Profilbild von TinaBookaholic

TinaBookaholic

aktives Lesejury-Mitglied
offline

TinaBookaholic ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit TinaBookaholic über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2017

Okay

Rat der Neun - Gezeichnet
0

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/02/28/rezension-rat-der-neun-gezeichnet/

Meine Gedanken zum Buch:
Eine Rezension zu einem Buch zu schreiben, das gefühlt alle lesen wollen oder es schon getan ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/02/28/rezension-rat-der-neun-gezeichnet/

Meine Gedanken zum Buch:
Eine Rezension zu einem Buch zu schreiben, das gefühlt alle lesen wollen oder es schon getan und oft auch geliebt haben, ist verdammt schwer. Besonders wenn man wie ich doch hier und dort seine Probleme damit hatte.

Angefangen hat es eigentlich ganz interessant und zuerst fühlte ich mich auf den Eisplaneten Hoth aus Star Wars entführt mit seinem kalten Klima und der Stimmung im Buch. Dort lernen wir zuerst Akos als Jungen mit seiner Familie, seinen zwei Geschwistern kennen. Alle drei haben eine Lebensgabe, ein besonderes Schicksal, das eigentlich nur die Orakel kennen und geheim gehalten wird. Alles ist gut, bis ihre Schicksale öffentlich gemacht werden und es zu einem Überfall auf ihre Familie kommt.
Dann wechselt die Szenerie in ein warmes Land zu den Shotet und somit zur weiblichen Hauptfigur Cyra. Hier hatte ich oft das Bild der Dothraki aus Game of Thrones im Kopf. Keine Ahnung warum, vermutlich wegen der Beschreibung der Umgebung, der Leute, des hitzigen Temperaments und Klimas. Aber am besten fand ich diese ständige Bezeichnung des Stroms, der alles durchwirkt, ihn jeden fließt, Stärke und Leben schenkt: Ich habe ständig Yoda gesehen der Luke anfeuert „Die Macht ist mit dir. Die Macht ist stark in dir.“ Haha, sorry, aber manchmal musste ich deswegen echt schmunzeln. xD
Außerdem wird nun in einer früheren Zeitleiste erzählt, die immer wieder von einer Szene zur anderen nach vorne springt, bei denen man kurz die Eltern, ihren zuerst netten, dann brutalen Bruder Ryzek, ihren ersten Blick auf Akos, der nun als Sklave bei den Shotet lebt. Das geht solange bis sie ungefähr 16/ 17 ist und ihre Eltern längst tot, und ihr Bruder das Sagen hat. Durch die Fähigkeiten von Cyra bzw. Akos, stellt ihr Bruder Akos in ihre Dienste, damit er ihr ‚bei einer Sache‘ helfen soll, weshalb sie sich nach anfänglicher Skepsis irgendwann annähern.

Cyra ist die typische Anti-Heldin, die sich selbst viel schlechter, böser sieht, als sie in Wahrheit ist, obwohl sie schlimme Dinge getan hat. Aber nicht aus freien Willen. Sie war okay für mich, aber oft auch zu abwehrend und so ganz konnte ich leider nicht mit ihr fühlen. Akos hingegen ist immer einer von den Guten. Egal ob als Kind oder als fast Erwachsener oder auch nachdem er jemanden getötet hat. Er ist gutmütig, glaubt trotz seiner Erlebnisse noch an das Gute und ist stur, auch wenn es keine Hoffnung gibt. Ihn mochte ich wohl am meisten im ganzen Buch. ?

Zwar klingt das jetzt alles richtig toll, aber leider konnte ich keine richtige Verbindung zu den Figuren aufbauen. Alles wirkte sehr neutral erzählt, besonders die schönen Gefühle und Empfindungen blieben fast gänzlich unerwähnt, nur die Schmerzen und Verlust wurde genauer geschildert, was mir zu wenig war. Irgendwie hat die Erzählweise immer eine Distanz geschaffen, die ich nicht überwinden konnte.

Hinzukommt, dass in der Handlung lange Zeit, bis auf die kurze Szene mit Akos Familie, nichts passiert. Die Geschichte hantelt sich von einer Szene in die nächste ohne erkennbaren roten Faden und einer richtigen Handlung. Alles geht sehr langsam, zäh und ermüdend und man hat das Gefühl, die Autorin verliert sich in ihren Beschreibungen und Geschichten, die nicht zur eigentlichen Handlung beitragen. Daher war das leider nicht nach meinem Geschmack, auch wenn andere gerade diese langsame Entwicklung toll fanden.

