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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2020

Regt zum Nachdenken an!

Das Café am Rande der Welt
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John ist auf dem Weg in den Urlaub, um einfach mal abzuschalten. Leider verfährt er sich auf dem Weg dorthin und landet dabei in einem eher abgelegenen Café. Dort wird er durch die Speisekarte mit 3 ungewöhnlichen ...

John ist auf dem Weg in den Urlaub, um einfach mal abzuschalten. Leider verfährt er sich auf dem Weg dorthin und landet dabei in einem eher abgelegenen Café. Dort wird er durch die Speisekarte mit 3 ungewöhnlichen Fragen konfrontiert, denen er mithilfe des Koches, der Kellnerin und einem Gast auf den Grund geht.

Die Geschichte hat mir gut gefallen, da es sich mit dem Sinn des Lebens beschäftigt. Zunächst denkt John sich nichts bezüglich der Fragen. Da sie ihn aber nicht loslassen denkt er genauer darüber nach und durch das Gespräch mit der Kellnerin, dem Koch und dem Gast werden sowohl John, als auch dem Leser neue Sichtweisen der Fragen geliefert.
Das einzige, was an dem Café bzw. am Personal ein wenig unrealistisch für mich war, ist, dass sie oft sofort wussten, was John gedacht hat, was sie eigentlich nicht wissen konnte. Auch die Sache dass sich die Buchstaben plötzlich verändern, macht das Buch eher magisch.

Der Schreibstil des Buches war sehr angenehm zu lesen, da man dadurch das Gefühl hatte, man sitzt selbst im Café und lauscht dem Gespräch der anderen.

Die Bilder die zwischendurch immer wieder mal eine Seite geziert haben, waren schön illustriert und haben dem ganzen nochmal ein besonders Gefühl gegeben.

„Das Café am Rande der Welt“ ist ein Buch, welches sich mit dem Sinn des Lebens befasst und einem selbst zum Nachdenken darüber anregt.

Veröffentlicht am 01.05.2020

Wundervolle Freundschaft

Bob, der Streuner
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James Bowen erzählt in „Bob, der Streuner“ von seinem Weg aus der Obdachlosigkeit und von seiner ungewöhnlichen Freundschaft mit einem roten Kater.

Das Cover ist total süß gestaltet, mit einer Katze ...

James Bowen erzählt in „Bob, der Streuner“ von seinem Weg aus der Obdachlosigkeit und von seiner ungewöhnlichen Freundschaft mit einem roten Kater.

Das Cover ist total süß gestaltet, mit einer Katze mit einem Schal. Auch am Anfang jedes Kapitels ist über der Überschrift eine kleine Katze abgebildet. Dass die Kapitel Überschriften haben, finde ich ganz super, weil man dadurch oftmals ein bisschen eine Eingliederung hat und man Überschriften in Bücher heutzutage immer weniger findet.

Dadurch dass es eine wahre Geschichte ist, die der Autor selbst erlebt hat, kann man die Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen und es wirkt viel realistischer. Obwohl das Buch großartig war, gab es schon ab und zu (aber nicht oft) Momente, in denen mir beim Lesen ein wenig langweilig wurde.

Da ich den Film gesehen habe, habe ich auch einen Vergleich. Bis auf einige kleinere Dinge unterscheiden sich Film und Buch eigentlich nicht so sehr.

Die Geschichte von James hat mich persönlich sehr berührt. Gerade von einem Teil seiner Vergangenheit ist es sehr schwierig sich zu lösen, was viele leider nicht schaffen. James war sehr stark und mit Hilfe von Bob hat er es durchgestanden. Wie schwierig dieser Kampf ist, war meiner Meinung nach im Film ein bisschen besser zu erkennen. Durch Bob sieht man, wie stark Freundschaft sein kann und wie wichtig sie ist. Auch wenn es ein tierischer Freund ist, gibt er einen unendlich viel Kraft für Dinge, die man alleine vielleicht nicht schaffen würde. Bob hat auch bewiesen, dass Tiere eine treue Seele haben und Mensch und Tier oftmals zusammengehören - komme was wolle.

