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Veröffentlicht am 09.04.2020

gelungener Auftakt

Biaoren - Die Klingen der Wächter - Band 1
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Klappentext:

Eine heissblütige Comicreihe aus China, die die vergangene Zeitepoche der Dynastien der Sui und Tang wiederauferstehen lässt.
Drittes Jahr der Daye-Ära (607 n. Chr.).
Unter der Tyrannei des ...

Klappentext:

Eine heissblütige Comicreihe aus China, die die vergangene Zeitepoche der Dynastien der Sui und Tang wiederauferstehen lässt.
Drittes Jahr der Daye-Ära (607 n. Chr.).
Unter der Tyrannei des Kaisers Yang Guang (Yangdi) der Sui-Dynastie lebt die Bevölkerung in tiefster Not.
Der über aussergewöhnliche kämpferische Fähigkeiten verfügende Glücksritter Daoma verdingt sich als Kopfgeldjäger und Geleitschützer in den Wüstengebieten der westlichen Regionen und muss sich gleichzeitig vor den Strafverfolgern des chinesischen Kaiserhofes in Acht nehmen, die auf ihn Jagd machen.
Dann nimmt er jedoch den Auftrag an, einen mysteriösen, maskierten Reisenden bis zur chinesischen Hauptstadt Chang’an zu eskortieren. Der vermeintlich ganz gewöhnliche Auftrag entpuppt sich als hochgefährliches Unterfangen, und unterwegs lauern überall Gefahren und tun sich klaffende Abgründe auf.
Damit geht der Vorhang auf für eine Reise, die auf das Schicksal der ganzen Welt Einfluss nehmen wird ….

Cover:

Das Cover kommt mit wenig Farben aus und ist dennoch ein richtiger Hingucker. Man erkennt eine männliche Gestalt, die auf den ersten Blick sehr blutrünstig und kalt erscheint. Der rote Hintergrund als Signalfarbe macht zusätzlich neugierig.

Meinung:

Mir hat dieser Manga der einen Einblick in längst vergangene Zeiten und Epochen gibt sehr gefallen. Man landet in der Daye-Ära (607 n.Chr.) und trifft auf Kopfgeldjäger und einige andere skrupellose Gestalten.

Die Charaktere werden dabei sehr gut gezeichnet und auch die Dialoge haben mir recht gut gefallen. Man konnte den Zeichnungen und Dialogen sehr gut folgen. Häufig hat man es bei Mangas oder beim Comicstil, dass der Überblick verloren geht, jedoch hatte ich bei diesem hier nicht den Eindruck. Ich konnte den Geschehnissen und Handlungen und auch den Texten sehr gut folgen und diese sehr gut zuordnen.

Auch der Zeichenstil der einzelnen Bilder hat mir persönlich sehr gut gefallen und auch die Köpfe waren spannend und fesselnd und dennoch behielt man stets den Überblick.

Tolle Darstellungen und tolle Charaktere, die hier ein tolles Comic-Lese-Erlebnis ausmachen.

Da aber auch hier einige brutalere Stellen und auch von den Texten und Dialogen her, nicht an jüngere dieser Comic zu empfehlen ist, sollte schon die Altersempfehlung von 16 Jahren eingehalten werden.

Am Ende des Buches gibt es nochmal eine kleine Empfehlung, wie ein Manga zu lesen ist, dies wusste ich bereits und hätte dies nicht benötigt, finde es aber eine ganz gute Sache, dies nochmal zu erwähnen. Auch die Einführung ganz zu Beginn und auch die anschließenden Worte bzw. Nachwort des Autors hat mir gut gefallen.

Ein toller und gelungener Auftakt zu der Reihe "Die Klingen der Wächter".

Fazit:

Ein gelungener Auftakt der Reihe "Die Klingen der Wächter," der durch Interessante Charaktere und tolle Bilder überzeugt.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.04.2020

Krimi - Jahresreise

Cork, noch mehr Mord
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Klappentext/Inhalt:

Was machen zwei pensionierte Kriminalkommissare, wenn sie sich langweilen? Sie gründen einen Stammtisch, laden noch aktive Kollegen ein und erzählen sich gegenseitig ihre (gelösten) ...

Klappentext/Inhalt:

Was machen zwei pensionierte Kriminalkommissare, wenn sie sich langweilen? Sie gründen einen Stammtisch, laden noch aktive Kollegen ein und erzählen sich gegenseitig ihre (gelösten) Fälle. Ein deutscher Austauschkommissar ergänzt die Runde. Mordet man wegen einer Wurst? Sind Partys tödlich? Was hat es mit der Redeair-Convention auf sich?

