Pech im Spiel, Glück in der Liebe?
Play me viciouslyKlappentext:
Um ihr Herz zu gewinnen, setze ich alles auf eine Karte
Nash Leighton ist ein Gewinner. Dank seiner durchtriebenen Gerissenheit und Intelligenz ist er es gewohnt, aus jedem Spiel, jeder Wette ...
Klappentext:
Um ihr Herz zu gewinnen, setze ich alles auf eine Karte
Nash Leighton ist ein Gewinner. Dank seiner durchtriebenen Gerissenheit und Intelligenz ist er es gewohnt, aus jedem Spiel, jeder Wette und aus jeder Lebenslage als Sieger hervorzugehen. Nur ein Spiel konnte er bisher nicht gewinnen: das gegen sich selbst. Denn seit Jahren kämpft er nicht nur vergeblich gegen seine Spielsucht, sondern auch gegen die Dämonen aus seiner Vergangenheit. Als seine Glückssträhne ein jähes Ende findet und alles droht, wie ein Kartenhaus einzustürzen, stolpert ausgerechnet Sutton Blakeley wieder in sein Leben. Die einzige Frau, an die er je etwas verloren hat - nämlich sein Herz. Sie hat es gestohlen und in tausend Teile zerbrochen. Aber seit damals hat sich einiges verändert - nur die Gefühle scheinen noch immer dieselben. Doch gilt wirklich: Pech im Spiel, Glück in der Liebe?
Um ihn zu retten, gehe ich »all in«
Sutton Blakeley ist eine Verliererin. Im Spiel des Lebens hatte sie schon immer schlechte Karten und musste im Gegensatz zu anderen für alles, was sie erreicht hat, hart kämpfen. Um ihre Pechsträhne zu besiegen, wagt sie einen Neuanfang in ihrer alten Heimat Florida. Doch kaum angekommen, trifft sie ausgerechnet auf Nash Leighton: den einzigen Mann, der sie je fasziniert, aber mit seinem Geld und dem perfekten Schein gleichzeitig abgeschreckt hat. Ausgerechnet er muss ihr jetzt aus einer gefährlichen Lage helfen. Dabei muss sie feststellen, dass Nash sich mit der Zeit verändert hat - das Kribbeln, das sie in seiner Gegenwart immer schon gespürt hat, hingegen nicht. Um hinter seine Fassade sehen zu können, muss sie einen hohen Einsatz wagen. Doch entpuppt sich Nash als Hauptgewinn oder wird er ihre größte Niederlage?
Meine Meinung:
Dieses Cover ist, wie immer, ein wahrer Traum! Katie Weber schafft es immer wieder mich zu flashen. Auch hier. Ich liebe die gesamte Gestaltung! Es ist Liebe auf den ersten Blick und macht natürlich auch Lust auf mehr!
Der Schreibstil ist gewohnt locker, leicht zu lesen. Ich bin geradewegs durch die Seiten geflogen. Das werdet ihr alles schon in meinen vorherigen Rezensionen, zu Katies Büchern, gelesen haben. Aber was soll ich anderes sagen? Ich bin immer so begeistert. Katie trifft eine Stelle in mir, die bei jedem Buch jubelt!
Also kann ich nicht anders als mich regelrecht zu überschlagen vor Lob. Ich inhaliere jedes ihrer Bücher und so auch „Play me viciously“.
Nash und Sutton sind wie Feuer und Wasser. So gegensätzlich und doch so ähnlich.
Sutton kommt aus normalen Verhältnissen und ist es gewohnt für ihre Ziele zu kämpfen. Auf der Highschool muss sie sich ein dickes Fell wachsen lassen.
Das einzige, was ich etwas schade fand war, dass ich gerne mehr zu dieser Zeit gelesen hätte. Warum hasst Sutton Nash so sehr? Waren es nicht nur die anderen, die Sutton das Leben schwer gemacht haben? Hat Nash doch schlimmeres getan? Das kam bei mir nicht ganz so recht an. Hier wäre ein Rückblick schön gewesen. So hätte ich noch etwas mehr Einblick in die Gefühlswelt, während der Highschoolzeit, von Sutton und Nash erhaschen können.
Nash ist der privilegierte Eliteschüler, der sich um nie etwas hat, sorgen machen müssen. Doch er hat sein Herz ziemlich schnell an Sutton, dem Mädchen, dass so anders ist, verloren. Doch was ist geschehen?
Durch Zufall begegnen sie sich Jahre später wieder. Zufall oder doch Intuition?
Das lest selbst. Ich verspreche euch, ihr werdet es nicht bereuen.
Suttons schlagfertige Art hat mich begeistern können und ich habe so mit ihr mitgefiebert! Die Gefühle zwischen ihr und Nash waren greifbar und auch mit Nash hatte ich Mitleid. Gerne hätte ich persönlich alle Steine aus dem Weg geräumt, damit die Beiden ihr Glück bekommen.
Wen ich hier noch hervorheben möchte ist Nash. Ich bin so unglaublich glücklich, dass er sich nicht zu schade ist, sich seine Gefühle einzugestehen und auch offen zu ihnen zu stehen. Genau das macht ihn sympathisch, anziehend und ja, auch männlich.
Ich hätte Nash gerne einmal zum Mitnehmen!
Das Buch hat einen Nervenkitzel in mir hervorgerufen. Ich habe gebangt, gehofft und ja, auch geflucht. Toll!
Man trifft auch alle anderen Charaktere, der Reihe, wieder. Es ist so schön auch ihre Entwicklung weiter mitverfolgen zu können!
Jetzt bleibt nur noch West und auf seine Geschichte bin ich wirklich gespannt. Welche Disney Figur wird wohl sein Herz erobern?
„Play me viciously“ hat mich begeistern können. Sutton und Nash sind wunderbare Charaktere, die mich in ihren Bann ziehen konnten.
Von mir gibt es 4/5 Sterne und eine Leseempfehlung!