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Veröffentlicht am 14.01.2017

Rabbits letzte Reise

Die letzten Tage von Rabbit Hayes
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„Mich wird es irgendwann nicht mehr geben, aber ich weiß, dass meine Tochter mit der Hilfe meiner chaotischen, manchmal nervtötenden und immer liebenswerten Familie wachsen, lachen, lieben und weiterleben ...

„Mich wird es irgendwann nicht mehr geben, aber ich weiß, dass meine Tochter mit der Hilfe meiner chaotischen, manchmal nervtötenden und immer liebenswerten Familie wachsen, lachen, lieben und weiterleben wird.“

Inhalt

Nachdem Rabbit Hayes den Brustkrebs überstanden hat, beginnt sie ihr zweites Leben. Doch dieses ist nur von kurzer Freude und Dauer, denn ein Knochenbruch zeigt, dass sich bereits überall Metastasen gebildet haben und ihr nur noch kurze Zeit bleibt, um sich von ihren Freunden, ihrer Familie und insbesondere ihrer Tochter zu verabschieden. Die letzten Tage verbringt sie ans Bett gefesselt in einem Hospiz und lässt alle erinnerungswürdigen Momente an sich vorbeiziehen, Zeiten voller Freude, voller Elan und mit ganz besonderen Menschen. Der Abschied lässt sich nicht verhindern aber die letzte Reise tritt Rabbit in liebevoller Begleitung an und im sicheren Wissen, geliebt zu haben und geliebt zu werden.

Meinung

Bereits der Buchtitel lässt Rückschlüsse auf den doch traurigen Hintergrund der Geschichte zu und tatsächlich sind es die kurzen Augenblicke, die diesen Roman zu etwas herzerwärmend Besonderem machen. Der Leser erlebt in vielen Einzelheiten eine sterbende Mittvierzigerin, die doch noch so viel vor hatte, die voller Zukunftspläne steckte und nun im Angesicht des eigenen Schicksals erkennen muss, dass jedes Leben nur eine bestimmte Dauer hat. Doch Anna McPartlin setzt den Fokus des Romans nicht auf das unvermeidliche Sterben, sondern auf die Einzigartigkeit menschlicher Beziehungen. Rabbit kommt auf den gut 400 Seiten nur wenig zu Wort, vielleicht weil sie bereits zu schwach ist, vielleicht weil andere genauso gut berichten können, wie es um ihre Seele steht und was für ein Mensch sie ist.

Trotz einer bedrückenden Situation schafft der Roman viele positive, oft humorvolle Textpassagen, die zeigen, dass dieser letzte Weg vor allem erträglich wird, wenn man intakte Kontakte hat, den Rückhalt einer Großfamilie und Familienmitglieder, die ehrlich sind und auf die zu jeder Zeit Verlass ist. Vielfalt entsteht nicht nur durch den Mix zwischen aktuellen Geschehnissen und Erinnerungsfetzen, sondern in erster Linie durch wechselnde Erzählperspektiven. Mal ist es die Mutter, dann der Vater, der Bruder oder die Tochter, die aus ihrer Sicht argumentieren und dann gibt es da noch Johnny – Rabbits große Liebe, die in sehr jungen Jahren verstorben ist, dessen Andenken die nun Betroffene aber tief im Herzen verankert hat. Und so begibt sie sich auf ihre letzte Reise, hinein in ein anderes Leben an der Seite ihres Geliebten.

Fazit

Ich vergebe gute 4 Lesesterne für diesen intensiven, sehr emotionalen Roman, der mich hat Lachen und Weinen lassen und einmal mehr den Blick auf das wirklich wichtige im Leben lenkt. Diese Geschichte beweist Realitätssinn und vermittelt ganz nebenbei zahlreiche Einsichten in ein Geflecht aus Beziehungsmustern, in sämtliche menschliche Gemütszustände vor dem Hintergrund einer begrenzten Lebenszeit. Ein klitzekleiner Minuspunkt war für mich die fast alltägliche Sprache, manchmal auch die Banalität der Handlungen. Das Thema Tod und Sterben, darf gerne auch, um mich restlos zu begeistern, philosophische Betrachtungen nach sich ziehen.

Veröffentlicht am 10.01.2017

Das Spiel des einvernehmlichen Erfindens

Die Geschichte eines neuen Namens
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„Aber vor allem wollte ich, dass sie sich neben mich setzte, wollte ich zu ihr sagen: „Siehst du, wie gut wir aufeinander eingespielt waren, eine in beiden, beide in einer.“
Für Elena und Lila beginnen ...

