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Veröffentlicht am 06.03.2020

Etwas zu viel Gefühlschaos....

Finding Back to Us
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Worum geht's?

[Klappentext]

"Sie darf ihn nicht lieben - denn er ist ihr Stiefbruder ...

Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet ...

Worum geht's?

[Klappentext]

"Sie darf ihn nicht lieben - denn er ist ihr Stiefbruder ...

Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder ..."


Wie war's?

Finding Back To Us ist die Neuauflage von Was auch immer geschieht welches bereits 2016 im LYX Verlag veröffentlicht wurde. Es wird hier zwar als Band 1 angegeben, kann aber völlig unabhängig von Feeling Close To You gelesen werden, da in diesem Teil die Geschichte von Callies bestem Freund Parker behandelt wird.

Ich muss gestehen, dass ich mit einigen Elementen der Geschichte nicht ganz warm geworden bin. Zwar ist der Dramafaktor nicht allzu hoch, da es hauptsächlich um Callies Bewältigung und Verabreitung der Vergangenheit geht, statt das neue, unvorhergesehene Ereignisse geschehen. Da ich aber bei solchen Sachen eine recht niedrige Grenze habe, wurde es mir leider irgendwann etwas zu langweilig. Auch das ständige Hin und Her in Callies Gefühlswelt konnte ich nicht so ganz nachvollziehen, da ihre Gedanken und Taten einfach nicht zueinander passten. Mir ist bewusst, dass dies einen Goßteil ihrer Verwirrung ausmachen soll, aber für mich war es einfach etwas anstrengend (ich habe aber auch wie gesagt eine wirklich niedrige Toleranzgrenze was sowas angeht).

Noch dazu fand ich es ziemlich unrealitsisch, dass Callie ihren Stiefbruder, den Menschen, mit dem sie drei Jahre unter einem Dach gelebt hat und den sie laut eigener Aussage hasst wie keinen anderen, am Flughafen nicht mal erkennt. Das fühlte sich für mich einfach etwas zu konstruiert an.

Trotzdem ich mit Callie und dem vielen Gefühlschaos meine Schwierigkeiten hatte, lies sich das Buch an sich recht flott lesen und war auch unterhaltsam. Die Anziehungskraft zwischen Keith und Callie war definitiv spürbar und zudem recht stilvoll ausgearbeitet (ist ja bei dem Stiefbruder-Thema leider nicht immer gegeben).



Was war besonders?

Generell waren die Figuren wieder, wie von der Autorin gewohnt, gut und sympathisch ausgearbeitet. Das kleine Städtchen samt den Nebenfiguren wie Holly und Braden hat mir sehr gut gefallen.



Reading Finding Back To Us makes me feel like...

...nicht mein Liebing der Autorin, aber ok. Wen ein höheres Maß an Gefühlschaos nicht stört, kann mit Callie und Keith ein paar schöne Stunden verbringen.



Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.12.2019

Interessant, aber nicht genug

Fächergemüse (Hasselbackgemüse) aus dem Ofen – einfach, lecker, gefüllt. Rezepte, die selbst harte Gemüsemuffel weich werden lassen
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Worum geht's?

[Klappentext]

"Schneiden, füllen, backen

Das schwedische Restaurant Hasselback hatte sie als erste auf der Karte - und es wurde ein Riesenerfolg! Kartoffeln und Gemüse als aromatisches ...

Worum geht's?

[Klappentext]

"Schneiden, füllen, backen

Das schwedische Restaurant Hasselback hatte sie als erste auf der Karte - und es wurde ein Riesenerfolg! Kartoffeln und Gemüse als aromatisches Highlight und in neuer Präsentation: fein eingeschnitten, mit den leckersten Zutaten gefüllt, im Backofen vollendet - eine Köstlichkeit aus wenigen Zutaten, die nicht viel Arbeit macht, wunderschön aussieht und köstlich schmeckt."


Wie war's?

Das Buch ist in die beiden Kategorien Gut zu wissen und Die Rezepte eingeteilt. In Gut zu wissen gibt es eine kleine Einleitung, Tipps zum Einschneiden des Gemüses und zu passenden Füllungen.