Die drei irischen Kommissare Ian McCarthy, Kevin Mulligan und Daniel Cerigh treffen sich mit ihrem deutschen Kollegen Michael Tischer über ein Jahr lang im Pub und erzählen sich bei Guinness und gutem Essen Kriminalfälle aus der Vergangenheit. Auch im beschaulichen Irland wird gemordet, vertuscht und betrogen. Ob beim Wurst-Mord in Mallow, einem mehrfach geplanten, aber doch nicht geglückten Mord an der eigenen Tante oder dem Lösen eines alten Falles – mit kriminalistischem Geschick und einer großen Portion Humor wurden die Fälle gelöst. Nebenbei führt die Autorin die Lesenden durch die Grafschaft Cork, die Geschichte des Landes und tischt unsagbare Leckereien aus einem Land auf, in dem nicht nur Guinness und Irish Stew köstlich schmecken. Eine unterhaltsam-kulinarische Reise durch ein Land voller Überraschungen mit großer Historie und einer verzaubernden Gegenwart.

Cover:

Das Cover finde ich sehr schön und passend. Landschaftlicher Hintergrund und der Vordergrund wird durch den Titel in den irischen Farben dominiert.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Die Erzählweise ist etwas anders und dadurch etwas besonderes und sehr spannend.

Der Rahmen ist das Treffen befreundeter Kriminalkommissare, über ein Jahr lang, in einem Pub und der Austausch über ihre bereits erlebten Fälle. So erlebt man immer wieder kleine spannende, fesselnde und z.T. auch überraschende Geschichten und Fälle, die es in sich haben. Dieser Stammtisch ist etwas besonderes und jeder trägt etwas dazu bei.

Die Gliederung finde ich ganz gelungen. Der Rahmen ist sehr gut abgesteckt und auch durch die einzelnen Kapitel erhält es eine sehr gute Form. Die Kapitel haben eine ansprechende Länge und auch in sich, sind diese sehr gut und übersichtlich gehandhabt.

Die einzelnen Fälle und Geschichten sind sehr spannend und fesselnd, bei vielen gibt es eine sehr überraschendes Ende oder eine nicht geahnte Wendung. Einige dieser Geschichten haben mir mehr gefallen und manche etwas weniger, da sie vorhersehbarer waren, aber die meisten konnten mich überzeugen und überraschen. Zu dem gibt es am Ende eines jeden Falls einige Rezepte und Informationen drumherum. Auch die Bilder dazu runden die Geschichten und das Buch sehr gut ab.

Mir hat diese Idee auch mehreren kleinen Krimis und Geschichten, mit dazu passenden Rezepten und Bildern sehr gut gefallen.

Inhaltlich möchte ich nicht zu viel verraten. Diese kulinarische Jahresreise finde ich sehr gelungen und kann diese nur jedem Krimi-Fan weiterempfehlen.

Ein tolles und gelungene Buch, welches mich sehr gut unterhalten hat. Es macht Spaß zu lesen, die einzelnen Geschichten sind fesselnd und auch der rahmen ist sehr gelungen und wird durch die tollen Rezepte und Bilder sehr gut abgerundet. Wirklich toll.

Fazit:

Mir hat diese Idee auch mehreren kleinen Krimis und Geschichten, mit dazu passenden Rezepten und Bildern sehr gut gefallen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.04.2020

spannender dritter Teil der Betonys

Superbia
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Klappentext:

Ein uralter Fotofilm, ein verwaister Leuchtturm und das unvermeidbare Verblassen geliebter Erinnerungen - wenn Familie zum Fluch wird ... „Wir zwei sind noch längst nicht miteinander fertig, ...

Klappentext:

Ein uralter Fotofilm, ein verwaister Leuchtturm und das unvermeidbare Verblassen geliebter Erinnerungen - wenn Familie zum Fluch wird ... „Wir zwei sind noch längst nicht miteinander fertig, Edda Betony" Wieso kann es nicht mehr so sein wie früher? Stattdessen wird Edda von ihrem jüngst offenbarten Großvater gemein drangsaliert, indem dieser sie dazu zwingt, einen mysteriösen Fotofilm für ihn zu entwickeln, der dereinst von ihrem Vater aufgenommen wurde. Doch das darauf enthaltene Bildmaterial wirft nur noch weitere Fragen auf, die Edda bis an den Rand der ostfriesischen Küste führen, wo einige neue Bekanntschaften auf sie warten. Während sich jedoch die Puzzleteile um die tragische Vergangenheit ihres Vaters langsam zusammenfügen, bricht kurz darauf das Gefüge der Gegenwart jäh auseinander. Schon bald muss Edda erkennen, dass die unausweichliche Wiedervereinigung mit ihrem Großvater Audorn ihre Opfer fordert und dabei längst verjährt geglaubte Schuld noch ihren Preis fordern soll ...

Cover:
Das Schattenbild eines Mannes am Stand mit Blick auf das Meer bzw. die See. Das Wasser schlägt Wellen und ist in Aufruhr. Es strahlt Spannung aus.

