Cover-Bild Einfach alles!
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: wbg Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG)
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 02.2020
  • ISBN: 9783806240689
Christopher Lloyd

Einfach alles!

Die Geschichte der Erde, Dinosaurier, Roboter und zu vieler anderer Dinge, um sie hier aufzuzählen
Hanne Henninger (Übersetzer), Andy Forshaw (Illustrator)

Unsere Erde von Anfang an - die bunteste Universalgeschichte unseres Planeten!

Wie alt ist das Universum? Wohin sind die Dinosaurier verschwunden? Was war so düster am Leben im Mittelalter und warum ist der Klimawandel nicht nur für Eisbären eine schlechte Nachricht?

Die Antworten auf diese und viele andere knifflige Fragen liefert Bestseller-Autor Christopher Lloyd in diesem faszinierend bunten Sachbuch für Entdecker, Forscher und Neugierige. Mit überraschenden Vergleichen aus dem Alltag, amüsanten Fakten und verblüffenden Zitaten berühmter Persönlichkeiten erklärt er wichtige Ereignisse und Kuriositäten aus 13,8 Milliarden Jahren in einem Buch für alle Neugierigen - egal welchen Alters.

  • Einfach alles vom Urknall über die Entstehung des Menschen bis zur Entdeckung Amerikas und den bahnbrechenden Erfindungen der Neuzeit
  • So macht Geschichte Spaß: mit mehr als 200 Fotos, Illustrationen, Schaubildern und Karten
  • Anschaulich und einfach erklärt mit vielen Fun-Facts, unterhaltsamer Sprache und fesselnden Storys

Vom ersten Menschenaffen zur künstlichen Intelligenz eine rasante Tour durch die Menschheitsgeschichte

Stellen Sie sich die Geschichte unseres Planeten auf einer 24-Stunden-Uhr vor: Die Entstehung der Erde fand genau um Mitternacht statt. Gegen drei Uhr morgens macht sich langsam Leben bemerkbar, erst eine Stunde vor Mitternacht stampft der erste Dinosaurier durch die Welt und als Christoph Kolumbus seinen Fuß auf amerikanischen Boden setzt, ist der Tag schon fast vorbei.

Christopher Lloyd gibt nicht nur einen umfassenden Überblick über die gesamte Evolution und die Geschichte der Menschheit. Er setzt die einzelnen Ereignisse in Zusammenhang und lässt sie lebendig werden. Eine rasante Achterbahnfahrt durch Natur, Geschichte und die ganze Welt!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2020

Wissenswertes für Jung und Alt

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„Einfach alles!“ ist ein knallig buntes und informatives Sachbuch über die Geschichte der Erde des Autors Christopher Lloyd.

Der Autor beginnt in seinem Werk vor 13,8 Milliarden Jahren und liefert chronologisch ...

„Einfach alles!“ ist ein knallig buntes und informatives Sachbuch über die Geschichte der Erde des Autors Christopher Lloyd.

Der Autor beginnt in seinem Werk vor 13,8 Milliarden Jahren und liefert chronologisch jede Menge wissenswerte Fakten bis in die heutige Zeit. Dabei spricht er den Leser direkt an, so dass man keineswegs das Gefühl hat ein Sachbuch in der Hand zu halten. Seine Sprache ist eher einfach, leicht verständlich und unkompliziert, so dass das Buch auch für jüngere Leser geeignet ist.

Die Themen gehen von der Entstehung des Universums, über die Dinosaurier, die Entstehung des Menschen, Kriege bis hin zur Neuzeit.

Alle Ereignisse, Fakten und Vorkommnisse werden mit bunten Bildern verdeutlicht. Es gibt detaillierte Illustrationen und historische Fotos. Aufgelockert wird alles durch interessante Zitate und Fun-Facts, die mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben.

Abschließend findet man ein Glossar, in dem die wichtigsten Begriffe in einfachen Worten kurz zusammengefasst werden.

Das Buch ist abwechslungsreich, informativ und unterhaltsam. Für mich ist es das perfekte Familienbuch um sich gemeinsam ein wenig Wissen anzueignen ohne den Nachwuchs zu langweilen.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Einfach alles

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"Einfach alles" ist bei diesem Buch nicht nur einfach ein Titel, ausführlich und lehrreich wird dem Leser hier nahegebracht, was sonst in eher angestaubten Geschichtsbüchern in der hinterletzten Ecke des ...

