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Veröffentlicht am 07.10.2022

Mich hat die Botschaft leider nicht erreicht

Freizeit
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Bücher aus der 'Schmökerbox' haben mich eigentlich noch nie enttäuscht. Tja, aber wie heißt es so schön: Es gibt für alles ein erstes Mal. 'Freizeit' von Carla Kaspari war leider ein Buch, dass ...

Bücher aus der 'Schmökerbox' haben mich eigentlich noch nie enttäuscht. Tja, aber wie heißt es so schön: Es gibt für alles ein erstes Mal. 'Freizeit' von Carla Kaspari war leider ein Buch, dass mich überhaupt nicht erreicht hat, weder emotional, noch mit den Charakteren und der Grundidee.

Und darum geht's....

Die 27-jährige Franziska kehrt nach 2 Jahren Paris, einer gescheiterten Beziehung und einem abgeschlossenem Studium in ihre Heimat Deutschland zurück. Zwischen Arbeit, ausufernden Partys, Drogen und Diskussionen über die Zukunft beginnt Franziska ein Buch zu schreiben, in welchem sie alle ihre Gedanken verarbeitet.

Ein schwermütiger und trockener Lesestoff...

Mich konnte Carla Kasparis Roman leider nicht erreichen. Und ich muss leider auch sagen, dass ich bis zum Schluss nicht so wirklich wusste was mir die Autorin eigentlich mitteilen will. Und diese Frage nach dem "um was geht es eigentlich?" hat mir das Lesen des sehr schwermütigen Romanes nicht gerade leicht gemacht.

Ich habe die ganze Stimmung und Atmosphäre als sehr erdrückend wahrgenommen und ich konnte die große Distanz zu Franziska auch bis zum Ende hin nicht überbrücken. Dieses nicht Greifen und Fassen können, hängt aber wahrscheinlich auch mit dem sehr speziellen Schreibstil der Autorin zusammen. Dieser ist sehr nüchtern und trocken, wirkt an manchen Stellen abgehackt, ist an anderen Stellen aber auch (zu) gewollt poetisch. Obwohl das Buch nur knapp 300 Seiten hat, habe ich ziemlich lange gebraucht, da sich kein schöner Lesefluss einstellen wollte.

Ich wünschte, ich könnte noch ein paar positive Worte sagen; es war aber leider nicht mein Buch. Ich habe allerdings durchaus viele positive Meinungen zu 'Freizeit' gelesen und gehört. Wenn dich dieses besondere Generationenportrait interessiert, dann schau dir doch auch ein paar lobende Rezensionen an. Ich bin mir nämlich sicher, dass Carla Kaspari mit ihrem Roman viele Menschen erreicht.

Fazit

Der Titel 'Freizeit' als auch das sommerliche Cover lassen einen lockeren und leichten Roman vermuten. Leider war es das für mich überhaupt nicht. Carla Kaspari schreibt sehr nüchtern und aus sicherer Distanz über das Leben einer Mittzwanzigergeneration - ein Portrait zwischen beruflichen Erfolgen, ausufernden Partys,
dem Nachsinnen über die Zukunft, auseinander driftenden Ansichten, vergänglichen Freundschaften und Selbstfindung. Mich hat das Buch bzw. die Botschaft dahinter leider nicht erreicht, weshalb ich auch keine Leseempfehlung aussprechen kann.




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Veröffentlicht am 26.11.2021

Zuviel Drama, zuwenig Tiefgang

The promises we made. Als wir uns wieder trafen
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Nach zahlreichen Highlights musste es Irgendwann ja kommen. Ein Flop! Richtig gelesen. Ich habe es wirklich versucht. Ich wollte, dass mir die Geschichte, die doch so wichtige Themen behandelt, ...

Nach zahlreichen Highlights musste es Irgendwann ja kommen. Ein Flop! Richtig gelesen. Ich habe es wirklich versucht. Ich wollte, dass mir die Geschichte, die doch so wichtige Themen behandelt, gefällt. Leider hat sich The Promises we made aber als absoluter Fehlgriff entpuppt.

