Cover-Bild Blood Orange - Was sie nicht wissen
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 14.10.2019
  • ISBN: 9783453423145
Harriet Tyce

Blood Orange - Was sie nicht wissen

Thriller
Kerstin Winter (Übersetzer)

Der erste Mordfall ihrer Karriere verlangt Anwältin Alison alles ab. Umso erstaunlicher ist es, dass sie sich phasenweise nicht im Griff hat, zu viel trinkt und der Affäre mit einem Kollegen kein Ende setzen kann. Doch die gute Ehefrau und Mutter in ihr gewinnt immer wieder die Oberhand. Außerdem will Alison das Schuldeingeständnis ihrer Mandantin nicht anerkennen. Ein untrügliches Gespür sagt ihr, dass die seit Jahren körperlich und seelisch misshandelte Frau ihren Mann nicht erstochen hat. Und so treffen zwei Frauen aufeinander, die etwas gemeinsam haben. Doch sie wissen es nicht. Noch nicht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2019

Ich hatte mir was anderes vorgestellt!

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Alison ist eine junge ,ehrgeizige Anwältin,ihr erster Maordfall -ist eine Mandantin die beschuldigt wird ihren Mann erstochen zu haben.Sie versucht alles ihre Mandantin in einem guten Licht stehen zu lassen.Alison ...

Alison ist eine junge ,ehrgeizige Anwältin,ihr erster Maordfall -ist eine Mandantin die beschuldigt wird ihren Mann erstochen zu haben.Sie versucht alles ihre Mandantin in einem guten Licht stehen zu lassen.Alison hat Alkoholprobleme und eine Affäre mit einem Arbeitskollegen -Patrick.Während sich ihr Mann Carl um die gemeinsame kleine Tochter Mathilda kümmert.Da er seinen Job verloren hat-hat er Zeit ,er macht den Haushalt und hält ihr den Rücken frei.Nach der Arbeit trifft sich Alison mit Kollegen meistens noch in einem Pup.Sie kehrt dann spät betrunken nach Hause.Ihre Ehe leidet darunter-dann begeht Patrick ihre Affäre Selbstmord.Weiß sie mehr,den sie erhält Drohungen und es scheint als wen irgendwer ihr Geheimis kennt.
Der Schreibstil den fand ich gut-leider war mir Alison überhaupt nicht sympatisch.Das Buch war schnell gelesen-weil man gerne wissen wollte was passiert.Für mich ist es aber kein Thriller-ich gebe dem Buch deswegen 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Mäßiger Thriller

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Leider hat mir die Geschichte nicht wirklich gefallen. Der Schreibstil liest sich etwas schwer. Zuviele Gedankliche Sprünge und die Geschichte ist in sich nicht stimmig , manche Charaktäre und ihre Art ...

Leider hat mir die Geschichte nicht wirklich gefallen. Der Schreibstil liest sich etwas schwer. Zuviele Gedankliche Sprünge und die Geschichte ist in sich nicht stimmig , manche Charaktäre und ihre Art und Weise haben mich eher den Kopf schütteln lassen. Zu Klischeehaft. Das es ihr eigener Mann so krankhaft ihr Leben zu zerstören wollte war für mich zu überspitzt und passte nicht wirklich in die Geschichte . Schade.

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Veröffentlicht am 30.11.2019

Mehr Beziehungsdrama als Thriller

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Im Zentrum des Erstlingswerkes von Harriet Tyce steht die Anwältin Alison Wood, die ein ziemlich
verkorkstes Leben führt, gestützt nur durch die Liebe zu ihrer Tochter Mathilde. Der Mordfall Smith,
in ...

