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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2023

Bonusgeschichte nimmt den Hauptteil ein

Agent of My Heart 02
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Als das Ende von Agent of my Heart 2 kam, war ich perplex. Ich hatte noch etwas mehr als 50% des Mangas nicht einmal angesehen und es sollte bereits zu Ende sein? JA! Denn mehr als die Hälfte nimmt das ...

Als das Ende von Agent of my Heart 2 kam, war ich perplex. Ich hatte noch etwas mehr als 50% des Mangas nicht einmal angesehen und es sollte bereits zu Ende sein? JA! Denn mehr als die Hälfte nimmt das sogenannte Bonuskapitel von Check me up ein! Oh, und natürlich gibt es noch viele Seiten Werbung.



Was soll das? Ich bin einfach nur wütend. Wenn ich Check me up lesen will, dann kaufe ich mir den entsprechenden Manga. Und dann wird dieses "Kapitel" nicht einmal richtig angekündigt. Auf der Rückseite steht bloß, dass einen ein "Süßes Bonuskapitel" erwartet. Darunter verstehe ich eine kleine Story von maximal zehn Seiten, die es als Bonus gibt. Und nicht als Ersatz!



Die Story von Agent of my Heart 2 hätte eigentlich volle fünf Sterne verdient. Sie ist süß, wenn auch etwas oberflächlich. Aber bei einer solchen Frechheit und dem vollen Preis für einen Manga würde ich am liebsten null Sterne vergeben. Ob ich die Reihe weiterverfolgen werde, ist daher fraglich.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Schrecklicher Schreibstil

Asterix und Obelix im Reich der Mitte
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Zunächst möchte ich mit dem Guten des Heftes anfangen: Die Zeichnungen. Diese sehen wirklich toll aus, und das nicht nur Sicht von Kindern, sondern sie sind auch etwas für Erwachsene. Leider wars das auch ...

Zunächst möchte ich mit dem Guten des Heftes anfangen: Die Zeichnungen. Diese sehen wirklich toll aus, und das nicht nur Sicht von Kindern, sondern sie sind auch etwas für Erwachsene. Leider wars das auch schon, wenn man von der guten Qualität des Papiers absieht. Der Text ist in einem Schreibstil geschrieben, der sich weder zum Vorlesen eignet noch zum stillen Selbstlesen. Er ist sehr sprunghaft und abgehackt. Emotionen kommen überhaupt nicht rüber. Alles liest sich wie eine schlechte Zusammenfassung, die mich an die ersten Texte von Grundschülern erinnern.
Die Handlung konnte mich leider auch nicht überzeugen. Zum einen folgt sie nicht wirklich einem roten Faden, was an der bereits erwähnten Sprunghaftigkeit liegt, zum anderen kommt es zwischen Asterix und Obelix von Beginn an zu Streitereien, die ich nicht nachvollziehen konnte.

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Veröffentlicht am 14.02.2023

Nicht wirklich ein Krimi

Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein
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Nach rund drei Stunden haben ich das Hörbuch abgebrochen, und das aus einem einfachen Grund: Es ist rein gar nichts passiert! Penelope probiert Internet in ihrer Agentur anschließen zu lassen; sie geht ...

Nach rund drei Stunden haben ich das Hörbuch abgebrochen, und das aus einem einfachen Grund: Es ist rein gar nichts passiert! Penelope probiert Internet in ihrer Agentur anschließen zu lassen; sie geht mit dem Tierarzt aus, obwohl sie Tiere hasst und und und. Was am wichtigsten ist: Es ist in drei Stunden nichts passiert, was man einen Krimi nennen könnte.


Die Figuren


Penelope ist eine ungemein unsympathische Figur, die sich häufig daneben benimmt und kaum etwas auf die Reihe bekommt.


Die Tochter des Tierarztes ist erst acht Jahre als, benimmt sich aber stellenweise wie eine Erwachsene, was einfach nur unrealistisch ist.


Davon abgesehen werden Dorfbewohner dort so unglaublich klischeehaft und verblödet dargestellt, dass es mir als Stadtbewohnerin einfach nur peinlich ist.

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Veröffentlicht am 15.04.2022

Kurzweilig und wenige historische Fakten

Bridgerton: Der inoffizielle Guide für alle Lords und Ladys
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Ich habe mir das Buch spontan gekauft, weil ich die Bridgerton-Reihe mag und gerne mehr über die Regency Ära erfahren wollte. Im Grunde habe ich lauter historische Fakten erwartet, untermalt mit einigen ...

