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Veröffentlicht am 23.03.2020

konnte mich leider nicht richtig überzeugen

Ein Prinz aus Silber und Gold
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Sofija Rea Linn gehört zum fahrenden Volk. Sie ist nicht nur eine einfache junge Frau, sie ist die Thronfolgerin ihres Volkes. Als sie mit ihrem Volk in die Kupferstadt reist, um dort aufzutreten, erregt ...

Sofija Rea Linn gehört zum fahrenden Volk. Sie ist nicht nur eine einfache junge Frau, sie ist die Thronfolgerin ihres Volkes. Als sie mit ihrem Volk in die Kupferstadt reist, um dort aufzutreten, erregt sie das Aufsehen des Königs. Der lässt sie einfach in sein Schloss entführen und macht ihr einen Antrag. Nur leider schlägt ihr Herz ehr für den Bruder des Königs.

Bei diesem Buch hat mich wirklich sehr der Klappentext und das Cover angesprochen. Die Autorin entführt ihre Leser in einer interessante Welt. Gerade die Kupferstadt fand ich sehr faszinierend.

Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Sofija und ihrer besten Freundin Jana erzählt. Sofija ist eine sehr selbstbewusste junge Frau. Eigentlich mag ich das ja bei weiblichen Charakteren, aber bei ihr hat es mir nicht richtig gefallen. Sie war mit teilweise zu zickig und ihr Grundton manchmal auch viel zu aggressiv. Auch die anderen Charaktere benehmen sich für meinen Geschmack einfach zu übertrieben.

Leider hat mir auch der Schreibstil nicht so zugesagt. Mir war alles ein Tick zu dramatisch und zu pathetisch. Sehr schade, denn die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. Das Ende ist sehr offen, es scheint sich hier tatsächlich wieder mal um eine neue Reihe zu handelt.

Von mir gibt es leider nur 3 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 25.12.2019

das war leider nicht mein Fall

Der Hof der Wunder
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Nina Thénardiers gehört zur Gilde der Diebe und steht unter dem Schutz der Gilde. Als ihr Vater ihre ältere Schwester Azelma an die Gilde des Fleisches verkauft, setzt sie alles daran, sie von dort zu ...

Nina Thénardiers gehört zur Gilde der Diebe und steht unter dem Schutz der Gilde. Als ihr Vater ihre ältere Schwester Azelma an die Gilde des Fleisches verkauft, setzt sie alles daran, sie von dort zu befreien. Sie schmiedet jahrelang Pläne, um dann endlich zuzuschlagen.

Die Autorin entführt ihre Leser in eine alternative Realität nach Paris des Jahres 1823. In ihrer Realität ist die Die Französische Revolution gescheitert und Paris zweigeteilt. Auf der einen Seite gibt es die Adligen, auf der anderen Seite neun Gilden auf Hof der Wunder. Die Autorin lehnt sich mit ihrer Geschichte an Les Misérables und Dem Dschungelbuch an, mischt die Elemente hieraus und kreiert eine eigenen Geschichte daraus. Übrigens sind alle Namen, die die Autorin benutzt aus Les Misérables.

Die Geschichte ist teilweise sehr düster und auch sehr brutal, die Bürger sind verarmt, es gibt Hungersnöte und Gewalt. Die Handlung wird aus der Sicht von Nina erzählt, die zur Gilde der Diebe gehört. Ich war im Vorfeld unheimlich neugierig, das klang für mich sehr vielversprechend und spannend.

Mich lässt das Buch leider mit gemischten Gefühlen zurück, da die Autorin es nicht wirklich schafft, mir die Charaktere näher zu bringen. Das lag unter anderem am Schreibstil der Autorin, der lässt die Charaktere sehr blass erscheinen. Zweimal gibt es einen Zeitsprung von mehreren Jahren, in denen sich Nina sehr verändert hat, aber der Leser diese Veränderung nicht begleiten kann. So bleibt sie mir bis zum Ende fremd, was ich sehr schade fand. Auch die anderen Charaktere können nicht punkten, da die Handlung ja ausschließlich aus der Sicht von Nina erzählt wird und man nur ihre Sicht der Dinge erlebt. Romantik gibt es übrigens auch nicht. Es wird zwar etwas angedeutet, was die Autorin nicht weiter ausführt.

Es gibt bestimmt Menschen, die diese Geschichte mögen. Meinen Geschmack hat sie leider nicht getroffen und ich vergebe 3 von 5 Punkten.

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Veröffentlicht am 14.12.2019

konnte mich leider nicht richtig überzeugen

Die Braut des Winters
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Prinz Aywen Nyivalor hält es in den Mauern der Burg Nyivalors nicht mehr aus, der Winter kommt ihm dieses Mal viel länger vor als sonst. Also reitet er in den Wald hinaus, um der Enge zu entkommen. Dort ...

Prinz Aywen Nyivalor hält es in den Mauern der Burg Nyivalors nicht mehr aus, der Winter kommt ihm dieses Mal viel länger vor als sonst. Also reitet er in den Wald hinaus, um der Enge zu entkommen. Dort findet ihr eine junge Frau im Schnee, bewusstlos und ohne Kleidung. Er nimmt sie mit nach Nyivalor, ohne zu ahnen wer sie ist. Als sie erwacht, hat sie keine Erinnerungen an ihre altes Leben. Aywens Vater, König Radrann, ist voller Misstrauen gegen sie. Welches Geheimnis verbirgt diese unbekannte junge Frau?