„Aber vor allem wollte ich, dass sie sich neben mich setzte, wollte ich zu ihr sagen: „Siehst du, wie gut wir aufeinander eingespielt waren, eine in beiden, beide in einer.“
Für Elena und Lila beginnen die Jugendjahre ganz verschieden, die eine fügt sich in ihre Rolle als Ehefrau und später Mutter und bemüht sich ein halbwegs erträgliches Leben in ihrem Armenviertel zu führen, die andere versucht ihrer Herkunft zu entfliehen, indem sie studiert, Bildung erwirbt und sich bald schon endgültig aus der gemeinsamen Heimat verabschiedet. Doch gerade diejenige, die das vermeintlich schwerer Schicksal zu tragen hat, bleibt aufrecht, setzt sich Ziele, nimmt sich was sie möchte, während die andere vor Bewunderung staunt und sich im Glanz ihrer Freundin nur zu gern zurückzieht. Das Leben trennt die zwei Freundinnen, die bald schon ein und denselben Mann lieben und lässt eine unüberbrückbare Differenz zurück, die jedoch nicht von Bestand ist. Denn so groß der Neid untereinander auch sein mag, ihre Fürsprache füreinander ist noch größer.
Bereits der erste Band der Neapolitanischen Saga aus der Feder von Elena Ferrante hat mich in seinen Bann gezogen und weckte mein Interesse am Verlauf der Geschichte rund um die ungleichen Freundinnen Elena und Lila. Band 2 legt noch eins obendrauf und überzeugt mit vielschichtigen Charakteren, intensiven gesellschaftlichen Porträts und einer nach wie vor faszinierenden Mädchenfreundschaft, die man zwar so nicht kennt, aber in allen Punkten glaubhaft nachvollziehen kann.
Bemerkenswert finde ich in gewisser Weise die Struktur der Geschichte, die sich sehr gut hintereinander lesen lässt, die einen überschaubaren Zeitrahmen hat und dennoch ganz verschiedene Emotionen auslöst. Wie im eigenen Leben auch gibt es Phasen die viel zu schnell vergehen, denen man nachtrauert oder an die man sich gern erinnert und dann scheint die Zeit wieder stillzustehen, kaum ein Ereignis bringt Fortschritt und die Müßigkeit der Gegenwart hinterlässt Spuren im Leben und Falten im Gesicht. Darüber hinaus entwirft die Autorin zwei in sich konstante Hauptprotagonistinnen, die sie so korrekt und genau wie nur möglich beschreibt. Deshalb sehe ich die Figuren vor mir, wie sie leiden, wie sie kämpfen, resignieren und den Neuanfang wagen. Während Elena die Erzählerin ist und ihre persönlichen Gefühle geschickt in den Fortgang der Handlung einbaut, wirkt Lila wie der strahlende Mittelpunkt dieser Saga, obwohl sie nichts weiter tut, als ihr Leben zu leben. Im vorliegenden Band sind mir die beiden ans Herz gewachsen und auch die zahlreichen Nebenfiguren der Erzählung bekommen einen Platz zugewiesen und erfüllen nicht nur ihre Rolle, sondern auch einen ganz bestimmten Zweck.
Vielleicht entwickelt sich dieses fast epochale Werk erst in seiner Gesamtheit, denn ich möchte definitiv die nächsten Jahre im Leben von Elena und Lila kennenlernen und freue mich bereits jetzt schon auf den dritten Band, der bereits im Frühjahr 2017 erscheinen wird.
Fazit: Dieses Charakterstudium einer ungleichen Frauenfreundschaft bekommt von mir sehr gute 4 Lesesterne und natürlich eine Leseempfehlung für die begeisterten Romanleser, die nicht nur Liebe und Leid in Texten suchen, sondern gerne auch die Handlungen reflektieren und sich über die Geschehnisse eines Lebens unter Berücksichtigung der äußeren Umstände ein Bild machen möchten. Es ist von Vorteil diese Reihe in chronologischer Reihenfolge zu lesen, da sich die Entwicklung der Figuren und ihre zahlreichen Abhängigkeiten untereinander dadurch besser erschließen. Ich glaube, so langsam bin ich auch im versprochenem #FerranteFever.

Veröffentlicht am 03.01.2017

Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest

DEAR AMY - Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest
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„Es war so anstrengend, ein Leben voller Lügen zu führen, nie jemandem trauen zu können, ständig Angst zu haben. Und die Lügen hielten mich die ganze Zeit davon ab, mir die Frage zu stellen, was mit mir ...