Dessie und Sam kennen sich seit Teenagertagen. Vor 15 Jahren waren sie einmal glücklich verliebt. Doch dann ist etwas passiert, das die beiden entzweit hat.
Heute ist Sam ein berühmter Hotelmagnat. Als solcher bekommt er auch die Schattenseiten seines Ruhms zu spüren. Von Anfeindungen und rassistischen Äußerungen wegen seiner Herkunft bishin zu Morddrohungen ist alles dabei. Als er für ein wichtiges Event eine Security-Firma beauftragt, ist es ausgerechnet Dessie auf die er wieder trifft. Und er will sie unbedingt als persönlichen Bodyguard.

Erhofft habe ich mir eine Geschichte mit Gefühl, starken Persönlichkeiten, eine gewisse Spannung und natürlich Romantik. Und auf die typischen Schweden-Vibes wollte ich auch nicht verzichten. Tja, bekommen habe ich relativ wenig....aber eins nach dem anderen.

Schon der Einstieg ist mir relativ schwer gefallen. Meistens lösen sich die Startschwierigkeiten spätestens ab 100 Seiten in Luft auf. Hier war das Gegenteil der Fall. Ich konnte einfach keine Bindung zu den Protagonistin aufbauen. Zum einen sind mir Dessie und Sam bis zum Schluss unnahbar vorgekommen, was zum Teil auch mit der Erzählerperspektive zusammenhängt. Zum anderen kamen die Emotionen nicht bei mir an. Weder die positiven, noch die negativen.

Die Liebesgeschichte habe ich mit ziemlicher Belanglosigkeit verfolgt. Von Dessie war ich eher genervt, als dass ich eine toughe Frau in ihr sehen konnte. Gefühlt hat sie ständig nur an Matratzensport gedacht. Und Sam war einfach nicht authentisch für mich. Einerseits stellt er sich als den Macher schlechthin dar, andererseits jammert er ständig herum und zerfließt in Selbstmitleid.

Die mangelnde Sympathie für die Protagonisten hat auch dazu geführt, dass ich die eigentlich so wichtigen und ernsten Themen nicht fühlen konnte. Die Autorin hat einfach zu viel auf einmal gewollt, anstatt sich auf ein bis zwei Themen zu konzentrieren. Es geht um Fremdenhass, Akzeptanz, Selbstzweifel, Vergewaltigung und Unterdrückung von Frauen, posttraumatische Belastungen und eben auch um Geschlechterrollen. Mein Kopf wollte da einfach irgendwann nicht mehr mitmachen. Es war einfach zuviel des Guten, oder besser gesagt Schlechten. Zuviel Drama und das dann teilweise noch künstlich aufgebauscht.

Abgesehen davon war für mich nicht wirklich, außer gegen Ende, Spannung auszumachen. Ab der Hälfte habe ich eigentlich nur mehr quergelesen. Leider keine Leseempfehlung!

Fazit
Hier ist er: Mein Flop des Jahres! Leider hat mir Promises we made aus mehreren Gründen nicht gefallen. Schade, weil das Potenzial für eine tiefgründige Liebesgeschichte da gewesen wäre Simona Ahrnstedt aber zuviel auf einmal wollte.

Von mir gibt's diesmal leider keine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 05.07.2021

Sehr spannungslos und nüchtern. Schade!

Girl A
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Schon lange hat mich kein Klappentext mehr so sehr angefixt wie es bei Abigail Deans Girl A der Fall war. Es ist die Geschichte eines Mädchens, einer jungen Frau, das unfassbar schreckliches und grausames ...

Schon lange hat mich kein Klappentext mehr so sehr angefixt wie es bei Abigail Deans Girl A der Fall war. Es ist die Geschichte eines Mädchens, einer jungen Frau, das unfassbar schreckliches und grausames durchmachen musste - Gewalt und Missbrauch im eigenen Elternhaus. Doch Lex ist stark, sie kann sich und ihre Geschwister aus dem Gefängnis befreien. Als Jahre später ihre Mutter während der Haft verstirbt und Alexandra ihr Erbe antritt, sieht sie sich plötzlich wieder mit den Albträumen ihrer Kindheit konfrontiert.