Ich habe mir das Buch spontan gekauft, weil ich die Bridgerton-Reihe mag und gerne mehr über die Regency Ära erfahren wollte. Im Grunde habe ich lauter historische Fakten erwartet, untermalt mit einigen Verbindungen zur Reihe. Leider musste ich schnell feststellen, dass ich mich geirrt hatte.
Stolze 224 Seiten hat das Buch, das meiste davon sind unnötige Tests, die mich an die teste-dich-Test aus der Unterstufe erinnerten, und Zusammenfassungen von Szenen aus der Reihe. Neues historisches Wissen konnte ich nur marginal auffinden. Hätte ich mir das Buch genauer angesehen, wäre mir das wohl sofort aufgefallen, denn mit genau so einem Test startet es, und das alles in einer sehr großen Schriftart. Natürlich dürfen die Lösungen am Ende nicht fehlen, denn auch die nehmen einiges an Platz ein.
Dennoch gibt es auch einige sinnvolle Fakten, die tatsächlich Bezug zur Regency Ära nehmen: unter anderem lustige Sprichwörter oder auch der damalige Kleidungsstil. Wobei mir beim letzteren auffiel, dass der Stil des Empire mit dem des Biedermeiers vermischt wurde, was sehr schade ist, da sich die Stile sehr voneinander unterscheiden.

Alles in allem kann ich das Buch nur denjenigen empfehlen, die gerade erst mit dem ersten Buch der Bridgertons fertig geworden sind und zuvor noch nicht allzu viel aus dem Genre gelesen haben.

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Nicht meins

Bin hexen - Wünscht mir Glück
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Ich bin wohl eine der wenigen, der dieses Buch nicht gefallen hat. Hier kann ich auch nichts schön reden, es konnte mich einfach nicht packen. Immer wieder habe ich es zur Seite gelegt, dann wieder ein ...

Ich bin wohl eine der wenigen, der dieses Buch nicht gefallen hat. Hier kann ich auch nichts schön reden, es konnte mich einfach nicht packen. Immer wieder habe ich es zur Seite gelegt, dann wieder ein Kapitel gelesen und es erneut aus der Hand gelegt. Ich weiß gar nicht, wie viele Male sich das wiederholt hat. Und das hatte sehr viele Gründe.
Zum einen fand ich es nicht lustig. Es war gerade zu gespickt mit „humorvollen“ Worten und Handlungen, die aber waren zu überspitzt und nach einiger Zeit so nervig. Allein der Name „Primadonna Nimbifera“ war zu viel des Guten. Gut die Tatsache, dass Prim Magie hasst, aber dazu gezwungen ist zu zu benutzten, ist ein kreativer Einfall, der so einiges an Potential bietet.
Aber gerade die Magie kommt zu kurz. Gerade wenn es spannend und magisch wurde, war es auch schon wieder vorbei. Prim hätte auch eine Nicht-Begabte sein können.
Stattdessen wurde sich zu sehr auf die Zwillingssache fokussiert. Dabei ist Prim naiv vorgegangen wie auch beim der Geschichte mit Liam. Erklärt wurde auch fast gar nichts, was ich sehr schade finde, schließlich lebt Fantasy von Hintergrundgeschichten. Immer wieder habe ich mich „Warum? Wieso? Wie kommt das?“ und vieles mehr gefragt, aber nie eine Antwort erhalten oder eine nur sehr notdürftige.
Und was sollte das mit den Katzen? Wenn ich auf dem Cover eine süße Katze sehe, nehme ich an, dass eine Katze eine tragende Rolle spielt. Aber auf was treffe ich hier? Katzen als Suchtiere für Magier? Die auch noch in Anbetracht einer Herde Katze wegrennen … da dachte ich mir nur, wenn ich eine Katzenhaarallergie hätte, würde ich auch vor ihnen wegrennen.

Ich könnte nun so weiter schreiben und jedes Kapitel auseinander nehmen, jedoch würde das zu nichts führen. Mir war das Buch leider zu seicht, zu oberflächlich und langweilig. Es kam keine Spannung auf, auch keine Romantik und kein Grinsen.

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