Erst gegen Ende wurde es interessanter und ich wollte wieder freiwillig weiterlesen, ohne mich dazu zwingen zu müssen. Dennoch blieb der Schluss relativ offen und vom Rat der Neun hat man bisher nur in Erzählungen gehört und wird wohl im zweiten Teil eine Rolle spielen. Für mich war das Buch nicht das, was ich erwartet habe und dementsprechend enttäuscht bin ich auch zum Teil. Daher bin ich auch noch unentschlossen, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde.

(Mehr dazu auf meinem Blog)

Veröffentlicht am 03.03.2017

Okay, aber nicht mehr

London Legends – Lass uns spielen
0

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/02/24/rezension-london-legends-lass-uns-spielen/

Meine Gedanken zum Buch:
Das Buch habe ich spontan über netgalley bekommen und erwartet habe ich mir eine ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/02/24/rezension-london-legends-lass-uns-spielen/

Meine Gedanken zum Buch:
Das Buch habe ich spontan über netgalley bekommen und erwartet habe ich mir eine heiße, prickelnde Sportromanze mit netten Charakteren. Und einiges davon habe ich auch bekommen, doch das meiste war irgendwie ein ziemlich oberflächlicher Einheitsbrei mit Figuren, die mich nicht ganz packen konnten.

Es handelt um die Pilotin Libby, die seit Jahren in ihren nun besten Freund, dem Rugbyspieler Matt, verliebt ist. Seit fünf Jahren wohnen sie im gleichen Wohnhaus und teilen sich seit einiger Zeit auch die Verantwortung für einen Kleinhund, weil beide einen sehr zeitintensiven Job haben. Wie gesagt, Libby ist Pilotin und oft einige Tag fort und auch Matt befindet sich wegen seines Rugbyteams nicht selten für mehrere Tage an einem anderen Ort. Daher perfekt, wenn sie gemeinsam auf den Hund achten, dumm nur, wenn wie in Libbys Fall Gefühle dazu kommen, obwohl sie doch weiß, dass Matt wegen seines Jobs nicht der Richtige für sie ist. Doch dann schwupps, hat auch Matt plötzlich Gefühle für Libby, die er sich natürlich lange vorher nicht eingestehen will, erst alles etwas anders wird. Dann kommen noch seine Flugangst dazu und auch seine Versagensängste und und und…

Nun ja, wie soll ich das sagen, ohne dass es zu hart klingt, aber obwohl Libby die Frau war, verhielt und dachte Matt sehr oft wie ein Mädchen. Dabei sollte er doch eigentlich ein harter Rugbyspieler sein, doch er war mir innerlich viel zu weich, zu unsicher, zu fragend und stand einfach für nichts so richtig ein. Nur wenn es darum ging, mit Libby rum zu machen, da wurde er zum Mann, aber sonst war er mir viel zu Soft Eis. ? Sorry.
Andererseits war Libby aber auch nicht mein Charakter. Irgendwie konnte ich leider mit beiden nicht so wirklich etwas anfangen, weshalb auch der Rest nur belanglos für mich war, ohne zu packen. Tja, manchmal ist es einfach so, ohne, dass man etwas dagegen machen kann. Daher auch nur die durchschnittliche Bewertung.
(Mehr dazu auf meinem Blog)

Veröffentlicht am 21.02.2017

2,5 durchschnittliche Punkte

Tempting Love - Hände weg vom Trauzeugen
0

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/02/17/rezension-tempting-love-haende-weg-vom-trauzeugen/

Meine Gedanken zum Buch:
Ich weiß nicht, was das war, aber es war auf alle Fälle nix oder nicht viel. ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/02/17/rezension-tempting-love-haende-weg-vom-trauzeugen/

Meine Gedanken zum Buch:
Ich weiß nicht, was das war, aber es war auf alle Fälle nix oder nicht viel. Zumindest dann, wenn man Armentrout kennt und weiß, was sie schreiben kann. Ich kann mir diesen Aussetzer nur damit erklären, dass es im Original 2012 erschienen und somit fast fünf Jahre alt ist und damit zu ihren Erstlingen gehört. Was zeigt, jeder fängt mal klein an.