Im Zentrum des Erstlingswerkes von Harriet Tyce steht die Anwältin Alison Wood, die ein ziemlich
verkorkstes Leben führt, gestützt nur durch die Liebe zu ihrer Tochter Mathilde. Der Mordfall Smith,
in dem sie die Verteidigung zusammen mit ihrem Arbeitskollegen Patrick führt, mit dem sie eine
Affäre verbindet, spielt in der Handlung zunächst eine untergeordnete Rolle. Vielmehr vermittelt
uns die Autorin in sehr eindringlicher Weise zunächst die Charaktere der Anwältin, ihrer Kollegen,
ihres Ehemanns sowie nach und nach auch der in das Tötungsdelikt involvierten Personen. Nur
schrittweise und geschickt inszeniert öffnen sich dem Leser Abgründe in den einzelnen Bezieh-
ungen. Die Ehe der alkoholsüchtigen Alison geht ebenso zu Bruch wie das Verhältnis zum gewalttätigen Liebhaber. Erst nach und nach entpuppt sich der Freitod des Liebhabers als
geschickter Schachzug eines eiskalten Psychopaten, der Alison um alles bringen will – ihre
Familie, ihre geliebte Tochter, ihren Ruf als Anwältin. In dieser schwierigen Situation gelingt es
Alison sowohl den Mordprozess zu einem versöhnlichen Ende zu bringen, als auch ihre persönliche
Situation zu bewältigen – wie, wird an dieser Stelle nicht verraten.

Ein spannender Psycho-Thriller mit menschlichem Tiefgang, subtilem Spannungsaufbau, über-
raschenden Wendungen und einem gelungenen, absolut nicht vorhersehbaren Schlußszenario.
Weiter so, Harriet Tyce !

Veröffentlicht am 28.11.2019

Ein Thriller ohne Thrill

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Doch worum geht es? Seit vielen Jahren ist Alison Anwältin und hat stetig darauf hingearbeitet, mit Mordprozessen in die Riege der Staranwältinnen aufzusteigen. Nun ist es endlich soweit, sie bekommt einen ...

Doch worum geht es? Seit vielen Jahren ist Alison Anwältin und hat stetig darauf hingearbeitet, mit Mordprozessen in die Riege der Staranwältinnen aufzusteigen. Nun ist es endlich soweit, sie bekommt einen Fall, in welchem sie eine Ehefrau verteidigen soll, die offensichtlich ihren Mann getötet hat. Zumindest gibt die Beschuldigte es selbst zu und möchte dafür verurteilt werden.

Leider wurde dieser Prozess im Roman zum Nebenstrang. Im Vordergrund stand die Figur der Anwältin mit ihren Problemen. Sie ist eine Alkoholikerin und betrügt ihren Mann mit einem Kollegen. Das mag höchst widersprüchlich klingen, allerdings hatte sich für mich aber nie ein Widerspruch gezeigt. Ihr Verhalten ist so widerwärtig, dass sie kaum Fans gewinnen wird. Ihre Versuche - sind es wirklich welche? - aus der Abhängigkeit ihres Liebhabers und des Alkohols auszubrechen, sind halbherzig. Ihre tausenden Entschuldigungen gegenüber ihrem Mann und ihrer Tochter sind so abgedroschen, dass man als Leser nicht mehr daran glauben mag, dass sie sich ändert. Gerade hat sie ihrer Tochter zur Wiedergutmachung ein gemeinsames Pizzaessen versprochen, da geht sie noch in eine Bar nur "ein Glas" und simst ihrem Lover, um um einen Quickie zu betteln. Schließlich liegt sie am nächsten Morgen betrunken im Büro. Alison ist einfach nur verabscheuungswürdig mit solch einer Vehemenz, dass sie in mir keinen Fan gefunden hat. Natürlich war ich neugierig, was aus ihr im Verlauf der Handlung werden würde. Zwar konnte es mich nicht befriedigen, aber insofern kann man dem Roman nicht zuschreiben, dass es ihm an Spannung fehlt. Doch die Begeisterung für diese Protagonisten blieb auf der Strecke.

