Cover-Bild Das Echo deines Todes
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10,00
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  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 18.02.2020
  • ISBN: 9783499000843
Sophie Kendrick

Das Echo deines Todes

Die Wahrheit liegt auf der Insel

Vor sechzehn Jahren haben sich die vier Freundinnen zuletzt gesehen. Auf einer Schäreninsel während eines Urlaubs, der tragisch endete. Als Lara eine anonyme Einladung dorthin erhält, wirft sie das völlig aus der Bahn. Denn damals verschwand Becca spurlos. Alles, was die Polizei je fand, war ein verlassenes Motorboot – die einzige Verbindung zwischen der Insel und dem Festland. Kaum sind die einstigen Freundinnen auf der Insel angekommen, geschehen merkwürdige Dinge: Jemand bricht in das Haus ein und hinterlässt rätselhafte Botschaften, Fotos tauchen auf Laras Handy auf, die sie nie gemacht hat. Und in der Nacht sieht sie eine Gestalt um das Haus schleichen, die sie für Becca hält …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2020

Das Echo deines Todes

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Es sollte ein unbeschwerter Urlaub werden. Doch in der Nacht vor ihrer Abreise verschwindet eine von ihnen. Die genauen Umstände können nicht geklärt werden und zutiefst verunsichert kehren die verbliebenen ...

Es sollte ein unbeschwerter Urlaub werden. Doch in der Nacht vor ihrer Abreise verschwindet eine von ihnen. Die genauen Umstände können nicht geklärt werden und zutiefst verunsichert kehren die verbliebenen Freundinnen nach Hause zurück. Mit der Zeit verlieren sie sich aus den Augen. Erst durch eine geheimnisvolle Einladung, die sie in das ehemalige Feriendomizil zurücklockt, kommt Bewegung in den nach wie vor unaufgeklärten Fall. Schon bald geht es in ihren Diskussionen ans Eingemachte. Gegenseitige Anschuldigungen und Vorwürfe vertiefen den Bruch zwischen den ehemaligen Freundinnen. Hin- und hergerissen zwischen Gefühlen, Loyalität und den realen Gegebenheiten nimmt die Tragödie unaufhaltsam ihren Lauf …

Fazit
Dramatisch und packend – eine grausame Geschichte, die bis zu ihrem tragischen Ende spannend bleibt.

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Veröffentlicht am 23.02.2020

Was geschah mit Becca?

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Im Mittelpunkt des Buches steht die Protagonistin Lara. Sie leidet unter dem Asperger-Syndrom, hat sich damit aber gut arrangiert - zumindest bis sie die im Klappentext erwähnte Einladung bekommt. Sechzehn ...

Im Mittelpunkt des Buches steht die Protagonistin Lara. Sie leidet unter dem Asperger-Syndrom, hat sich damit aber gut arrangiert - zumindest bis sie die im Klappentext erwähnte Einladung bekommt. Sechzehn Jahre zuvor hat sie zusammen mit drei Freundinnen Urlaub auf einer Schäreninsel gemacht, bei dem in der letzten Nacht Becca verschwand. Bis heute weiß niemand, was damals geschehen ist. Also überwindet Lara ihre Ängste, die gewohnte Umgebung zu verlassen und macht sich auf die Suche nach Antworten.

Gut gefallen hat mir, dass die Geschichte aus Sicht von Lara, also in der Ich-Perspektive verfasst wurde. Dadurch kann man ihre Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. Überhaupt lernt man sie zu Beginn des Buches erstmal ausführlich kennen, man weiß, wie sie lebt und mit welchen Herausforderungen sie kämpft. Erst dann beginnt der eigentliche Plot und die Reise auf die Ferieninsel.

Die Geschichte kommt nahezu ohne Brutalität aus, was der Spannung aber keinen Abbruch tut. Mysteriöse Geschehnisse passieren, der vermeintliche Geist von Becca taucht auf, aber der Lösung, was mit dem Mädchen damals geschehen ist, kommt man keinen Schritt näher. Dafür zeigt sich langsam das wahre Gesicht der Frauen und Männer - denn auch die Jungs, die damals auf die Insel kamen, wurden eingeladen.

