Cover-Bild Book of Lies
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17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 05.07.2016
  • ISBN: 9783649667520
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Teri Terry

Book of Lies

Petra Knese (Übersetzer)

Quinn und Piper sind Zwillinge, doch sie sind sich noch nie begegnet. Erst als ihre Mutter bei einem tragischen Unfall stirbt, treffen sich die Schwestern auf der Beerdigung. Piper ist begeistert und fasziniert. Für sie ist Quinn der Schlüssel zu einem uralten Familiengeheimnis. Doch Quinn ist voller Misstrauen. Warum wurde sie ihr Leben lang von ihrer Schwester ferngehalten? Schlummert in ihr tatsächlich eine dunkle Seite, vor der sie ihre Mutter und Großmutter immer gewarnt haben? Ist sie eine Gefahr für Piper? Während Quinn ihre Vergangenheit hinter sich lassen will, vergräbt sich Piper immer tiefer in die Mythen und Prophezeiungen, die sich um ihre Familie ranken – und tritt damit ein Inferno los.

Düster, fesselnd, magisch – Teri Terry schlägt alle in ihren Bann!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Psycho- Mystery vom Feinsten!

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"Book of Lies" unterscheidet sich allerdings stark von Teri Terrys anderen Büchern, und das sind die Gründe dafür!



1- KEINE DYSTOPIE - SONDERN FANTASY!

Wie gewohnt spielt die Autorin mit der Psyche ...

"Book of Lies" unterscheidet sich allerdings stark von Teri Terrys anderen Büchern, und das sind die Gründe dafür!



1- KEINE DYSTOPIE - SONDERN FANTASY!

Wie gewohnt spielt die Autorin mit der Psyche des Menschen und lässt einen an der eigenen Wahrnehmung zweifeln. Was ist real und was Fiktion? Doch dieses Mal geht sie noch einen Schritt weiter als in ihren Dystopie, überschreitet die Grenzen des Übernatürlichen und verlässt den pseudowissenschaftlichen Bereich. Mit der Wilden Jagd hat sie ein magisches Thema aufgegriffen und verwebt dieses gekonnt mit anderen schaurigen Legenden Dartmoores, Hexenmagie und alten Familiengeschichten.


2- NOCH SPANNENDER ALS GEWOHNT!

Spannung bin ich ja von Teri Terry gewohnt, aber dieses Mal hat sie den wortwörtlichen Handlungsspielraum bis zur Grenze zu unerträglich ausgeschöpft. Familiengeheimnisse, unerklärbare Geschehnisse und diese merkwürdige Zwillingsverbundenheit, verbunden mit dem genialen und fesselnden Schreibstil machten das Beiseitelegen des Buches schier unmöglich.


3- DÜSTER - DÜSTERER - TERI TERRY!

In einer heilen Welt leben Teri Terrys Protagonisten nie und auch ihr persönliches Schicksal ist stets schwer zu tragen und noch schwerer für den Leser zu ertragen, Doch in ihrem neuesten Buch ist alles noch VIEL SCHLIMMER! Diese dunkle Atmosphäre, diese Verzweiflung und das lauernde Böse haben mir immer wieder Schauer über den Rücken getrieben und diese stete Frage, welche der beiden Zwillinge die Böse ist, wessen Leben auf mehr Lügen baut intensivieren den geheimnisvollen Aspekt der Geschichte.
Und im Augenblick ihres Todes spricht sie ihre letzte Lüge aus: »Ich habe dich nie geliebt. Ich will dich nicht. Lass mich für immer allein.« Mit dieser Lüge schenkt sie mir die Freiheit.
Und obwohl ich einige ungute Vorahnungen hatte und diese sich teilweise sogar erfüllt haben, blieben etliche böse Überraschungen! Was dieses Buch ebenfalls von ihren anderen abhebt, ist die explizitere Grausamkeit - sei es die psychische oder die körperliche durch die Hatzhunde. Nie zu dramatisch, aber haarscharf daran vorbei.