Ich war wirklich unglaublich gespannt darauf auf welche dramatische und emotionale Reise uns Abigail Dean mitnimmt. Welche Schrecken uns im Horrorhaus erwarten. Wie sich Lex und ihre Geschwister entwickelt haben und welche Ängste sie nach wie vor begleiten. Einen packenden und fesselnden Thriller habe ich mir erhofft, der mich tief in die Psyche der Täter und Opfer eindringen lässt. Leider muss ich aber sagen, dass ich das Hörbuch bei der Hälfte abgebrochen habe.

Da war zunächst einmal Abigail Deans Stil, mit dem ich nicht so wirklich warm werden wollte. Die Autorin erzählt Lex Geschichte sehr emotionslos und kalt. Ich konnte Lex und ihre Gefühle nicht greifen. Sie blieb mir als Charakter irgendwie fremd, was auch damit zusammen hängt, dass mir die Ereignisse aus Lex Vergangenheit zu wenig heraus gearbeitet wurden. Außerdem fehlte mir irgendwie die düstere, beklemmende Atmosphäre, die es bei Thrillern dieser Art aber meines Erachtens braucht, um voll und ganz eintauchen zu können. Dabei fand ich den Anfang noch recht vielversprechend. Ab dem Zeitpunkt als Lex als Verwalterin des Erbes der Reihe nach ihre Geschwister aufsucht, um die Nachricht vom Tod der Mutter zu überbringen, wurde es mir dann aber irgendwie zu konfus und - was mich auch schon zum nächsten Punkt bringt - zu spannungslos. Ich hatte über weite Strecken das Gefühl auf der Stelle zu treten, es ist nichts von Bedeutung passiert und die teilweise sehr langen und ausschweifenden Kapitel, die dann auch noch Zeitsprünge beinhalten, haben es mir schwer gemacht am Ball zu bleiben. Ich fühlte mich regelrecht gelangweilt, was auch Verena Wolfien, die Sprecherin des Hörbuches, nicht wirklich ändern konnte. Ihre Lesung war passend monoton, genau wie die geschilderten Ereignisse und Dialoge im Buch. Da ich mir das ganze keine 12 Stunden lang antun wollte und ich auch nicht davon ausgehe, dass sich noch groß etwas geändert hatte, was Spannung und Atmosphäre betrifft, habe ich beschlossen, Lex Geschichte zur Halbzeit abzubrechen.

Fazit
Hier ist er also. Mein erster persönlicher Flop des Jahres. Dabei habe ich mir wirklich viel von Girl A erhofft, entspricht das Buch doch meinen Beuteschema, was Thriller angeht. Autorin Abigail Dean konnte mich mit ihrer Umsetzung allerdings gar nicht überzeugen. So können wir als Leser nur erahnen, welch schreckliches Martyrium Alexandra in ihrer Kindheit durchleben musste. Leider war für mich alles zu oberflächlich dargestellt. Emotionen kamen bei mir gar nicht an und das ganze war dazu sehr spannungslos und nüchtern erzählt. Da ich nicht davon ausgegangen bin, dass mich das Buch noch abholen kann, habe ich beschlossen Lex' auf ihrer Reise in die Vergangenheit nicht weiter zu begleiten und das Hörbuch bei der Hälfte abgebrochen.

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Veröffentlicht am 22.09.2020

Für einen guten Thriller braucht es mehr als einen fesselnden Prolog

Geburtstagskind (Ewert Grens ermittelt 1)
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Meine Meinung

Als großer Fan von Schwedenkrimis und - thriller bin ich natürlich an Anders Roslunds Roman nicht vorbei gekommen. Der Klappentext und auch die Leseprobe klangen so vielversprechend ...