Trotz vieler negativer Dinge, ist eine wunderschöne Geschichte. Jeder der sie noch nicht gelesen hat, sollte dies unbedingt nachholen!

Veröffentlicht am 16.04.2020

Gutes Buch für zwischendurch

Wolkenschloss
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Fanny Funke ist 17 Jahre alt und ist die Jahrespraktikantin im Luxus-Hotel Wolkenschloss in den Schweizer Bergen. Sie ist für die Kinderbetreuung der reichen Leute zuständig, wo ihr vor allem Don oft Probleme ...

Fanny Funke ist 17 Jahre alt und ist die Jahrespraktikantin im Luxus-Hotel Wolkenschloss in den Schweizer Bergen. Sie ist für die Kinderbetreuung der reichen Leute zuständig, wo ihr vor allem Don oft Probleme bereitet. Noch dazu wird sie ständig von den Zimmermädchen schikaniert und ahnt nicht welche Geheimnisse aufdecken und Abenteuer sie erleben kann.

Das Cover passt gut zur Handlung und der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen.

Kerstin Gier hat es geschafft, mich mit diesem Buch zu überraschen. Ab einem gewissen Zeitpunkt hat die Handlung eine Wende angenommen, mit der ich nicht gerechnet hätte. Die Geschichte war durchaus lustig zu lesen und interessant was entweder der kleine Don wieder mal angestellt hat oder was auch sonst passiert ist.

Auch die Charaktere waren sehr unterschiedlich. Viele waren liebenswürdig, andere konnte ich wieder gar nicht ausstehen.

Fanny Funke hat meiner Meinung nach am Anfang eher ungeeignet für den Job gewirkt. Auch bezüglich Tristan und Ben war sie oft unentschlossen und wusste nicht so richtig was sie eigentlich wollte. Trotz allem finde ich, dass sie eine liebenswerte Person ist und versucht, alles so gut zu meistern, wie sie es kann.

Ben uns Tristan waren eher die „Schönlinge“, die alle Frauenherzen erobert haben. Das gelang vor allem Ben. Beide mochten Fanny gern und sahen sich teilweise als Konkurrenten. Obwohl ich die beiden mochte, süß waren sie ja, habe ich schon des öfteren mit den Augen gerollt, wenn sie sich mal wieder angegiftet haben, nur weil sie beide Eindruck bei Fanny schinden wollten. Außerdem habe ich den eigentlichen Job, den Tristan angegeben hat, erst dann geglaubt, als das Buch zu Ende war, weil ich ehrlich gesagt immer noch auf die Wahrheit gewartet habe. Denn für mich ist das immer noch zu unrealistisch.

Bei den anderen Neben-Charakteren waren ein paar sympathische, aber such viele unsympathische dabei. Vor allem manche der Gäste waren, für mich persönlich, eher so arrogante Schnösel.
Jedoch sieht man anhand der Charaktere gut, wie sehr man sich in einem Menschen täuschen kann und dass nicht alle immer so sind, wie sie zunächst scheinen.

„Wolkenschloss“ ist ein nettes Buch für zwischendurch mit einer für mich unerwarteten Wende.

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Veröffentlicht am 04.04.2020

Eine nette Geschichte

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Avery braucht einen Neuanfang und zieht daher in ein Miethaus ihrer Mutter nach Redwood. Da in kleinen Ortschaften nichts geheim bleibt, „kennen“ alle Leute dort Avery sofort und nehmen sie herzlich in ...

Avery braucht einen Neuanfang und zieht daher in ein Miethaus ihrer Mutter nach Redwood. Da in kleinen Ortschaften nichts geheim bleibt, „kennen“ alle Leute dort Avery sofort und nehmen sie herzlich in ihr Leben auf. Da Avery‘s Mutter gut mit den O‘Grady‘s befreundet ist, bekommt Avery auch überraschend schnell in deren Tierarzt-Praxis einen Job. Doch nicht aus freundschaftlichen Gründen wie sich später herausstellt.

