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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2020

Spannend und mysteriös

Das Tal. Die Jagd
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Mit Band drei der zweiten Season und damit dem insgesamt siebten Band wurde es nun wieder richtig spannend. Und auch, wenn der Schreibstil, sowie die Geschichte an sich ziemlich chaotisch blieb, so fand ...

Mit Band drei der zweiten Season und damit dem insgesamt siebten Band wurde es nun wieder richtig spannend. Und auch, wenn der Schreibstil, sowie die Geschichte an sich ziemlich chaotisch blieb, so fand ich diesen Band echt gut.

Das lag zum einen daran, dass es immer mystischer und geheimnisvoller wurde und andererseits dass dem Leser einfach immer mehr vermittelt wurde, dass es jetzt bald zum großen Finale kommen wird. Das alles hat mich wahnsinnig neugierig darauf gemacht, wie denn nun alle Geheimnisse aufgelöst werden, was es mit den Studenten der siebziger Jahre auf sich hatte und nun mit den acht Freunden. Zudem kommt es zu immer mehr Naturkatastrophen und komischen Ereignissen, die auf das Ende der Welt hinweisen und die die ganze Situation immer bedrückender machen. Außerdem bleibt die ganze Zeit eine leicht gruselige Grundstimmung und der Fantasyaspekt nimmt immer mehr zu, ohne aber zu überwiegen.

Im Vordergrund stehen in diesem Band Debbie und Ben, wobei Debbie zwar eine echte Nervensäge ist, sich aber auch auf ihre Weise weiter entwickelt. Sie ist außerdem diejenige, die hier ein paar interessante Entdeckungen macht, die zwar vorerst wie Humbug daher kommen, aber an denen dann wohl doch mehr dran ist. Am interessantesten ist hier aber Bens Story, denn er hat sehr verwirrende, aber auch mysteriöse, skurrile Visionen. Überhaupt finde ich, dass die Charaktere auch hier wieder super gut und vielschichtig geschrieben sind.

Für mich war dieser siebte Band auf jeden Fall absolut lesenswert, wenn auch nicht perfekt, und konnte mich nach dem schwächeren sechsten Band wieder abholen und begeistern. Natürlich merkt man auch weiterhin, dass die Reihe für jüngere Jugendliche gedacht ist, trotzdem wusste sie bis hierhin auch mich zu unterhalten.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

Nicht perfekt, aber bizarr gut

Silent King - Elite Kings Club
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Nun ist die Geschichte von Madison und Bishop zu Ende und ich weiß gar nicht so richtig, was ich fühlen soll. Einerseits gab es hier und da die altbekannten kleinen Makel, andererseits mochte ich gerade ...

Nun ist die Geschichte von Madison und Bishop zu Ende und ich weiß gar nicht so richtig, was ich fühlen soll. Einerseits gab es hier und da die altbekannten kleinen Makel, andererseits mochte ich gerade das schockierende Ende und auf jeden Fall hat mich die Geschichte gut unterhalten.

Dabei ist und bleibt der Schreibstil der Autorin gut, wenn man auf eine etwas härtere Sprache steht. Das Buch ließ sich schnell und flüssig lesen/hören und ich konnte mich wieder gut in die Geschichte hinein finden. Und dennoch störten mich bestimmte Phrasen wieder sehr.

Was die Handlung angeht, so wurden endlich alle Fragen beantwortet oder besser gesagt, die meisten. Dennoch ging es erst noch einmal so richtig heiß her. Viel geschieht, davon sehr viel Unbeschreibliches, Grausames, manchmal auch Überraschendes. Es gibt wieder viel Sex, viel Gewalt und einige Offenbarungen, mit denen ich absolut nicht gerechnet hatte. Am schlimmsten war dabei das Ende, welches mich erst beinahe zum Weinen gebracht hätte, mir dann einen Echt Jetzt?-Moment bescherte und dann noch einmal auf die Tränendrüse drückte. Und auch, wenn solche Art Wendungen nicht mehr ganz neu sind, so fand ich sie dennoch eine super gute Idee. Außerdem hat mich das Ende nun doch neugierig auf die weiteren zwei Bände gemacht, so dass ich, obwohl ich sie erst nicht lesen wollte, nun doch mit dem Gedanken spiele. Ein paar Fragen sind dann nämlich dennoch offen geblieben und irgendwie würde ich mich noch einmal über ein Wiedersehen mit Madison und Bishop freuen.

Diese beiden haben mich in diesem Band dann doch noch überraschen können, vor allem Bishop, der auch einmal offen seine Gefühle zeigte. Er war zwar noch immer der harte Bad Boy, der alles unter Kontrolle hatte, konnte aber dennoch endlich eine andere Seite von sich zeigen, die mir wirklich gut gefallen hat. Und selbst Madison fand ich in Band drei mit der Zeit immer weniger nervig.