4- FOKUS AUF DEN CHARAKTEREN

Dadurch, dass "Book of Lies" ein Psycho-Mystery-Thriller ist, erklärt sich dieser intensivierte Fokus auf den Charakteren, anstelle der allgemeinen Rahmenbedingungen recht schnell. Dennoch ist das ungewöhnlich für Teri Terry. In der Slated- Trilogie beschäftigt sie sich zwar viel mit Kyla, die anderen Figuren werden aber nicht tiefgreifend analysiert und ausgearbeitet. Bei Mindgames liegt der Schwerpunkt deutlich auf der virtuellen Welt. Hier jedoch spielt die Autorin mit sämtlichen ihrer Charaktere. Die Zwillingsschwestern und die Großmutter stehen dabei sicherlich im Zentrum, die letztere gerade durch ihre versteckten Seiten und Qinn & Piper durch die zweiperspektivische Erzählperspektive. Dadurch erfährt man ihre Wahrheiten und ihre Realitäten, ohne erahnen zu können, was in den Abgründen ihrer Psyche lauert und wie ausgeprägt das Böse bei ihnen ist.

Dennoch bekommen auch Zak, sowie die Eltern der Zwillinge als Nebencharaktere eine wichtige Rolle als die Menschen, die sie sind. Teri Terry ist es wirklich grandios gelungen, die Oberfläche ihrer Protagonisten zu durchdringen und ihren wahren Charakter Stück für Stück freizulegen. Besonders, wie sie selbst in der Bösen noch das Gute gefunden hat, begeistert mich!



Ganz und gar nicht ungewohnt war das offene Ende. Durch den Epilog wurden zwar mehr Rätsel und Geheimnisse aufgelöst, einige Fragen bleiben aber dennoch offen, gerade was das Wie angeht. Sprich, wie die Kräfte funktionieren, woher sie stammen und wie es dazu kam, dass das Buch der Lügen entstand. Und natürlich, am ALLERWICHTIGSTEN: Wie entscheidet sich Zak??! Aber letzendlich hat man sich an die fiese Nicht-ganz-Auflösung von Teri Terry schon fast gewöhnt ^^




Fazit:
Ganz anders als ihre früheren Bücher und doch eindeutig Teri Terry - düster, geheimnisvoll und fesselnd! Dieses Buch ist sicher nichts für schwache Nerven, denn teilweise ist es brutal und unerträglich aufreibend. Psycho-Mystery-Thriller vom Feinsten!!!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich bin begeistert!

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Meine Meinung:

In Book of lies lernen wir Teri Terry definitiv von einer ganz anderen Seite kennen. Ich war gerade am Anfang sehr überrascht von dem Schreibstil. Es klang ganz anders.

Inhalt:

Von der ...

Meine Meinung:

In Book of lies lernen wir Teri Terry definitiv von einer ganz anderen Seite kennen. Ich war gerade am Anfang sehr überrascht von dem Schreibstil. Es klang ganz anders.

Inhalt:

Von der Geschichte wurde ich richtig überrascht. Der Klappentext hat ja noch nicht so viel verraten, was bei diesem Buch auch definitiv richtig ist. Man weiß eigentlich über einen ziemlich großen Teil hinweg nicht, was sich hinter der Geschichte verbirgt und welches Geheimnis der Familiengeschichte der Zwillinge innewohnt. Der Leser wird hier ziemlich konsequent im Dunkeln gelassen. Es gibt immer wieder kleinere Anzeichen, die jedoch so offen formuliert sind, dass sie als Beweise in viele verschiedene Richtungen fungieren würden. Es gibt allerlei geheimnisvolle, sowie ein paar gruselige Momente. Das Problem ist, dass fast jeder Satz, den ich hier schreiben würde, einen Spoiler beinhalten würde. Man kann nahezu nichts zum Inhalt sagen, ohne das, was das Buch ausmacht, nämlich dieses geheimnisvolle, das Mystery-Element, zu enttarnen. Es sei noch so viel gesagt: Das Buch ist ein Genremix mit Elementen aus Mystery, Fantasie, psycho-Thriller im Jugendbuchgewand.

Charaktere:

Man weiß nie woran man ist. Das ist wohl der Leitsatz des Buches. Jeder kann Freund oder Feind sein. Die Charaktere sind relativ undurchschaubar.

Dadurch, dass abwechselnd aus der Sicht der Zwillinge erzählt wird, erfährt man es natürlich aus der jeweiligen subjektiven Sicht. Das führt dazu, dass man als Leser auch ein wenig manipuliert wird. Die Sympathien für die beiden Mädchen wechseln sich regelmäßig ab. Ich habe selten so oft zwischen den Charakteren geschwankt wie in diesem Buch. Man wusste einfach bis zu einem gewissen Punkt wirklich nicht, worauf man vertrauen soll.

