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Veröffentlicht am 19.04.2021

Dystopie trifft Wilden Westen

Scarlett & Browne - Die Outlaws
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Scarlett ist eine geschickte Bankräuberin, hervorragende Kämpferin und Meisterschützin. Außerdem ist sie auch eine Einzelgängerin. Daher passt es ihr gar nicht, dass Albert ihr auf Schritt und Tritt folgt ...

Scarlett ist eine geschickte Bankräuberin, hervorragende Kämpferin und Meisterschützin. Außerdem ist sie auch eine Einzelgängerin. Daher passt es ihr gar nicht, dass Albert ihr auf Schritt und Tritt folgt nachdem sie ihn aus einer verzwickten Lage befreit hat. Der Junge ist schlaksig und tollpatschig, redet ohne Unterlass und scheint völlig weltfremd und dementsprechend hilflos durchs Leben zu tapsen. Als wäre all das nicht genug, stellt sich schnell heraus, dass ihm Verfolger auf der Spur sind und so beginnt eine rasante und gefährliche Flucht durchs ganze Land.

Es handelt sich um eine Dystopie, die im England der Zukunft spielt. Was genau passiert ist wird nicht ganz klar. Die Tatsache, dass viele Fragen bezüglich dem wie und warum offen geblieben sind, hat mich nicht allzu sehr gestört. Da es sich hier um den Auftakt handelt, werden wir bestimmt in den nächsten Bänden Antworten bekommen.

Weite Teile des Landes sind unbewohnbar weil sie entweder zerstört, verseucht oder überschwemmt wurden. In der Wildnis gibt es verschiedene Bedrohungen wie beispielsweise mutierte blutrünstige Tiere oder die geheimnisvollen, aber gefürchteten „Gezeichneten“. Die verbliebenen Menschen leben größtenteils in den verbliebenen Städten, die schwer bewacht werden und in denen die Glaubenshäuser strenge Regeln aufstellen. Jeder der anders ist, wird verstoßen und meist dem Tod überlassen. Dazu gehören Menschen, die besondere Fähigkeiten haben, aber auch solche, die nur einen körperlichen oder geistigen Makel haben.

Mir hat das Worldbuilding sehr gut gefallen. Es erinnert irgendwie an den Wilden Westen in einer teils urbanen, teils dystopischen und postapokalyptischen Welt. Banküberfälle, Verfolgungsjagden und Schießereien lassen die Geschichte niemals langweilig werden. Die Atmosphäre und der Schreibstil haben mich direkt in ihren Bann gezogen. Andererseits ist das Szenario aber auch erschreckend und beängstigend. Denn obwohl die Umwelt schon menschenverachtend genug ist, tun sich die Überlebenden gegenseitig immer noch furchtbare Dinge an.

Die beiden Protagonisten fand ich toll. Scarlett ist ein toughes und starkes junges Mädchen, das schon viel zu lange auf sich allein gestellt ist. Anscheinend ist in ihrer Vergangenheit etwas tragisches passiert, worüber sie auf keinen Fall reden möchte. Sie ist sehr klug, redet nicht viel und wirkt oft ziemlich kaltschnäuzig und schroff. Dennoch merkt man, dass sie das Herz am rechten Fleck hat. Albert hingegen ist das komplette Gegenteil von ihr: er ist immer gut drauf, von allem begeistert und sehr höflich. Allerdings wäre er alleine völlig aufgeschmissen, weil er keine Ahnung von der Welt hat, nicht besonders gut kämpfen kann und eben einfach ziemlich ungeschickt ist. Die beiden sind ein sympathisches Duo, das sich gut ergänzt (auch wenn Scarlett das niemals zugeben würde), sich witzige Schlagabtausche liefert und den Leser bestens unterhält. Schön finde ich auch, dass die Perspektive immer wieder wechselt, sodass man Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelten beider Protagonisten erhält.

Der Verlag nennt eine Altersempfehlung ab 13 Jahren. Dem würde ich nicht unbedingt zustimmen wollen, weil das Buch doch teilweise ziemlich blutig und brutal ist. Für ältere Leser hält es aber auf jeden Fall eine halsbrecherische und manchmal nervenaufreibende Geschichte bereit. Action, Tempo und Spannung kommen definitiv nicht zu kurz!

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Endlich geht es zurück an die Woodland-Academy!

Becoming me
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Jules ist DAS It-Girl in Los Angeles. Sie ist beliebt und jeder will mit ihr gesehen werden. Ihre Eltern sind bekannte Modedesigner und sehr wohlhabend. Eines Nachts leistet sie sich einen Faux-pas, von ...