Danach geht's an die konkreten Rezepte. Diese sind sortiert in Fleischlos glücklich, Speck, Wurst & Co sowie Desserts.

Das Layout ist hierbei immer gleich: Auf der linken Seite findet sich das Rezept und auf der rechten Seite ein appetitanregendes Foto des Endprodukts.

Was mich wirklich gestört hat ist die kleine Schrift der Rezepte - man hat den Platz der gesamten Seite, verpackt aber die eigentlich wichtigen Informationen winzig in die Ecke (keine einzige Rezeptseite wurde voll ausgenutzt). Beim Kochen bzw. Zubereiten lese ich oft noch einmal nach und finde es daher schade, dass es mir durch diese Gestaltung erschwert wird.

Die Rezepte an sich sind sich natürlich recht ähnlich (Gemüse einschneiden, füllen, ab in den Backofen), bieten aber definitiv auch einige interessante Kombinationen (mein persönlicher Favorit waren die Süßkartoffeln mit Bacon, Ahornsirup und Pekannuss!). Die Zutaten sind alle in gängigen Supermärkten zu finden.

Nichtsdestotrotz haben wir uns am Ende die Frage gestellt, ob für die unterm Strich doch wenigen interessanten bzw. neuartigen Kombinationen (Kartoffeln oder Zwiebeln mit Olivenöl oder Birnen mit Schokolade waren uns nicht unbekannt) wirklich ein eigenes Kochbuch sein muss oder ob diese Ideen nicht als eigenes Kapitel in einer umfassenderen Rezeptsammlung besser aufgehoben wären.


Was war besonders?

Auch wenn man es zu Beginn nicht unbedingt vermuten lässt, können einige Rezepte nicht nur den Platz der Beilage, sondern auch des Hauptgerichts einnehmen. Ein Hingucker sind sie auf jeden Fall!


Reading Fächergemüse aus dem Ofen makes me feel like...

...ganz nett, wird aber in unserer Küche vermutlich nicht so oft zum Einsatz kommen.



Mit herzlichem Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 01.07.2019

Ein ungleiches Paar...

Prince of Passion – Logan
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Worum geht's?

[Klappentext]

"Mein Name ist Logan St. James. Ich bin in einer kriminellen Familie aufgewachsen, aber heutzutage sind meine Tattoos und meine Narben unter einem Anzug versteckt. Ich beschütze ...

Worum geht's?

[Klappentext]

"Mein Name ist Logan St. James. Ich bin in einer kriminellen Familie aufgewachsen, aber heutzutage sind meine Tattoos und meine Narben unter einem Anzug versteckt. Ich beschütze die königliche Familie von Wessco. Und durch die Heirat ihrer Schwester gehört auch Ellie Hammond zu dieser Familie. Ich bin gut in meinem Job. Wirklich, wirklich gut. Aber wenn Ellie einen Raum betritt, dann ist es plötzlich verdammt schwer, an irgendetwas anderes zu denken als daran, wie gern ich sie berühren würde. Wie gern ich mehr tun würde, als sie nur zu berühren …"


Warum hab ich es gelesen?

Nach Nicholas und dem herrlich amüsanten Henry wollte ich mir Logan natürlich nicht entgehen lassen.


Wie war's?

Das Buch wird wieder aus beiden Perspektiven erzählt, wobei ich das Gefühl hatte, dass wir wesentlich mehr Kapitel aus Logans Sicht erleben. Logan ist äußerst pflichtbewusst, loyal, geradlinig, aber auch einfühlsam und liebevoll Ellie gegenüber. Ellie hingegen ist einfach ein absoluter Wirbelwind: Stürmisch, impulsiv, wild - ich beneide sie wirklich um ihren freien Geist und ihren mitreißenden Esprit. Obwohl die beiden so unterschiedlich sind, spürt man doch von der ersten Seite an, dass sie füreinander bestimmt sind.

