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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2020

Auf zu einem neuen Abenteuer!

Edingaard - Gebieter der Schatten
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„Gebieter der Schatten“ ist der erste Teil der Schattenträger Reihe von Elvira Zeißler. Gleich vorweg ich habe die erste Edingaard Reihe nicht gelesen, bin also total ahnungslos und vorbehaltlos an diese ...

„Gebieter der Schatten“ ist der erste Teil der Schattenträger Reihe von Elvira Zeißler. Gleich vorweg ich habe die erste Edingaard Reihe nicht gelesen, bin also total ahnungslos und vorbehaltlos an diese Reihe herangegangen. Und ich muss sagen nach einer kurzen Eingewöhnungszeit, die man einfach immer braucht bei Highfantasy, war ich sofort drin in der Geschichte. Man versteht sie also sehr gut ohne die Vorgeschichte. Obwohl ich mir denken kann, dass es natürlich um so schöner ist wieder auf altbekannte Charaktere zu treffen.

Die Geschichte wird hauptsächlich aus Cassions Sicht erzählt. Was für mich mal wieder etwas anderes war, ein Buch hauptsächlich aus der männlichen Perspektive zu lesen. Cassion ist anfangs sehr unsicher und ängstlich. Seine Gabe ist für ihn mehr Fluch als Gabe. Er muss ständig die Kontrolle über sie behalten, um niemanden zu verletzen. Manchmal tat er mir wirklich leid. Um so schöner fand ich seine Entwicklung in der Geschichte. Am Ende erkennt man ihn fast nicht wieder. Er hat seine Unsicherheit und seine Angst abgelegt und lebt einfach. Klar die Angst die Kontrolle zu verlieren ist immer noch da, aber nicht in diesem Ausmaß. Eine wunderschöne charakterliche Entwicklung.

Kyana hat mir sehr gut gefallen als Protagonistin. Anfangs noch ein unschuldiges Blümchen. Blüht sie im Laufe der Geschichte richtig auf und beweist mehr als einmal das sie eine Kämpferin und Kriegerin ist. Meist mehr sogar als Cassion 😋 Auf ihr Geheimnis bin ich sehr gespannt, denn richtig viel wissen wir bisher nicht über sie.

In Edingaard trifft man auf viele interessante und authentische Charaktere. Ich bin sehr gespannt wo das ganze noch hinführen wird. Besonders gefallen haben mir die magischen Wesen in dieser Welt. Denn hier trifft man auf Pegasus, Irrlichter und natürlich nicht zu vergessen die Puffelmots. Ach wer hätte nicht gerne einen Puffelmot 😉

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und man kommt gut durch die Geschichte. Es gibt viele spannende und nervenaufreibende Momente und ich bin sehr spannt wohin die einzelnen Handlungsstränge noch führen.

Ein guter Auftakt zu einer interessanten und ideenreichen Reihe, die in eine magische Welt entführt, die man nicht so schnell vergisst. Ich freu mich auf den nächsten Band um Cassion und Keana wieder zu treffen und natürlich die Puffelmots 🤩 Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2020

Die Welt hält soviel mehr bereit!

Conversion (Band 1)
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„Zwischen Tag und Nacht“ ist der erste Teil der Conversion Reihe von C. M. Spoerri und Jasmin Romana Welsch. Von beiden habe ich schon Bücher gelesen, die mir sehr gut gefallen haben, deswegen war ich ...