Am Anfang fand ich beide Mädchen recht blass gezeichnet und wenig aussagekräftig. Man befand sich sofort in einer Situation der Beerdigung mit zwei fremden Charakteren, die sich äußerlich gleichen, aber am Anfang nur wenig Unterscheidungskriterien aufwiesen, was ihr Inneres angeht. Ich persönlich hatte zu Beginn das Gefühl, die Geschichte von ein und der selben Person erzählt zu bekommen, die sich jedoch von Kapitel zu Kapitel an einer anderen Stelle des Raumes befindet. Wenn die Kapitelüberschriften nicht angekündigt hätten, dass sich die erzählende Person verändert, hätte man es vom Sprachstil nicht unterscheiden können. Am Anfang waren sie mir einfach zu ähnlich.

Das ändert sich im Laufe der Geschichte aber drastisch. Piper und Quinn entwickeln sich zu zwei ganz verschiedenen Wesen. Das wird nicht nur anhand des Schreibstils deutlich, sondern auch an ihren Gefühlen und Gedanken. Wenn man über diesen Aspekt nach der Lektüre noch einmal nachdenkt, dann ergibt es wirklich Sinn. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Herangehensweise eine Art Stilmittel der Autorin ist, welches ein bisschen auf der gesamten Story lastet und dem Leser am Ende vor Augen geführt wird.

Die Unterschiede zwischen Piper und Quinn werden innerhalb des Verlaufs der Geschichte sehr feingliedrig rausgearbeitet. Es kommt einem so vor, als ob sich die Charaktere erst mit dem Aufeinandertreffen zusammen mit dem Leser wirklich selbst kennenlernen. Ihre Entwicklung hat mir wirklich gut gefallen. Sie ist stimmig und nachvollziehbar. Sie folgt ganz und gar ihrer eigenen Dynamik.

Des Weiteren hat mir gut gefallen, dass sie am Anfang keinen Stereotypen dargestellt haben. Sie waren zunächst unfertig und bildeten sich zu komplex handelnden Wesen im Verlauf der Geschichte.

Schreibstil:

Der Schreibstil lässt sich durchgehend flüssig lesen. Durch die um die Enthüllung des Geheimnisses aufgebaute Spannung, möchte man das Buch gar nicht aus der Hand legen. Als Leser sucht man ununterbrochen nach Hinweisen zur Lösung dieses Geheimnisses und versucht in alles etwas reinzuinterpretieren. Dabei wird man jedoch oft von der Autorin an der Nase herumgeführt. Nichts könnte alles und alles könnte nichts heißen. Das sorgt für immense Spannung die sich auf den ersten Seiten entwickelt, während des ganzen Buches nicht abfällt und in einen energiegeladenen Showdown mündet.

Fazit:

Ein Jugendbuch der ganz anderen Sorte. Hier steht weniger die Fantasy im Fokus, sondern viel mehr der Thrill. Ein Buch, das ich so schnell nicht vergessen werde, weil es mich richtig mitgerissen und ständig gefordert hat. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass es sich stark von den Themen und Umsetzungen der derzeit gängigen Jugendbücher absetzt. Für mich ist es eines der besten Bücher dieses Jahres.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buch das dir die Haare rausreist!

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"Bücher können dir die Haare rausreissen. Sie können dich verrückt machen...besonders wenn sie ein Geheimnis haben!"

Wie schon der gute Herr Bosch(Der Name dieses Buches...)
sagte...ER HATTE RECHT! Dieses ...

"Bücher können dir die Haare rausreissen. Sie können dich verrückt machen...besonders wenn sie ein Geheimnis haben!"

Wie schon der gute Herr Bosch(Der Name dieses Buches...)
sagte...ER HATTE RECHT! Dieses Buch raubt die den letzten Nerv denn bis zum Ende werden dir nur Fragen über Fragen hingeworfen und Antworten bekommst du erst wenn es soweit ist! In jedem Kapitel kommen nue Fragen auf und man fängt mit zufiebern und man will so wie Quinn endlich die ganze Wahrheit wissen! Wer ist dir Gute wer die Böse??? oder Sind sie beide Böse oder Gut??? Was passierte mit ihren Eltern? Was ist eigentlich mit allen los?