Die Geschichte von Ellie und Logan unterscheidet sich von den Vorgängern vor allem dadurch, dass sich die beiden schon lange kennen - alles in allem einige Jahre. Um dem Rechnung zu tragen, gibt es im ersten Drittel des Buches einige Zeitsprünge, die verdeutlichen sollen, wie lange sich die beiden eigentlich schon mögen, aber sich eben noch entwickeln (bzw. in Ellies Fall erwachsen werden). Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich kein großer Fan von solchen Zeitsprüngen in Büchern bin (mir gefällt eine lineare Erzählung mit gleichem Setting immer besser), aber es ist natürlich nachvollziehbar, dass die Autorin dieses Mittel gewählt hat.

Das Buch lies sich, wie seine Vorgänger, lockerflockig lesen. Auch die Probleme, die ich im ersten Band mit den erotischen Szenen hatte, waren hier kein Thema mehr. Die Szenen sind passend, fügen sich gut in dieErzählung ein und sind nur vereinzelt eingestreut. Allerdings empfand ich es insgesamt bei weitem nicht so mitreißend wie Henrys Geschichte, der für mich unangefochten mein Liebling der Reihe bleibt.

Am Ende gibt es noch einen Epilog, der für meinen Geschmack viel zu kitschig ist, aber an sich zum Märchencharakter dieser Reihe natürlich sehr gut passt. So kann man mit viel 'Und wenn sie nicht gestorben sind...' die Geschichte um die Royals von Wessco abschließen.

Was war besonders?

Alle Charaktere aus den vergangenen Bänden spielen in diesem eine äußerst präsente Rolle. Es ist natürlich schön, sie wiederzusehen und zu erfahren, was sich bei ihnen in all den Jahren ergeben hat.


Reading Prince of Passion - Logan makes me feel like...

...definitiv passend zum Rest der Reihe, aber bei weitem nicht so unterhaltsam wie Band 2. Henry bleibt der King of Passion.


Mit herzlichem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 07.05.2019

Ein Finale mit ein paar Schwächen

Brave – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Worum geht's?

[Klappentext]

"Zwar konnte sich Ivy aus der Gewalt des dunklen Fae-Prinzen befreien, doch sie hat sich verändert: Etwas Dunkles und Gefährliches scheint in ihr zu wohnen und die Beziehung ...

Worum geht's?

[Klappentext]

"Zwar konnte sich Ivy aus der Gewalt des dunklen Fae-Prinzen befreien, doch sie hat sich verändert: Etwas Dunkles und Gefährliches scheint in ihr zu wohnen und die Beziehung zu Ren, dem Mann, den sie liebt, zu zerstören. Ren wiederum würde alles tun, um Ivy von ihrem dunklen Fluch zu befreien. Doch Ivy ist klar, dass sie Ren verlassen muss – zumindest für kurze Zeit –, um sich den Fae ein für alle Mal zu stellen. Denn nur wenn sie den dunklen Prinzen und seine Königin besiegen kann, hat sie eine Chance, ihr Leben zu retten. Und ihre Liebe zu Ren ..."


Warum hab ich es gelesen?

Weil ich nach Wicked und Torn wissen wollte, wie es mit Ivy, Ren und natürlich Tink ausgeht!


Wie war's?

Ich muss gestehen, dass ich vor allem zu Beginn dieses finalen Bandes so einige Schwierigkeiten damit hatte, bei Laune zu bleiben.

Ivy ist nach ihrer Gefangenschaft alles andere als sie selbst. Kaum etwas erinnert an die mutige, starke und schlagfertige Protagonistin, die wir in Brave kennengelernt haben. Und so zog sich der erste Teil des Buches für mich mit Selbstfindung, Traumaverarbeitung und einigen Beziehungsstreits zwischen Ivy und Ren ordentlich in die Länge.

Als dieser Part geschafft war, hatte ich auch wieder mehr Freude an der Geschichte. Ivy entdeckt ihre Fae-Seite, was ihrem Charakter dann doch wieder einiges an Auftrieb gibt. Natürlich darf der dunkle Fae Prinz (für den ich ja heimlich etwas schwärme) als fieser Bösewicht nicht fehlen. Er macht seine Sache sehr gut, sorgt hier und da für fiese Kommentare und natürlich ein paar Wendungen in gewohnter Armentrout Manier.