Aber nun zu diesem Buch. Es hätte mir unglaublich gut gefallen können, immerhin schreibt Armentrout hier über erwachsene Liebe. Jedoch wirkt das Buch nur wie ein Vorgeplänkel oder eine Kurzgeschichte, ohne Tiefe. Die Handlung geht nur über drei, vier Tage und rauscht ziemlich schnell dahin. Kaum hat man angefangen, ist man auch schon wieder durch. Ich habe keinen Tag für das Buch gebraucht, und das nicht, weil es so mega spannend war, sondern mit den knapp 200 Seiten, extrem kurz und wie gesagt oberflächlich und schnell abgehandelt.

Wie die Handlung, sind mir auch die Charaktere viel zu kurz gekommen, ohne Tiefe, nur ebenfalls oberflächlich angeschnitten, weshalb ich nicht richtig mitfühlen konnte. Ich kann mich noch nicht einmal mehr an die Namen errinnern, was ja wohl alles sagt. ? Es war ein nachweinen, anschmachten und dazwischen Fantasien von Sex oder das Gefühl von Reue. Ein Missverständnis folgt dem nächsten und dann ist es plötzlich die große Liebe. Nein, das war leider gar nicht nach meinem Geschmack und ich war sogar eher froh, als es vorbei war, da es mich die ganze Zeit über nicht erreicht hat. Sehr schade darum.

(Mehr auf meinem Blog)

Veröffentlicht am 06.02.2017

Leider schwächer als Band 1

Eis wie Feuer
0

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/02/03/rezension-eis-wie-feuer/

Meine Gedanken zum Buch:
Schon eine ziemlich lange Zeit habe ich auf die Fortsetzung gewartet, da ich von Band eins doch sehr ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/02/03/rezension-eis-wie-feuer/

Meine Gedanken zum Buch:
Schon eine ziemlich lange Zeit habe ich auf die Fortsetzung gewartet, da ich von Band eins doch sehr überzeugt war. Doch ich muss gestehen, dass mich der zweite etwas enttäuscht hat.

Angefangen hat alles damit, dass drei Monate seit der Befreiung der Winterianer vergangen sind und sie einerseits am Wiederaufbau und anderseits an den Minen arbeiten, weil König Noam, der ihnen zur Seite gestanden ist, das von ihnen wünscht. Nicht nur in diesem Belangen fühlt sich das neu auferstandene Königreich Winter, wie auch die Königin Meira in eine Ecke gedrängt. Sie ist nicht mit allem einverstanden, muss sich aber beugen und all das fühlt sich nach den ganzen Strapazen nicht richtig an. Genauso die Beziehung zwischen ihr und Prinz Theron, Noams Sohn, die immer weiter auseinanderdriftet. Oder die zerbrochene Freundschaft/ Liebe zu ihrer Jugendliebe Mather, der sich nicht mehr blicken lässt, obwohl er früher ein fester Bestandteil ihres Lebens war…

Wie ihr seht, hat es das neue Königreich und auch Meira nicht leicht, wir Leser aber auch nicht. Denn man merkt schnell, dass auch nach dem Sieg über König Angra nicht alles glänzt und perfekt ist, was ich echt schade fand. Da der erste Teil nur aus Verlust und Kampf bestand, hätte ich mir zumindest kurzzeitig ein bisschen eine heile Welt gewünscht, aber das bekommen wir nicht. Denn der Magieschlund wurde gefunden und um diesen zu öffnen, muss sich Meira auf eine Suche nach verborgenen Schlüsseln begeben. Natürlich dabei Prinz Theron, der aber immer undurchsichtiger wird.

Nun, was soll ich sagen. Mir war es einerseits zu bedrückend und andererseits gab es nichts, was mich so richtig begeistert oder mitgenommen hat. Die Romanze fehlte in diesem Teil leider völlig und im Prinzip war es ein stetiges, unstillbares Sehnen, vor allem von Mather. Was ich ja auch nicht so schlecht fand, nur etwas mehr Handlung in diese Richtung wäre toll gewesen, es passierte alles so passiv. Ich bin übrigens Team Mather, falls ihr euch das fragen solltet! ?
Genauso wie die Reise mit Meira, bei der sie einfach von einem Ort zum anderen Ziehen, ohne dass jetzt wirklich viel passiert oder sie viel entschlüsseln müssen. Sie hat oft total viel Glück und stößt leicht auf die zu suchenden Objekte. Daher fand ich vieles an dem zweiten Teil auch leider etwas zäh, langwierig und fade.