Jules ist DAS It-Girl in Los Angeles. Sie ist beliebt und jeder will mit ihr gesehen werden. Ihre Eltern sind bekannte Modedesigner und sehr wohlhabend. Eines Nachts leistet sie sich einen Faux-pas, von dem ihre Eltern wenig begeistert sind und den sie nicht tolerieren wollen. Daher schicken sie Jules in ein Sommercamp für verhaltensauffällige Jugendliche. Eine Katastrophe, findet sie. Um ja nicht erkannt zu werden, ändert sie ihr Aussehen radikal und passt auch ihr Verhalten an ihr neues Nerd-Dasein an. Sie hat nur ein Ziel: die zwei Monate möglichst schnell hinter sich zu bringen. Doch dann trifft sie gleich auf zwei Menschen, die ihr Leben noch zusätzlich auf den Kopf stellen. Nick, der ständig kurz vor einem Wutausbruch zu stehen scheint, in dessen Augen sie aber jede Menge Schmerz erkennt. Und auf der anderen Seite Cam, die sich wider aller Erwartungen als ziemlich gute Freundin entpuppt. Und plötzlich merkt Jules, die sich im Camp jetzt Julie nennt, dass ihr als schillerndes Partygirl vielleicht etwas gefehlt haben könnte...
Endlich geht es zurück an die Woodland-Academy! Dieses Mal allerdings nicht in den regulären Internatsbetrieb, den wir (möglicherweise) bereits aus weiteren Büchern der Autorin kennen, sondern in das therapeutische Sommercamp der Elite-Schule. Es handelt sich hier also um ein Spin-off mit ganz neuen Charakteren. Da ich "Too good to be true", "Never say never" und "Anything for you" schon sehr gemocht habe, war ich besonders von den Easter Eggs begeistert, die man hier finden kann, wenn man die Trilogie bereits gelesen hat. Da kamen direkt Gefühle und Erinnerungen hoch, die ich mit den Geschichten von Allie und Ethan, Leah und Logan sowie Lana, Nate, Luke und Maya verbinde. Hach, schön war's!
Auch in "Becoming me" mochte ich die Charaktere sehr gerne. Sowohl Julie, als auch ihre neuen Freunde waren mir sehr sympathisch und ich habe sie direkt ins Herz geschlossen. Es war spannend und auch emotional mehr über die Probleme von Nick und Cam zu erfahren und hinter die Fassade zu schauen. Denn auch psychische Erkrankungen werden im Buch aufgegriffen. Egal, wie fröhlich jemand auftritt, man kann ihm nur vor den Kopf schauen. Niemand, außer er selber, weiß wie es in seinem Kopf aussieht, wie seine Gefühlswelt ist, was er bereits erlebt hat und was das mit ihm gemacht hat. Psychische Erkrankungen sieht man nicht und dennoch sind sie da. Ich finde es wichtig, dass man sich das bewusst macht. Außerdem geht es auch um Mobbing und Bodyshaming, was beides leider immer noch aktuell ist.
Im Gegensatz zu den Bänden der Trilogie wird hier nicht aus der Sicht von verschiedenen Personen geschrieben. Hier gibt es "nur" Jules und dennoch finden Perspektivenwechsel statt. Denn zunächst haben wir das oberflächliche IT-Girl, das sich für das Sommercamp in die unscheinbare Julie verwandelt, um negativer Presse zu entgehen. Ich fand es gut wie glaubhaft Jules/ Julies Emotionen und Gedanken sowie deren Wandlung rüber gebracht wurden. Die Botschaft ist klar: Verstell dich nicht, sei du selbst und lass dich nicht davon beeinflussen, was andere über dich denken oder sagen. Geld, Materielles und Ansehen sind nicht alles, Freundschaft und Zusammenhalt sind viel wichtiger.
Auch diese Geschichte aus der Feder von Marcella Fracchiolla hat mir wieder sehr gut gefallen. Charaktere, Setting, Themen sowie die Message haben mich überzeugen können. Deshalb freut es mich auch umso mehr, dass es weitere Bände aus dem Woodland-Universum geben wird.








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Veröffentlicht am 23.10.2020

Für Leser, die fabelhafte Märchen mögen, ein Muss!

Juno und die Reise zu den Wundern
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Juno war schon immer eine Träumerin, die sich in Büchern oder ihrer Phantasie verloren hat. Dies stieß auf wenig Begeisterung bei ihren Eltern oder Mitschülern. Aus diesem Grund hat sie sich nie verstanden ...