„Zwischen Tag und Nacht“ ist der erste Teil der Conversion Reihe von C. M. Spoerri und Jasmin Romana Welsch. Von beiden habe ich schon Bücher gelesen, die mir sehr gut gefallen haben, deswegen war ich sehr gespannt wie der Schreibstil der beiden zusammen ist. Und ich muss sagen es ist ihnen gelungen das Beste von ihnen beiden zu vereinen. Der Humor und die sarkastischen Kommentare von Jasmin und die spannenden und ernsten Momente die Corinne immer super konstruiert.
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Skya ist ein interessanter und starker Charakter und zwar einer der nicht erst stark werden muss, sondern der es von Anfang ist. Ihre Charakterentwicklung besteht darin ihre Einstellung zu ändern. Es fällt ihr anfangs schwer, doch irgendwann gelingt es ihr, obwohl dies eher schleichend und unbewusst von statten geht.
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Zero ist anfangs wirklich ein arroganter Schnösel. Sorry, anders kann man es nicht sagen. Ich dachte mir nur „Das wird ja heiter mit ihm!“. Doch er wurde besser und hat später auch eingesehen was für ein Idiot er eigentlich immer war. Seine und Skyas Liebesgeschichte ging mir ehrlich gesagt ein wenig zu schnell. Im einem Moment streiten sie sich noch und können sich nicht ausstehen und im nächsten Lieben sie sich. Zu schnell zu holprig. Der Geschichte hätte es noch mehr Spannung verliehen wenn die beiden es bis zu Schluss noch ein wenig geleugnet hätten, dass sie einander mögen.
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Calem und Mona haben mir gut gefallen, anfangs die Schwächlinge der Truppe um die sich Skya und Zero kümmern müssen. Doch ich denke in den beiden steckt noch viel mehr. Und das sie Skya und Zero noch übertrumpfen werden.
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Die Geschichte bleibt bis zur letzten Seite spannend. Es gibt so viele Geheimnisse, die es zu lüften gibt. Selbst am Ende diesen Buches wurden uns vielleicht 3 Fragen von 1000 beantwortet. Also ich gehe ich davon aus das Band 2 richtig spannend wird, wenn die Autorinnen all diese Fragen beantworten wollen.

Ein super Auftakt zu einer Dilogie, der einen von der ersten Seite an mitreißt und fasziniert. Mir haben die Ideen, die Charaktere und der Schreibstil sehr gut gefallen. Es ist auf jeden Fall mal eine etwas andere Geschichte. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 07.05.2020

Entdecke eine verborgene Welt!

Das Erbe der Macht
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„Aurafeuer“ ist der erste Band der „Das Erbe der Macht“ Reihe von Andreas Suchanek. Lange bin ich um diese Reihe herumgeschlichen. Mit diesem Band hatte ich sogar mal angefangen und bis zur Hälfte gelesen. ...

„Aurafeuer“ ist der erste Band der „Das Erbe der Macht“ Reihe von Andreas Suchanek. Lange bin ich um diese Reihe herumgeschlichen. Mit diesem Band hatte ich sogar mal angefangen und bis zur Hälfte gelesen. Doch irgendwie konnte es mich nicht fesseln, deswegen habe ich es abgebrochen.
Mittlerweile hat die Reihe 23 Bände und wird eigentlich nur gelobt. Da dachte ich mir ich gebe ihr nochmal eine Chance.

Die Geschichte wird hauptsächlich aus Alex und Jens Sicht erzählt. Zu beiden bekommt man hier in diesem ersten Teil nicht so richtig Zugang, dafür sind es einfach zu wenig Seiten. Ich hoffe das bessert sich in den nächsten Teilen. Doch mit den beiden könnte es auf jeden Fall noch lustig werden. Denn hier trifft echt Feuer auf Feuer.

Auch die anderen Charaktere sind interessant und bieten bestimmt noch viele interessante Aspekte. Zwischendurch liest man mal auch aus anderen Sichten. Manchmal wäre es einfacher wenn vorher gekennzeichnet wird wer denn nun gerade erzählt. Doch wenn man sich mal daran gewöhnt hat, kommt man gut durch die Geschichte.

Die Geschichte strotz vor interessanten und spannenden Ideen. Die anfangs ein wenig an einen Mix aus Harry Potter und Shadowhunters erinnert, aber dann doch ihren eigenen Weg findet. Besonders die Idee mit den Unsterblichen finde ich super. Wer würde nicht gerne historische Persönlichkeiten kennen lernen wollen wie Leonardo da Vinci.