Meine Meinung

Als großer Fan von Schwedenkrimis und - thriller bin ich natürlich an Anders Roslunds Roman nicht vorbei gekommen. Der Klappentext und auch die Leseprobe klangen so vielversprechend und haben genau meinen Geschmack getroffen. Anders Roslund hat schon in den ersten Seiten einen hohen Spannungslevel aufgebaut. Ich war richtig gefesselt und wollte unbedingt den Fortgang des Thrillers erfahren. Leider machte sich dann recht schnell Ernüchterung breit. Nach den mitreißenden und schockierenden Anfangsszenen war es als ob ich ein neues Buch angefangen hätte. Plötzlich ist da die Rede von Korruption und illegalem Waffenhandel. Und dann taucht auch noch ein völlig neuer Protagonist auf. Ich habe wirklich versucht mich damit anzufreunden. Leider konnte das Buch nach dem starken Anfang meine Aufmerksamkeit überhaupt nicht mehr auf sich lenken. Kennt ihr das, wenn ihr etwas lest und schon beim Umblättern nicht mehr wisst was ihr gelesen habt? So ging es mir. Ich habe mich wirklich bemüht und wollte die Geschichte unbedingt mögen. Nach rund 200 Seiten, für die ich allein schon eine Ewigkeit gebraucht habe, habe ich es dann aber schweren Herzens aufgegeben.

Was ist da nur passiert? Zunächst habe ich mir allein schon wegen des Klappentextes etwas anderes erwartet. Was dieser verspricht passiert allerdings nur im Prolog. Dass dann Waffenhandel und Schmuggel thematisiert werden, machte es für mich nicht besser. Zu den Protagonisten konnte ich leider auch so gar keine Beziehung aufbauen. Mir erschienen sie wie Geister - blass und farblos. Wenn diese wenigstens eine interessante persönliche Geschichte zu erzählen gehabt hätten... Aber leider Fehlanzeige. All diese Punkte und die Tatsache, dass ich den Gedanken des Autors nicht mehr folgen konnte, haben mich dazu veranlasst das Buch abzubrechen.

Positiv möchte ich allerdings den Schreibstil von Anders Roslund hervorheben. Dieser hätte mir prinzipiell gut gefallen. Der Prolog war atmosphärisch, düster und sehr fesselnd geschrieben und hatte wirklich Suchtpotenzial.

Fazit

Ein fesselnder Prolog macht noch keinen guten Thriller aus. Nach einem starken Anfang kam der große Fall. Leider ging das Buch in eine Richtung, die mein Interesse überhaupt nicht wecken konnte. Die Protagonisten wirkten zudem die ganze Zeit über wie Fremde auf mich. Da Anders Roslund aber prinzipiell einen wunderbar atmosphärischen Erzählstil hat, werde ich ihm auf jeden Fall noch einmal eine Chance geben.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Der Name des Titels ist Programm

Hate is all I feel
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Hate is all I feel war für mich ein misslungener Ausflug in den Dark Romance Bereich. Leider hat mich das Buch nicht mitreißen können, ich konnte keinen Bezug zu den Charakteren aufbauen und der Romance-Faktor ...

Hate is all I feel war für mich ein misslungener Ausflug in den Dark Romance Bereich. Leider hat mich das Buch nicht mitreißen können, ich konnte keinen Bezug zu den Charakteren aufbauen und der Romance-Faktor ist irgendwie ausgeblieben.

Im Groben geht es um Protagonistin Abby, die als weibliches Mitglied der Elite nicht viel zu sagen hat. Sie soll mit dem in der Elite angesehenen, sehr gewaltbereiten Mitglied Trent zwangsverheiratet werden. In einer schicksalshaften Nacht trifft Abby auf einem geheimnisvollen Fremden und verbringt die Nacht mit ihm. Als kurz darauf die "neue Elite" an der Rydeville Highschool aufschlägt und der amtierenden Elite den Kampf ansagt, muss Abby erkennen, dass diese eine Nacht ein riesengroßer Fehler war. Denn der geheimnisvolle Fremde ist niemand anderer als ihr größter Feind und hat jetzt ein Druckmittel in der Hand, das nicht nur Abby vernichten kann.