"Einfach alles" ist bei diesem Buch nicht nur einfach ein Titel, ausführlich und lehrreich wird dem Leser hier nahegebracht, was sonst in eher angestaubten Geschichtsbüchern in der hinterletzten Ecke des Bücherregals vor sich hin rottet. Beinahe poppige Illustrationen mit knalligen Farben wechseln sich hier hervorragend mit geschichtlichen Illustrationen ab, die zugleich immer wieder das Interesse des Lesers auf sich ziehen. Allerdings ist die farbliche Getaltung hierbei deutlich Geschmackssache und nicht immer konnte mich das Buch mit einfach allem überzeugen. Die Formatwahl und auch die Qualität des Papieres wirkten jedoch passend und hochwertig und rechtfertigen den doch eher höheren Preis von 25,00€ dennoch. Insgesamt eignet sich "Einfach alles!" nicht nur für erwachsene Leser, sondern auch für Leser jüngerer Jahrgänge gut, da es verständlich geschrieben ist und ohne all die trockenen Fachbegriffe der Wissenschaft auf seinen 357 Seiten hervorragend Informationen zu Themen verschiedenster Art vermittelt.

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Veröffentlicht am 01.04.2020

Tolle Erklärung der Zusammenhänge, aber für 8 Jährige noch nicht alles klar

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Eine bunte Universalgeschichte über die 13,8 Milliarden Jahre der Existenz unserer Erde. Nach Zeitaltern geordnet beginnt es mit dem Kapitel „Aus dem Nichts“ mit dem Urknall bis zu „Fortsetzung folgt: ...

Eine bunte Universalgeschichte über die 13,8 Milliarden Jahre der Existenz unserer Erde. Nach Zeitaltern geordnet beginnt es mit dem Kapitel „Aus dem Nichts“ mit dem Urknall bis zu „Fortsetzung folgt: von 1945 bis heute“, dazwischen tummeln sich 13 Kapitel gespickt mit den historischen Highlights aus aller Welt von den Dinosauriern, übers Mittelalter und die Entdeckung Amerikas. Dabei ist dieses Inhaltsverzeichnis ebenso witzig, wie übersichtlich gestaltet, so dass man auch einfach die Epochen nachschlagen kann, für die man sich gerade interessiert. Zum Schluss gibt es noch das Schlusswort, Literaturhinweise, Glossar und das Register, wobei letztere für mich bei Sachbüchern unverzichtbar sind! Ein umfangreiches Stichwortregister hätte ich mir etwas umfangreicher vorgestellt, oder eben alles. Wir haben das Buch bei der Corona Schulschließung einsetzen wollen, als es um die Frage ging: Wann war die Bücherverbrennung und was war das? Leider mussten wir aber feststellen, dass dieses Thema im Rahmen der neueren Geschichte nicht angesprochen wird. So ganz alles findet dann doch nicht auf 349 Seiten Platz, auch hier müssen Schwerpunkte gesetzt werden.

Diese Schwerpunkte sind mit Bedacht gewählt, aber umfassen eben nicht alles. Mit farbigen Abbildungen machen sie neugierig und Lust auf mehr. Sie laden zum Stöbern und Vertiefen ein. Wenn man es in die Hand nimmt, bekommt man schon Lust, weiter zu blättern und zu schauen, was noch alles behandelt wird, auf einigen Seiten zu Verweilen und zu Lesen. Es gibt einen guten Überblick für Kinder ab 8 Jahren. Allerdings muss ich auch einräumen, dass wenn man ein spezielles Thema sucht und nicht einen generalisierenden Überblick bekommen möchte, man mit einer Internetsuche besser ans Ziel kommt, zumindest, wenn man es kann.