Meinung:
Man kommt sehr gut in den dritten Teil hinein. Dieser ist sehr spannungsgeladen. Es geht um Filme, wie sich rausstellt, ihres Vaters. Natürlich hat auch Audorn seine Finger im Spiel und abermals geht es um Macht, Gier und Erpressung. Es ist sehr spannend und fesselnd geschrieben, so dass einem das Buch, wie im Fluge vergeht. Mir hat es sehr gut gefallen. Einerseits der Zwist zu Audorn, aber andererseits der Zusammenhalt der Betonys. Weiterhin die Formel ihrerseits Vaters, gibt noch immer Rätsel auf und dann auch noch ein mysteriöser Student namens Wottel, der über Teile der Arbeit von Edo forscht. Ein wirklich sehr gelungener Teil. Bin sehr gespannt auf den nächsten Teil und wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Katzenagenten ... einfach toll

Kamikatze
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Klappentext:

„Als Katzenagentin Indy mitten in Berlin entführt wird, muss ihr Bruder Ian, überzeugter Stubenkater mit Schlafstörung, notgedrungen die heimischen vier Wände verlassen. Er stellt ein iCats-Elite-Team ...

Klappentext:

„Als Katzenagentin Indy mitten in Berlin entführt wird, muss ihr Bruder Ian, überzeugter Stubenkater mit Schlafstörung, notgedrungen die heimischen vier Wände verlassen. Er stellt ein iCats-Elite-Team auf die Pfoten, das sich auf die Suche nach ihr macht. Gemeinsam mit einem arroganten Schoßhund, einer sprengstoffverliebten Ratte und einem halben Regenwurm heften sie sich an die Fersen des schwergewichtigen Unterweltbosses Maulwurf Sumo. Um Indy aus dessen Klauen und der tödlichen Gefahr in einer Tierversuchsanstalt zu retten, zählt jede Sekunde…“

Cover:
Ich finde das dunklgraue Cover mit den schwarzen Katzen, in den unterschiedlichsten Positionen und den herausstechend gelben Augen sehr gelungen. Mir gefällt das Cover persönlich sehr gut.

Meinung:
Das Buch hat mich von Anfang bis zum Ende sehr begeistert und mitgerissen. Es entführt einen in die Welt der Tiere und dessen Denkweise. Die Charaktere, sind zwar manchmal etwas extravagant, aber sehr liebenswert und sehr gut dargestellt. Jeder einzelne Charakter wird gut beschrieben und man kann sich gut in das Team der iCats einfühlen. Man erlebt diesen spannenden iCats Krimi hautnah mit. Man bangt und zetert mit den Charakteren. Man kann sich gut in die Situationen hineinfühlen. Es ist immer wieder spannend und fesselnd. Die Geschichte ist gut erzählt und teils erkennt man Verknüpfungen zwischen dem iCats Krimi und der jetzigen Realität. Auch die Spielorte werden gut dargestellt. Als Berliner erkennt man das ein oder andere Fleckchen wieder, da auch die Berliner Orte und Viertel gut beschrieben werden.

Fazit:
Wahnsinnig spannend, viel Action, ein tolles Abenteuer und ich bin schon jetzt auf den zweiten Teil gespannt.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.04.2020

Katzenagenten ... einfach toll

Kamikatze
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Klappentext:

„Als Katzenagentin Indy mitten in Berlin entführt wird, muss ihr Bruder Ian, überzeugter Stubenkater mit Schlafstörung, notgedrungen die heimischen vier Wände verlassen. Er stellt ein iCats-Elite-Team ...

Klappentext:

„Als Katzenagentin Indy mitten in Berlin entführt wird, muss ihr Bruder Ian, überzeugter Stubenkater mit Schlafstörung, notgedrungen die heimischen vier Wände verlassen. Er stellt ein iCats-Elite-Team auf die Pfoten, das sich auf die Suche nach ihr macht. Gemeinsam mit einem arroganten Schoßhund, einer sprengstoffverliebten Ratte und einem halben Regenwurm heften sie sich an die Fersen des schwergewichtigen Unterweltbosses Maulwurf Sumo. Um Indy aus dessen Klauen und der tödlichen Gefahr in einer Tierversuchsanstalt zu retten, zählt jede Sekunde…“

Cover:
Ich finde das dunklgraue Cover mit den schwarzen Katzen, in den unterschiedlichsten Positionen und den herausstechend gelben Augen sehr gelungen. Mir gefällt das Cover persönlich sehr gut.

Meinung:
Das Buch hat mich von Anfang bis zum Ende sehr begeistert und mitgerissen. Es entführt einen in die Welt der Tiere und dessen Denkweise. Die Charaktere, sind zwar manchmal etwas extravagant, aber sehr liebenswert und sehr gut dargestellt. Jeder einzelne Charakter wird gut beschrieben und man kann sich gut in das Team der iCats einfühlen. Man erlebt diesen spannenden iCats Krimi hautnah mit. Man bangt und zetert mit den Charakteren. Man kann sich gut in die Situationen hineinfühlen. Es ist immer wieder spannend und fesselnd. Die Geschichte ist gut erzählt und teils erkennt man Verknüpfungen zwischen dem iCats Krimi und der jetzigen Realität. Auch die Spielorte werden gut dargestellt. Als Berliner erkennt man das ein oder andere Fleckchen wieder, da auch die Berliner Orte und Viertel gut beschrieben werden.

Fazit:
Wahnsinnig spannend, viel Action, ein tolles Abenteuer und ich bin schon jetzt auf den zweiten Teil gespannt.

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  • Charaktere