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Veröffentlicht am 31.03.2020

realistisch, emotional und einfach genial - unbedingt lesen

Sicherheit ist eine verdammt fiese Illusion
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Meine Meinung
Von Kyra Groh habe ich innerhalb kurzer Zeit mehrere Romane gelesen. Nun stand mit „Sicherheit ist eine verdammt fiese Illusion“ wieder ein Buch von ihr auf meinem Leseplan und ich war total ...

Meine Meinung
Von Kyra Groh habe ich innerhalb kurzer Zeit mehrere Romane gelesen. Nun stand mit „Sicherheit ist eine verdammt fiese Illusion“ wieder ein Buch von ihr auf meinem Leseplan und ich war total gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir auf Anhieb total gut und der Klappentext klang einfach sehr vielversprechend. Daher habe ich das Buch nach dem Erhalt dann auch ganz flott gelesen.

Die auftauchenden Charaktere sind der Autorin wunderbar gelungen. Auf mich wirkten sie richtig vorstellbar und die Handlungen waren zu verstehen.
Die Protagonisten Mia und Jake sind einfach toll. Beide sind sie realistisch dargestellt und ich habe sie wirklich sehr ins Herz geschlossen. Mia ist gerade 17 Jahre alt. Durch eine sehr seltene Genmutation verspürt sie keine Schmerzen, was sie so zu etwas Besonderem macht.
Jake, 18 Jahre alt, hat es nicht so leicht. Sein Umfeld und überhaupt seine Familie, das alles ist nicht gerade das, was man sich für einen Jugendlichen wünscht.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch Nebenfiguren. Diese passen ebenso wunderbar ins Geschehen hinein, jeder bringt ganz eigene Dinge mit. Sie gehören einfach dazu, ohne sie würde etwas fehlen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich einfach total locker lesen. Dazu kommt noch der typische Humor der Autorin, etwas das ich mittlerweile total in ihren Büchern liebe. Sie verleiht jedem ihrer Bücher diesen Touch, dieses Unverwechselbare, das macht ihre Romane dann einfach immer zu einen Leseerlebnis.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Mia und Jake. Das passt einfach, denn so ist man ihnen noch um einiges näher und lernt sie richtig gut kennen.
Die Handlung selbst hat mich von Beginn an gepackt. Es geht hier einerseits sehr berührend zu, es ist aber eben auch Humor vorhanden. So bekommt man dann auch einen Roman, der anders ist als klassische Jugendromane. Hier geht es um so viel mehr, vieles kommt vollkommen unerwartet. Ich konnte vor allem auch die eingearbeiteten Gefühle wunderbar nachempfinden, konnte diese greifen. Hier stimmt eben einfach alles.

Das Ende ist dann in meinen Augen richtig gut zur Gesamtgeschichte gewählt. Es schließt diese schöne Geschichte hier wunderbar ab und macht alles sehr gut rund. So ist man als Leser dann auch einfach richtig zufrieden.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Sicherheit ist eine verdammt fiese Illusion“ von Kyra Groh ein Roman, der mich einfach total gut einnehmen konnte.
Charaktere, sie realistisch gezeichnet sind und die dem Leser sehr schnell total ans Herz wachsen, ein locker und flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, humorvoll und sehr emotional und berührend empfunden habe, haben mir einfach richtig tolle Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Unbedingt zu empfehlen!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.03.2020

spannender Jugendroman, der zum Nachdenken anregt

Wir sind die Wahrheit
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Meine Meinung
Andreas Götz ist ein Autor, von dem ich bereits Bücher gelesen habe. Umso gespannter war ich nun auf sein neuestes Jugendbuch „Wir sind die Wahrheit“.
Das Cover wirkt ansprechend auf mich ...

Meine Meinung
Andreas Götz ist ein Autor, von dem ich bereits Bücher gelesen habe. Umso gespannter war ich nun auf sein neuestes Jugendbuch „Wir sind die Wahrheit“.
Das Cover wirkt ansprechend auf mich und der Klappentext macht neugierig. Daher habe ich das Buch nach dem Erhalt auch ganz flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind dem Autor gut gelungen. Sie wirkten realistisch auf mich, ich konnte sie mir vorstellen und die Handlungen sind zu verstehen.
Leah ist die Protagonistin und ich mochte sie sehr gerne. Sie versucht herauszufinden was da wirklich mit ihrem Bruder passiert ist. Sie will verstehen warum sich ihr Bruder verändert hat, doch dabei begibt sie sich selbst auch in Gefahr. Mir gefiel es wirklich gut wie Leah vorgeht, wie sie nicht aufgibt und auch nachfragt.
Noah ist Leahs Bruder. Er liegt im Koma und durch seine Schwester erfährt man als Leser mehr über ihn und sein Leben. Zum Ende hin hat mich Noah dann beeindruckt, denn er zeigt Stärke, er gibt seine Fehler zu. Dazu gehört einiges.