Im Gegensatz zur Figur der Protagonistin ist der Erzählstil vollkommen richtig gewählt. Der Roman wird ersten Person im Präsens erzählt. Damit ist der Leser ganz nah an den Ereignissen und im Kopf von Alison. Doch leider sind die Entscheidungen von ihr trotzdem nicht nachvollziehbar.

"Blood Orange" ist der Debütroman der schottischen Autorin, die vielleict allzusehr aus ihrem eigenen Alltagsgeschehen als Prozessanwältin in London berichtet. Man kann ihn zwar gut lesen, muss aber nicht Fan der Hauptfigur werden.


© Detlef Knut, Düsseldorf 2019

Veröffentlicht am 28.03.2020

Das Beste kommt zum Schluß. Schwache Spannung, langatmige Beschreibung von Alltäglichkeiten. Das Ende jedoch überraschend.

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Dieses Exemplar wurde mir freundlich durch den Randomhouse Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür. Die Bereitstellung hat jedoch keinen Einfluß auf meine persönliche Meinung und auf meine Bewertung ...

Dieses Exemplar wurde mir freundlich durch den Randomhouse Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür. Die Bereitstellung hat jedoch keinen Einfluß auf meine persönliche Meinung und auf meine Bewertung des Buches.

Inhaltsangabe:

Der erste Mordfall ihrer Karriere verlangt Anwältin Alison alles ab. Umso erstaunlicher ist es, dass sie sich phasenweise nicht im Griff hat, zu viel trinkt und der Affäre mit einem Kollegen kein Ende setzen kann. Doch die gute Ehefrau und Mutter in ihr gewinnt immer wieder die Oberhand. Außerdem will Alison das Schuldeingeständnis ihrer Mandantin nicht anerkennen. Ein untrügliches Gespür sagt ihr, dass die seit Jahren körperlich und seelisch misshandelte Frau ihren Mann nicht erstochen hat. Und so treffen zwei Frauen aufeinander, die etwas gemeinsam haben. Doch sie wissen es nicht. Noch nicht …


Meine Meinung:

Obwohl das Cover und die Inhaltsangabe vielversprechend waren, konnte dieses Werk mich nicht wirklich begeistern. Auch hat der Buchtitel wenig bis gar nichts mit dem Ihnalt zu tun. So hätte die Autorin es auch nach einer beliebigen Apfelsorte benennen können. Beides dient aus meiner Sicht nur zur Aufmerksamkeitserzeugung im Reagal einer Buchhandlung.

Der Schreibstil ist einfach und gut verständlich. Das Buch erzählt die Geschichte einer englischen Anwältin aus deren Sicht und diese ist langartmig und oft auch unnötig viel zu detailiert beschrieben. Obwohl große Themen eingestreut wurden (Alkoholmissbrauch, zerrüttete Ehe, häusliche und seelische Gewalt) fehlte mir im ersten dreiviertel des Buches schlicht die Spannung, da diese Themen irgendwie nur floskelhaft abgespeist wurden und an der Hauptprotagonistin vorbeigeschoben wurden. Stattdessen wurde mehr Wert darauf gelegt, dem Leser die Funktion eines Eierschneiders nahe zu bringen.... Der Autorin ist es aus meiner Sicht nicht gelungen, dem Leser die Denk - und Handlungsweisen nahezubringen, auch wenn ich mir einige Entscheidungen, die Allison aus ihrem Suchtverhalten heraus getroffen hat, realistisch vorstellen könnte. Auch sind alle weiteren Personen nur am Rand abgehandelt, sodass man eigentlich zu keinem eine Verbindung hat oder hätte aufbauen können.

Erst im letzten viertel des Buches entsteht soetwas wie eine spannende Handlung, was sich an die Mutterinstinkte richtet und schnell abgehandelt wird. Schade, den viel Potenzial wurde hier einfach nicht genutzt. Deshalb gibt es von mir nur 2 Sterne.

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