Das betrifft unter anderem auch Sidekick Tink, den wohl großartigsten Brownie in dieser und allen anderen Welten, über den wir auch noch etwas mehr erfahren dürfen. Seine lockere Zunge und sein Humor lassen mich immer wieder schmunzeln.

Das Ende ist etwas offen und klärt nicht alle Fragen, was ich für diese Geschichte aber absolut in Ordnung fand.

Zusammenfassend muss ich also sagen: Langsamer Start, zufriedenstellender zweiter Part. In Sternchen ausgedrückt wären es wohl 3,5 von 5.


Was war besonders?

Tink ist und bleibt mein Held der Reihe - er bringt einfach das gewisse Etwas in die ganze Geschichte.


Reading Brave - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit makes me feel like...

...ein Finale mit ein paar Schwächen. Nur Tink überzeugt nach wie vor als unfassbar unterhaltsamer Sidekick.


Mit herzlichem Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 25.02.2019

Das Ende eines Phänomens...oder doch nicht?

Silent King - Elite Kings Club
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--- diese Rezension bezieht sich auf die englische Originalausgabe ---

Worum geht's?

"Hail to the king, and watch him reign, this game was somewhat fun, until the finale came…

Now we’re here, with carnage ...

--- diese Rezension bezieht sich auf die englische Originalausgabe ---

Worum geht's?

"Hail to the king, and watch him reign, this game was somewhat fun, until the finale came…

Now we’re here, with carnage and despair, and the only questions left to answer, are the ones that do not appear...

A king loses a war, and a swan sheds her wings, chaos collides with peace, as the crows begin to sing…

Enter if you dare, because I swear the end is near, but nothing is as it seems, and everything is so bare.

So what the hell is going on at Riverside,
I think, I think... everyone is about to die...."


Warum hab ich es gelesen?

Bei dieser Reihe kann man nicht einfach zwischendrin aufhören - zu viele Fragen und Geheimnisse, die man noch gelöst haben möchte!


Wie war's?

Puh, auch der letzte Teil der Elite King's gleicht einer emotionalen Achterbahnfahrt. Bzw. eher der Asterix und Obelix Szene, in der sie den Passierschein A38 besorgen sollen - man wird durchgehend wahnsinnig und kann trotzdem einfach nicht aufhören zu lesen.

Der erträgliche Grad an Surrealismus wird in diesem Band noch einmal gewaltig überschritten, denn wir stellen fest, dass der Einfluss und die Geschichte der Kings wesentlich weiter reicht, als wir das erahnen konnten.

Madison ist bei der Auflösung der vielen Geheimnisse und Fragen leider gar keine Hilfe, da sie alles einfach hin nimmt und in keiner Szene irgendwas in Frage stellt. Das hat mich wesentlich mehr aufgeregt als alle dämlichen Bishop Verhaltensweisen oder total abstrusen storytechnischen Wendungen - die absolute Unfähigkeit der Protagonistin war wirklich zum Haare raufen.

Aber zum Glück gibt es ja noch andere Charaktere, an denen man sich erfreuen kann. Nate ist nach wie vor mein Liebling (und ich freue mich sehr darüber, dass der nächste Band seine Geschichte behandeln wird), doch auch Tate hat sich so langsam in mein Herz geschlichen.

Die große Frage am Ende der ersten drei Bände lautet natürlich, ob alle Geheimnisse aufgeklärt werden. Die Antwort ist ein klares Jein. Im Prinzip wird alles gelöst, aber natürlich wird auch die Neugier für die weiteren Bände geweckt. Ich könnte jetzt guten Gewissens aufhören, diese Reihe zu lesen - aber da sie einfach zu faszinierend ist, werde ich das natürlich nicht tun.


Was war besonders?

Wir dürfen einige Kapitel aus Sicht von Bishop erleben. Die fand ich wirklich besonders interessant, da sie nicht nur oft Licht ins Dunkle bringen, sondern seinen dunklen, undurchsichtigen Charakter wesentlich menschlicher wirken lassen.


Reading Tacet a Mortuis makes me feel like...

...etwas over the top (selbst für diese Reihe!), aber alles in allem zufriedenstellend. Einige Fragen bleiben offen, aber die Reihe ist ja auch noch lange nicht abgeschlossen.