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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2020

Spannend und intelligent geschrieben

Liebes Kind
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Da dieser Thriller von allen Seiten gelobt wurde und mich auch die Beschreibung der Geschichte wahnsinnig neugierig gemacht hatte, musste ich ihn nun auch endlich einmal lesen und kann sagen, dass ich ...

Da dieser Thriller von allen Seiten gelobt wurde und mich auch die Beschreibung der Geschichte wahnsinnig neugierig gemacht hatte, musste ich ihn nun auch endlich einmal lesen und kann sagen, dass ich ihn wirklich gelungen finde. Erzählt wird er aus der Ich-Perspektive, jedoch nicht nur aus einer Sicht, sondern aus der mehrerer Personen, was meiner Meinung nach eine gute Wahl war, da man so direkt an den wichtigsten Charakteren dran war, ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen konnte.

Mit ihrem leichten und flüssigen Schreibstil hat es die Autorin sofort geschafft, mich in die Handlung hineinzuziehen. Und ich wollte auch immer wissen, wie es weiter geht, denn die Geschichte war größtenteils richtig spannend. Das lag vor allem daran, dass es Romy Hausmann geschafft hat, immer neue, interessante und unvorhersehbare Wendungen einzubauen, so dass es einfach unmöglich war, den Ausgang der Handlung vorauszuahnen. Dennoch konnte ich hier und da ahnen, in welche Richtung es gehen könnte, wurde aber auch hier und da wieder überrascht. Schön fand ich ebenfalls, dass dieser Thriller größtenteils ohne Blut und brutale Szenen auskommt, sondern der psychische Aspekt im Vordergrund steht. Dennoch finde ich, dass dieser Thriller, die Spannung nicht zu einhundert Prozent halten kann. Gerade im Mittelteil gibt es hier und da mal eine kleine Länge.

Was ich allerdings wieder sehr mochte, waren die einzelnen, sehr interessanten und vielschichtigen Charaktere, die teilweise einfach nicht zu durchschauen waren. Allen voran ist da Hannah, die wohl die wichtigste, aber auch seltsamste Person in diesem Thriller ist. Hinter ihre Fassade konnte ich nie so richtig blicken. Und außerdem legt sie eine Art an den Tag, bei welcher man nicht weiß, ob man sie mögen soll oder nicht. Hier hat die Autorin auch ein sehr interessantes und intelligentes Stilmittel eingesetzt, indem sie Hannah hat alles mögliche erklären lassen, sie ständig wiederholte, was sie bisher gelernt hat. So wird auch schon schnell klar, warum das Mädchen so ist, wie es ist. Allerdings hat mich genau dieses Stilmittel auch ab und zu ein bisschen gestört, weil mir diese Widerholungen mit der Zeit einfach zu viel wurden. Und auch Lenas Vater, ein sehr aggressiver Mann, ging mir von Seite zu Seite mehr auf die Nerven. Natürlich konnte ich ihn absolut verstehen, seine Wut auf die Polizei und die Medien, seine Liebe zu seiner Tochter und auch, dass er in seinem Eifer manchmal über die Strenge schlug, aber insgesamt macht seine Art ihn eben auch ein Stück weit unsympathisch. Das hat der Qualität der Geschichte allerdings keinen Abbruch getan.

Insgesamt ist dieser Thriller eine absolute Leseempfehlung, gerade wenn man zwar Spannung haben möchte und intelligent geschriebene Charaktere, aber nicht viel Blut und Gewalt. Denn dieser Thriller ist ein wirklich gelungener Einblick in die dunklen Abgründe hinter verschlossenen Türen, der mich persönlich gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 07.05.2020

Eine süße Liebesgeschichte mit tollen Charakteren und einem absoluten Traummannalarm

Rebel Soul
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Schon von Anfang an hat mich dieses Buch wirklich sehr interessiert und ich muss sagen, dass es mich nicht enttäuscht hat.

Vi Keeland und Penelope Ward haben es mit dieser Geschichte geschafft, mich trotz ...

Schon von Anfang an hat mich dieses Buch wirklich sehr interessiert und ich muss sagen, dass es mich nicht enttäuscht hat.

Vi Keeland und Penelope Ward haben es mit dieser Geschichte geschafft, mich trotz aktueller Leseflaute, absolut zu packen. Das lag nicht nur an dem locker leichten, New Adult gerechten Schreibstil, sondern vor allem an den tollen Charakteren. Gerade Rush ist für mich ein absoluter Traumtyp, der zwar erst einmal wie der typische Bad Boy wirkt, aber schon bald seine liebevolle, hilfsbereite und aufmerksame Seite zeigt. Von Seite zu Seite habe ich mich mehr in ihn verliebt. Aber auch Gia ist einfach nur toll, kein schüchternes kleines Häschen, sondern eine junge Frau, die sagt, was sie denkt und ab und zu mal ins Fettnäpfchen tritt. Das alles aber auf eine witzige und sympathische Art.