Neben Leah und ihrem Bruder gibt es noch andere Charaktere, die sich alle sehr gut ins Geschehen einfügen. Hier sind es vor allem die Adler, auf die der Autor sein Augenmerk legt, die einen wichtigen Part im Geschehen einnehmen.

Der Schreibstil des Autors ist sehr einnehmend. Man wird als Leser mitgerissen und kommt so auch flüssig durch die Handlung hindurch. Es ist alles gut zu verstehen und nachzuempfinden.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Leah. So lernt man sie als Leser noch um einiges besser kennen und verstehen. So ist man eben auch nah bei ihrer eigentlichen Suche dabei.
Die Handlung fand ich sehr spannend gehalten. Der Autor versteht es sehr gut den Nerv des Zielpublikums zu treffen. Doch auch als Erwachsener wird man wachgerüttelt. Das Thema ist wirklich aktuell und regt zum Nachdenken an. Man soll genauer hinschauen und auch mal Dinge hinterfragen. Auch zeigt der Autor auf wohin Hass führt, wie man schnell auf den doch falschen Weg geraten kann.
Im Geschehen kommt Spannung auf, man fragt sich als Leser wie alle zusammenhängt, wer hier für was verantwortlich ist. Aufgelockert wird der Text hier immer mal wieder durch WhatsApp-Nachrichten oder auch Videos. Dies passt sehr gut ins Geschehen hinein und unterstreicht das Gesagte sehr gut.

Das Ende ist dann ein klein wenig vorherzusehen. Es passt aber definitiv sehr gut zum Gesamtgeschehen und bringt Licht in alle offenen Fragen. Dadurch macht es das Buch dann auch rund und schließt es sehr gut ab.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Wir sind die Wahrheit“ von Andreas Götz ein Jugendroman, der mich richtig gut für sich einnehmen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein mitreißender flüssig zu lesender Stil des Autors sowie eine Handlung, die ich als spannend empfunden habe und die auch zum Nachdenken anregt, haben mir richtig klasse Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.03.2020

abwechslungsreich und prickelnd - wirklich klasse

Crushing on the Cop (Saving Chicago 2)
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Kurzbeschreibung
Es gibt zwei Argumente, die gegen Cristian Bianco sprechen: Er ist Polizist und arbeitet im 18. Distrikt … das heißt, mein Dad ist sein Boss.
Aufzuwachsen als die Tochter des Kapitäns ...

Kurzbeschreibung
Es gibt zwei Argumente, die gegen Cristian Bianco sprechen: Er ist Polizist und arbeitet im 18. Distrikt … das heißt, mein Dad ist sein Boss.
Aufzuwachsen als die Tochter des Kapitäns und ständig unter seiner Beobachtung zu stehen, war mehr, als ich verkraften konnte. Inzwischen bin ich ausgezogen und lebe nach meinen eigenen Regeln. Na ja, meistens. Ein Mann in Blau ist für mich nur eins: ein Problem!
Allerdings wird es immer schwerer, Cristian zu ignorieren, seit sein Bruder mit meiner Freundin ausgeht. Seine Familie steht für ihn immer an erster Stelle. Und er hat ein Eightpack. All das macht ihn unwiderstehlich …
(Quelle: Forever)

Meine Meinung
Bereits mit dem ersten Band der „Saving Chicago“-Reihe konnte mich Piper Rayne sehr begeistern. Daher war ich jetzt auch echt gespannt auf den zweiten Teil „Crushing on the Cop“.
Das Cover empfand ich wieder als sehr passend gewählt und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es dann auch recht flott mit dem Lesen los.

