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Veröffentlicht am 10.04.2020

eine faszinierende Welt

Die letzte Dichterin
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Da die Magie in Phantopien langsam versiegt, will die Königin diese wieder zurück holen. Dabei geht sie Wege, die recht brutal sind, denn sie lässt durch ihren Gabensucher die letzten Magiebegabten suchen, ...

Da die Magie in Phantopien langsam versiegt, will die Königin diese wieder zurück holen. Dabei geht sie Wege, die recht brutal sind, denn sie lässt durch ihren Gabensucher die letzten Magiebegabten suchen, um ihnen ihre Fähigkeiten zu nehmen. Eine davon ist die Dichterin Minna Fabelreich, die von all dem nichts ahnt, als sie eine Einladung für einen Dichterwettbewerb in die Hauptstadt Fernab erhält.

Die Autorin entführt uns in ihrer Geschichte in die Welt Phantopien, einer Welt, die ihre Magie verliert. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von verschiedenen Personen, wobei Minna und der Schatzsucher Finn sowie die Königin und der Gabensucher den größten Teil der Handlung übernehmen.

Eigentlich erzählt die Autorin sogar zwei Geschichte, einmal geht es um die Reise von Minna und Finn nach Fernab und zum anderen geht es um die Königin und den Gabensucher. Mir hat die Idee zu dieser Geschichte umheimlich gut gefallen. Phantopien ist auf jeden Fall eine sehr faszinierende Welt.

Auf der einen Seite sind da Minna und Finn. Ich muss gestehen, dass die beiden nicht wirklich eine Gemeinschaft bilden. Jeder macht hier sein eigenes Ding, was ich persönlich schade fand. Ich hätte mir gewünscht, dass die beiden ein Team bilden. Viel interessanter fand ich dagegen die Königin und den Gabensucher. Die beiden haben eine gemeinsam Vergangenheit, von der mehr erst im Laufe der Geschichte erfährt. Ihr Zusammenspiel fand ich unglaublich spannend und interessant. Eine Liebesgeschichte gibt es übrigens nicht.

Das Ende hat mich auf jeden Fall sehr überrascht Die Handlung ist übrigens am Ende abgeschlossen. Insgesamt gibt es von mir 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 31.03.2020

eine faszinierende Welt

Spellslinger – Karten des Schicksals, Teil 1
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Der 16-jährige Kellen ist ein eher schlechter Magier und kurz vor seiner Magierprüfung scheinen jetzt auch noch seine Kräfte ganz zu versiegen. Also wendet er bei seiner ersten Prüfung einen Trick an und ...

Der 16-jährige Kellen ist ein eher schlechter Magier und kurz vor seiner Magierprüfung scheinen jetzt auch noch seine Kräfte ganz zu versiegen. Also wendet er bei seiner ersten Prüfung einen Trick an und besteht die Prüfung. Ausgerechnet seine sehr mächtige Schwester Schalla erkennt den Trick und stellt ihn bloß. Nicht nur dass, sie tötet ihn fast bei dem Versuch, seine Fähigkeiten zu aktivieren. Der Heiler schafft es nicht, ihn zu retten, aber da taucht Ferius Parfax auf, eine Frau ohne Magie und rettet ihm das Leben.

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 1. Teil einer sechsteiligen Reihe. Das Hörbuch ist 10 Stunden und 53 Minuten lang. Es wird von Dirk Petrick vorgelesen, dessen Stimme mir weitestgehend gefallen hat.

Hauptfigur ist der noch 15-jährige Kellen, ein junger Magier kurz vor seiner Prüfung. Kellen ist der typische Antiheld, er hat fast kein Talent für Magie und ist sonst insgesamt eher etwas wehleidig als mutig. Ihr dürft mich nicht falsch verstehen, das macht ihn nicht unbedingt unsympathisch, war aber trotzdem etwas gewöhnungsbedürftig. Kellen kommt aus einer sehr einflussreichen Familie und eine Schande für seinen Vater.

Im Laufe der Handlung werden viele Geheimnisse gelüstet, die Magier scheinen nicht so ehrenwert zu sein wie angenommen. Kellen macht eine erstaunliche Wandlung durch, die mir sehr gut gefallen hat. Mit welchem Charakter ich so gar nicht klar gekommen bin ist Ferius Parfax. Ich weiß nicht woran es lag, ob es an der Art lag wie der Sprecher sie vorgelesen hat oder daran, dass sie so wenig zu Kellen passt, aber ich konnte ihr einfach nichts abgewinnen.

Ansonsten fand ich den 1. Teil wirklich sehr spannend und auch sehr ungewöhnlich und vergebe 4 von 5 Punkte

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Veröffentlicht am 25.03.2020

ein guter Abschlussband

Clans of London, Band 2: Schicksalsmagie
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Carolins Magie wurde erweckt und Ash schwer verletzt. Nun befindet sich Caroline mit Henri auf der Flucht und versteckt sich vor den Clans, die sie tot sehen wollen. Derweil erholt sich Ash nur langsam ...

Carolins Magie wurde erweckt und Ash schwer verletzt. Nun befindet sich Caroline mit Henri auf der Flucht und versteckt sich vor den Clans, die sie tot sehen wollen. Derweil erholt sich Ash nur langsam und lässt sich von seiner Familie einlullen und wechselt die Seiten. Caroline ist sehr enttäuscht und verliert das Vertrauen in ihn.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. und somit auch letzten Teil der Reihe. Die Handlung schließt nahtlos an den 1. Teil an und wird wieder abwechselnd aus der Sicht von Caroline und Ash erzählt. Ich fand es sehr schade, dass Caroline und Ash dieses Mal fast die ganze Handlung über getrennt sind bzw. über einen längeren Zeitraum. Das tut der Romanze zwischen den beiden nicht gut und die Autorin lässt leider auch wieder das Liebesdreieck aufleben. Das war ja eigentlich im 1. Teil schon erledigt.