Wer nach Lösungen sucht sollte sich die nächsten paar Stunden Zeit nehmen! Denn diese Buch legt man nicht so einfach mal aus der HAND!!! Man legt es erst weg wenn man es FERTIG hat!!!

Veröffentlicht am 15.08.2020

Eine spannende Geschichte mit viel Dunkelheit

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„Ich bin erfüllt von einem unbezähmbaren
Drang mehr über meine Eltern, über das Leben, das ich nie hatte, zu erfahren.
Das hätte mein zuhause sein sollen. Ich habe ein Recht darauf. Ich habe ein Recht
auf ...

„Ich bin erfüllt von einem unbezähmbaren
Drang mehr über meine Eltern, über das Leben, das ich nie hatte, zu erfahren.
Das hätte mein zuhause sein sollen. Ich habe ein Recht darauf. Ich habe ein Recht
auf alles darin.“
(S.64)
„Aber es gibt Dinge, die kann ich Zak
nicht erzählen. Dinge, die er lieber nicht wissen sollte. Stattdessen ziehe ich
ihn zu mir herunter und küsse ihn, bis er alles vergisst.“

(S.76)

Sie sind Zwillinge, aber sie haben sich nie
zuvor gesehen. Erst die Beerdigung ihrer Mutter führt sie zusammen. Piper ist
begeistert, sie sieht in ihrer Schwester den Schlüssel zu alten Geheimnissen.
Doch Quinn ist voller Misstrauen, wurde sie doch ihr Leben lang von ihrer
Schwester ferngehalten und auch das Verhältnis zu ihrer Mutter war alles andere
als gut. Liegt es an der dunklen Seite, vor der ihre Großmutter sie so oft
gewarnt hat? Wird sie Piper verletzen? Quinn will ein neues Leben und die
dunkle Vergangenheit hinter sich lassen, doch Piper ist davon fasziniert und
dringt immer tiefer ein, in die Mythen und Prophezeiungen, die sich um ihre
Familie ranken – bis sie etwas entfesselt, das schon lange im Dunklen lauert.


In dieses Buch wird man kopfüber und mit
Vollkaracho geworfen. Mit jedem Kapitel wechselt die Sicht, so dass beide
Zwillinge gleichmäßig in der Ich-Perspektive zu Wort kommen. Quinn macht den
Anfang, sie schleicht sich bei grauenhaften Wetter auf eine Beerdigung. Die
Beerdigung ihrer Mutter. Das schlechte Verhältnis der Beiden wird von Anfang an
deutlich gemacht. Quinn hat Angst vor ihrer Mutter, muss sich überzeugen, dass
sie wirklich tot ist. Und trifft auf Piper.
Piper, die eben ihre Mutter verloren hat
und weinend mit ihrem Vater am Sarg steht, bis sie das seltsame Mädchen
bemerkt, das sich in der letzten Reihe herumdrückt. Dass die zwei verwandt
sind, ist recht schnell klar, es ist als würden sie in den Spiegel sehen.
Selbst Zak, Pipers Freund kann sie nicht
auseinanderhalten, versteht ebenso wenig wie die zwei Mädchen, was vor sich
geht. Aber er hilft sofort, es ist fast so, als würde er alles für Piper tun. Er
nimmt Quinn bei sich auf und versucht, gemeinsam mit Piper etwas über ihre Vergangenheit
zu entlocken, aber Quinn bleibt größtenteils stumm. Doch der Leser schaut in
ihre Erinnerungen und sieht eine schlimme Kindheit, mit einer gruseligen
Großmutter und einer wütenden Mutter, die nur hin und wieder vorbeischaut. Und
außerdem Dinge, die sich einfach nicht erklären lassen.
Piper dagegen scheint das perfekte Leben
zu führen, aber auch sie ist auf der Suche nach Antworten. Antworten, von denen
sie sicher war, dass ihre Mutter sie ihr hätte geben können. Doch die ist tot.
Ermordet, von einem Rudel wildgewordener Hunde.