Die handelnden Charaktere hat die Autorin in meinen Augen sehr gut dargestellt und sie dann auch in Szene gesetzt. Ich empfand sie als vorstellbar beschrieben und auch die Handlungen waren für mich zu verstehen.
Im Mittelpunkt dieser Handlung hier stehen klar Cristina und Vanessa. Beide wirkten auf mich realistisch dargestellt.
Cristian ist ein Cop und er liebt seinen Job sehr. Er hat einen geordneten Tagesablauf, kann aber auch durchaus spontan sein. Für Menschen, die ihm wichtig sind, tut Cristian alles, sie sind ihm sehr wichtig.
Vanessa will eher unbeschwert leben. Sie ist ein ziemlicher Wildfang, von Regeln hält sie nicht unbedingt viel. Ihr Sarkasmus gefiel mir sehr gut während ihre Sturheit ihr doch immer wieder ziemlich im Weg steht. Sie entwickelt sich im Handlungsverlauf merklich weiter, was mir sehr gut gefiel.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen einfügen. Besonders schön fand ich das Wiedersehen mit den Charakteren aus Band 1 und das man ebenso auch schon die Protagonisten des Finales kennenlernt.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder sehr locker und flüssig. So habe ich das Buch angefangen und bin ohne Verständnisprobleme durch die Handlung hindurch gekommen, konnte sehr folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Cristian und Vanessa. Mit gefiel dies wieder richtig gut, denn so ist man beiden Protagonisten noch um einiges näher und kann ihnen sehr gut folgen.
Die Handlung hat mich richtig gut gepackt. Es ist zwar Band 2 der Reihe und irgendwie knüpft dieser an Band 1 an, man kann die Romane aber durchaus auch eigenständig lesen und verstehen. In Reihenfolge macht es aber definitiv mehr Spaß.
Ich empfand diese zweiten Teil auch weder sehr spannend und abwechslungsreich gehalten. Mir gefiel diese Mischung einfach total gut. Zudem sind auch wieder einige sehr prickelnde Szenen im Geschehen eingearbeitet, die sehr schön beschrieben sind.

Das Ende gefiel mir dann auch richtig gut. Es macht hier alles rund und schließt Band 2 wirklich zufriedenstellend ab. Nun warte ich gespannt auf Teil 3, der im Juni erscheinen wird.

Fazit
Kurz gesagt ist „Crushing on the Cop“. Von Piper Rayne ein rundum gelungener zweiter Band der „Saving Chicago“-Reihe, der mich richtig gut für sich gewinnen konnte.
Vorstellbar beschriebene realistisch wirkende Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich und auch sehr prickelnd empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Wirklich empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 18.03.2020

Band 5 ist wirklich spannend

Mystic Highlands 5: Feenhügel
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Kurzbeschreibung
*Von Kriegern der Highlands und anderen Gefahren*
Die bildhübsche Ciarda ist eigensinnig, taff und manchmal fast furchterregend – genau so, wie es sich für eine Kriegerin der Highlands ...

Kurzbeschreibung
*Von Kriegern der Highlands und anderen Gefahren*
Die bildhübsche Ciarda ist eigensinnig, taff und manchmal fast furchterregend – genau so, wie es sich für eine Kriegerin der Highlands gehört. Doch im Inneren der Druidin verbirgt sich ein weiches Herz, das einen großen Schwachpunkt hat: Darach. Der Mann, der ausgerechnet zum magischen Elfenstamm der Síodhach gehört, gegen den Ciarda ihr Leben lang gekämpft hat. Er ist es auch, der dafür verantwortlich ist, dass sie den Highlands den Rücken gekehrt und Zuflucht in Amerika gesucht hat. Doch die Heimat ruft. Ein Konflikt braut sich zusammen, der die Druiden und die Síodhach wieder einmal auf verschiedene Seiten stellt. Ciarda wird gebraucht und macht sich schweren Herzens auf, um ins Land des Mannes zurückzukehren, den sie nicht lieben darf …
(Quelle: Impress)

Meine Meinung
Bisher habe ich die „Mystic Highlands“-Reihe von Raywen White gelesen und auch immer für sehr gut befunden. Nun endlich stand auch „Mystic Highlands 5: Feenhügel“ auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover hat mir auch bei Band 5 sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir wieder richtig tolle Lesestunden. Also ging es nach dem Laden auch flott mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin wieder richtig gut gelungen. Ich empfand sie alle als sehr gut gezeichnet, sie wirkten so vorstellbar und auch die Handlungen sind gut nachzuempfinden.
Darach war mir schon immer wirklich sympathisch gewesen. Das zieht sich auch hier wieder durch die Geschichte hindurch. Er hat auch irgendwie etwas mystisches und geheimnisvolles an sich, das ich immer faszinierend fand.
Weiterhin tauchen aber auch Bekannte wieder mit auf. Es ist einfach wie ein Wiedersehen mit „Freunden“. Alle Figuren sind sehr facettenreich und lebhaft gezeichnet, was mir sehr gut gefallen hat.

Der Schreibstil der Autorin ist absolut flüssig und detailliert. So pflanzt sie dem Leser Bilder in den Kopf, man kann sich wirklich alles sehr gut vorstellen.
Geschildert wird das Geschehen größtenteils aus der Sichtweise von Ciarda. Man ist als Leser also auch immer gut an ihr dran und kann einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle der Protagonistin bekommen.
Die Handlung des 5. Bandes ist, genauso wie die der anderen Teile auch, wieder richtig spannend und versteht den Leser zu fesseln. Man kann sich als Leser verdammt gut in alles hineinversetzen, kann die Emotionen und Gefühle, die hier auf die verschiedensten Arten eingefügt sind, nachempfinden. Es ist einfach immer wieder aufs Neue faszinierend was die Autorin hier geschaffen hat. Dazu zählen auch die Welten, die ich als bildhaft beschrieben empfunden habe. Hier bemerkt man als Leser der Reihe auch, wie sich alles weiterentwickelt hat.