Sprachlich ist es schlüssig und verständlich geschrieben, für Erwachsene. Kinder ab 8 Jahren bringen nicht die gleichen Voraussetzungen mit. So hätte ich mir an zentraler gut auffindbarer Stelle eine Weltkarte gewünscht, bei der Kinder ohne große Mühen suchen können, wo sich die gerade beschriebenen Entwicklungen vollziehen. Im 4. Kapitel Hand und Fuss, in dem es um die Entwicklung des Klimas und der Eiszeiten, aber auch um die Entwicklung des Menschen geht, spielen zum Beispiel Panama und Indonesien eine Rolle. Die wenigsten Kinder ab 8 Jahren, wissen jedoch, wo diese Länder liegen, das übersteigt ihren Erfahrungs- und Wissenshorizont. Es ist sehr schön erklärt, wie einige Entwicklungen zusammenhängen und steigert das Verständnis für das große Ganze, dennoch hätte ich mir öfters einen kindlichen Blickwinkel gewünscht, um die Zielgruppe ab 8 Jahren noch besser erreichen zu können. Das Konzept verzichtet bewusst auf multimediale Einbindung, was ich auch ganz gut finde, denn Kinder müssen auch lernen ihr Wissen aus anderen Quellen zu beziehen, aber dann sollte es gerade in Werken mit diesem Titel auch angeboten werden, ohne dass Kinder umständlich nach Sekundärmaterialien suchen müssen. Dabei geht nämlich oft das Interesse verloren. Dieses zu fesseln ist aber offensichtlich das Ziel. Sehr schön ist hierbei, dass konkrete, aktuelle Bezüge hergestellt werden, so dass auch längst vergangene Zeiten greifbarer und weniger abstrakt wirken. So gibt es auch viele Anregungen, die dabei helfen, so ist z.B. in Kapitel „10. Erfindungen verbinden“ eine Anleitung zum Holzdruck erklärt und abgebildet.

Dieses Buch zum Stöbern, Entdecken und Nachschlagen ist gut strukturiert und die farbige Fassung der jeweiligen Kapitel erleichert das Auffinden des Gesuchten. Natürlich kann ein Buch dieses Umfangs nicht allumfassend sein, sondern muss Schwerpunkte setzten. Die Verknüpfung der Zusammenhänge empfinde ich allerdings als sehr gelungen. Leider wird bei der Zielgruppe aber bereits zu viel Vorwissen vorausgesetzt, dass heutzutage nicht mehr so selbstverständlich ist, wie früher, weil einfach auch die Wissensmenge zugenommen hat. Hier hätte ich mir ein verstärkes Eingehen auf die Bedürfnisse der Zielgruppe gewünscht.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Tolles Sachbuch für Kinder

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„Einfach alles“ ist ein Sachbuch von Christopher Lloyd, dass die Geschichte sehr anschaulich beschreibt. Mit Geschichte ist hier alles seit der Entstehung des Universums gemeint. Jedes Thema wird nur sehr ...

„Einfach alles“ ist ein Sachbuch von Christopher Lloyd, dass die Geschichte sehr anschaulich beschreibt. Mit Geschichte ist hier alles seit der Entstehung des Universums gemeint. Jedes Thema wird nur sehr kurz angeschnitten, allerdings erhält man so einen guten Überblick über die wichtigsten Ereignisse und kann bei Bedarf gezielt wo anders nachlesen. Die Zeichnungen, die es zusätzlich gibt haben mir gut gefallen und lockern die etwas trockenere Materie auf.

Ich bin jedoch davon ausgegangen, dass es nicht nur Erklärungen zur Geschichte, sondern auch zu anderen "Dingen" Erfindungen etc. gibt und die Erklärungen etwas anspruchsvoller sind. Ganz am Ende werden ein paar Erfindungen genannt, aber nur die Sie im Lauf der Geschichte vorkomen.

Alles in allem ein schönes Geschichtsbuch für Kinder/Jugendliche.

Veröffentlicht am 27.02.2020

Nichts Halbes und nichts Ganzes

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Dieses Buch bescherte mir eine ganze Bandbreite von Gefühlen: begonnen bei Faszination und Begeisterung bis hin zum anderen Ende der Empfindungen mit Verärgerung, Kopfschütteln und Genervtheit. So schwankte ...

Dieses Buch bescherte mir eine ganze Bandbreite von Gefühlen: begonnen bei Faszination und Begeisterung bis hin zum anderen Ende der Empfindungen mit Verärgerung, Kopfschütteln und Genervtheit. So schwankte ich auch immer wieder zwischen einer Bewertung mit einem oder fünf Sternen. Also habe ich mich für die goldene Mitte entschieden.

Um es schon einmal auf den Punkt zu bringen: Christopher Llloyd hat sich mit seinem ehrgeizigen Ziel ein Buch über „Einfach alles“ zu schreiben meiner Meinung nach einfach übernommen. Dazu kommt ein lustloses Lektorat und, wie ich vermute, ein Übersetzer ohne Fachwissen. Schon nach wenigen Seiten war ich von den vielen Rechtschreibfehlern im Buch einfach nur noch genervt. Dass es in einem Buch mit diesem Umfang zu Fehlern kommt, bemängelt sicher niemand. Dass sich Fehler aber derart häufen, wie in „Einfach alles“, geht gar nicht. Als nächstes ärgerten mich fachliche Ungenauigkeiten und Umgangssprache anstatt korrekter Bezeichnungen. Das geht mit „Stundenkilometern“ statt „Kilometer pro Stunde“ los und endet bei flapsigen Behauptungen, man könne durch die Linse eines Rasterelektronenmikroskops schauen. Ja, dass ist Umgangssprache. Aber so etwas stört mich gewaltig in einem „Fachbuch“, oder doch zumindest einem „Wissensbuch“, das Fakten vermitteln möchte.