Immer wieder schlüpft Quinn in Pipers Rolle,
um ihren Vater kennen zu lernen, in die Schule zu fahren, ein normales Leben
auszuprobieren. Und es gefällt ihr. Aber sie kommt auch ins zweifeln, denn
nicht sie wird geliebt und bewundert, sondern Piper. Sie teilen sich bloß ein
Gesicht. Und auch Piper weiß nicht, was sie davon halten soll, dass plötzlich
jemand in ihren Sachen herumläuft. Immer wieder taucht eine dunkle Seite an
Piper auf. Etwas, das mich nervös gemacht hat. Doch auch mit Quinn stimmt etwas
nicht, sie hat seltsame Träume von Blut und Krallen. Und dann passiert etwas
zwischen ihr und Zak, das die ganze Beziehung der drei verändert.

Schließlich bringt Piper Quinn dazu mit
ihr zu Quinns Großmutter zu fahren. Zak kommt ebenfalls mit. Alle drei sind
sich sicher, hier liegt die Lösung für alle Rätsel. Und davon gibt es einen
ganzen Haufen davon. Zum Beispiel, dass sich die beiden genau am selben Tag,
zum selben Zeitpunkt den Arm gebrochen haben. Zufall? Zwillingsmagie? Oder doch
etwas anderes?

Es geht ziemlich hoch her und nimmt eine
krasse Wendung. Durch die Erzählweise ist man mitten im Gefühlsleben der
Zwillinge und spürt ihre Ängste und Beweggründe. Was ich richtig klasse finde
ist, dass auf jeder Seite gekennzeichnet ist, wer gerade spricht, das war
super, um den Überblick zu behalten. Der Erzählstil ist einfach, mit einer Spur
Melancholie.
Was mich eine ganze
Weile irritiert hat, war der Titel des Buches, weil es einfach keinen Sinn
gemacht hat. Aber das löst sich auf, keine Sorge. Allerdings hätte ich mir hier
noch ein bisschen mehr zu dem ganzen Thema Auflösung gewünscht, weil das Ende
dann doch recht schnell kam.

Eine spannende Geschichte mit viel Dunkelheit und einer Spur Grusel, die mich super unterhalten hat und von mir deshalb 4 Sterne bekommt.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

nicht mein Lieblingswerk von ihr

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Nachdem ich von den anderen Büchern von Teri Terry sehr begeistert war und auch dieser neue Band von ihr sehr gehypt wurde, habe ich mich sehr über dieses Buch hier gefreut. Den Gedanken ein Buch zu kreieren ...

Nachdem ich von den anderen Büchern von Teri Terry sehr begeistert war und auch dieser neue Band von ihr sehr gehypt wurde, habe ich mich sehr über dieses Buch hier gefreut. Den Gedanken ein Buch zu kreieren mit Zwillingen finde ich sehr gut, denn man denkt meistens sehr klischeehaft, dass sie alles gleich machen und sich ziemlich ähneln. Bei Piper und Quinn ist es aber so, dass sie nur vom Äußeren her ähnlich sind, ihre Charaktere aber komplett unterschiedlich dagegen sind. Auch ihre Lebensweisen sind unterschiedlich, weil sie bei ihrer Geburt getrennt worden sind. Das eigentlich Spannende an diesem Buch ist, dass man als Leser ständig auf der Suche nach der Lügnerin ist. Allerdings hab ich ziemlich schnell eine Antipathie gegen den richtigen Zwilling gehabt und war sehr stark auf diejenige gepolt. Bei vielen habe ich gehört, dass sie sehr lange an der Nase geführt wurden, ob Quinn oder Piper jetzt die Lügnerin ist. Am sympathischsten fand ich den Freund von Piper, nämlich Zac. Denn er hilft einfach einer Fremden ohne wenn und aber und lässt sie sogar bei sich wohnen ohne zu murren. Die Suche nach dem Geheimnis hat aber sogar mich überrascht, denn ich wäre nie darauf gekommen, dass das Familiengeheimnis ein Buch wäre. Auch wenn der Titel des Buches "Book of Lies" ist, hab ich damit nicht gerechnet und wurde von der Autorin hinters Licht geführt. Spannend ist an diesem Buch, dass es immer nur eine von den Zwillingen offiziell an einem bestimmten Ort ist und die Handhabung. Mich haben die andere Werke von Teri Terry aber etwas mehr überzeugt und überrascht. Dennoch würde ich es nochmal lesen.

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