Das Ende ist dann, leider, ein doch ziemlicher Cliffhanger, der den nächsten Band herbeisehnen lässt. Ich bin nun sehr gespannt auf den nächsten Teil, der bereits für Ende April 2020 angekündigt ist.

Fazit
Alles in Allem ist „Mystic Highlands 5: Feenhügel“ von Raywen White eine Fortsetzung, die mich wieder richtig gut für sich gewinnen konnte.
Sehr gut dargestellte Charaktere, die mir mittlerweile alle sehr ans Herz gewachsen sind, ein sehr angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, fantastisch und abwechslungsreich empfunden habe, haben mich richtig gut unterhalten und begeistert.
Absolut zu empfehlen!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2020

ein erstklassiger Dilogieabschluss

Mentira 2: Stadt der Verstoßenen
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Kurzbeschreibung
*In einer Welt, in der Lüge regiert, wird die Wahrheit zur Bedrohung*
In der Schattenstadt, in der die Lüge allgegenwärtig ist, weiß Melia schon lange nicht mehr zu sagen, wer Freund und ...

Kurzbeschreibung
*In einer Welt, in der Lüge regiert, wird die Wahrheit zur Bedrohung*
In der Schattenstadt, in der die Lüge allgegenwärtig ist, weiß Melia schon lange nicht mehr zu sagen, wer Freund und wer Feind ist. Der faszinierende Jaron hat zwar durch seinen Verrat ihr Vertrauen schwer erschüttert, doch erweist er sich plötzlich als Retter in höchster Not. Zugleich erwachen in Melia unheimliche Kräfte, die sie weder erklären noch kontrollieren kann. Um herauszufinden, welche düsteren Mächte ihre Welt in den Abgrund zu reißen drohen, müssen Melia und Jaron den gefährlichen Weg in die Stadt der Verstoßenen auf sich nehmen …
(Quelle: Impress)

Meine Meinung
Nachdem ich Band 1 der „Mentira“-Reihe von Christina Hiemer gelesen und für wirklich sehr gut gefunden habe war klar auch „Mentira 2: Stadt der Verstoßenen“ muss ich lesen.
Das Cover passt sehr gut zum ersten Band und ich empfand es als sehr gelungen. Der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden und so habe ich auch nach dem Laden auch flott mit Lesen begonnen.

Die Charaktere gefielen mir hier auch wieder richtig gut. Sie sind bereits gut bekannt aus Band 1, wirkten auch hier wieder komplex und so kann man ihren Weg weiterverfolgen.
Melia und Kilian sind auch in Band 2 wieder verdammt gut beschrieben. Vor allem Kilian ist ja einfach wow. Und Melia ist mittlerweile ziemlich erwachsen geworden. Auf jeden Fall konnte ich mir alle beide sehr gut vorstellen.

Es sind aber nicht nur die genannten Protagonisten, die mir hier wieder sehr zugesagt haben. Auch die Nebenfiguren sind rundum gut gelungen und wirkten auf mich vorstellbar.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder richtig klasse. Man kommt flüssig und locker durch die Handlung hindurch und kann sehr gut folgen. Es ist alles verständlich gehalten und vorstellbar beschrieben.
Die Handlung knüpft direkt an Band 1 an, Daher ist es auch unbedingt nötig diesen vorher gelesen zu haben, damit man auch wirklich folgen kann.
Und es ist auch hier wieder richtig spannend und abwechslungsreich. Immer wieder tauchen Wendungen auf, die man als Leser nicht wirklich erwartet, die neue Dinge ins Geschehen hineinbringen. Hinzu kommen noch verschiedenste Emotionen und Gefühle, die Mischung ist wirklich wieder richtig gut gelungen.

Das Ende ist dann genau richtig gehalten. Ich empfand es als absolut passend zur Gesamtgeschichte und es macht alles rund und schließt diese Dilogie wirklich gut ab.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Mentira 2: Stadt der Verstoßenen“ von Christina Hiemer ein Dilogieabschluss, der mich, genau wie auch schon Teil 1, richtig gut für sich gewinnen konnte.
Charaktere, die sich sehr gut weiterentwickelt haben und die auch hier wieder vorstellbar dargestellt sind, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die spannend, emotional und abwechslungsreich gehalten ist, haben mir wieder richtig gute Lesestunden beschert und mich begeistert.
Wirklich lesenswert!

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