Man kann die ganze Zeit miträtseln, was geschehen ist und weiß nicht wirklich, wem man trauen kann. Das hat mir gut gefallen. Selbst Lara, die ich als Protagonistin schnell ins Herz geschlossen habe, scheint nicht so unschuldig zu sein wie gedacht. Es ist teilweise etwas verwirrend, aber dadurch auch sehr spannend.

Das Ende habe ich dann nicht so kommen sehen. Es ist aber in sich schlüssig. Hier hätte das Buch dann für mich auch enden können. Es gibt noch einen Epilog, der ein halbes Jahr nach den Ereignissen spielt. Den hätte ich nicht gebraucht, denn hier wird die Geschichte etwas weichgewaschen.

Trotzdem konnte mich vor allem die düstere Atmosphäre überzeugen. Von mir gibt es 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 22.02.2020

Trau keinem

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Eine kleine, einsame Insel...wer träumt nicht davon, auf so einer mal Urlaub zu machen und alles rund um den Alltag zu vergessen. Das denken sich auch damals die vier Freundinnen, bis ein Becca verschwunden ...

Eine kleine, einsame Insel...wer träumt nicht davon, auf so einer mal Urlaub zu machen und alles rund um den Alltag zu vergessen. Das denken sich auch damals die vier Freundinnen, bis ein Becca verschwunden ist und nichts mehr so ist, wie es einmal war.
Jahre später erhalten die Freundinnen einen mysteriösen Brief. Wenn sie die Wahrheit erfahren wollen, was damals passiert ist, sollen sie auf die Insel zurückkehren. Nur ist alles so, wie man es meint, oder steckt mehr hinter dieser ganzen Sache?

Klappentext und Cover haben mich neugierig gemacht. Nur muss ich leider vorab sagen, dass dieses Buch anfangs sehr langatmig ist. Aber das dranbleiben lohnte sich, denn auf einmal überschlagen sich die Ereignisse und man weiß auch nicht als Leser, wem man wirklich trauen kann.
Lara, die am Asperger-Syndrom leidet, war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Mit ihrer Art und wie die Autorin ihre Gefühlswelt beschrieben hat, habe ich mich ihr sehr Nahe gefühlt. All ihre Verwirrungen, ihre ,,Macken" und ihre Ausstrahlung, kamen deutlich zum Vorschein und man konnte sich sehr gut in sie hineinversetzen.

Durch verschiedene Rückblenden und Polizeiprotokolle bekommen wir einen intensiveren Einblick in die Geschehnisse, was damals passiert sein könnte.

Letztendlich, nachdem ich das Buch beendet habe, kann ich sagen, es wurde doch noch zu einem gelungenen Thriller, der deutlich macht, dass man keinem trauen darf. Wer sich also auf die Insel wagt, muss mit allem rechnen.

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Am Anfang etwas langatmig, aber dann wird's gut

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Cover

Das Cover macht einen sehr idyllischen und hübschen Eindruck, genau so stelle ich mir die Atmosphäre auf einer kleinen schwedischen Insel vor und deswegen finde ich auch, dass es sehr gut zum Buch ...

Cover

Das Cover macht einen sehr idyllischen und hübschen Eindruck, genau so stelle ich mir die Atmosphäre auf einer kleinen schwedischen Insel vor und deswegen finde ich auch, dass es sehr gut zum Buch passt.

Inhalt

Die Geschichte beginnt im Jahr 2003 auf einer kleinen schwedischen Insel, auf der nur die vier Freundinnen Becca, Lara, Michelle und Eileen sind. Gelegentlich bekommen sie noch Besuch von zwei Jungs. Nach einer durchzechten Nacht, bei der Lara einen kompletten Filmriss hat, verschwindet Becca und wird nie gefunden.

