann Polizeihauptkommissar Andreas „Andy“ Stanfort haben es mit diesem Fall nicht leicht.


Eigentlich wollte ich dieses Buch, da es sich gerade so schön anbot, vom 18.02. bis zum 01.03. lesen. Genau in dieser Zeit spielt der Fall. Aber ich habe es nicht geschafft, dass Buch jeden Abend wegzulegen und erst am nächsten Tag wieder weiterzulesen. Schnell wollte ich unbedingt wissen, wie´s weiter geht und ob Muttersöhnchen Mario Bergstedt, der für Viele schnell als Täter feststand, wirklich der Täter ist.

Durch die fetten Kapitelüberschriften mit Wochentag, Datum und dem dort handelnden Protagonisten bin ich immer auf Stand, wo ich wann mit wem gerade bin.

Was ich in dieser Art bisher nur selten gelesen habe, dass wie in diesem Fall viele Personen integriert sind, die alle immer wieder zu Wort kommen. Sei es in Gedanken oder in Dialogen. So wird die Handlung immer wieder aufgelockert und das Lesen geht sehr schnell dahin. Gleichzeitig wird es mir als Leser schwer gemacht, die vielen Hinweise oder Verdächtigungen zuzuordnen. Diese Art der Schreibweise gefällt mir ausgesprochen gut.

Ich mag es auch sehr, wenn ich etwas vom Privatleben der Ermittler mitbekomme. Hier habe ich Emma, Andreas und ihre Tochter Anna schon gut kennengelernt und würde mich freuen, wenn ich demnächst mal wieder bei den Dreien Gast sein dürfte.
Ziemlich unsympathisch war mir lange Zeit die Ehefrau des Opfers. Ich hatte den Eindruck, dass sie die Verwüstung ihres Gartens emotional mehr mitnimmt, als der Tod ihres Mannes. Ihre Gedanken bei der Identifizierung sind schon sehr aussagestark, werfen aber auch Fragen auf. Ich hatte hier gleich eine neue Verdächtige. Ihre Vorverurteilung des jungen Mario, Schauspielkollege ihres Mannes, fand ich schon sehr fragwürdig.
Marios Mutter Barbara, die selbsternannte Miss Marple of Bodenwerder, kämpft dagegen wie eine Löwin um die Unschuld ihres Jungen zu beweisen.

Da die Protagonisten und deren Handlungsorte immer wieder wechseln, wird die Spannung immer weiter gesteigert. Ich hatte zwar schon bald eine wage Vermutung, in welcher Richtung ich nach dem Täter zu suchen hatte. Doch hat es lange gedauert, bis ich ihn nach einigen Wendungen zusammen mit den Kommissaren dingfest gemacht habe. Der Schluss kommt dann mit einem Knaller daher, der mich sprachlos und auch traurig gemacht hat. Aber er schürt auch die Hoffnung, dass es bald einen neuen Fall für Emma und Andy Stanford geben wird.

Ein Regio-Krimi mit sympathischen Ermittlern und einem spannenden Fall, den ich gerne gelesen habe. Bodenwerder und Hameln sind vielleicht auch ohne kriminelle Energie mal eine Kurzreise wert.

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