Die Auflösung um die Prophezeiung hat mir persönlich sehr gut gefallen. Dieser Part der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Zum Ende hin wird es richtig dramatisch und es gibt auch überraschende Wendungen.

Insgesamt fand ich den 2. Teil zwar gut, aber gerade in Bezug auf die Romanze eher enttäuschend. Deshalb gibt es von mir 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

mit ein paar Abstrichen gute Unterhaltung

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
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An ihrem 18. Geburtstag passiert Lelani etwas Unglaubliches. Ihr Amulett, dass sie seit ihrer Geburt bei sich trägt, öffnet sich und eine Welle von Magie fegt über sie hinweg. Gleichzeitig hat Leani eine ...

An ihrem 18. Geburtstag passiert Lelani etwas Unglaubliches. Ihr Amulett, dass sie seit ihrer Geburt bei sich trägt, öffnet sich und eine Welle von Magie fegt über sie hinweg. Gleichzeitig hat Leani eine Vision von ihrer leiblichen Mutter. Gemeinsam mit ihrem besten Freund, dem Jäger Haze aus ihrem Dorf, macht sie sich auf dem Weg, um ihre Mutter  zu finden. Eine gefährliche Reise beginnt für die Beiden, die noch keine Ahnung haben, dass man ihnen schon dicht auf den Fersen ist. Denn jemand sieht in Lelani eine Gefahr und will sie aus dem Weg räumen.

Bei diesen Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Dilogie. Die Autorin entführt ihre Leser in eine Welt voller Magie und magischer Wesen, die mir wirklich sehr gut gefallen hat. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht der 18-jährigen Lelanie, einer jungen Frau, die bei einer Pflegemutter aufgewachsen ist. Als Leser begleitet man sie bei der Suche nach ihrer wahren Identität, was die Autorin sehr spannend und unterhaltsam erzählt. 

Die meiste Zeit über mochte ich Lelani. Sie ist selbstbewusst und versucht ihren Weg zu gehen. Es gibt aber auch Momente, da mochte ich sie wenig, nämlich in Bezug auf Kyran. Hierbei handelt es sich um einen jungen adligen Mann, den sie auf ihrer Reise treffen und der sich ihnen anschließt. Mir persönlich war Lelani einfach zu naiv, wenn es um Kyran geht. Sie lässt sich da von seinem guten Aussehen blenden, was so gar nicht zu ihr passt.  Auch das Liebesdreieck hat mir leider nicht gefallen, ich mag so etwas leider gar nicht mehr lesen. 

Ansonsten hat mir aber die Grundidee sehr gut gefallen und auch der Fantasy-Anteil so dass es insgesamt 4 von 5 Punkte gibt. 

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Veröffentlicht am 22.03.2020

ein spannender Urban-Fantasy-Krimi

Sanctuary
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In Sanctuary kommt der beliebte Footboolstar der Sanctuary Highschool Daniel Whitman auf einer Party ums Leben. Der Tod des Schülers sorgt für Wirbel in Sanctuary und schnell wird Daniels Ex-Freundin Harper ...

In Sanctuary kommt der beliebte Footboolstar der Sanctuary Highschool Daniel Whitman auf einer Party ums Leben. Der Tod des Schülers sorgt für Wirbel in Sanctuary und schnell wird Daniels Ex-Freundin Harper Fenn beschuldigt, denn ihre Mutter ist die stadtbekannte Hexe in Sanctuary. Aber Harper hat die Fähigkeiten ihrer Mutter nicht geerbt, trotzdem beginnt eine Hetzjagd auf sie.

Die Autorin entführt uns mit ihrer Geschichte nach Sanctuary, einer typischen, amerikanischen Kleinstadt wo jeder jeden kennt. Mit dem kleinen Unterschied, dass es in ihrer Welt Hexen gibt. Diese leben völlig normal unter den anderen Menschen und praktizieren ihre Magie. In Sanctuary gibt es eine einzige Hexe nämlich Sarah Fenn. Sie lebt hier mit ihrer Tochter Harper, die ihre Fähigkeiten aber nicht geerbt hat.

Erzählt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven, aber bis auf ein einziges Kapitel ausschließlich aus der Sicht der erwachsenen Charaktere, was mich doch sehr überrascht hat. Neben Sarah Fenn, wird die Handlung noch aus der Sicht von Abigale, Daniels Mutter und Maggie, dem Detective, der die Ermittlungen führt, erzählt. Was ich sehr hilfreich fand, war das Namensverzeichnis am Anfang des Buches.

Bis zum Tod von Daniel Whitman verläuft das Leben in Sanctuary völlig normal. Es gibt vier Frauen, die miteinander befreundet sind und auch deren Kinder befreundet sind. Die Ermittlungen, die Maggie führt, laufen schnell in eine Richtung, die sie nicht erwartet hat. Zum Ende hin wird das Ganze recht dramatisch und spektakulär. Eine richtige Hexenjagd beginnt, was ich sehr erschreckend fand.

Der Stil der Autorin ist sehr ausschweifen, was für die Charakterentwicklung sehr wichtig war. Ich muss gestehen, dass ich hier erwartet habe, dass auch die Jugendliche zu Wort kommen, was überhaupt nicht passiert ist. Der Fantasy-Anteil ist mir anfangs auch etwas zu gering, da hätte man mehr herausholen können.

Ansonsten kann ich jedem, der gerne Urban Fantasy liest. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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