Sechzehn Jahre später bekommt Lara, die unter dem Asperger-Syndrom leidet, eine mysteriöse Einladung. Jemand lädt sie auf die kleine Insel ein auf der sie damals mit ihren Freundinnen war um das Geheimnis über Beccas Verschwinden aufzuklären, auch Michelle und Eileen bekommen eine Einladung. Für Lara, die nicht ohne ihre tägliche Routine leben kann, wird schon der Weg dorthin zur Qual. Und auf der Insel angekommen wird es nicht besser, denn die Ereignisse überschlagen sich und Lara ist mit der Situation schnell völlig überfordert.

Meine Meinung

Also zu Beginn des Buches hatte ich echt Mühe, darin einen Thriller zu sehen, denn es gibt erst mal ziemlich viel Drama, obwohl die Atmosphäre insgesamt schon sehr spannend ist.

Erzählt wird alles größtenteils aus der Sicht von Lara in der ersten Person, die es mit ihrer Krankheit nicht leicht hat. Dann gibt es immer wieder Rückblenden zu den Verhören der schwedischen Polizei, die alle auf der Insel Anwesenden befragt.

Obwohl es am Anfang etwas langatmig ist, liest das Buch sich sehr gut. Der gute Schreibstil lässt ein schnelles und flüssiges Lesen zu und mit der Zeit wird es dann auch endlich richtig spannend und die Ereignisse überschlagen sich. 

Fazit

Wie schon gesagt, am Anfang habe ich wirklich den Thriller im Buch gesucht. Ich dachte nach den ersten Seiten, es würde langweilig und vorhersehbar, aber so ist es gar nicht. Ich finde es durchgehend etwas aufwühlend und sehr atmosphärisch, die Stimmung im Buch gefällt mir irgendwie. Und vor allem zum Ende hin wird es spannend und unvorhersehbar. Ich lag auf jeden Fall mit meiner Theorie, was passiert ist, ziemlich daneben. Normalerweise mag ich Bücher, in denen zu viel geredet wird nicht, aber hier hielt es sich in Grenzen und ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 17.02.2020

Geheimnisvoll und rätselhaft

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Geheimnisvolle anonyme Einladungen, eine einsame Schäreninsel und ein Geheimnis aus der Vergangenheit machen diesen Krimi zu einem spannenden Abenteuer.
Lara, Becca, Eileen und Michelle wollen ihren Schulabschluss ...

Geheimnisvolle anonyme Einladungen, eine einsame Schäreninsel und ein Geheimnis aus der Vergangenheit machen diesen Krimi zu einem spannenden Abenteuer.
Lara, Becca, Eileen und Michelle wollen ihren Schulabschluss gebührend feiern und verbringen ein paar Wochen auf einer kleinen Schäreninsel. Sie genießen die Einsamkeit, doch auf einmal ist Becca spurlos verschwunden.
16 Jahre später treffen sich die 3 anderen erneut auf der Insel. Merkwürdige Ereignisse bringen sie dazu, sich wieder mit dem Verschwinden von Becca auseinanderzusetzen. Und auf einmal verschwindet wieder eines der Mädchen…

Das Buch beginnt gleich mit dem Verschwinden von Becca, wirft den Leser so gleich voll in die Handlung und baut Spannung auf. Zusätzliche Brisanz erhält die Handlung durch Laras autistische Veranlagung und die Einschübe in Form von Polizeiverhören zum damaligen Verschwinden des Mädchens. Als Leser ist man immer mittendrin und versucht natürlich, sich selbst ein Bild von den Geschehnissen zu machen und was damals passiert sein könnte. Kendrick überrascht jedoch mit einem Ende, das zwar schlüssig, aber dennoch etwas abrupt ist.
Fazit: mich konnte das Buch überzeugen, ich habe mich an den Zeilen regelrecht festgelesen, weil die ganze Handlung an sich ja so überaus rätselhaft war und ich unbedingt wissen wollte, was denn nun auf der Insel geschehen ist.