Auch die Handlung hat mich absolut packen können und ich war sofort in der Geschichte drin. Die Chemie zwischen Gia und Rush war von ihrer ersten Begegnung an spürbar und es prickelte offensichtlich zwischen den beiden, auch wenn zum Glück auf übermäßig viele Sexszenen verzichtet wurde. Die, die es dann aber gab, waren dafür sehr schön und niveauvoll beschrieben. Allerdings muss ich sagen, dass mich Rushs ständigen anrüchigen Gedanken über Gia mit der Zeit ein bisschen genervt haben. Mir waren diese nicht nur zu viel, sondern auch zu übertrieben schlüpfrig.

Interessant ist auch die Entscheidung aus Gias Vergangenheit, die im Klappentext schon angesprochen wird, denn obwohl es irgendwie offensichtlich war, was da geschehen sein könnte, bin ich einfach nicht drauf gekommen. Bis dann der große Knall kam und damit natürlich das Drama. Aber auch dieses wurde super gut gelöst und vor allem ohne sinnlose, übertriebene Reaktionen der Protagonisten. Vielmehr konnten sie auch hier überraschen und zeigen, wie cool sie eigentlich sind.

Und dann kam der große Cliffhanger und ich wusste, dass ich auch Band zwei unbedingt lesen muss, weil ich natürlich wissen will, wie es nun weiter geht.

Wer also eine sexy Liebesgeschichte ohne übertriebene Sexszenen sucht, aber dafür mit super sympathischen Charakteren, bei welchen der männliche Hauptakteur einen echten Traummann abgibt, der muss bei diesem Buch zugreifen. Ich habe es jedenfalls geliebt.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Verstörender Pageturner

Verity
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Als die junge Autorin Lowen das Angebot bekommt, ausgerechnet die Thrillerreihe der Bestsellerautorin Varity Crawford weiterzuschreiben, die nach einem schweren Autounfall nicht mehr in der Lage ist, selbst ...

Als die junge Autorin Lowen das Angebot bekommt, ausgerechnet die Thrillerreihe der Bestsellerautorin Varity Crawford weiterzuschreiben, die nach einem schweren Autounfall nicht mehr in der Lage ist, selbst zu schreiben, ist das ihre große Chance. Um sich besser einarbeiten zu können, lädt Varitys Mann Jeremy Lowen deshalb kurzerhand ein, für eine Zeit im Haus der Crawfords zu leben. Allerdings geschehen schon bald merkwürdige Dinge und während sich Lowen in Jeremy verliebt, erfährt sie durch die Lektüre eines Manuskripts von Varitys Autobiografie immer mehr über die Abgründe dieser Familie.

Viele haben dieses Buch, welches mal etwas komplett anderes ist, als das, was Colleen Hoover sonst so schreibt, geliebt und hoch gelobt. Und auch ich war wirklich angetan von der doch sehr heftigen, teils düsteren Geschichte, selbst wenn ich nicht zu einhundert Prozent überzeugt bin.

Was den Schreibstil angeht, gibt es freilich wieder nichts zu meckern. Die Autorin schaffte es, mich mit ihrem locker leichten und gut lesbaren Stil schon sehr bald, in die Geschichte hineinzuziehen. Und so war es auch nicht verwunderlich, dass ich, wenn ich einmal zum Lesen gekommen bin, auch gut voran kam.

Die Handlung hatte auf jeden Fall etwas an sich. Sie war von der ersten Seite an sehr interessant zu verfolgen und vor allem spannend. Gerade, dass sie schon mit einer sehr heftigen Szene anfing, gab ihr das gewisse Etwas, aber sie wusste, sich noch zu steigern. So wurde es von Seite zu Seite spannender und heftiger, teils schon auf psychische Weise brutal. Einerseits liest man aus Lowens Sicht, was sich in der Gegenwart abspielt, man erlebt mit, wie sie im Haus der Crawfords lebt und sich immer mehr in Jeremy verliebt, während es immer mysteriöser um sie herum wird. Andererseits liest man zusammen mit Lowen das Manuskript von Varitys Autobiografie und betritt damit Abgründe, mit denen ich jedenfalls am Anfang absolut nicht gerechnet hätte und die mich extrem an meine Grenzen gebracht haben. Das alles fand ich einerseits wahnsinnig erschreckend, aber eben auch sehr spannend und ich wurde emotional an einer Stelle gepackt, die ich vorher so noch gar nicht kannte. Bis hierhin fand ich die Geschichte auch extrem gut und nachvollziehbar, doch dann gab es am Ende noch einmal eine ganz komische Wendung, von der ich nicht weiß, was ich halten soll. Zwar fand ich sie wirklich erschreckend und überraschend, aber dennoch auch zu konstruiert und unglaubwürdig. Und auch ein gewisser Brief, der irgendwann auftaucht, war mir einfach nur zu lang.