Der Schreibstil ist gut zu lesen. Man kommt flüssig durch die Geschichte und sorgt für eine detaillierte und spannende Geschichte. Bin gespannt wo das ganze noch hinführen wird.

Ein guter Auftakt der interessante und spannende Ideen verspricht und einen kleinen Überblick über die Charaktere gibt. Es gibt viele Handlungsstränge, mal sehen wie die alle zusammengehören. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Finde deine Bestimmung!

Der verwunschene Gott
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„Der verwunschene Gott“ ist der erste Teil der Von Göttern und Hexen Reihe von Laura Labas. Vor ein paar Jahren habe ich bereits das Buch „Ein Käfig aus Rache und Blut“ gelesen und war mehr als nur enttäuscht. ...

„Der verwunschene Gott“ ist der erste Teil der Von Göttern und Hexen Reihe von Laura Labas. Vor ein paar Jahren habe ich bereits das Buch „Ein Käfig aus Rache und Blut“ gelesen und war mehr als nur enttäuscht. Es hat mich richtig in eine Leseflaute getrieben damals. Doch irgendwie ist die Autorin aus dem Fantasybereich nicht mehr wegzudenken und sie kann so viele mit ihren Büchern begeistern. Dementsprechend dachte ich mir ich gebe ihr mit ihrer anderen Reihe nochmal eine Chance. Und dieses Mal lief es besser, zumindest bis zur Hälfte war es wirklich spannend und einfallsreich. Doch dann ist es mir irgendwie fast wieder so ergangen wie mit ihrem anderen Buch. Plötzlich hat Morgan sich total kindisch und überhaupt nicht ihrem Charakter entsprechend verhalten. Zum Glück hat sie dann doch wieder leicht die Kurve nach ein paar Kapiteln bekommen.

Das Buch wird aus vielen verschiedenen Sichten erzählt. Morgan, Rhea, Jeriah und Aithan. Obwohl mir Aithans Sicht am Ende ein wenig gefehlt hat. Ich hätte gerne mehr erfahren wie seine Gedanken zu dem ganzen sind. Er ist anfangs auch ein wenig untergegangen fand ich. Mein erster Eindruck von ihm war eher, dass er ein Prinzchen ist, der nur andere für sich kämpfen lässt. Zum Glück konnte er mich dann doch von sich überzeugen und ist mittlerweile einer meiner Lieblingscharaktere.

Morgan war wie gesagt in der ersten Hälfte absolut meine Favoritin. Genau so einen weiblichen Hauptcharakter wünscht man sich in solch einer Geschichte. Doch irgendwie hat sie sich selbst verloren am Ende dieses Buches. So schlimm, dass ich irgendwie schon genervt von ihr war.

Das selbe trifft auf Jeriah zu. So viel verschenktes Potenzial. Zum Schluss hin ist er ein weinerlicher Waschlappen der versucht oder zumindest den Eindruck erwecken will, dass er stark ist. So was ist überhaupt nicht mein Fall.

Rhea ist dafür in der Geschichte anfangs ein wenig untergegangen, aber dafür war das Ende in diesem Buch mit ihr umso besser. Sie ist hart im nehmen obwohl man es ihr nicht sofort anmerkt und es steckt noch viel Potenzial in ihr. Hat mir gut gefallen wohin sich das ganze entwickelt und ich bin gespannt wann die 4 mal alle gleichzeitig aufeinander treffen und wohin das ganze noch führt.