Das Cover ist wunderschön gestaltet und vermittelt einem beim Anblick des Buches, sofort eine Dorf-Stimmung.

Anfangs konnte ich meine Meinung zum Buch nicht in Worte fassen. Ich konnte nicht überzeugend sagen, ob es mir gefällt oder nicht. Je mehr ich aber gelesen habe, desto besser fand ich es dann aber. Wenn man an die Handlung denkt, ist zwar nicht so mega viel passiert, aber genug, dass es eine Handlung gab.

Zu den Protagonisten habe ich sehr unterschiedliche Meinungen. Cade ist zwar grundsätzlich eher ein Aufreißer, wie sich aber herausstellt kann er auch anders und ich nicht gegen die Liebe gewappnet. Auch die Art wie er mit Hailey umgeht, ist total schön. Sein Bruder Drake hat ein sehr gutes Herz, versteckt aber leider durch seine Trauer sein liebes Wesen. Flynn, der dritte O‘Grady Bruder, war für mich der liebste der drei. Aus welchem Grund auch immer, ihn mochte ich am meisten. Die Mutter und die Tanten der drei Tierärzte sind ein richtiges Tratsch-Trio, wie man es im Dorf oft hat, was aber unterhaltsam war. Zum Schluss komme ich zu Avery und Hailey. Hailey ist ein so bezauberndes Mädchen. Avery ist zwar so eigentlich total nett und ist ein gutes Organisationstalent, aber eine Sache hat mich bei ihr gestört. Und zwar, dass sie es einfach so lange nicht geschafft hat, Cade an sich heranzulassen. Im einen Moment lässt sie Cade an sich heran und zeigt ihm ihre Liebe und im nächsten Moment kommt plötzlich, dass sie das alles nicht kann, weil sie noch zu sehr von ihrem Ex-Freund beeinflusst ist. In diesen Situationen kam sie dann für mich oft so unentschlossen rüber und das hat mich oft wahnsinnig gemacht.

Auch wenn ich vielleicht 1-2 Kritikpunkte an dem Buch habe, würde ich es auf jedem Fall nur weiterempfehlen. Ich liebe ja besonders Bücher, bei denen auch andere Themen mit einbezogen werden, wie hier zB Autismus.

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Veröffentlicht am 16.03.2020

Diamantkriegersaga - Damirs Schwur

Die Diamantkrieger-Saga - Damirs Schwur
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Inhalt:
Die 17-jährige Sara arbeitet in der Unterwelt und stiehlt Diamanten reicher Leute, um so Geld zu verdienen. Eines Tages bemerkt sie, dass sie verfolgt wird und seitdem passieren Dinge mit ihrem ...

Inhalt:
Die 17-jährige Sara arbeitet in der Unterwelt und stiehlt Diamanten reicher Leute, um so Geld zu verdienen. Eines Tages bemerkt sie, dass sie verfolgt wird und seitdem passieren Dinge mit ihrem Körper, die sie sich nicht erklären kann.

Meinung:
Das Cover des Buches ist sehr schön und spricht einen sofort an, wenn man es sieht. Der Schreibstil ist gut zu lesen und man findet schnell in die Geschichte hinein.

Die Geschichte ist spannend zu lesen und hat auch manchmal etwas düsteres an sich. Obwohl auch manchmal ein paar schönere Szenen stattfinden, ist die Stimmung im Buch meistens eher gedrückt.

Sara ist eine junge Frau, die geprägt durch ihre Kindheit sehr mutig ist. Damir und La Loba sind beide sehr hilfsbereite und auch ein wenig geheimnisvolle Protagonisten, was das Buch sehr spannend macht.

Fazit:
Das Buch kann ich sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen empfehlen, denn die Geschichte ist sehr interessant bzw spannend zu lesen.

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