Juno war schon immer eine Träumerin, die sich in Büchern oder ihrer Phantasie verloren hat. Dies stieß auf wenig Begeisterung bei ihren Eltern oder Mitschülern. Aus diesem Grund hat sie sich nie verstanden und akzeptiert gefühlt und war stets einsam. Als sie alt genug ist, zieht sie von zuhause weg, doch auch in der Stadt fehlt ihr etwas. Letztendlich begibt sie sich auf eine magische Reise rund um die Welt. Dabei ist sie auf der Suche nach sich selbst und der großen Liebe. Sie trifft auf viele verschiedene Menschen, Tiere und erkundet neue Orte. Im Verlauf zieht sie wichtige Lehren aus ihren Erlebnissen, die sie nach jedem Aufenthalt in einer Lektion festhält. Diese findet man auch zusätzlich zusammengefasst am Ende des Buches.

Die Botschaften, die Juno für einen bereit hält, sind allesamt wertvoll, wichtig und machen das Buch so lesenswert. Es geht darum mit der Vergangenheit abzuschließen, zu vergeben, sich selber zu finden und anzunehmen. Besonders hervorzuheben ist aber vor allem auch der metaphorische und bildgewaltige Schreibstil, der ebenso magisch, phantastisch und märchenhaft ist. Es handelt sich hierbei um eine Fabel, aus der man viel für sich mitnehmen kann und die das Herz erwärmt.

Die Länder, in die Juno reist werden nicht so bezeichnet wie wir sie kennen, sondern bekommen einen neuen, aber dennoch ausdrucksstarken Namen, wie beispielsweise "das Land der qualmenden Köpfe", "das Land der dicken Menschen" oder "das Land der bunten Fahnen". So kann man immer mit rätseln, ob man anhand von Junos Beschreibungen erkennen kann, wohin die Reise geht. Für die, die sich nicht sicher sind oder die es ganz genau wissen wollen: Am Ende befindet sich eine Karte samt Legende. Diese Karten und auch die wenigen Illustrationen im Buch sind sehr schön gestaltet.

Für Leser, die fabelhafte Märchen mögen, ein Muss!

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Veröffentlicht am 16.09.2020

Mordsspannend

Das Haus
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Wer kennt sie nicht? Anonyme Häuser mit vielen kleinen Wohnungen. Unterschiedlichste Menschen leben zusammen auf engsten Raum, man begegnet sich nur mal im Treppenhaus, spricht ein paar Worte und lässt ...

Wer kennt sie nicht? Anonyme Häuser mit vielen kleinen Wohnungen. Unterschiedlichste Menschen leben zusammen auf engsten Raum, man begegnet sich nur mal im Treppenhaus, spricht ein paar Worte und lässt sich ansonsten in Ruhe. So oder so ähnlich läuft es auch am Schauplatz dieses Krimis. Einziger Unterschied: einmal im Monat treffen sich alle Mieter auf der Dachterrasse von Herrn Zimmermann zu einem kleinen Stelldichein mit Champagner und Kanapees. Doch dann wird das vermeintlich friedliche Zusammenleben empfindlich gestört: der scheue Medizinstudent Enis El Agha wird tot vor dem Haus gefunden. Offenbar war sein Sturz von der Dachterrasse weder Unfall, noch Selbstmord.

Die Mutmaßungen beginnen. Doch Enis bleibt nicht das einzige Todesopfer und so kippt die Stimmung im Haus sehr schnell. Was Anfangs noch als dummer Zufall und nicht von Belang tituliert wird, wandelt sich schnell in Grauen. Plötzlich verdächtigt Jeder den Anderen. Klatsch und Tratsch, Gerüchte und Anschuldigungen machen die Runde. Dabei stehen Eifersucht, Neid, Vorurteile, wahrscheinlich sogar Fremdenhass oder einfach nur Sensationsgier im Vordergrund. Klar ist, die Bewohner bekommen es zunehmend mit der Angst zu tun.

Zusammen mit ihrer besten Freundin Priscilla und der adretten Frau Rauhaar spekuliert Parapsychologin Nadja über den Täter. Während die passionierte Privatdetektivin Frau Rauhaar diesen im Haus lebend vermutet, hat Nadja eine ganz andere Theorie. Ihrer Meinung nach könnte das Haus an sich das Unglück angezogen haben, damit ginge die Gefahr vom Haus selber aus. Sie ergeht sich immer wieder in gedankliche Ausschweifungen und geizt dabei teilweise nicht mit Fachbegriffen. Für mich persönlich waren diese hochinteressant, ich kann aber auch verstehen, wenn man diese als zu langatmig ansieht.