„Es war so anstrengend, ein Leben voller Lügen zu führen, nie jemandem trauen zu können, ständig Angst zu haben. Und die Lügen hielten mich die ganze Zeit davon ab, mir die Frage zu stellen, was mit mir nicht stimmte.“

Inhalt

Margot Lewis ist nicht nur eine ambitionierte Lehrkraft sondern veröffentlicht außerdem eine Zeitungskolumne, in der sie orientierungslosen Teenagern mit Rat zur Seite steht. Als sie eines Tages einen Hilferuf erhält, den anscheinend ein Mädchen verfasst hat, welches schon seit 15 Jahren vermisst wird, bekommt sie es mit der Angst zu tun. Sie sucht sich Hilfe bei der Polizei und bekommt unerwartet Unterstützung von Martin Forrester, der schon seit Jahren an der Ermittlung rund um den Fall Bethan Avery beteiligt ist. Als ersichtlich wird, dass die Briefe tatsächlich von Bethan stammen, weil eine Unterschriftenanalyse genau das ergab, kommt Bewegung in den verjährten Fall. Nach einem öffentlichen Auftritt im Fernsehen, wird Margot nun die Zielscheibe des immer noch aktiven Serienmörders. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, wären da nur nicht die grausamen Erinnerungen, die Margot immer mehr in einen Strudel aus Angst, Verzweiflung und Erkenntnis ziehen …

Meinung

In ihrem Thrillerdebüt „Dear Amy“ legt die amerikanische Autorin Helen Callaghan einen sehr spannenden, gut konstruierten Roman vor, der den Leser schon bald mit hineinzieht in ein Verwirrspiel aus Verdächtigungen, bösen Vorahnungen und mörderischer Energie. Zunächst bedient sich das Buch ganz klassischer Thriller-Elemente, wie einer Entführung, einem postalischen Hilferuf und verzweifelter Ermittler, die sich möglichst schnell und effektiv eine Ermittlungsstrategie einfallen lassen müssen. Doch schon bald gewinnt die psychologische Komponente mehr Bedeutung, denn als Leser erfährt man zeitnah, wer hinter den Taten steckt, nicht aber warum die Hauptprotagonistin in all die Vorkommnisse verwickelt ist. Im zweiten Teil des Buches stiftet die Autorin einige Verwirrung, deren Auflösung lange auf sich warten lässt und das Herz des Krimiliebhabers höherschlagen lässt.

Dennoch gibt es einige Kritikpunkte meinerseits, die ich erwähnen möchte. Die Hauptprotagonistin war mir über den gesamten Verlauf der Handlung ziemlich unsympathisch, ihre privaten Probleme vor dem Hintergrund einer anstehenden Scheidung haben mich ebenso wenig interessiert, wie ihre fast dramatischen Wahnvorstellungen, auf die ich mir lange keinen Reim machen konnte. Ebenso enttäuscht war ich von der Figur des Mörders, dessen Identität zwar bekannt ist, von dem wir aber kaum etwas erfahren, selbst zum Schluss bleibt er eine blasse Figur, deren Motive ich nicht im Gesamtkomplex nachvollziehen konnte.

Fazit

Ich vergebe gute vier Lesesterne für einen spannenden Thriller, der zwar Längen aufweist und manchen Erzählstrang nicht ideal ausfüllen konnte, der mich aber dennoch in gute Leselaune versetzt hat und ein gelungener Einstieg in mein neues Lesejahr 2017 war. Von der Autorin würde ich gerne noch mehr hören/ lesen, damit man Vergleichsmöglichkeiten hat, denn Potential ist vorhanden.

Veröffentlicht am 30.12.2016

Die Erinnerung rettet dein Leben

Das Gesicht meines Mörders
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„Das Wasser ist schwarzgrün. So dunkel, dass ich nicht weiß, wo oben und wo unten ist. Ich spüre es nur an dem Sog, der mich in die Tiefe zieht.“

Inhalt

Als Clara Winter vollkommen orientierungslos in ...

„Das Wasser ist schwarzgrün. So dunkel, dass ich nicht weiß, wo oben und wo unten ist. Ich spüre es nur an dem Sog, der mich in die Tiefe zieht.“

Inhalt

Als Clara Winter vollkommen orientierungslos in einem Krankenhauszimmer erwacht, fehlen ihr sämtliche Erinnerungen an ihre persönliche Vergangenheit. Sie erkennt weder ihren Mann, noch ihr Leben und ist gezwungen, alles was man ihr an Informationen mitteilt, für bahre Münze zu nehmen. Kein Arzt kann ihr sagen, ob sie die retrograde Amnesie, die Folge eines tätlichen Angriffs auf sie war, jemals überwinden wird. Clara beginnt in mühevoller Kleinarbeit die Ereignisse vor ihrem Gedächtnisverlust zu recherchieren, muss sich jedoch beeilen, denn ihr Mörder weiß, dass sie noch lebt und die Zeit läuft ihm davon. Will er beenden, was er begonnen hat, muss er Clara zuvorkommen …

Meinung

Bereits der Klappentext des Buches verspricht einen nervenaufreibenden Psychothriller, der sich intensiv mit der Dramatik eines verlorenen Erinnerungsvermögens auseinandersetzt und genau das bietet „Das Gesicht meines Mörders“ auch. Sophie Kendrick schafft mit ihrem Romandebüt eine ganz besonders ungewisse Ausgangssituation, in der sich der Leser durch die gewählte Ich-Perspektive vom ersten Augenblick an mit der Hauptprotagonistin identifiziert. Besonders gelungen wirkt der kontinuierlich ansteigende Spannungsbogen, denn immer wieder entdeckt man neue Puzzleteile aus Claras Vergangenheit und verdächtigt eine der potentiellen Personen. Auch die Nebencharaktere fügen sich problemlos und passend ins Gesamtbild ein, so dass ein temporeicher, durchaus realistischer Thriller mit klassischen Motiven entsteht.