Ich muss gestehen, dass ich mir dieses Buch eigentlich fast ausschließlich wegen des Covers geholt habe, aber auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Die Grundidee hat mir wirklich sehr gut gefallen, leider konnte mich die Autorin mit ihrem Stil nicht ganz überzeugen.

Der Leser wird am Anfang direkt in die Handlung geworfen, ohne das die Autorin die Charaktere etwas vorstellt. So bleiben mir diese lange fremd. Vor allem Aywen fand ich sehr selbstsüchtig und dadurch sehr unsympathisch. Anwielle hingegen konnte ich persönlich schlecht einschätzen, gerade was ihre Gefühle betrifft. Die Handlung zieht sich leider am Anfang und wiederholt sich für meinen Geschmack zu sehr. Erst im letzten Drittel wird es richtig spannend, wenn man erfährt, wer Anwielle wirklich ist.

Mit dem Ende bin ich leider nicht wirklich zu frieden, da sind mir zu viele offenen Fragen. Von mir gibt es 3 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 30.11.2019

das hat leider nicht ganz meinen Geschmack getroffen

Die Macht der fünf Tugenden
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Die Fünf Tugenden sind für die Bewohner Zorantander sehr wichtig, es gilt, sie zu befolgen. Myan ist ist eine Novizin und für ist die Einhalt sehr wichtig. Aber sie ist in ihren Novizenbruder Quinn verliebt, ...

Die Fünf Tugenden sind für die Bewohner Zorantander sehr wichtig, es gilt, sie zu befolgen. Myan ist ist eine Novizin und für ist die Einhalt sehr wichtig. Aber sie ist in ihren Novizenbruder Quinn verliebt, was sie sehr belastet. Auf einer gemeinsamen Pilgerreise muss sie sich ihren Gefühlen endlich stellen und eine Entscheidung für sich treffen.

Bei diesem Buch handelt es sich um einen Einzelband aus dem Bereich High Fantasy. Die Welt, in die die Autorin ihre Leser entführt, war auf jeden Fall sehr interessant und auch sehr ungewöhnlich. Der Glaube an die fünf Tugenden und deren Einhaltung ist das zentrale Thema. Ich finde das Thema etwas schwierig, wenn ich vorher gewusst hätte, wie zentral die Glaubensfrage in der Handlung behandelt wird, hätte ich es wahrscheinlich nicht gelesen. Hauptfigur ist Myan, ein etwas schwieriger Charakter. Sie war mir leider nicht immer sympathisch, denn für meinen Geschmack jammert sie leider etwas zu viel. Immer wieder muss man sich ihre Zweifel und Sorgen anhören, da kommt die restliche Handlung fast schon zu kurz.

Insgesamt ist die Geschichte eher ruhig, was natürlich nicht schlecht ist. Mich persönlich konnte die Geschichte nicht richtig fesseln, ich hätte mir mehr Aktion gewünscht. Wer es ruhiger mag und wer sich für Myans inneren Konflikt interessiert, wird das Buch mögen. Von mir gibt es 3 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 08.11.2019

konnte mich leider nicht richtig überzeugen

Knochendiebin (Die zwölf Kasten von Sabor 1)
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Die Magierin Stur aus der Kaste der Krähen und ihre Rotte werden in den Palast des Königs gerufen, um dort jemanden zu bestatten. Nur stellen sich die beiden Toten, Prinz Jasimir und sein Leibwächter Tavin ...

Die Magierin Stur aus der Kaste der Krähen und ihre Rotte werden in den Palast des Königs gerufen, um dort jemanden zu bestatten. Nur stellen sich die beiden Toten, Prinz Jasimir und sein Leibwächter Tavin als quicklebendig heraus. Jasimir bietet Stur um Hilfe. Die Versprechungen, die er ihr macht, lassen sie nicht lange zögern und so machen sie sich auf eine gefährliche Reise.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen High Fantasy Reihe, das mich im Vorfeld sehr neugierig gemacht hat. Ich muss gestehen, dass mich das Buch mit gemischten Gefühlten zurück lässt, denn richtig 100 %ig konnte es mich nicht überzeugen, auch wenn es bisher bei vielen anderen Lesern nur gute Bewertungen erhalten hat. Das lag für mich an verschiedenen Punkten.

Anders als erwartet wird die Handlung nicht in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Stur erzählt, sondern in der personalen Erzählperspektive. Das fand ich etwas enttäuschend, der Geschichte hätte die Ich-Perspektive aus meiner Sicht gut getan. Tja und dann wären da die komischen Namen der Charaktere. Auch wenn die Autorin im Laufe der Handlung eine Erklärung dafür abgibt, hat mich das am Anfang doch sehr gestört und mich auch immer wieder verwirrt. Neben Stur gibt es noch Pah oder Galgenstrick, um nur ein paar zu nennen. Ansten hat mir die Grundidee sehr gut gefallen. Es gibt verschiedene Kasten, die verschiedene Funktionen haben. Die Kaste der Krähen hat keinen besonders guten Ruf, was sehr oft thematisiert wird.

Im Moment bin ich noch unsicher, ob ich die Reihe weiter verfolgen werde. Mich konnte das Buch einfach nicht richtig fesseln und packen. Wenn Teil 2 auch als Hörbuch erscheint, werde ich den 2. Teil als Hörbuch versuchen. Von mir gibt es 3 von 5 Punkte.