Verloren oder nicht verloren
Verloren sind wir nur alleinDie Geschichte:
Sky muss mit ihrer Mutter umziehen. Ausgerechnet vor ihrem letzten Schuljahr und dann auch noch zu dem neuen Freund ihrer Mutter auf eine Ranch in Texas.
Sky kann nicht verstehen, dass ...
Die Geschichte:
Sky muss mit ihrer Mutter umziehen. Ausgerechnet vor ihrem letzten Schuljahr und dann auch noch zu dem neuen Freund ihrer Mutter auf eine Ranch in Texas.
Sky kann nicht verstehen, dass ihre Mutter einfach so mit ihrem Leben weiter machen kann, während sie einfach nur vor allem davon laufen und nichts und niemanden mehr sehen möchte.
Doch dann lernt sie Jeff kennen. Jeff bringt endlich ein bisschen Licht in Sky's Leben. Aber auch Jeff scheint vor seiner Vergangenheit davon zu laufen. Können die beiden sich gegenseitig Halt geben oder gehen sie zusammen unter?
Meine Meinung:
Dies war das zweite Buch, dass ich von Mila Summers gelesen habe.
Ich war deshalb schon vorher begeistert von ihrem Schreibstil. Dieses Buch hat mir allerdings ein absolutes Jahreshighlight beschert.
Das Cover ist wunderschön. Es ist durch die Farben sehr auffällig und durch die leichten Goldumrandung der Buchstaben wirkt es sehr edel. Das Cover hat mir richtig gut gefallen.
Die Charaktere fand ich toll. Die meisten Protagonisten waren zwar wesentlich jünger als ich, aber ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen.
Ich empfand die Reaktionen, die Sky auf einige der Vorkommnisse hatte, weder als übertrieben noch als kindisch. Ich konnte mich wirklich in sie hineinversetzen. Jeder trauert anders und Sky trauert eben gerne für sich allein und verflucht jeden, der ihr zu Nahe kommt oder dessen Reaktionen sie nicht versteht. Ich halte ihr da zu gute, dass sie eben erst 17 ist. Ich habe bei vielen Sachen, als ich 17 war, auch so reagiert. Gerade den "Kampf" mit ihrer Mutter kann ich verstehen. Ging mir ähnlich.
Was die Gefühle in diesem Buch allgemein angehen, finde ich es sehr intensiv. Ich glaube, dass jedes Gefühl in diesem Buch gut zum Ausdruck gebracht wird. Von Wut, Verzweiflung, Angst, Liebe, Freude, Glück, Trauer und Hass ist irgendwie alles dabei.
Es ist dieses Jahr eines der gefühlvollsten Bücher, was ich bisher gelesen habe.
Es hat mich sogar zum Ende hin doch noch ein paar Tränchen verdrücken lassen.
Mein Fazit:
Ich hätte wirklich nicht damit gerechnet, dass es mir so extrem gut gefällt. Vom Klappentext her, hat es mich zwar gereizt, aber ich dachte einfach... ok, es wird sicher wieder eine reizente Teeniegeschichte.
Es ist viel mehr, als eine einfache Teeniegeschichte.
Es ist eine sehr gefühlvolle und detailreiche Geschichte. Ich kann euch das Buch wirklich nur ans Herz legen. Ich fand es einfach eine wunderschöne Story.