Im zweiten Teil des Buches überschlagen sich die Ereignisse regelrecht, jeder aus Claras näherem Umfeld könnte nun der Mörder sein, doch bis zum Showdown behält sich die Autorin alle Optionen offen. Die Auflösung des Falles kommt mir fast etwas zu profan vor und das Ende nimmt für mich einen zu kleinen Part ein. Der sich gerne etwas umfassender hätte präsentieren können.

Fazit

Ich vergebe sehr gute 4 Lesesterne für einen rundherum gelungenen Spannungsroman mit minimalen Abstrichen, der für Nervenkitzel und Abwechslung sorgt und zum mitfiebern animiert. Definitiv eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 14.12.2016

Herz aus Dunkelheit

Witch Hunter - Herz aus Dunkelheit
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„Ich bin nicht mehr die, die ich noch vor drei Monaten war. Damals war ich die meistgesuchte Person in ganz Anglia. Und unbesiegbar. Wer ich jetzt bin, weiß ich nicht.“
Die ausgebildete Hexenjägerin Elizabeth ...

„Ich bin nicht mehr die, die ich noch vor drei Monaten war. Damals war ich die meistgesuchte Person in ganz Anglia. Und unbesiegbar. Wer ich jetzt bin, weiß ich nicht.“
Die ausgebildete Hexenjägerin Elizabeth hat nur durch die Hilfe des Zauberers Nicholas überlebt und hat ihr Stigma, welches sie unverletzbar machte an den Heiler John übertragen. Nun ist sie auf die Hilfe ihrer neuen Freunde angewiesen, denn Blackwell, ihr Vorgesetzter und Vertrauter aus alten Tagen hat sie schändlich betrogen. Seine Mission ist nichts anderes als die Königskrone und dafür setzt er schwarze Magie ein, die ihm zum Erfolg verhelfen soll. Ohne ihr Stigma kann Elizabeth ihrem Gegner allerdings nicht gegenübertreten, denn genau dieses braucht er, um seinen bösen Zauber zu vollenden. So wird die junge Frau aus Anglia zur Gejagten und es braut sich ein Kampf zwischen den guten und bösen Mächten des Königreiches an. Wird es Elizabeth gelingen ihr Schicksal abzuwenden und welche Opfer muss sie dafür bringen?
Der erste Band dieser Jugendbuch Dilogie hat mich restlos begeistert, so dass ich auch den Folgeroman unbedingt kennenlernen wollte. Tatsächlich bildet dieser zweite Band einen gelungenen Abschluss und klärt alle Fragen zur vollsten Zufriedenheit, die Geschichte selbst ist nach wie vor eine gelungene Mischung aus Fantasy, Jugendbuch und Abenteuerroman gepaart mit historischen Schauplätzen und einem blutigen Schlachtgetümmel.
Die Autorin versteht es, magische Handlungen und fantastische Zaubertricks in einen historisch angelehnten Kontext zu verpacken, so dass sich der Leser in eine längst vergangene Epoche hineinversetzt fühlt, die durch alte Burgmauern, unterirdische Geheimgänge und gruselige Kellerverliese ein idealer Schauplatz für dunkle Magie ist. Gerade die geschilderte Atmosphäre macht dieses Buch zu einem Leckerbissen. Trotz einer Vielzahl handelnder Personen werden die Hauptprotagonisten detailliert herausgearbeitet, ihre Handlungsweisen schlüssig erklärt und in die Erzählung eingeflochten. Man trifft viele Charaktere aus dem ersten Band wieder und bekommt einen guten Überblick über die Zusammenhänge.
Fazit: Ich vergebe vier Lesesterne für diesen All-Age Jugendroman, der auch Erwachsene begeistern kann, weil er nicht nur eine Liebesgeschichte thematisiert, sondern in erster Linie den klassischen Machtkampf zwischen Gut und Böse. Hier findet man gleichermaßen Zauberei, Freundschaft, Treue und Verrat ebenso wie Aufopferung, Kampfbereitschaft und mysteriöse Umstände. Eine lesenswerte Buchreihe, die trotz eines eher handlungsarmen Verlaufs, ihre Schönheit entfalten kann.