Veilchens Feuer
Veilchens FeuerValerie „Veilchen“ Mauser ist Kommissarin und wird zu einem interessanten Fall gerufen. Sie soll mit ihrem Team den Deutschrocker Wolf Rock bewachen, der sein Abschlusskonzert in seiner Heimatstadt Innsbruck ...
Valerie „Veilchen“ Mauser ist Kommissarin und wird zu einem interessanten Fall gerufen. Sie soll mit ihrem Team den Deutschrocker Wolf Rock bewachen, der sein Abschlusskonzert in seiner Heimatstadt Innsbruck geben möchte, bevor er für immer aufhört. Jedoch erhält Rock einen Drohbrief, indem er für seine Schandtat 1977 büßen soll. Die Polizei weiß nicht genau, ob es sich um eine wahre Bedrohung oder doch um einen Mediengag seines Managers handelt, der nur Profit sehen will.
Mauser beginnt gegen die Zeit zu ermitteln und bekommt Unterstützung von ihren ehemaligen und pensionierten Kollegen Stolwerk.
Der Autor bringt die Protagonistin glaubwürdig und sehr charmant rüber. Man lernt Mauser und ihren Alltag als auch ihre Ängste und ihre Vergangenheit gut kennen. Man kann sie nur sympathisch finden.
Die Buchform mit den runden Ecken finde ich sehr gut – mal etwas anderes als spitze Kanten.
Das Buch liest sich sehr schnell dahin und ist mit viel Charme und Witz geschrieben. Der Autor versteht es nach und nach Spannung aufzubauen und den Leser zu fesseln. Bis zum Schluss weiß man nicht was hinter dieser Bedrohungsgeschichte steckt.
Der Schluss lässt auf eine Fortsetzung schließen, auf die ich sehr gespannt bin.