Zum Glück wurde es dann aber gegen Ende wieder richtig spannend und alle Ereignisse haben sich zugespitzt, sowie die zwei Sichtweisen von Meira und Mather wurden zusammengeführt, was mir dann richtig gut gefallen hat. Leider blieb es dann doch nicht dabei und jetzt habe ich etwas Angst vor dem dritten Teil, da ich fürchte, dass dort Meira und Mather wieder die ganze Zeit voneinander getrennt sein werden, wovon ich leider gar kein Fan bin und auch hier in diesem Teil so war. Schade.

(Mehr dazu auf meinem Blog)

Veröffentlicht am 30.12.2016

2,5 okay-Punkte

Perfect Touch - Intensiv
0

https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/12/29/rezension-perfect-touch-intensiv/

Meine Gedanken zum Buch:
In dem Buch geht es um Millionäre – natürlich alles heiße Kerle -, eine sarkastische, starke ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/12/29/rezension-perfect-touch-intensiv/

Meine Gedanken zum Buch:
In dem Buch geht es um Millionäre – natürlich alles heiße Kerle -, eine sarkastische, starke Frau, viel wilden Sex und …. Katzen. Ja, richtig gehört. Irgendwie fand ich diese erste Beschreibung ganz witzig und habe mich schnell ohne viel Gedanken darauf gestürzt.

Und was habe ich bekommen? Tja, genau das! Daher heißt es wohl: selbst Schuld, kein Mitleid.?

Der Beginn des Buches war okay. Wir treffen auf Edie, die eine sehr zynische, sarkastische, wenngleich etwas brummige Hauptfigur ist, bissige Kommentare abgibt und generell zuerst austeilt, bevor andere überhaupt so richtig zu Wort kommen. Nur ihre Liebe zu Katzen gibt ihrer Figuren einen soften Spot und auch ihr Humpeln, aufgrund von Knieschmerzen nach einem schweren Unfall, lassen ihre weiche, verletzliche Seite erkennen.

Ihr gegenüber steht ein ebenso eher grimmiger Mann, ein Workaholic, der mit Frauen, Tieren oder generell mit Menschen nicht viel anfangen kann. Er ist am liebsten für sich, tigert sich in die Arbeit rein, die mit Spieleprogrammierung zu tun hat. Obwohl er ein nerdiger Zocker sein sollte, ist er ein gutaussehender Millionär, der auch noch gut gebaut ist. Logisch mit der Erklärung, dass er dann halt immer trainiert, sobald er in der Arbeit nicht weiterkommt. Wer wünscht sich nicht so einen Mann. löblich?

So weit, so gut. Besonders nachdem sie die ersten Annäherungen hinter sich hatten (wenngleich auch aus einem fiesem Grund) und die ersten Erotikszenen kamen, die ganz nett waren. Dennoch wurde ich leider nie so ganz warm mit den beiden Figuren. Eben aus den oben genannten Gründen, da sie mir irgendwie zu stereotyp gezeichnet waren und ich nie richtig mit Edie warm geworden bin oder sie mir nie so richtig sympathisch wurde.

Außerdem war es mir dann auch wirklich zu viel des Guten mit den ganzen Katzen. Katzen hier, Katzen dort, Katzen im Bett (geht für mich ja gar nicht), Katzen zum Kuscheln und einfach ÜBERALL. Ich mag auch Tiere, ganz ehrlich, aber das grenzte schon an einer kleinen Besessenheit, die ich schon beinahe abstoßend fandm. Ich meine 7 Katzen in einer kleinen Wohnung? Ui, überall die ganzen Katzenhaare und ich möchte mir den Geruch gar nicht vorstellen, auch wenn jede ihr eigenes Katzenklo hat. Nein…

Das Ende war dann ganz nett und puderrosa kuschelig weich. Dennoch haben mir die Katzen und die zwei Hauptfiguren nicht ganz zugesagt, wie auch die Nebenfiguren. Außerdem fand ich es sehr befremdlich, dass beide Geschwister hatten, die derart asozial und gemein ihnen gegenüber waren. Und bis auf Gretchen mochte ich fast keinen Charakter in diesem Buch so wirklich. Daher ja, nicht ganz nach meinem Geschmack.

(Mehr dazu auf meinem Blog)