Für mich ist dieser Band auf jeden Fall ein guter Abschluss der Geschichte von Madison und Bishop, der diese rund abgeschlossen hat und im Grunde wäre ich bis hierhin auch zufrieden damit, aber irgendwie bin ich dennoch gespannt auf Tilli und Nate. Mal sehen, ob ich auch diese zwei Bände noch lesen werde. Ich kann allerdings schon einmal sagen, dass mir die Reihe, bis auf Kleinigkeiten, bisher wirklich gut gefällt.

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Veröffentlicht am 26.06.2020

Spannende Dark Romance mit einer Menge Erotik

Silver Swan - Elite Kings Club
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Als großer Fan von Liebesgeschichten und ein bisschen Spannung, hat mich diese Reihe, nachdem sie mir von meiner Buchhändlerin empfohlen wurde, gleich angesprochen und ich muss sagen, dass mich der erste ...

Als großer Fan von Liebesgeschichten und ein bisschen Spannung, hat mich diese Reihe, nachdem sie mir von meiner Buchhändlerin empfohlen wurde, gleich angesprochen und ich muss sagen, dass mich der erste Band schon einmal gut unterhalten konnte, auch wenn er nicht perfekt ist.

So konnte mich der locker leichte, für New Adult typische Schreibstil gut abholen und auf jeden Fall packen, wobei ich mir bei der Zuordnung des Buches in irgendein Genre noch immer nicht so ganz sicher bin.

So gibt es zwar einige erotische Szenen und auch ein bisschen Liebeshin- und her, aber eben auch thrillerhafte Momente und vor allem einige Szenen, die ich wirklich gruselig fand. Selbst Mysteryelemente würde ich bis jetzt nicht ausschließen, denn manche Dinge, die in diesem Buch geschehen, kann ich mir bis dato noch nicht erklären, gehe aber davon aus, dass es die Nachfolgebände tun werden. Insgesamt ist die ganze Handlung in diesem Buch ein großer Mischmasch aus verschiedenen Genres und wusste mich gerade deshalb absolut zu packen. Viele Fragen warf die Geschichte auf, die ich unbedingt beantwortet haben wollte. Was hat es mit dem „Elite Kings Club“ auf sich? Was ist Madisons Rolle in dem ganzen Spiel rund um Macht, Sex und Gewalt? Und nach dem fiesen Cliffhanger am Ende des Buches vor allem, wie geht es nun weiter? Auch ansonsten gefiel mir die Handlung wirklich gut und ich finde, dass sie mal etwas anderes ist. Gerade diese ganzen Geheimnisse sind einfach super spannend.

Was die Charaktere angeht, so haben wir es hier mit typischen Badboys zu tun, undurchschaubare, tattowierte junge Männer, die eine ganze Menge Macht ausüben, sich aber vor meinem inneren Auge nicht groß voneinander unterschieden haben. Und mit Madison gibt es eine junge Protagonistin, die ich wirklich mochte, aber die mir gleichzeitig auch zeitweise auf die Nerven ging. Auf jeden Fall ist Madison eine starke junge Frau, die mutig ihren Weg geht. Doch andererseits ist sie manchmal auch einfach zu mutig und hinterfragt die Dinge nicht ausreichend und so kommt sie immer wieder in gefährliche Situationen, welche sie scheinbar auch einfach so hin nimmt, ohne irgendetwas daraus zu lernen. Das alles wirkte auf mich leider ziemlich unrealistisch.

Für mich ist dieser erste Band auf jeden Fall etwas anderes, als was ich erwartet hatte und bisher gelesen habe. Er ist absolut lesenswert, wenn man auf geheimnisvolle, thrillermäßige Liebesgeschichen steht. Die Mischung aus Liebe, Sex und Spannung macht nämlich wirklich etwas her und ich freue mich schon auf die nächsten Bände.

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Spannend und intelligent geschrieben

Liebes Kind
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Da dieser Thriller von allen Seiten gelobt wurde und mich auch die Beschreibung der Geschichte wahnsinnig neugierig gemacht hatte, musste ich ihn nun auch endlich einmal lesen und kann sagen, dass ich ...

Da dieser Thriller von allen Seiten gelobt wurde und mich auch die Beschreibung der Geschichte wahnsinnig neugierig gemacht hatte, musste ich ihn nun auch endlich einmal lesen und kann sagen, dass ich ihn wirklich gelungen finde. Erzählt wird er aus der Ich-Perspektive, jedoch nicht nur aus einer Sicht, sondern aus der mehrerer Personen, was meiner Meinung nach eine gute Wahl war, da man so direkt an den wichtigsten Charakteren dran war, ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen konnte.

Mit ihrem leichten und flüssigen Schreibstil hat es die Autorin sofort geschafft, mich in die Handlung hineinzuziehen. Und ich wollte auch immer wissen, wie es weiter geht, denn die Geschichte war größtenteils richtig spannend. Das lag vor allem daran, dass es Romy Hausmann geschafft hat, immer neue, interessante und unvorhersehbare Wendungen einzubauen, so dass es einfach unmöglich war, den Ausgang der Handlung vorauszuahnen. Dennoch konnte ich hier und da ahnen, in welche Richtung es gehen könnte, wurde aber auch hier und da wieder überrascht. Schön fand ich ebenfalls, dass dieser Thriller größtenteils ohne Blut und brutale Szenen auskommt, sondern der psychische Aspekt im Vordergrund steht. Dennoch finde ich, dass dieser Thriller, die Spannung nicht zu einhundert Prozent halten kann. Gerade im Mittelteil gibt es hier und da mal eine kleine Länge.