Am meisten stören mich aber tatsächlich die fachlichen Fehler, Ungenauigkeiten oder Unterschlagungen. Es beginnt quasi schon auf der ersten Seite: hier wird der Urknall erklärt und mit einer großformatigen Zeichnung illustriert. Darauf zu sehen: eine große Explosion, aus der fertige Galaxien geschleudert werden. Das ist so weit von der tatsächlichen Urknalltheorie entfernt, wie nur möglich! Ja, in einer kleinen Bildunterschrift wird erwähnt, dass es nur eine künstlerische Darstellung ist und „sich das Ganze über Milliarden von Jahren erstreckte“. Aber der Leser sieht nun einmal diese riesige Darstellung und die setzt sich im Gedächtnis fest. Weiter geht es im Kapitel zwei, in dem Mykorrhiza als Prozess bezeichnet wird. Weiteres Beispiel? Im 8. Kapitel wird Eratosthenes erwähnt, der als erster den Erdumfang berechnete. Laut Buch „mit nichts anderem als einem Stab, einem Brunnen und einem Schatten“. Das er nebenbei auch noch die nicht unerhebliche Angabe über die Entfernung zwischen zwei Städten ausmessen musste wird unterschlagen. Oder es werden Theorien als Tatsachen dargestellt: ebenfalls 1. Kapitel: die Entstehung des Mondes. Die Kollisionstheorie in der zwei Proto-Planeten kollidierten und verschmolzen, wird lang und breit erklärt (wenn auch hier wieder ungenau – das ins Weltall geschleuderte Material als „Staubwolke“ zu bezeichnen, ist schon interessant…). Das es aber noch jede Menge andere Theorien zur Entstehung des Mondes gibt, wird einfach verschwiegen.

Natürlich muss es in so einem dicken Wälzer mit einem so großen Thema – schließlich soll ja „alles“ erklärt werden – auch Kürzungen und Lücken geben. Aber dass geht mir in diesem Buch dann doch zu weit. Ich kenne mich nun in den Naturwissenschaften leidlich aus und konnte daher die oben angesprochenen Mängel erkennen. Geschichte dagegen ist für mich ein weißes Blatt. Welche Fehler Herr Lloyd hier eingebaut hat, kann ich also nicht einmal ahnen. Aber nachdem es schon am Anfang zu so vielen Ungenauigkeiten kommt, befürchte ich da ähnliches.

Warum ich trotzdem 3 Sterne vergebe? Weil das Buch tatsächlich Spaß macht, wenn man über die Fehler hinwegsieht. Es ist spannend geschrieben. Die an einen Comic erinnernden Illustrationen, die Fotos und Abbildungen sind eine Pracht. Auch die farbliche Absetzung der einzelnen Kapitel am seitlichen Buchschnitt sind toll und helfen bei der Orientierung und zeitlichen Einteilung. Christopher Lloyd schafft es mit seinem Buch tatsächlich auch Geschichtsmuffel für die Historie zu begeistern. Dabei geht er natürlich nirgends sehr in die Tiefe – bei so einem großen Zeitraum, den er beschreibt, wohl auch kaum möglich. Und doch ist man nach der Lektüre des Buches ein bisschen schlauer.

Für wen eignet sich „Einfach alles“ nun? Ich denke, wirkliche Geschichtsbegeisterte haben hier eher nur einen kurzen Spaß, ist doch alles eher oberflächlich beschrieben. Auch muss man sich mit dem Schreibstil des Autors anfreunden, den ich mal als „flapsig“ bezeichnen würde. Lloyd schreibt sehr locker und duzt den Leser. Gerne in Sätzen wie „erinnerst du dich“, „weißt du noch“ oder „stell dir vor“. Oft kam bei mir der Gedanke auf, dass die eigentliche Zielgruppe des Buches eher Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren sind. Wen dieser Schreibstil aber nicht stört, wer einen groben Überblick über die Erdgeschichte und Historie sucht, der wird mit „Einfach alles“ wohl glücklich werden.

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