Besonders hervorzuheben sind hier die Charaktere. Die Geschichte ist aus der Sicht von Nadja geschrieben, die ziemlich verunsichert ist. Daher ist sie froh, dass sie mit ihren beiden Nachbarinnen die Ereignisse bis ins kleinste Detail durchkauen kann und dabei immerhin nicht alleine ist. Denn je mehr Opfer der Täter (oder das Haus?) fordert, desto panischer wird sie. Sie wirkt generell eher zurückhaltend, behält ihre Meinung meistens für sich und denkt sich ihren Teil.

Ganz im Gegensatz zu Frau Rauhaar, die wirklich zu allem und jedem etwas beizusteuern hat. Sie beobachtet das Geschehen und die Bewohner des Hauses aufs genauste und weiß über alles bestens Bescheid. Für sie scheint das Ganze ein Kammerspiel zu sein, in dem sie als Ermittlerin die Hauptrolle spielt. Völlig klar, dass sie der Polizei nicht den geringsten Erfolg zutraut. Sie ist definitiv mein Lieblingscharakter, weil ihr Verhalten einfach so herrlich zu beobachten ist. Grade dieses merkwürdige Betragen von ihr, aber auch von so manch anderer Person im Buch macht einen Großteil des Humors aus. Denn auch an diesem mangelt es in „Das Haus“ nicht.

Die Atmosphäre wird von Vermisstenfall zu Todesfall immer düsterer und bedrohlicher. Olivia Monti versteht es bestens den Leser in ihren Bann zu ziehen, ihn zu überraschen, zu schocken und zu entsetzen. Die Spannung spitzt sich bis zum Showdown und zur Auflösung zu. Bis dahin kann man selber rätseln, spekulieren und hat bis zum Ende des Buches mit Sicherheit jeden Bewohner als Täter ins Auge gefasst.

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Veröffentlicht am 10.05.2020

Unerwartet witzig, mit tollen Charakteren!

MAGIC: The Gathering - Die Kinder des Namenlosen
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Tacenda wurde gezeichnet. Dies ist Fluch und Segen zugleich: Tagsüber erblindet sie, erhält nachts allerdings ihr Augenlicht zurück. Zudem bietet ihr Gesang Schutz vor den bösen Kreaturen der Umgebung ...

Tacenda wurde gezeichnet. Dies ist Fluch und Segen zugleich: Tagsüber erblindet sie, erhält nachts allerdings ihr Augenlicht zurück. Zudem bietet ihr Gesang Schutz vor den bösen Kreaturen der Umgebung - bis er es eines Tages eben nicht mehr tut. Dabei verliert sie alles und schwört Rache. Sie verdächtigt den Lord, schließlich erzählt man sich, er stehe mit Dämonen im Bunde. Obwohl Davriel zwar nicht von dieser Welt zu sein scheint, sind für das Verbrechen an ihrem Dorf dennoch dunklere Mächte verantwortlich.

Herausragend war für mich in diesem Buch das Zusammenspiel und Miteinander der Charaktere sowie der Sarkasmus und schwarze Humor. Es war unerwartet witzig und hat mich sehr gut unterhalten. Besonders zu erwähnen ist hier Davriel, der einfach ein Original ist. Er will eigentlich nur seine Ruhe und wenn möglich keine Scherereien haben. Eine gute Tasse Tee und seine ausgeprägten Nickerchen sind ihm heilig und wenn er dabei gestört wird, kann er leicht ungehalten werden. Im Prinzip ist er überheblich, egoistisch, stur und teilweise schon fast kindisch. Dementsprechend wahrscheinlich niemand, den man mögen würde. Ich fand ihn aber von der ersten Sekunde an toll. Die Geschichte wird sowohl aus seiner, als auch aus Tacendas Sicht erzählt. Neben ihm verblasst das junge Mädchen schon fast ein wenig, aber dennoch habe ich sie in mein Herz geschlossen. Auch die anderen Charaktere wie Fräulein Hochwasser, Knirschgnar und Brerig sind einfach genial und sehr liebenswert gezeichnet.

Der Schreibstil ist locker, leicht und schnell zu lesen. Das Lesen macht einfach Spaß, weil ständig etwas passiert, es nie langweilig wird und herrlich kurzweilig ist. Es kommt zu einigen unerwarteten Wendungen, ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend, ab und zu auch ein wenig gruselig. Ich mag die düstere, bedrohliche Welt und damit auch die dichte Atmosphäre, die Brandon Sanderson erschaffen hat.

Wer Fantasy lesen möchte, in der Magie, Geister, Dämonen und Engel eine Rolle spielen, der sollte sich "Die Kinder des Namenlosen" nicht entgehen lassen! Es wird bestimmt nicht das letzte Buch des Autoren gewesen sein, das ich gelesen habe.

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