Was ich allerdings wieder sehr mochte, waren die einzelnen, sehr interessanten und vielschichtigen Charaktere, die teilweise einfach nicht zu durchschauen waren. Allen voran ist da Hannah, die wohl die wichtigste, aber auch seltsamste Person in diesem Thriller ist. Hinter ihre Fassade konnte ich nie so richtig blicken. Und außerdem legt sie eine Art an den Tag, bei welcher man nicht weiß, ob man sie mögen soll oder nicht. Hier hat die Autorin auch ein sehr interessantes und intelligentes Stilmittel eingesetzt, indem sie Hannah hat alles mögliche erklären lassen, sie ständig wiederholte, was sie bisher gelernt hat. So wird auch schon schnell klar, warum das Mädchen so ist, wie es ist. Allerdings hat mich genau dieses Stilmittel auch ab und zu ein bisschen gestört, weil mir diese Widerholungen mit der Zeit einfach zu viel wurden. Und auch Lenas Vater, ein sehr aggressiver Mann, ging mir von Seite zu Seite mehr auf die Nerven. Natürlich konnte ich ihn absolut verstehen, seine Wut auf die Polizei und die Medien, seine Liebe zu seiner Tochter und auch, dass er in seinem Eifer manchmal über die Strenge schlug, aber insgesamt macht seine Art ihn eben auch ein Stück weit unsympathisch. Das hat der Qualität der Geschichte allerdings keinen Abbruch getan.

Insgesamt ist dieser Thriller eine absolute Leseempfehlung, gerade wenn man zwar Spannung haben möchte und intelligent geschriebene Charaktere, aber nicht viel Blut und Gewalt. Denn dieser Thriller ist ein wirklich gelungener Einblick in die dunklen Abgründe hinter verschlossenen Türen, der mich persönlich gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 07.05.2020

Eine süße Liebesgeschichte mit tollen Charakteren und einem absoluten Traummannalarm

Rebel Soul
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Schon von Anfang an hat mich dieses Buch wirklich sehr interessiert und ich muss sagen, dass es mich nicht enttäuscht hat.

Vi Keeland und Penelope Ward haben es mit dieser Geschichte geschafft, mich trotz ...

Schon von Anfang an hat mich dieses Buch wirklich sehr interessiert und ich muss sagen, dass es mich nicht enttäuscht hat.

Vi Keeland und Penelope Ward haben es mit dieser Geschichte geschafft, mich trotz aktueller Leseflaute, absolut zu packen. Das lag nicht nur an dem locker leichten, New Adult gerechten Schreibstil, sondern vor allem an den tollen Charakteren. Gerade Rush ist für mich ein absoluter Traumtyp, der zwar erst einmal wie der typische Bad Boy wirkt, aber schon bald seine liebevolle, hilfsbereite und aufmerksame Seite zeigt. Von Seite zu Seite habe ich mich mehr in ihn verliebt. Aber auch Gia ist einfach nur toll, kein schüchternes kleines Häschen, sondern eine junge Frau, die sagt, was sie denkt und ab und zu mal ins Fettnäpfchen tritt. Das alles aber auf eine witzige und sympathische Art.

Auch die Handlung hat mich absolut packen können und ich war sofort in der Geschichte drin. Die Chemie zwischen Gia und Rush war von ihrer ersten Begegnung an spürbar und es prickelte offensichtlich zwischen den beiden, auch wenn zum Glück auf übermäßig viele Sexszenen verzichtet wurde. Die, die es dann aber gab, waren dafür sehr schön und niveauvoll beschrieben. Allerdings muss ich sagen, dass mich Rushs ständigen anrüchigen Gedanken über Gia mit der Zeit ein bisschen genervt haben. Mir waren diese nicht nur zu viel, sondern auch zu übertrieben schlüpfrig.

Interessant ist auch die Entscheidung aus Gias Vergangenheit, die im Klappentext schon angesprochen wird, denn obwohl es irgendwie offensichtlich war, was da geschehen sein könnte, bin ich einfach nicht drauf gekommen. Bis dann der große Knall kam und damit natürlich das Drama. Aber auch dieses wurde super gut gelöst und vor allem ohne sinnlose, übertriebene Reaktionen der Protagonisten. Vielmehr konnten sie auch hier überraschen und zeigen, wie cool sie eigentlich sind.

Und dann kam der große Cliffhanger und ich wusste, dass ich auch Band zwei unbedingt lesen muss, weil ich natürlich wissen will, wie es nun weiter geht.

Wer also eine sexy Liebesgeschichte ohne übertriebene Sexszenen sucht, aber dafür mit super sympathischen Charakteren, bei welchen der männliche Hauptakteur einen echten Traummann abgibt, der muss bei diesem Buch zugreifen. Ich habe es jedenfalls geliebt.

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