Trotzdem hat mir bei der Geschichte das gewisse etwas gefehlt was nicht an den Ideen und der Umsetzung der Geschichte liegt, sondern einfach an den Charakteren. Mal abgesehen von den vier Hauptcharakteren. Die vielen Nebencharaktere die es hier gibt, man kann zu keinem eine Verbindung aufbauen und sagen: „Der ist mir sympathisch!“ Für mich schafft es die Autorin nicht die passenden Charaktere zu erschaffen. .
Der Schreibstil ist gut. Man kommt gut durch die Geschichte und die Autorin schafft es einen immer wieder mit guten Ideen zu überraschen und sorgt für einen konstanten Spannungsbogen.

Ein guter Auftakt zu einer Highfantasy Reihe, die großes Potenzial hat und ganz sicher noch für einige Überraschungen sorgen wird. Ich hoffe das sich die Charaktere in den nächsten Bänden noch besser entwickeln und entfalten können. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 29.10.2018

Vampire, die bellen, beißen nicht!

Vampire, die bellen, beissen nicht
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Vampire, die bellen, beißen nicht!

Als die Privatdetektivin Caitlyn einen Routineauftrag annimmt, ahnt sie nicht, auf was sie sich einlässt. Statt einen untreuen Ehemann auf frischer Tat zu ertappen, ...

Vampire, die bellen, beißen nicht!

Als die Privatdetektivin Caitlyn einen Routineauftrag annimmt, ahnt sie nicht, auf was sie sich einlässt. Statt einen untreuen Ehemann auf frischer Tat zu ertappen, stolpert sie in eine Welt jenseits ihrer Vorstellungskraft. Nicht nur dass Jonathan Green ihr Herz durcheinanderbringt, obwohl sie eigentlich auf ihn angesetzt ist. Nein, auf einmal wird Cait auch noch von einem mächtigen Vampir gejagt, der ein unerklärliches Interesse an ihr zeigt. Bald hat sie nur ein Ziel: überleben – um jeden Preis.

Meine Meinung

„Vampire, die bellen, beißen nicht“ ist ein Einzelband von Christin Thomas. Dies war mein erstes Vampir Buch seit langem. Vielleicht lag es auch daran, das ich fast die Hälfte des Buch gebraucht habe, um in die Geschichte hineinzufinden.

Ich hatte gedacht das das Augenmerk viel mehr auf der Detekivarbeit liegt bei diesem Buch. Caitlyn hat ihren Fall mit Mr. Green viel zu schnell aufgedeckt, ich hätte mir dort gerne mehr Rätsel gewünscht, das hätte dem ganzen auch mehr Spannung verliehen in der ersten Hälfte. So plätschert die Story anfangs nur so vor sich hin.

Caitlyn ist ein interessanter und anfangs schwieriger Charakter, doch je näher man sie kennengelernt desto sympathischer wird sie einem. Ich hab ihre lustigen und sarkastischen Kommentare geliebt. Außerdem ist sie eine Protagonistin die nicht auf ihren Ritter in weißer Rüstung wartet um einen Kampf auszukämpfen

Bei Jonathan (Mr. Green) ist bis zum Schluss der Funke nicht ganz übergesprungen. Für mich lag es anfangs daran, dass Caitlyn ihn bis zur Hälfte des Buches immer noch mit Mr. Green angesprochen hat. Ich weiß nicht, für mich hat das eine Barriere geschaffen und ich konnte mich nicht voll und ganz auf ihn einzulassen und so ein Gefühl für ihn und sein Handeln zu bekommen. Außerdem war er mir einfach zu flach und unausgereift als Protagonist. Es hat ihm einfach an Tiefe gefehlt.

Die zweite Hälfte überzeugt hingegen mit interessanten und spannenden Aspekten, die einen dazu verleiten weiter zu lesen. Auch hier sorgt Caitlyn für einige lustige Szenen. Ich sag nur babyblauer Roller.

Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Auch die Ideen fand ich zu dem Buch gut.

Fazit

Im Grunde ein tolles Vampirbuch für zwischendurch. Das zwar nicht mit neuen Ideen glänzen kann, aber dafür mit einer sympathischen und urkomischen Protagonistin und einem angenehmen Schreibstil. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.