Das spannende Finale
Ophelia Scale - Die Sterne werden fallenOphelia ist auf einer gefährlichen Mission, sie ist wieder als Doppelagentin bei ReVerse. Sie setzt alles daran die OmnI aufzuhalten, denn die darf nicht an die Macht kommen. Es ist keine einfache Situation ...
Ophelia ist auf einer gefährlichen Mission, sie ist wieder als Doppelagentin bei ReVerse. Sie setzt alles daran die OmnI aufzuhalten, denn die darf nicht an die Macht kommen. Es ist keine einfache Situation für Ophelia, denn die Truppe von ReVerse lästert über den König und die Abkehr, was ihre Mission zusätzlich erschwert. Ein Augenblick verdirbt alles und sie muss den Einsatz abbrechen. Doch auch in Maraisville ist es nicht leichter, denn viele Leute misstrauen ihr immer noch, um der Langeweile zu entgehen nimmt sie sich anderen Aufgaben an.
Selten ist es mir so schwer gefallen eine Reihe zu beenden. Die Ophelia Scale Reihe hat mir unglaublich viel Spaß gemacht zu lesen. Wie die Bände zuvor hab ich auch diesen durchgesuchtet und war immer in der Geschichte drin. Ich liebe den Schreibstil der Autorin, wie die technische Zukunft gestaltet ist und wie die Länder heißen und einfach alles beschrieben ist, hat mir super gefallen. Es gab genug Action in dem Buch, nach einem Ereignis konnte man kurz durchatmen bevor wieder etwas passierte, so dass es nie langweilig wurde. Es folgten Plottwists mit denen ich nie gerechnet hätte und nach denen man einfach wissen musste wie es weiter geht.
Ophelia ist eine selbstbewusste, starke Heldin, die weiss was sie will. Ich mochte sie von Anfang an, genauso wie Lucien (dessen Namen ich immer noch falsch ausspreche). Sein Schicksal ist nicht das einfachste, trotzdem schlägt er sich gut. Seinen Charakter mochte ich sehr gerne und wollte ihn an manchen Stellen einfach nur drücken.
Der dritte liess sich genau so toll lesen wie die Bände zuvor und hat mir richtig gut gefallen. Als einzigen Kritikpunkt hab ich das Ende auf meiner Liste. Das Buch neigte sich spannend dem Ende zu, ich flog durch die Seiten und dann war es vorbei. Im Epilog wurden offene Fragen geklärt, aber ich hätte toll gefunden wenn es nicht zu Ende gewesen wäre, sondern wenn der Schluss länger gewesen wäre und man dann das im Epilog weggelassen hätte. Das hat aber nicht sonderlich gestört, denn das Buch ist und bleibt ein Highlight.