Die Charaktere hingegen fand ich wieder großartig geschrieben. Hier gibt es kein Schwarz oder Weiß, sondern auch viele verschiedene Grautöne. Keine der drei wichtigsten Figuren fühlte sich für mich unrealistisch an, sie alle hatten ihre guten und schlechten Seiten und auf jeden Fall konnte ich sie gut nachvollziehen. Besonders wichtig finde ich allerdings, dass sie mich alle auf irgendeine Weise überraschen konnten.

Bleibt nur noch zu sagen, dass ich diese erschreckende Geschichte wirklich klasse fand, auch wenn sie nun nicht unbedingt ein Highlight für mich ist. Dennoch ist das Buch absolut lesenswert und hat etwas ganz eigenes an sich. Eine Leseempfehlung gibt es also auf jeden Fall.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Ein außergewöhnliches, tiefgründiges Jugendbuch

Frankly in Love
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Für Frank sorgt seine Abstammung für eine ständige Gratwanderung zwischen den Kulturen. Eines seiner Probleme dabei ist, dass er sich als Sohn koreanischer Eltern nur mit koreanisches Mädchen treffen darf. ...

Für Frank sorgt seine Abstammung für eine ständige Gratwanderung zwischen den Kulturen. Eines seiner Probleme dabei ist, dass er sich als Sohn koreanischer Eltern nur mit koreanisches Mädchen treffen darf. Doch dann verliebt er sich in ein weißes Mädchen und muss sich etwas einfallen lassen. Kurzum beschließt er zusammen mit Joy, einer Freundin aus Kindheitstagen, allen eine Beziehung vorzuspielen.

Ich muss sagen, dass ich mich mit diesem Buch einfach habe ins kalte Wasser schubsen lassen, denn ich wusste außer dem, was auf dem Klappentext steht, nichts darüber. Umso glücklicher bin ich, dass es mir nach ein paar Startschwierigkeiten dann doch wirklich gut gefallen hat.

Der Schreibstil ist hier etwas ganz Besonderes. Er ist gerade am Anfang nicht ganz so leicht zu lesen, weil der Autor hier und da Stilmittel nutzt, die recht ungewöhnlich sind. Außerdem beschreibt er Gefühle und Gedanken eher distanziert und dennoch eindrücklich. Die Sprache ist dabei recht jugendlich, aber auch authentisch und teilweise auf witzige Art skurril. Dies alles war zwar insgesamt gesehen eine interessante Mischung, hat aber auch dafür gesorgt, dass es mir echt schwer fiel, in die Geschichte hinein zu finden. Mit der Zeit wurde es allerdings immer besser und ich bin wirklich gut durch das Buch hindurch gekommen.

Die Handlung ist in diesem Jugendroman eher ruhig. Es passiert zwar einiges, aber nichts, was super viel Spannung in die Geschichte gebracht hätte. Zwar gibt es hier und da eine kleine Wendung, doch diese sind alle eher wenig aufregend. Bis zum, vom Autor auf eine ziemlich stoische Art beschriebenen, aber dennoch sehr emotionalen Ende, begleitet man Frank eigentlich die meiste Zeit durch sein letztes Highschooljahr mit allen seinen Höhen und Tiefen. Dafür ist die Geschichte aber für ein Jugendbuch, gerade zwischen den Zeilen, ziemlich tiefgründig und beschäftigt sich mit einigen interessanten Themen, die mich sehr angesprochen haben. So geht es neben der süßen und unschuldigen Liebesgeschichte zu einem großen Teil um Rassismus, der hier mal nicht von Weißen ausgeht. Es geht um Identität, um Erwachsenwerden, um Freundschaft und Familienbande. Es geht um die Frage, ob die eigene Abstammung überhaupt eine Rolle im Leben spielt und wie man sich von gewissen Erwartungen lossagt. Gerade deswegen und trotz der wenigen Spannung, fand ich die Geschichte wirklich gut und vor allem lebendig und realitätsnah.

Auch die Charaktere fand ich sehr lebendig geschrieben. Ich konnte sie alle greifen und nachvollziehen und habe ihre Beweggründe sehr gut verstehen können. Gerade Frank war für mich jemand, der mein Herz erreicht hat, der die richtigen Gedanken zum richtigen Zeitpunkt hatte und der, obwohl er noch relativ jung ist, der Geschichte damit diese gewisse Tiefgründigkeit gab. Aber auch Joy fand ich großartig, genauso wie Q und all die anderen einzigartigen Charaktere.