Da ich nicht spoilern möchte, schreibe ich an dieser Stelle nicht mehr zur Handlung. Für mich war diese aber ohnehin nur zweitrangig und auch nicht wirklich spannend und nachvollziebhar.

Ich hatte auch Probleme mit dem Setting. Der Roman ist wie eingangs erwähnt an einer Highschool angesiedelt, um es genau zu sagen der Rydeville Highschool. An dieser Schule regiert die Elite - die Söhne der Gründerväter haben das Sagen und wer nicht hören will, muss fühlen. Ich empfand es ziemlich befremdlich, dass an einer Schule Angst und Schrecken regieren, Gewalt an der Tagesordnung steht, und die Professoren keinerlei Handhabe haben. Mir geht es dabei gar nicht um den fehlenden Realismus, ich konnte mir so ein Szenario einfach beim besten Willen nicht vorstellen.

Die Charaktere waren für mich auch alle sehr unnahbar. Protagonistin Abigail, um die sich die Handlung großteils dreht, gehört der machthabenden Elite an. Einerseits möchte sie ihrem ganzen Umfeld - und vorallem ihrem Vater - entfliehen, andererseits macht sie aber doch bei der ganzen Schikane an der Schule mit und verteidigt die Elite auf Biegen und Brechen. Ich habe Abby's Handlungen und Beweggründe bis zum Schluss nicht verstanden und konnte einfach keinen Bezug zu ihr aufbauen.

Etwas besser ging es mit mir mit Cam, welcher die "neue Elite" repräsentiert. Er ist zwar auch ein äußerst launischer Charakter, aber er hat immerhin ein paar Geheimnisse mit sich herumgeschleppt, welche der Story wenigstens ein paar Spannungsmomente beschert haben.

Was mir - wie einleitend erwähnt - leider auch gefehlt hat, war der Romance-Faktor. Bei Dark Romane erwarte ich mir eine spannende Handlung gepaart mit erotischen Szenen und einer Prise Romantik. Das war hier irgendwie überhaupt nicht der Fall. In der ersten Hälfte des Buches, haben sich Abby und Cam sowieso nur bekriegt und als sie sich endlich einander angenähert haben, fehlte irgendwie das Prickeln. Die entsprechenden Szenen waren für mich einfach nur plump und haben keinerlei Gefühlsregung bei mir hervorgerufen. Das einzige was ab etwa 2/3 des Buches besser wurde, war der Spannungsbogen, der etwas in die Höhe gegangen ist. Vom Ende war ich dann sogar positiv überrascht - ich sag nur "fieser Cliffhanger". Dafür gibt es auch einen Stern von mir.

Positiv möchte den Schreibstil von Sioban Davies anmerken. Die Autorin schreibt sehr locker und flüssig. Das Buch liest sich recht einfach und ist leicht verständlich. Wenn noch ein bisschen mehr Gefühl zwischen den Zeilen gelegen hätte, hätte ich für den Schreibstil direkt noch ein zweites Sternchen vergeben. So ist es aber bei einem geblieben.

Fazit:
Für mich war Hate is all I feel leider Programm, denn ich habe wirklich fast nur Hass beim lesen verspürt. Hass auf die Handlung, Hass auf die Charaktere; eigentlich auf (fast) alles. 360 Seiten gefüllt mit roher Gewalt, Blutdurst und Skrupellosigkeit waren mir einfach zuviel. Die Romance fehtl einfach, das Buch ist nur Dark. Ob ich Sioban Davies noch eine Chance gebe und den zweiten Teil lesen werde, kann ich noch nicht sagen. Insgeheim habe ich schon Hoffnung, dass die Autorin mit der Fortsetzung einiges gutmacht und die hier fehlende Romance im Vordergrund steht.

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