Insgesamt ist dieses Buch einfach super toll. Zwar ist der Schreibstil vielleicht nichts für jedermann und die Geschichte schlicht und locker leicht, aber dennoch mit einer Portion Emotionen. Trotzdem muss man auch ein Stück weit zwischen den Zeilen lesen, damit die Botschaft dieses Romans eine volle Wirkung entfalten kann.

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Veröffentlicht am 20.02.2020

Ein super tolles, emotionales Buch

Secret Sins - Stärker als das Schicksal
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Alles, was für Faith zählt, ist ihr kleiner Sohn Max, ansonsten hat sie dem männlichen Geschlecht schon lange abgeschworen. Das ändert sich jedoch, als sie ausgerechnet bei ihrer Selbsthilfegruppe für ...

Alles, was für Faith zählt, ist ihr kleiner Sohn Max, ansonsten hat sie dem männlichen Geschlecht schon lange abgeschworen. Das ändert sich jedoch, als sie ausgerechnet bei ihrer Selbsthilfegruppe für Suchtkranke in Jude Mercer hineinrennt. Jude ist wahnsinnig sexy und anziehend und weckt, trotz ihrer Bedenken, lang vergrabene Gefühle in ihr. Was sie nicht weiß ist, dass auch er ein Geheimnis hat und mehr über sie weiß, als er sagt.

Und wieder einmal habe ich eine Sub-Leiche von ihrem Elend erlöst und wieder einmal habe ich mich gefragt, warum ich dieses tolle Buch nicht schon viel früher gelesen habe. Wer die Royal-Reihe der Autorin nicht mochte, der sollte sich dieses Buch dennoch anschauen, denn es ist wirklich ganz anders und um einiges besser.

Die Geschichte spielt abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit, wobei Faith im Jetzt als Ich-Erzählerin fungiert, es in der Vergangenheit hingegen einen personalen Erzähler gibt. Das ist im ersten Moment vielleicht gewöhnungsbedürftig, macht letztendlich aber Sinn. Ansonsten musste ich mich an den Schreibstil erst einmal gewöhnen, weil das Buch nicht ganz so locker leicht geschrieben wurde, wie man es sonst von Liebesromanen kennt. Zudem haben mich einige abrupte Szenen- und Gedankenwechsel ein bisschen verwirrt. Mit der Zeit wurde es aber immer besser und ab etwa Seite einhundert war ich komplett von der Geschichte gepackt.

Diese beginnt, wie viele andere auch beginnen, mit einem typisches Aufeinandertreffen von Mann und Frau, wenn auch der Ort an dem sie sich treffen, einer ist, der bezeichnend für die ganze Handlung ist und tief mit einem Thema verbunden, von welchem ich auf diese Weise noch nie gelesen habe. Man sollte sich also nicht verwirren lassen, denn diese Geschichte hat zumindest mir, trotz anfänglicher Probleme, die definitiv dem Schreibstil geschuldet waren, mein Herz berührt. Das Thema Sucht, ein ziemlich schwieriges Thema, welches aber überall gegenwärtig ist, spielt hier eine riesige Rolle, wobei das Ganze sehr realistisch und echt wirkt, nicht überspitzt und trotzdem emotional und spannend. Und auch die Liebesgeschichte ist für mich irgendwie etwas Besonderes. Ich mochte die Dynamik zwischen Faith und Jude, ihre ganze Problematik, ihre Zweifel und dieses Prickeln zwischen ihnen. Genauso mochte ich die zahlreichen Wendungen, auch wenn ich mir teilweise schon denken konnte, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln könnte. Das Ende hat mich dann sehr zufrieden und glücklich zurück gelassen.

Toll fand ich in diesem Buch auch die Charaktere. Geneva Lee hat es geschafft, einzigartige Persönlichkeiten zu zeichnen, die man nicht mögen muss, die mir aber zwangsläufig ans Herz gewachsen sind. Außerdem übernehmen hier Mann und Frau mal keine der typischen Klischees. Faith ist nicht das schüchterne, unbedarfte Mädchen und Jude nicht der Bad Boy. Vielmehr ist Jude ein Mann, in den ich mich selbst verlieben könnte, hilfsbereit, verständnisvoll und absolut großartig. Und auch die Nebencharaktere wie Faith' Sohn Max oder ihre beste Freundin Amy sind etwas ganz Besonderes.

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, mich an den Schreibstil zu gewöhnen und obwohl ich ein bisschen brauchte, bis mich die Geschichte so richtig packen konnte, habe ich sie dennoch irgendwann einfach nur noch aufgesaugt. Ich habe mit den Charakteren gelacht, gelitten und geliebt und mich gut unterhalten gefühlt. Auf jeden Fall ist dieses Buch eines der besten, welches ich von Geneva Lee bisher gelesen habe.

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